Brühl / Innenstadtcampus

  • Aufgerüstet wurde heute am leerstehenden Wohn und Geschäftshaus, Brühl 41:


    Rückseite im Blick. Von der Georgstraße kommend:




    Im Bild zu sehen, sollen es sogenannte Hocker sein, die auf der gesamten Brühllänge aufgestellt werden.


    November 2016

  • .....

    Einmal editiert, zuletzt von Temroc () aus folgendem Grund: zu spät gemerkt das es bereits einen Beitrag zum Thema gibt

  • Ich möchte alle Informationen zum 46 Millionen Euro schweren Sanierungsprogramm der GGG für 2017 noch einmal übersichtlich in den richtigen Themen zusammenfassen (Quellen GGG, Freie Presse und Mopo). Auf dem Brühl sind folgende Projekte geplant:


    Neubau Eckgebäude Brühl 65


    An der Ecke zur Elisenstraße will die GGG für 3,1 Millionen Euro einen Neubau errichten, dessen Zielgruppe vorrangig Auszubildende und Studenten sind.


    Visualisierung (Architekt Raumfeld/Freie Presse):


    Brühl 71


    Das Haus Brühl 71 soll für Mieter bestimmt sein, die sich für eine Nettokaltmiete von 3,80 Euro ihre Wohnungen selbst ausbauen möchten. Die Investitionssumme der GGG beträgt 500.000 Euro. Hier bereits einmal als zukünftiges Sanierungsvorhaben erwähnt.


    Vorzustand (rechts im Bild):

    Foto: (dwt).


    Sanierung Hochhaus Georgstraße 24/26
    Das Plattenbau-Hochhaus Georgstraße 24/26 soll für 1,1 Millionen Euro saniert werden. Es werden preiswerte Ein- bis Vier-Raum-Wohnungen entstehen.



    Foto: (dwt).


    Sanierung des Wohnhauses Brühl 45


    War bereits im Sanierungsprogramm für 2016 und auch vorher schon angekündigt (siehe hier).


    Brühl 32


    1,2 Millionen Euro will die GGG als Bauträger in die Sanierung des Hauses Nummer 32 investieren. Dort sollen moderne Eigentumswohnungen entstehen, vor allem Drei- und Vier-Raum-Wohnungen. Das Projekt ist aber bereits seit 2014 bekannt, siehe hier (und dann den jeweiligen Links folgen). Der erneute Hinweis im Investitionsprogramm und die Nennung der Investitionssumme deuten aber auf einen baldigen Beginn hin.

  • Die Freie Presse (Link) beleuchtet heute die Hintergründe des durch die GGG geplanten Neubaus am Brühl 65 (zuletzt hier). Um das Grundstück hatten sich nämlich auch die Brühlpioniere bemüht - eine Genossenschaft, die direkt am Brühl zwei Häuser besitzt. Im Mai 2015 habe man das Angebot der GGG, das Grundstück für 45.000 Euro zu kaufen, angenommen. Wegen einer fehlenden Finanzierungsbestätigung wurde ein bis Dezember 2015 gültiger Reservierungsvertrag geschlossen. Erst ein Veto der Oberbürgermeisterin habe den Verkauf gestoppt. Ich finde das aber richtig, weil die GGG mit dem Neubau in Eigenverantwortung sicherlich mehr Erlöse erzielen wird als mit dem recht geringen Verkaufspreis für das Grundstück - zumal die Genossenschaft dort mit ihrem Konzept von "leichten, fliegenden Bauten und einigen Parkplätzen" keine vergleichbare Aufwertung wie die GGG mit ihrem Neubau erreicht hätte.

  • Die Verärgerung der Genossenschaft ist schon nachvollziehbar, wenn man sich offenbar so gut wie einig war. Städtebaulich ist der GGG Neubau aber 100mal besser als Parkplätze oder gastronomische Flachbauten.

  • Das Wohnhaus Johann-von-Zimmermann-Straße 27, welches hier auch schon vorgestellt wurde, wird am 27.03.2014 zwangsversteigert (Link). Der Verkehrswert wird mit 5.000 Euro angesetzt. Im Versteigerungsexposé gibt es auch einige Bilder. Vielleicht eröffnet das eine Chance für das letzte unsanierte Gebäude in diesem Bereich der Johann-von-Zimmermann-Straße.



    Bild: (dwt).


    Es sieht nun auch beim besagten Wohnhaus, Johann-von-Zimmermann-Straße 27 so aus, als könnte es alsbald mit der geplanten Sanierung losgehen.
    Von insgesamt fünf geplanten Eigentumswohnungen, sind nun bereits drei verkauft.


    Letztens sah es schon so aus, als ob erste arbeiten direkt vor/am Haus beginnen würden.
    Beim nächsten vor Ort Spaziergang schaue ich da nochmal genauer hin.

  • Update/Umgestaltung/Auffrischung des Boulevards:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Die Sitzgelegenheiten sind nun soweit fertig montiert.


    Diese Maßnahme dürfte nun auch weitestgehend abgeschlossen sein.


    Vor dem Wohn & Geschäftshaus, Brühl 53:



    Brühl 55:


    Übrigens werden die Wohnungen der DuD sehr gut angenommen.
    Von Zehn Wohneinheiten sind nur noch drei zu haben.


    Die Zöllnerstraße 26 ist schon lange vollständig Vermietet.
    Bei der Untere Aktienstraße 1, gibt es noch eine Büroeinheit von insgesamt zwei. Ansonsten ist auch hier alles vergeben.
    Ebenso gibt es bei dem Wohnhaus, Hermannstraße 3, welches noch nicht fertig ist, drei freie Wohnungen von insgesamt zehn.



    Brühl, über die Hermannstraße:



    Vor Brühl 57:



    Nähe der Rosa-Luxemburg-Grundschule/Brühl 57:
    An die Fahrradfahrer wird auch fleißig gedacht.



    Vorplatz, Rosa-Luxemburg-Schule:




    An Brühl 48 & 50:




    Weiter in Richtung Elisenstraße:




    Elisenstraße 23 links & Brühl 50, rechts:


    Dezember 2016

  • Geplanter Neubau, Brühl 65


    Zuletzt im Beitrag hier & ab hier <


    Der eine Baum darf wohl noch etwas stehen bleiben.
    Ansonsten hat man weitestgehend den Wildwuchs entfernt.


    Bei einer Investitionssumme von 3,1 Millionen, sieht die Visualisierung dennoch sehr vielversprechend, sprich Hochwertig aus.


    Dezember 2016

  • Update, Johann-von-Zimmermann-Straße 27


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Straßenansicht, Johann-von-Zimmermann-Straße:
    Das Eckhaus in Gelb, wurde so ab 2010 Saniert.
    Es war sehr sicher im Ursprung ein Ansehnliches Wohnhaus.
    Die Fassade war aber bereits vor der Sanierung schon glatt wie Platt.



    Es schaut ganz danach aus, als würden nun endlich die ersten arbeiten für die Sanierung beginnen.


    Dezember 2016

  • Etwas Detailpräsentation vom soweit fertigen der Ungergruppe


    >Standort<


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Hermannstraße 08:



    Diese Ergebnisse sieht man immer wieder gerne.



    Brühl 38:



    Brühl 40:



    Das ist doch auch mal was.
    Solcherlei Ideen könnte man bei der Vielzahl, Eintöniger Neubauten verwirklichen.
    Das wäre bestimmt nicht zu teuer.





    Einmal kurz hindurch den Brühl 38:


    ..........



    Blick in den Hof.
    Sanierung, Karl-Liebknecht-Straße 39, 41 & 43, sowie Hermannstraße 02:


    Straßenansicht, zuletzt im Beitrag hier <




    Noch etwas Hofansicht des gleichen Karrees:




    Update vom Hof, zuletzt hier im Beitrag <



    Februar 2017

  • Eines muss ich an der Stelle doch mal loswerden:


    Die Unger Gruppe gibt sich am Brühl wirklich richtig Mühe. Du musst auch mal in den Hauseingang der Hermannstraße 8 hineinsehen, dort wurde auch ehemals vorhandene Bemalung wieder hergestellt. Ich finde man merkt den Unterschied einfach in den vielen kleinen und großen Details. Ich finde zum Beispiel auch die Fassadengestaltung des Hinterhauses Brühl 40 wirklich gelungen. Das war ja vorher eine komplett geschlossene Fassade, jetzt sind die Fenster dort neu entstanden. Die Lösung wäre bei anderen Unternehmern wohl sicher sehr viel leidenschaftsloser ausgefallen.


    Ich glaube die Unger Leute haben im Laufe der Sanierungen dort ein echt gutes Augenmaß entwickelt. Man bemüht sich sehr, das bisschen was an altem Charakter noch da ist (und nicht durch vorherige Sanierungen entfernt / zerstört wurde) auch entsprechend aufzuarbeiten oder durch sensiblen Umgang mitdem Gebäude insgesamt einfach stimmig zu machen.


    :daumen:

  • ^ Den besagten Hauseingang der Hermannstraße 08 habe ich hier auch schon im Fokus gehabt, allerdings sicher noch ohne der Wandverzierungen mittels Farbe.


    Ich denke das so manches Detail hier im Thread zum Vorschein kommen wird.


    Die Ergebnisse der Ungergruppe, aber auch der DuD sind alles in allem sehr gelungen. !
    Da muss ich dazu, ohne es durch die Blume zu sagen auch ein großes Lob aussprechen.

  • Wer ist denn DuD? Die anderen, die da eins nach dem anderen sanieren? Wenn ja, dann ist das auf jeden Fall ne nette Truppe.:daumen:


    Drin war ich in deren Häusern noch nicht, denke die werden das ähnlich gut wie andere sanieren. Die Fassaden gefallen mir aber nicht... Gerade an der Hermannstraße diese lieblos eingebauten Gewändeverlängerungen, oder direkt am Brühl die völlig kaputtgestrahlte Fassade. Sowas finde ich nicht gut, zumal man heute ja sehr viel bessere Möglichkeiten hat. Zu DDR Zeiten hat man ja leider viele Fassaden komplett überarbeitet und reduziert. :nono:


    An der Hermannstraße hat man ja auch den krassen Kontrast hat zu der tollen Fassade die schon vor Jahren saniert wurde, da stichts halt besonders ins Auge.


    Das kritisiere ich aber auch schon seit Ewigkeiten bei Ravo´s Truppe. Man sieht halt ob da mit Fachfirmen gearbeitet oder selbst gehunzt wird. Das kürzlich von Ravo fertiggestellte Haus an der Mühlenstraße ist im Erdgeschoß auch schon ganz schön "Disneyland"


    Der Grundtenor aller scheint momentan zu sein: Hauptsache nicht abgerissen, sondern saniert und genutzt. Mit Anspruch hat das nichts zu tun.


    Sollte sich meiner Meinung nach so langsam mal ändern, insgesamt würde es den Häusern wohl besser tun, wenn man langsamer und gewissenhafter saniert. Aber das ist natürlich alles eine Frage der Kosten - und das Risiko solcher Sanierungen ist nicht gering, daher kann ich das schon auch nachvollziehen warum bei manchen Sachen scheinbar gespart wird - dem Laien fällts ja eh nicht auf.:nono:

  • Die Freie Presse greift heute die von der GGG geplante Sanierung des Plattenbaus Georgstraße 24/26 (siehe hier) auf und erkundigt sich auch bei den Stadratsfraktionen, wie die das im Zusammenhang mit anderslautenden Plänen für das Gebiet bewerten (Link). Für die rot-rot-grüne Mehrheit ist es jedenfalls kein Problem, wenn ein städtisches Unternehmen die Beschlüsse des Stadtrats ignoriert - man ist das offensichtlich gewohnt und arbeitet gerne für den Papierkorb. Die jetzt genannte Investitionssumme von 3,1 Millionen Euro liegt aber immerhin wesentlich höher, als die ersten Meldungen das vermuten ließen.

  • Wirklich sehr ärgerlich. Hier wird eine sinnvolle Entwicklung auf die nächsten 30 Jahre unmöglich gemacht :mad:
    Das Argument günstigen Wohnraum zu erhalten finde ich in einer Stadt mit einem derart niedrigen Mietspiegel leider etwas dünn. Sehr schade!

  • Es geht ja nicht bloß um das eine Haus, sondern um die ganzen Zehngeschoßer entlang der Mühlenstraße. Eigentlich müssten die weg, um das Theaterquartier zu realisieren.