Rheinkilometer 740 (70m; realisiert)

  • Du vergleist hier auch einen Rohbau mit einer Visualisierung des Endzustands.
    Auf der Decke werden später im Rahmen der Fassadenarbeiten noch Glasgeländer mit Fassadenelementen montiert, so dass es so aussehen wird wie in der Visualisierung.

  • März 2018

    Einige Wände und Säulen des 5. OG wurden freigelegt, damit überragt der Turm inzwischen den flachen Teil (rechts). Es wird auch sichtbar, dass auch die Westseite des Turms - oberhalb des Sockels - eine interessante Form bekommt. Der Erschliessungskern scheint schmaler zu sein als in den Geschossen darunter:





    Dazu zwei Blicke aus anderen Perspektiven als Thumbs:


  • Fernwirkung Begins

    Langsam wird das wachsende Hochhaus aus der Ferne sichtbar - wie vom Rheinufer am Landtag, in mindestens zwei Kilometern Distanz. Beim zweiten Foto habe ich den 30fachen Zoom (einer etwas besseren Knippse als üblich) maximal ausgereizt - man kann schon etwas über dem Parkhaus sehen und auch rechts vom Parkhaus, hinter den Bäumen:


  • Ende März 2018

    Die Nordseite des Hauses am Parkhaus (gegenüber der Hochhaus-Baustelle) wurde abgerüstet - die größere Westseite bleibt noch verhüllt. Statt meine Meinung über die Nicht-Farbigkeit aufzuschreiben mache ich es diesmal anders - falls jemand die Gestaltung toll findet, sollte es bitte ausführlich begründen:





    Dazu ein paar Blicke auf die Hochhaus-Baustelle als Thumbs - es scheint, dass beide Baukräne aufgestockt wurden (beim Vergleich mit den älteren Fotos bin ich unsicher - etwa #122 ist aus minimal anderer Perspektive, hier scheinen sie niedriger als jetzt zu sein):


  • Die Nordseite des Hauses am Parkhaus (gegenüber der Hochhaus-Baustelle) wurde abgerüstet - die größere Westseite bleibt noch verhüllt. Statt meine Meinung über die Nicht-Farbigkeit aufzuschreiben mache ich es diesmal anders - falls jemand die Gestaltung toll findet, sollte es bitte ausführlich begründen:


    Und wenn jetzt keiner schreibt, dass er die Gestaltung toll findet - meinst du dann, dass daduch deine Meinung bestätigt wird? :confused:

  • April 2018

    ^ Es geht nicht nur um knappe Aussage "toll/nicht", sondern mit Begründung. Mir gefällt jedenfalls der flache Teil des Komplexes mit Klinker am EG und grüner Verputzung mehr - das Hochhaus ist inzwischen genügend gewachsen, dass man es über dem flachen Teil vom Standort eine Stadtbahn-Haltestelle weiter als Dominikus-Krankenhaus sehen kann (im Schatten wirkt die Flachbau-Verputzung leider grau):





    Dazu noch zwei Blicke als Thumbs. Auf dem zweiten sieht man die Ostseite, die eingerüstet wurde:



    Etwas erstaunlich fand ich, dass gegenüber dem Hochhaus einige Elektro-Kästen auf einer Terrasse aufgebaut wurden, zwei Stufen höher als der Bürgersteig - wird ein Hochwasser erwartet?


  • Ende April 2018

    Das Hochhaus überragt mittlerweile deutlich die Bauten der Umgebung:





    Dazu zwei Blicke aus anderen Richtungen als Thumbs:





    Es ist das höchste derzeit gebaute Hochhaus der Stadt. Gerade denke ich an die kürzlich erfahrene Nachricht, in London gebe es aktuell 510 Hochhäuser über 20 Geschosse in Bau oder in Planung (in Worten - über ein halbes Tausend) - in dieser Statistik würde RKM740 mit weniger als 20 Geschossen noch nicht einmal auftauchen. Die örtlichen Quartierspolitiker mit Rheinhattan-Sprüchen mögen noch einmal nachdenken, was für eine europäische Metropole eigentlich üblich ist.
    (Falls jemand einwenden möchte, die in den Medien zitierten Sprüche fielen im Bezirk Stadtmitte - die einzige Planung über 100 Meter im Linksrheinischen, am Rande von Seestern, wurde erst vor wenigen Monaten auf die Hälfte gekappt.)

  • Mai 2018

    Das Hochhaus erreicht in etwa die Hälfte der geplanten Höhe - jetzt sieht man gut, dass es sich ab der Höhe des flachen Teils des Quartiers verjüngt:





    Dazu ein Blick auf die Hofseite als Thumb. Zweiter Thumb - die Westseite des Hauses am Parkhaus wird abgerüstet, die sichtbar werdende Gestaltung entspricht in etwa jener der anderen Seiten:


  • Ende Mai 2018

    Das Haus am Parkhaus wurde komplett abgerüstet und zum Teil sogar bezogen:







    Das Hochhaus ist mittlerweile doppelt so hoch wie der flache Teil von RKM740 (links):





    Dazu ein paar Blicke aus anderen Perspektiven als Thumbs - auch auf diesen sieht man, wie stark der Neubau umliegende Bauten überragt:





    Einen Blick von der anderen Rheinseite habe ich kürzlich hier gezeigt.

  • Juli 2018

    Diesmal nur zwei Blicke als Thumbs - der Rohbau wächst, einige Fenster wurden eingesetzt:



    Bild: https://abload.de/img/rkm18071qnl9h.jpgBild: https://abload.de/img/rkm18072cqxir.jpg



    Unterwegs sah ich dieses nahe Gelände, wo mW ein Sportobjekt geplant ist. Die Bestandsbauten wurden abgerissen, auf dem Areal wird gebuddelt.

  • Ende Juli 2018

    Das Hochhaus wächst weiter und bekommt Fenster eingesetzt:





    Mehrere Wohnungen im benachbarten Haus am Parkhaus wurden bezogen, doch in den unteren Geschossen läuft noch der Innenausbau:



    Bild: https://abload.de/img/rkm1807242yrehx.jpgBild: https://abload.de/img/rkm1807243gle5c.jpgBild: https://abload.de/img/rkm1807244rge0x.jpg

  • September 2018

    Am Wochenende konnte ich ein paar Fotos machen, die die Fernwirkung des Hochhauses zeigen - aus höher gelegenen Standorten ist es sehr gut sichtbar. Zuerst ein Blick vom prachtvollen Königspalast, der vorausschauend samt Luxuswohngemächer, Winkbalkon und Thronsaal für den Fall der Unabhängigkeit des Rheinlands gebaut wurde (bis dahin dient der Bau als Regierungspräsidium). Die Umbau-Stelle vorne/links dürfte die an der Hohenstaufenstraße sein:



    Bild: https://abload.de/img/rkm1809101olc9z.jpg



    Dann zwei Blicke vom Rest-Turm des Herzogspalastes, heute Schifffahrtsmuseum:



    Bild: https://abload.de/img/rkm1809101fgey0.jpgBild: https://abload.de/img/rkm1809102w5d3k.jpg



    Ein heutiger Blick aus der Nähe - es dürfte nicht mehr viel fehlen:





    Dazu noch ein Blick aus einer anderen Perspektive als Thumb (einige andere Blicke habe ich in den letzten Wochen hier gezeigt) - gerade wurde betoniert. Etwas weiter rechts befindet sich der Erschliessungskern oberhalb einiger Rücksprünge an der Nordseite - nur so kann man die größeren fensterlosen Flächen erklären:



    Bild: https://abload.de/img/rkm1809104mmccp.jpg

  • Der "Rest-Turm des Herzogspalastes" ist allgemein als Schlossturm bekannt; er ist der einzige Teil, der beim letzten Brand des ehemaligen Stadtschlosses erhalten blieb.
    Das ehemalige Renaissanceschloss (auch von Kurfürst Jan Wellem) war in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts u.a. Sitz des Ständehauses und behergergte die Kunstakademie.

  • [quote='Bau-Lcfr','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=612495#post612495']Am Wochenende konnte ich ein paar Fotos machen, die die Fernwirkung des Hochhauses zeigen - aus höher gelegenen Standorten ist es sehr gut sichtbar. Zuerst ein Blick vom prachtvollen Königspalast, der vorausschauend samt Luxuswohngemächer, Winkbalkon und Thronsaal für den Fall der Unabhängigkeit des Rheinlands gebaut wurde (bis dahin dient der Bau als Regierungspräsidium).


    Ich bin verwirrt. Du meinst die Preußen hätten (in ihrer bekannten Großzügigkeit), für den Fall, dass das Rheinland unabhängig wird, ein Königsschloss gebaut. Warum? Und warum in Düsseldorf? Die Hauptstadt des Rheinlandes (der Rheinprovinz) war schließlich Koblenz. Das Gebäude der Bezirksregierung ist zwar prachtvoll, sollte aber im Gegenteil die Herrschaft Preußens über das katholische Rheinland symbolisieren, und das "Regierungsschlösschen" war zu seiner Zeit einfach die angemessene Dienstwohnung für den Präsidenten einer nachgeordneten Regierungsbehörde, der in Düsseldorf immerhin den König vertrat.
    Oder sollte das Satire sein?

  • Oktober 2018

    Back to the Skyscraper (bitte jetzt nicht erinnern, dass für diese Bezeichnung die doppelte Höhe vonnöten wäre) - der Turm wächst immer noch:





    Die Hofseite - am Innenausbau der unteren Geschosse des Baus rechts wird immer noch gewerkelt:





    Dazu ein Blick als Thumb, links das Parkhaus:



    Bild: https://abload.de/img/rkm18105j4c1z.jpg



    Zwei Blicke auf das Haus am Parkhaus als Thumbs - die Briefkästen sind provisorisch angebracht. Irgendwann wird es wohl noch einen Weg von der anderen Seite geben, da die Treppe nicht barrierefrei ist:



    Bild: https://abload.de/img/rkm18103tfd82.jpgBild: https://abload.de/img/rkm18104nqipq.jpg



    Unterwegs habe ich von der Stadtbahn das Areal für das Stadtbad gesehen - wo nichts aufregendes passiert. Das Wohnhaus an der Columbusstraße erreichte das 1. OG.

  • Ende Oktober 2018

    Mittlerweile bekommt das Hochhaus oben Säulen mit mehr Höhe als die Regelgeschosse darunter - das wird wohl dessen Krönung sein:





    Dazu zwei Blicke aus anderen Richtungen - mit der Höhe wurden die Proportionen besser, mittlerweile empfinde ich sie nicht mehr als klotzig. Man sieht auch mehr eingesetzte Fenster.


    Nach dem neuen Hochhausrahmenplan soll sich der Hochhausbau mehr an ÖPNV-Knoten konzentrieren, doch bei einem Wohnhochhaus betrachte ich die Nachbarschaft einer Stadtbahn-Haltestelle als gut genug angebunden. In die City kommt man von dort flott - ich schaffte heute wieder mal hin und zurück in der Mittagspause, es blieb noch viel Zeit übrig. (Ich glaube, es geht schneller als von/zum Win-Win im Medienhafen - u.a. weil die Stadtbahn auf großem Teil der Strecke einen eigenen Fahrweg hat.)





    Die Begrünung gehört zum Park neben dem Hochhaus - ich wüsste nicht, wo man sonst in Düsseldorf ein Hochhaus an einem Park in Rheinnähe errichten darf:





    Dazu ein heute gefundener Artikel über das Wohnen im Hochhaus in der ImmobilienZeitung vom Anfang Oktober, wo der Vorstand der Pandion AG, Reinhold Knodel, die Bau-Mehrkosten gegenüber einem Flachbau mit 1000 EUR/Qm beziffert - zum Teil wegen den teuren Lösungen, zum Teil wegen dem Service wie Concierge. Wenn man berücksichtigt, wie das Ausbleiben der Grundstücke die Preise in die Höhe treibt, müssten die Tausend Euros durchaus machbar sein - und Lagen wie hier knapp aus der Innenstadt raus (sofern neben einer Strab/Stadtbahn) halte ich für gerechtfertigt.
    Im Artikel wurden u.a. die Vorteile der hybriden Bauten mit z.B. Büros außer Wohnungen angesprochen - soweit ich mich erinnere, hier sollen die unteren Geschosse den medizinischen Dienstleistungen dienen.


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    Bei Gelegenheit zwei Beobachtungen vom Weg dorthin - an der Siegfriedstraße wird anscheinend nicht in der seit Jahren geisternden Baulücke gebaut, sondern gegenüber - dieses Eckhaus wurde eingezäunt und wird entkernt, bald wohl abgerissen.


    An der Quirinstraße wurde in letzter Zeit ein Bestandsbau abgerissen, dann die Baugrube ausgehoben - jetzt steht dort bereits der Baukran für den Folgebau.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()