Nürnberg - Lounge

  • Danke! Leider beschränkt sich der Beitrag und die Auswahl der Fotos auf die anerkannten Juwelen dieser Zeit. Als wäre nichts profanes, nichts alltägliches an Architektur entstanden, die zeigenswert wäre. Dabei wäre es wirklich angebracht, den Blick für Qualitäten dieser zeit zu schärfen, denn sie sind in der ganzen Stadt verteilt und drohen sukzessive zu verschwinden: Genau das hatte 'Hans Ebert' ja mit dem Galeriestrang "Ein Herz für die Südstadt" angestoßen.

  • Die Akademie für Fußball-Kultur ist Bereich im Amt für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg, bei den Gesamtkosten wird sicher auch der Kicker und easyCredit als "Gründungsmitglieder" beitragen.


    Was diese genau macht kann man mehr oder weniger auf deren Website nachlesen. http://www.fussball-kultur.org

  • Ein paar schöne Randinfos rund um Nürnbergs Entwicklung:



    In einem EU-weiten Ranking zu Kultur & Kreativität in Städten landete Nürnberg in seiner Größenklasse auf Platz 4!
    https://www.nuernberg.de/press…ilungen/presse_52094.html



    Unterdessen nimmt der Tourismus in der Stadt weiter an Fahrt auf. In den ersten Monaten des Jahres fand eine erneute Steigerung der Übernachtungen um 6,8% zum Vorjahresvergleich statt.
    http://www.nordbayern.de/regio…-nurnberg-boomt-1.6373424



    Unterdessen befasst sich der Stadtrat mit dem Jahresabschluss 2016. Positiv: Während ursprünglich ein Minus von 6 Millionen EUR eingeplant war, verzeichnete die Bilanz ein Plus von 30 Millionen EUR - dank sprudelnder Steuereinnahmen.
    https://www.nuernberg.de/press…ilungen/presse_52087.html



    d.

  • ARCHITEKTUR GEHT UNS ALLE AN

    Hallo zusammen,


    am 20.9 gibt es im neuen museum Nürnberg eine Architektur Veranstaltung bzgl. dem Baukunstbeirat.


    Der Baukunstbeirat der Stadt Nürnberg ist ein beratendes Gremium, das über wichtige Fragen der städtebaulichen und architektonischen Gestaltung Gutachten abgibt. Eine umfassende Erfüllung von Baukultur ist die Hauptforderung des Baukunstbeirats an die Bauschaffenden. Fünf bewährte Experten der Disziplinen Architektur, Städtebau, Denkmalpflege und Freiraum aus anderen Städten Deutschlands und dem Ausland sind in Nürnberg eingesetzt, die vorgelegten Projekte interdisziplinär zu beraten und die daraus resultierenden Empfehlungen Bauherren und Architekten zur Verfügung stellen.
    Im siebten Jahr dieses neuen Verfahrens ist es der Verwaltung mit Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und den Experten des Baukunstbeirats ein Anliegen, ihre Arbeit öffentlich an verschiedenen Objekten und auf einem breit zusammengesetzten Podium zu erläutern und auf Anregungen und Fragen aus dem Publikum einzugehen.


    Mehr unter:
    http://www.nmn.de/de/kunstverm…ktur-geht-uns-alle-an.htm


    Denke, wäre gut, wenn hier viele hingehen und den Unmut, dass mittlerweile viele Projekte nicht mehr öffentlich sind, ansprechen würden.

  • ARCHITEKTUR GEHT UNS ALLE AN

    Die nächste Sitzung des BKB ist bereits am kommenden Donnerstag, also in 2 Tagen. Auf der Website ist noch keine Tagesordnung vorhanden, aber wie ich erfahren habe sind diesmal alle Punkte nicht öffentlich.


    Jetzt kann man sich natürlich schon die Frage stellen, wozu die Diskussion am Mittwoch gut sein soll wenn man die Öffentlichkeit bewusst aus den Sachfragen heraushält bzw. sie ihr verschweigt. Wer an der Diskussion am Mittwoch teilnehmen möchte kann ja mal einen Blick in die Satzung des BKB werfen:


    https://www.nuernberg.de/imper…aukunstbeiratssatzung.pdf


    Von der Regelung des § 5 Nr. 3 wird eindeutig zu viel Gebrauch gemacht. Offensichtlich genügt es wenn ein Bauherr mit wenigen Silben zum Ausdruck bringt, dass er Geheimhaltung wünscht. Hier besteht regulatorischer Verbesserungsbedarf, z.B. sollte die gewünschte 'Geheimhaltung vor der Öffentlichkeit' stichhaltig begründet werden. Da stelle ich mir schwer vor, denn zu meinem erstaunen finde ich durchaus auf den Seiten der beteiligten Architekten entsprechende Informationen und Visualisierungen.


    Demgegenüber wird § 5 Nr. 6 offenbar überhaupt nicht gefolgt. Während ich mich erinnern kann dass es früher noch regelmäßig ein Echo in den Medien nach den BKB-Sitzungen gegeben hatte, herrscht nun oft Schweigen im Walde. Hier findet soweit ich weiß gar nichts statt.


    Außerdem sehe ich keinen Widerspruch zwischen § 5 Nr. 3 und Nr. 6. Juristisch zu klären wäre ob sich der Geheimhaltungswunsch nach dem Wortlaut der Regelung nur auf den Ausschluss der Öffentlichkeit während der Sitzung bezieht - vergleichbar eines Gerichtsverfahren. Dort kann die Öffentlichkeit und Medien auch von der Verhandlung ausgeschlossen werden, allerdings kann hinterher über das Verhandelte berichtet werden, auch von den Beteiligten. In dieselbe Richtung geht auch § 2 Nr. 4 Satz 1 und 2:

    Der Baukunstbeirat gibt zur Beurteilung der vorgelegten Vorhaben in Form eines schriftlichen Gutachtens eine Empfehlung ab. Dieses ist von allen Mitgliedern des Baukunstbeirates öffentlich mitzutragen und zu vertreten.

    Quelle: Satzung des BKB: https://www.nuernberg.de/imper…aukunstbeiratssatzung.pdf


    Eine Einschränkung kann ich hier nicht erkennen, im Gegenteil: Die Vorschrift beschreibt die Pflicht aller BKB-Mitglieder, über die Ergebnisse öffentlich Auskunft zu geben, also grundsätzlich über alle behandelten Projekte. M.E. ist die Satzung so auszulegen, dass zwar ein Bauherr den Ausschluss der Öffentlichkeit von der Besprechung zu seinem Bauprojekt wünschen kann, nicht jedoch von der Veröffentlichung des dazu angefertigten Gutachtens. Es müssten also grundsätzlich alle Protokolle online gestellt werden, auch zu den "geheimen" Projekten.


    Es gibt also grundsätzlich zwei Probleme formaler Art in der Arbeit des BKB:


    1. Die verbesserungsfähige Öffentlichkeitsarbeit, die ich hier schon öfter kritisiert habe, die innerhalb der letzten 12 Monate unter dem neuen BKB-Vorsitzenden deutlich eingeschränkt wurde. Die Website bietet heutzutage bspw. keinerlei Präsentationen und Pläne mehr, die die Protokolle nachvollziehbar machen würden. Die Satzung indes schreibt aber auch nirgends vor, dass der BKB die Projekte auch vorstellen müsste, seine Aufgabe ist ausschließlich das befinden und das berichten über die Projekte. Dazu genügt das öffentlich zugängliche Protokoll.


    2. Das viel schwerwiegendere Problem der Missachtung formaler Regularien. Die Geheimhaltungsregel erscheint willkürlich, widerspruchslos und nicht nachvollziehbar angewendet zu werden. Zudem wird die Geheimhaltung unzulässigerweise auch auf das Ergebnisprotokoll ausgedehnt, was ich von der Satzung nicht gedeckt sehe.

  • War hier jemand bei der Veranstaltung?
    Ich war dort und bin mit unterschiedlichen Eindrücken heim gegangen. Was ich überaus bemerkenswert fand und mir direkt unangenehm aufgestoßen ist, war die Tatsache, dass erst Hr. Egli, BKB-Vorsitzender a.D. als dritter Redner berücksichtigte, dass Architektur auch für Bürgerinnen und Bürger interessant ist. So wie es in der Einladung stand.
    Sowohl OB Maly, der ein Grußwort sprach, als auch der Baureferent Ulrich sahen die Angelegenheiten des Baukunstbeirates und des nun beginnenden Abends als eine Sache von Architekten für Architekten, und sahen im Raum offenbar nur Architekten, Ingenieure und Stadträte vor sich sitzen. Erst Egli räumte in seiner Präsentation ein, dass auch der Bürger eine Rolle spielen sollte und forderte Öffentlichkeit. Während man zunächst das Publikum mit der Vita der aktuellen BKB-Mitglieder unterhielt, zeigte dann Hr. Dengler einige Beispiele für die segensreiche Wirkung der BKB-Besprechungen, und machte Werbung für die Akzeptanz des BKB über die positive Wirkung auf die meisten Bauprojekte.


    Die anschließende Podiumsdiskussion mit Stadt (Baureferent Hr. Ulrich und dem Chef des Stadtplanungsamtes Hr. Dengler), dem BKB (Prof. Will), einem Fachanwalt für Baurecht, einem Bauherren (Hr. Roßnagel: Deutscher Hof) und einem Architekten Hr. Wirth (Sebalder Kontore) gestaltete sich kurz. Hr. Roßnagel beklagte, dass die Bauvorschriften schon zu straff seien und dem Bauherren Fesseln anlegten, und es daher von gestalterischer Seite nicht auch noch strenge Anforderungen geben sollte. Hr. Wirth berichtete von der spannenden Genese der Sebalder Kontore, die ohne den Baukunstbeirat heute ganz anders aussehen oder gar nicht entstanden wären. Spannend war der Beitrag von dem Anwalt (leider habe ich den Namen vergessen), der die Rechtslage analysierte. Dabei wurde auch deutlich, dass die Stadt Nürnberg zwar keine Gestaltungssatzung habe, in der bauliche Details vorgegeben seien. Aber die in diesem Thread bereits angesprochene BKB-Satzung ist juristisch dasselbe, auch wenn sie einen anderen Wirkungsmechanismus darstellt: Sobald der Stadt Nürnberg ein Bauvorhaben vorgelegt wird, entscheidet sie ob es für das Stadtbild von Relevanz ist. Wenn dies bejaht wird, muss es einen Wettbewerb geben oder es ist dem BKB vorzulegen. Alles Weitere ist weich und dem Diskurs unter den Beteiligten überlassen. Insofern also auch Geschmackssache.


    In der anschließenden Fragerunde meldete sich ein Vertreter der Stadtbildinitiative Nürnberg und fragte, weshalb sich der BKB zunehmend im geheimen treffe und die Öffentlichkeit ausgeschlossen werde. Allein in 2017 sind 6 Projekte öffentlich (zuzüglich 2 Wiedervorlagen) behandelt worden. Dem gegenüber stehen aber bereits 16 geheim besprochende Projekte! Am 21.09. sind 7 Projekte behandelt worden. Die Antwort darauf war der Hinweis, dass dies der Bauherr so wolle und das respektiert würde. Z.B. weil die Eigentumsverhältnisse noch nicht geklärt seien oder der Bauherr die Kritik des BKB fürchte und wenn dies öffentlich würde könnte sich das geschäftsschädigend auswirken.


    Alles nachvollziehbar. Trotzdem mache ich mir nun so meine Sorgen um den BKB. Das Gremium wird eh schon als reletiv elitär wahrgenommen und einige schreiben ihm eine investitonshemmende Wirkung zu, da durch die Hinweise aus dem BKB Verzögerungen entstünden. Zwar stimme ich mit dem BKB auch nicht immer überein, besonders das Dogma der Bescheidenheit und Zurückhaltung wird mir etwas zu heftig eingefordert und zu oft die öde Lochfassade gefordert. Dennoch sind die meisten Kritiken angemessen, gerechtfertigt und nicht selten sogar nötig. Aber der BKB, der sich durch Satzung konstituiert, die wiederum im Stadtrat beschlossen wird, braucht meines Erachtens eine stabile und breite Zustimmung durch Rückhalt in der Bevölkerung. Hierfür ist es wichtig die Tagesordnungspunkte öffentlich zu besprechen oder wenigstens einen geeigneten Zeitpunkt zu wählen, an dem die Dinge an die Öffentlichkeit gegeben werden. Die Stadt leistet sich einen BKB und sollte seine Arbeit unbedingt durch Öffentlichkeitsarbeit unterstützen! Denn wenn erstmal die Meinung der Bevölkerung zum BKB kippt, dann ist er durch mandatierten Stadtratsbeschluss auch irgendwann weg vom Fenster.
    Indem man gegenwärtig die Öffentlichkeitsarbeit kritiklos dem Wunsch der Bauherren unterordnet, überlässt man die Öffentlichkeit den Bauherren, die dann sagen können "ja, der BKB hat mein tolles Projekt so kaputt gemacht dass ich schlussendlich nicht mehr bauen konnte". Dem entgegen zu treten wäre dann sehr schwierig.

  • Danke für den Bericht, Nothor. Ich wäre gerne hin, konnte aber leider nicht.


    Ich kann Deinen Frust gut verstehen und teile Deine Kritik, sowohl bzgl. BKB als auch dem aktuellen Bau- und Planungsgeschehen.


    In Punkto Öffentlichkeit und Bevölkerung ist mein Eindruck ein anderer. Der BKB interessiert so gut wie niemanden. Würde ich im Kollegen- und Bekanntenkreis fragen, was der BKB ist und was dort passiert, ich würde nicht allzu viele Antworten bekommen. Selbst mein Architektennachbar hat mich überrascht angeschaut, als ich ihn fragte, ob er bei der Veranstaltung war...
    Insofern ist es auch relativ egal, ob und was darin behandelt wird.
    - dem Stadtrat ist es egal, die meisten Stadträte würden es auch kaum verstehen bzw. nachvollziehen können, was dort behandelt wird.
    - der Verwaltung ist es egal, weil kaum Bindend ist, was der BKB macht
    - und den Investoren und Bauherren ist es doppelt egal, weil im Zweifelsfall die "Wirtschaftlichkeit" zählt und dann der OB bzw. der Baureferent sowieso möglich machen was sie wollen.


    Beispiele aus der Vergangenheit gibt es mehr als genug. Einige hast Du hier auch gut dokumentiert.


    Vielleicht liegt das auch an der jüngeren Geschichte bzw. hilft ein Blick zurück. Der BKB ist vor einigen Jahren von der Stadtverwaltung und dem Stadtrat "aufgewertet" worden, als der Neubau der Stadtbibliothek mit Umbau des Luitpoldhauses für etwas Aufregung in (kleinen) Teilen der Stadtgesellschaft sorgte. Damit sollte der Unmut besänftigt, Kritik beruhigt und v.a. Handeln der Stadtspitze und der Lokalpolitik vorgeschützt werden. Das ist gelungen. Nachdem sich die Öffentlichkeit wieder beruhigt und anderen "Pseudo-"Aufregern zuwendet, kann der BKB langsam wieder einschlafen. In diesem Sinne wird peu-a-peu getestet, was noch in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
    Würde mich nicht wundern, wenn in 1 oder 2 Jahren aus Spargründen erst auf SItzungen und dann ganz auf den BKB verzichtet wird.

  • Also der Baureferent nahm in der Veranstaltung ausdrücklich Stellung zu den Kostenargument und meinte, dass sich die Stadt einen Baukunstbeirat leiste sei kein Luxus, denn der koste aufgrund der ehrenamtlichen Tätigkeit der Fachleute nur ein paar Reisekosten und Spesen und wäre daher keine teure Sache. Das kann ich gut nachvollziehen, mir ist auch nicht bekannt dass der BKB Räumlichkeiten betreibe oder eigene Angestellte habe. Das macht die Stadtverwaltung gerade mal nebenbei mit.



    Würde mich nicht wundern, wenn in 1 oder 2 Jahren aus Spargründen erst auf SItzungen und dann ganz auf den BKB verzichtet wird.


    Genau das kann ich mir nicht so recht vorstellen, denn die Stadt nutzt den BKB ja als Feigenblatt für die entstehende Architektur. Auf ihn lässt sich der Unmut der Bevölkerung gut ableiten, die sonst die Stadt und den OB träfe. Du hast das Beispiel mit der Stadtbibliothek treffend angeführt. Mit dem BKB kann man immer argumentieren, dass der Entwurf im BKB behandelt wurde und dort so und so beurteilt worden war. Wenn der Investor diesen Anregungen dann nicht folgen wolle schiebt man ihm den schwarzen Peter zu - so wie es beim sog. "Bestellbau" der Ohm-Hochschule an der Bahnhofstraße gemacht wird, und geht so dem Vorwurf der Untätigkeit, des mangendeln Engagements und fehlenden ästhetischen Anspruchs aus dem Weg. Die wahre Ursache ist natürlich das Fehlen einer schlagkräftigen, d.h. bindenden Satzung, das wissen wir alle. Wenn man den BKB abschaffen würde müsste sich die Stadtspitze direkt mit den Kritikern auseinander setzen. Als in den Neunzigern die aufgeplatzte Bratwurst scheiterte ist doch auch der damalige OB bei seiner Wiederwahl darüber gestürzt. Der heutige BKB hat in meinen Augen lediglich die Funktion, die Stadträte und Politik von Architekturdiskussionen abzuschirmen.

  • Wie Anfang Januar gemeldet wurde, ist der Flughafen trotz der Air-Berlin-Insolvenz derzeit gut im Rennen.


    Unter Deutschlands Flughäfen läge man mit den 4,2 Mio. Passagieren auf Platz 10.
    Zwar zeichne sich ab, dass das Jahr 2018 ein schwieriges werde (ob da auch die Schnellfahrstrecke nach Berlin Auswirkungen haben wird?) - so der Airport-Chef - aber offenbar hat man die Krise vor einiger Zeit erfolgreich überwunden.


    http://www.nordbayern.de/wirts…-auf-rekordkurs-1.7077853



    d.

  • Interessanter Artikel:


    "Jetzt kommt die Billigwohnung von Aldi"


    Da fallen mir auch in Nürnberg sofort einige gut gelegene Märkte / Grundstücke ein, auf denen einen mehrgeschossigen Bau mit Markt im EG und Wohnungen darüber errichten könnte. Z.B. war schon 2013 ein Neubau an der Bessemerstraße angekündigt worden und nie realisiert worden. Allerdings als Parkhaus und nicht mit Wohnungen. Nachdem der Parkplatz dort aber sogut wie nie voll ist, ebenso wie der gigantische Parkplatz des Aldi an der Gibitzenhofstraße, spricht das allerdings gegen ein Parkhaus. Die Sache mit den Wohnungen lieg ja auf der Hand, man braucht dazu nur die Partnerschaft mit einem verlässlichen Bauträger, der mit dem Aldi-Prinzip funktioniert.

  • Die nächste Sitzung des BKB ist bereits am kommenden Donnerstag, also in 2 Tagen. Auf der Website ist noch keine Tagesordnung vorhanden, aber wie ich erfahren habe sind diesmal alle Punkte nicht öffentlich


    Antwort auf meine Anfrage beim Stadtplanungsamt vom 17. Januar 2018, warum keine Pläne und Ansichten mehr veröffentlicht werden: "...Aus urheberrechtlichen Gründen veröffentlichen wir derzeit keine Pläne...."


    Das Urheberrecht, aha! Ich kann das rechtlich nicht beurteilen, aber schade ist es allemal. Nur durch die Protokolle kann man die Bauvorhaben kaum nachvollziehbar selbst beurteilen.

  • Die Begründung erscheint mir auch an den Haaren herbeigezogen. Ich weiß von keiner Rechtsänderung im Urheberrecht in den letzten Monaten. Sei es drum, es ist eben nunmal so dass die wenigen öffentlich behandelten Punkte, die man nunmehr tatsächlich nur sehen kann, wenn man höchstpersönlich einen Tag frei nimmt und sich bemüßigt, bei der Sitzung anwesend zu sein. Somit ist faktisch die interessierte bevölkerung außen vor, denn allein mit den Protokollen lässt sich nicht so viel anfangen.

  • Sehe ich ganz genauso, nothor. Das war allerdings der Wortlaut der Begründung vom Stadtplanungsamt. Hat schon bisschen den Touch von Interessierte außen vorlassen.

  • Das Urheberrecht der Pläne dürfte ja bei den Architekten liegen, einreichen in den BKB tun es ja die Bauherren. Daher bräuchte man wohl strenggenommen eine zusätzliche Erlaubnis des Architekten für die Veröffentlichung im Internet.


    Vielleicht war das bisher egal und man hatte sie einfach veröffentlicht? Nun hat sich möglicherweise ein ein Architekt darüber aufgeregt, warum sein ach so toller (Schuhschachtel-)Entwurf öffentlich im Internet ist und von der Konkurrenz abgekupfert werden könnte?

  • Pläne im BKB

    Ich vermute genau DAS hinter der Antwort der Stadt Nürnberg. Bis 2016 gings halt gut, dann hat sich einer beschwert und statt nach einer konstruktiven Lösungen im Sinne der interessierten Öffentlichkeit zu suchen, stellt man nun lieber gar nix mehr ein. :Nieder:

  • Neuer Besucherrekord für Nürnberg



    Die Zahl der Übernachtungen in Nürnberg ist auf einem Allzeit-Hoch. Mit 3,3 Millionen Übernachtungen ist trotz des schwächeren Messejahres (die geraden Jahre sind aufgrund des Messeportfolios hier traditionell die stärkeren als die ungeraden) die Besucherzahl im Vergleich zum Vorjahr erneut um über 8% gestiegen.



    Besonders ausländische Besucher tragen dazu bei, hier vor allem US-Amerikaner, Italiener, Briten...



    http://www.sueddeutsche.de/new…20090101-180302-99-311097



    http://www.nordbayern.de/regio…immer-beliebter-1.7299994



    Die Auslastung der Hotels hat sich trotz gestiegener Bettenzahl weiter verbessert. Die Preise sind jedoch gefallen und für viele Häuser ist daher ein wirtschaftlicher Betrieb eher schwieriger geworden.



    d.

    Einmal editiert, zuletzt von Dexter ()

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    Nett, sind ja einige neue Visualisierungen dabei, die zumindest ich noch nicht kannte:


    Bürokomplex an der Dampfbäckerei - Schleifweg 27
    BGS-Bürocenter - Brettergartenstraße 20
    Quartier Langseestraße - Langseestraße


    Ich denke die Auswahl war für dieses Jahr wohl verhältnismäßig reichhaltig, denn es sind viele Projekte in der Vorbereitung.