Neues aus Bilk

  • Brunnenstraße am Karolingerplatz

    Die Frage (ich glaube von Heidewitzka), was in die Ex-Opel Ulmen-Räume auf der Brunnenstraße kommt, ist gelöst.
    Der Nachbarschaftsfunk vermeldet, dass NETTO von der gegenüberliegende Straßeseite rüber zieht.

  • Karolinger Höfe

    Da ich dringend Überstunden abbauen musste, habe ich in der Mittagspause trotz des Schneeschauers die Karolinger Höfe besucht, wo man das Staffelgeschoss des 1. BA sieht - damit wäre die geplante Höhe erreicht. Die Wirkung ist urbaner, als ich es befürchtet habe - das erste Foto habe ich absichtlich mit dem Hochhaus am Ende der Straße gemacht. Wie man sieht, es werden bereits Fenster eingesetzt. Dazu noch zwei Blicke auf Bauten der Nordseite, wo die Wohnungen mit dem Blick auf die Düssel vermutlich besonders begehrt waren:



    Die Südseite - der Sprung der Fluchtlinie macht das Ensemble städtebaulich interessanter, doch die auf dem zweiten Thumb sichtbare Wand hat keine Fensteröffnungen - sie ist hart an der Grenze einer Größe, ab der eine blinde Wand mächtig stört.
    Dritter Thumb - ein Blick in die Gasse in der Mitte der Wohnanlage. Vierter Thumb - der nördliche Teil des 2. BA vom Süden gesehen - auch hier sieht man bereits das Staffelgeschoss:



    Dazu noch ein Blick vom Osten, vom Hof des nahen Kindergartens. Ich finde, die Nutzung ist besser als wenn hier Townhouses entstünden. Nett die bunte Gestaltung - warum wird sowas nur Kindern gegönnt?


  • Martinstraße

    Das nördliche der Vorderhäuser wird bereits verputzt, im Süden kann man die Dachgauben sehen (2. Thumb):



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    @Luisen-Gymnasium


    Das Luisengymnasium müsste glaub ich an der Ecke Südring / Völklinger Str entstehen.


    Dann wären wir hier in Bilk angekommen. In der Nähe sehe ich auf der Google-Karte einige der Kleingärten, die Heidewitzka kürzlich in einem anderen Thread zur möglichen Bebauung nominierte - auf beiden Seiten der Bedburger Straße. Falls sich jemand auf Luftschneisen usw. berufen möchte - wenn ein Gymnasium entstehen kann, dann Wohnbauten neben diesem doch ebenso.

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    Bilk ist richtig - die Stelle ist allerdings falsch.
    Das Albrecht-Dürer-Kolleg sollte in dem Bereich an der Völklinger Straße entstehen, die an die Straße "Auf´m Tetelberg" grenzt (also die Fläche, die vor den Flüchtlings-Häusern liegt).

  • @Luisen-Gymnasium

    ^ [URL='https://www.google.de/maps/place/Auf'm+Tetelberg,+40221+D%C3%BCsseldorf/@51.2043437,6.7581387,198m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47b8ca6fee516a67:0x994b9a97b75460aa!8m2!3d51.2049768!4d6.7587944']Also direkt grenzenzd an die Kreishandwerkerschaft[/URL]? Auch gut - ein Stück zentraler als ich gedacht habe. Weiter denke ich, dass diesen Bereich man bis zum Südring bebauen könnte - also mit Wohnhäusern südlich vom Gymnasium.


    Vor einigen Monaten war in den Medien davon die Rede, dass [URL='https://www.google.de/maps/place/Auf'm+Tetelberg,+40221+D%C3%BCsseldorf/@51.2006308,6.776079,82m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47b8ca6fee516a67:0x994b9a97b75460aa!8m2!3d51.2049768!4d6.7587944']das Hochhaus an der Merowinger Straße[/URL] in Studentenwohnungen umgebaut werden sollte. Heute habe ich gesehen, dass es entkernt wird:



    Ich habe auch die Karolinger Höfe gesehen, wo noch die Teile in der Mitte vervollständigt werden - hier auf der Nordseite:



    Ein paar Blicke auf die Südseite - auf dem letzten Thumb der 1. BA mit dem Staffelgeschoss, das von Gauben gegliedert wird:



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    Das Hochhaus an der Merowinger Straße erinnert an das Thema, welches wir kürzlich an der Berliner Allee hatten - es gab eine Zeit, in der man in Bilk in die Höhe ging. Wieso sollte das keine Option für künftige Projekte sein - besonders im nördlichen Teil des Stadtteils fast in der Innenstadt, an gut ausgebautem ÖV-Netz?

  • Für das Hochhaus an der Merowingerstraße gab es mal Pläne für eine Umnutzung zu Studenten-Apartments.
    Das Haus ist eine Landmarke in der Blickachse der Merowingerstraße.
    Ein Hochhaus dieser Höhe kann ich mir an der Ecke Elisabethstraße/Bachstraße vorstellen - in der Sichtachse Elisabethstraße.

  • Merowingerstraße 103, 105, 107

    Die Bauvoranfrage dazu (wo auch die Nutzung als Studentenwohnungen genannt wird) ist von Anfang 2016, leider gibt es bisher keinen Bauantrag dazu.
    Entkernungsarbeiten im Gebäude laufen schon seit März/April diesen Jahres, seit den letzten Fotos von Juli (wo man bereits die Arbeiten sehen kann) hat sich optisch am Gebäude leider noch nichts getan, selbst die Schuttrutsche und der Bauaufzug sind immer noch an der gleichen Stelle wie damals.


    Noch zu den Karolinger Höfen:
    Auch wenn das Staffelgeschoss gegliedet wird, geschieht das nicht durch Gauben (die gibt es nur in Dachschrägen), sondern durch Wandversprünge....

  • Boui Boui Bilk

    Die RP berichtete heute, dass das Gebäude mit Boui Boui nicht in diesem, sondern erst im nächsten Jahr abgerissen wird - derzeit ohne konkretes Datum. Damit darf die Veranstaltungshalle bis zum Jahresende bleiben (persönlich wüsste ich nicht, wieso dies eine wichtige Nachricht sein sollte, für manche Leute anscheinend schon).


    Dreist: Die RP-Übersicht hat noch einen Artikel-Header, der aber nicht auf einen Artikel wie dieser, sondern auf Werbung des Dings (Clubs?) verlinkt, nicht mal als Anzeige gekennzeichnet. Alleine dafür haben die den Rauswurf mE verdient. Und überhaupt, das Studio 54 ist weg ohne dass die Welt unterging.

  • Suitbertusstraße 149 - noch Boui Boui

    Damit darf die Veranstaltungshalle bis zum Jahresende bleiben


    Auch wenn ich mit dem Boui Boui eigentlich nichts anfangen kann, finde ich die Nachricht für den Stadtteil schon wichtig, schließlich ist es doch für viele eine interessante Location.
    Gut finde ich, dass man das Gebäude jetzt nicht einfach bis zum Abriss leer stehen lässt und weiter zwischennutzt - spart dem Eigentümer ja auch die zu erwartenden Vandalismusschäden, Sicherungsmaßnahmen und Bewachungskosten (siehe Hermes-Papierfabrik) und bringt zudem noch Einnahmen.


    Die RP-Übersicht hat noch einen Artikel-Header, der aber nicht auf einen Artikel wie dieser, sondern auf Werbung des Dings (Clubs?) verlinkt, nicht mal als Anzeige gekennzeichnet.


    Du meinst vermutlich diesen Artikel - da muss ich dich enttäuschen, dass ist keine Eigenwerbung des Boui Boui, sondern ein Angebot von RP Online - Tonight.de.
    Was das Boui Boui ist, kann man hier nachlesen - es ist natürlich kein Club! :nono:
    Selbst wenn das eine Werbeanzeige gewesen wäre, verstehe ich allerdings nicht, warum man dafür Rauswerfen müsste.... :confused:

  • @Boui Boui

    ^ Der andere Text besteht im zu großen Teil aus zitierten Aussagen der Boui-Boui-Macher, das wirkt zu sehr wie eigener Lobpreistext - in dem eigentlichen Artikel werden übrigens die Lobpreisungen ebenfalls zu umfassend zitiert (am besten wäre - gar nicht).


    Wenn die Örtlichkeit so wichtig sei, kann sie bestimmt neuen Standort finden? Bei Les Halles hiess es, die sollten im Medienhafen wieder öffnen - wenn ich mich richtig erinnere. Für Boui Boui könnte man dort ebenfalls ungenutzte Ex-Industrieräume finden? Als ich etwa zuletzt diese Immobilie neben Trivago gesehen habe, schien sie außer Betrieb zu sein. Solche Nutzungen passen dort ganz gut als Puffer zwischen dem Medienhafen mit Büros und Wohnungen sowie den belästigenden Industriebetrieben.

  • Der andere Text besteht im zu großen Teil aus zitierten Aussagen der Boui-Boui-Macher, das wirkt ...


    Das willst du doch nicht ernsthaft als Argument für deinen Rauswurf nennen, oder?


    Als ich etwa zuletzt diese Immobilie neben Trivago gesehen habe, schien sie außer Betrieb zu sein.


    Du meinst das ehemalige Muskator-Werk Holzstraße 15-17? Schau dir das mal etwas genauer an - das ist Abbruchreif!
    Hier Fotos dazu : Bilder von mir / 03.06.2017

  • Das Boui Boui war von vorneherein eine Zwischennutzung - "Rauswurf" ist insoweit nicht das richtige Wort. Die Betreiber dürfen dort etwas machen, bis gebaut wird - so der Deal. Der Eigentümer hätte die Fläche auch brach liegen lassen können.

  • Derartige Zwischennutzungen sind ja nicht unüblich; bei Les Halles war es so und aktuell ist es das gleiche beim PostPost auf dem Areal des zukünftigen Grand Central.
    Durch die temporäre Nutzung dieser Flächen profitieren nicht nur die Betreiber dieser Locations, sondern auch die Entwickler, da so die jeweilige Fläche oft erst durch diese Nutzungen, z.B. als Event Location, erst bekannt wird.

  • Hui Buh Bilk / Martinstraße

    ^ Der Haken - wenn der Zwischennutzer mit den Lokalmedien vernetzt ist (das scheint hier der Fall zu sein) und etwas dreist, wird das Projekt via Shit Storming bekannt, dass die temporäre Nutzung nicht ewig sein darf. Das sieht auch hier stark so aus - in vielen Artikeln wird stets das Entstehen des dringend benötigten Wohnraums ausgeblendet, dafür exzessiv den "einmaligen Flohmärkten" nachgeweint. Mit besonders viel Pech könnte sich auch noch die Lokalpolitik blockierend einschalten - ich meine von einigen Fällen gelesen zu haben, wo diese die temporäre Nutzung plötzlich "retten" wollte.
    Unter dem Strich habe ich Verständnis für Eigentümer, die sich mit Händen und Füßen wehren, möglich unberechenbare Zwischennutzungen rein zu lassen - in einem Unterforum wurde mal vom Fall berichtet, wo eine Immobilie darauf von Autonomen besetzt und polizeilich geräumt wurde. Würde der Besitzer nachgeben - wetten, dass zum Ende zeitlicher Nutzung ähnliches Spiel wiederholt werden müsste?


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    An der Martinstraße wurde das nördliche der Vorderhäuser abgerüstet, bis auf das EG ist die Fassade fertig. In einem Exemplar wirkt das Ding öde - wenn alle genauso aussehen, wird sich diese Wirkung multiplizieren. So leicht hätte man es differenzieren können, zwei spontane Möglichkeiten:


    # Die (schwarzen) Fassadenplatten am Treppenhaus farblich differenzieren
    # Die Flächen zwischen den Fenstern sind ein wenig zurück versetzt - auch die hätte man pro Haus anders streichen können





    Dazu noch ein Blick auf diesen Teil aus anderer Perspektive sowie zwei auf sonstige Arbeiten an Vorderhäusern als Thumbs:


  • Wenn man jetzt die Zwischennutzung unter Schutz stellt, entsteht folgendes Risiko:
    Andere Investoren, die ein Grundstück zwischenzeitlich nicht nutzen, werden sich hüten eine Zwischennutzung zuzulassen, da sie riskieren, dass man ihnen die Weiternutzung ausschlägt.


    Das wohl berümteste Beispiel war Monkey's Island, heute Hyatt-Hotel. Dort musste man auch die beliebte Zwischennutzung beenden, um Wort zu halten.

  • Christophstraße 2

    Im Rahmen der angestrebten Bebauung auf der ggü. liegenden Straßenseite (Bericht hier) in Wersten ist mir im zugehörigen Strukturplan auffallen, dass die Eckbebauung mit dem Scotti´s als "erhaltenswerter Identifikationsort" angesehen wird - mal sehen, ob und wie sich das auf die Planungen auswirken wird.

  • Witzelstraße 28 - Dachausbau

    Das Gerüst an der Vorderseite ist weg und die großzügige Dachgaube mit Balkonausschnitten wird sichtbar:




    Bilder von mir / 27.01.2018