Ich hab da noch einen Link zum Projekt auf dem Gelände der ehemaligen französischen Botschaft gefunden. Das Bonner Leitmedium berichtete im Januar 2012 darüber.
http://www.general-anzeiger-bo…eginnt-article598662.html
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Auf Seiten des Büros BauWerkStadt Bonn findet man recht spannende Wohnbauprojekte!
- Umbau und Sanierung der ehem. Nigerianischen Botschaft am Goldbergweg
- Mehrfamilienhaus an der Königswintererstraße
- Neubau einer Wohnanlage in Plittersdorf
- Am spannendsten finde ich das Projekt an der Kaiserstraße/Ecke Schedestraße -
Bei dem Projekt Kaiserstrasse/Ecke Schedestrasse ist ärgerlich, dass für diese langweiligen Kästen in Containeroptik, die durch den Schriftzug "Wohnbau" vermutlich Assoziationen zum Bauhausgebäude in Dessau wecken wollen, drei erhaltene Gründerzeitgebäude abgerissen werden sollen. Zwar sind zwei davon bereits von ihrer Stuckfassade befreit worden, aber zumindest das Eckgebäude Kaiserstrasse 177 hat noch eine recht ansprechende Fassade
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Zum besseren Überblick hab ich euch mal Link mit einer Luftaufnahme von der Kreuzung angehängt.
http://www.bing.com/maps/?mkt=…lN2UtMTYuODc5NDQxMjYyMjU= -
Bei dem Projekt Kaiserstrasse/Ecke Schedestrasse ist ärgerlich, dass [...] drei erhaltene Gründerzeitgebäude abgerissen werden sollen.
Das ist in der Tat mehr als bedauerlich, zumal man gerade mit dem gründerzeitlichen Umfeld wirbt ("höherwertiges Wohnen in der Nachbarschaft der Gründerzeitbauten").
Da hier auch studentisches Wohnen geplant ist, kann man sicher keine Qualität bei Materialauswahl oder Fassadendetails erwarten, welche die langweilige Formensprache relativieren könnte. Interessant auch dieser Satz: "Im Bereich Kaiserstraße ist eine eher lärmresistente Bebauung [studentisches Wohnen] vorgesehen." Sind Studenten immun gegen Lärm oder grundsätzlich so laut, dass der Bahnlärm dagegen keinen Faktor darstellt?!
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Zu der Baulückenschließung in der Noeggerathstraße (#345) habe ich diesen Link gefunden (mit Visualisierung).
Das Backsteingebäude soll in der Tat leider abgerissen werden, es entsteht ein Erweiterungsbau der Seniorenresidenz im Collegium Leoninum mit 16 Seniorenwohnungen und Praxisräumen für mehrere Arztpraxen.
Der städtebauliche Wettbewerb für das Areal an der Deutschherrenstraße 89-95 (#322) ist gestartet worden. Daran nehmen insgesamt acht Büros teil. Die Entscheidung soll am 4. Mai fallen.
Die Entscheidung ist gefallen. Der Entwurf des Darmstädter Büros Planquadrat soll nun Grundlage für das Bebauungsplanverfahren werden. Mit einem Baubeginn ist nicht vor Sommer nächsten Jahres zu rechnen.
GA: Die Siebengebirgsterrassen gewinnen bei Architektenwettbewerb
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Bäderkonzept
Das Bäderkonzept, erstellt von der Adam & Partner Unternehmensberatung, ist schon etwas länger veröffentlicht. Es ist die Grundlage für die politische Diskussion.
Hier kann man es komplett nachlesen.
Es werden mehrere Varianten vorgestellt. Erstaunlich ist, dass die Freibäder in Bonn das geringste Problem darstellen. Die Gutachterin schlägt als favorisiertes Konzept vor, dass das Frankenbad, das Kurfürstenbad in Bad Godesberg und die Beueler Bütt schließen sollen. Stattdessen soll ein neues Sport- und Gesundheitsbad auf linksrheinischem Stadtgebiet im Bonner Süden (Kessenich/Dottendorf) gebaut werden. Die Freibäder sollen erhalten bleiben.
Hier ein GA-Bericht -
Auch mal eine Nachricht aus Jodesbersch:
Ab Ende September 2012 soll endlich die Koblenzer Straße zwischen Aennchenplatz und Am Kurpark einen neuen Straßenbelag erhalten.
Die Gehwege sollen mit hellen, 30x30 Zentimeter große Platten gepflastert werden, Busse und Taxen fahren über sandbeige eingefärbten Asphalt. -
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Sanierung Kaiserstrasse 239
Die Kaiserstrasse 239 wird aktuell aufwändig saniert. Es handelt sich um ein Gründerzeit-Eckgebäude mit umfangreichem Fassadenschmuck einschließlich Turm, Balkonen, Giebel etc.
Ich kann mich erinnern, dass das Haus im letzten Jahr zum Verkauf stand. Auf Grund der relativ schlechten Lage zwischen Reuterbrücke und Eisenbahnstrecke war es sicherlich nicht einfach, einen Käufer zu finden. Umso erfreulicher, dass das Objekt schließlich durch einen Investor erworben wurde, der das Gebäude scheinbar vorbildlich wieder herrichtet. So wird das Dach aktuell z.B. mit Schiefer eingedeckt. -
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Mehlem Lilas Park
Die Rhein.invest baut in Mehlem (direkt neben dem Schloss Deichmannsaue) das Projekt "Lillas Park".
Hier geht es zur HPund hierbei endlich mal ansprechende Architektur!!
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Am spannendsten finde ich das Projekt an der Kaiserstraße/Ecke Schedestraße
wen es interessiert: Die Stadt Bonn lädt zu einer Bürgerversammlung am Donnerstag, 21. Juni, ein. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr im Haus der Evangelischen Kirche, Adenauerallee 37.
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Am Poststadion geht es nun voran!
Die wasserrechtliche Erlaubnis für den Bodeneinbau liegt nun vor und die Abrissgenehmigung ist ebenfalls erteilt. Derzeit wird die gesamte Fläche mit 85.000 Kubikmeter Erde verfüllt, um das Niveau des Lievelingsweges zu erreichen. Auf dem vorderen Teil will Edeka einen 1500 Quadratmeter großen Vollsortimenter-Markt mit rund 100 Parkplätzen bauen. Auf dem hinteren Areal entstehen ein Pflegeheim und eine Einrichtung für betreutes Wohnen.
Fertiggestellt sind bereits 27 öffentlich geförderten Wohnungen entlang des Lievelingswegs.
Demnächst gibt es weitere Infos von der Stadt. -
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Projekt Kaiser- / Schedestrasse
Es ist immer wieder überraschend, dass ein relativ einfallsloser Entwurf durch einen noch Langweiligeren übertroffen werden kann. Aber im vorliegenden Fall des Neubauprojektes Kaiser-/Schedestrasse ist es dann doch mal wieder passiert.
Während der zunächst gezeigte Entwurf vielleicht noch durch seine schlichte Kubatur etwas wie auch immer geartetes "Interessantes" war, zeigt der aktuelle Entwurf den Charme einer aufgehübschten Platte. Besonders interessant ist, dass in der Begründung für die Änderung des Bebauungsplans und den Abriss der drei Altbauten zur Kaiserstrasse (darunter einer mit erhaltener Stuckfassade) die Lärmbelästigung herangezogen wird, der Neubau jedoch zur Kaiserstrasse grosszügige Wintergärten-"Aquarien" vorsieht, deren Nutzung dann scheinbar nicht durch den Lärm der Bahn beeinträchtigt wird. Wirklich schade um den Verlust einer weiteren sehenswerten Fassade und die grosszügigen Vorgärten -
@ Eklektizist
Der Wortlaut in der Begründung zu diesem Vorhaben ist wirklich auffällig:"Der bestehende Wohnraum entlang der Kaiserstraße [...] ist zum einen durch den Bahnbetrieb erheblich lärmvorbelastet und entspricht zum anderen auch in der Gebäudetechnik und der Grundrissgestaltung nicht mehr heutigen Wohnanforderungen."
Mit dieser Begründung liesse sich ein Abriss der kompletten Südstadt rechtfertigen. Hier werden einmal mehr rein wirtschaftlich motivierte Entscheidungen durch ökologisch-soziale Scheinargumente zur Notwendigkeit erklärt.
© Stadt Bonn, Ansicht Schedestraße -
Ausbau des Hafens abgeschlossen
PRESSEMELDUNG
Hafen Bonn deutlich leistungsfähiger:
Ausbau in Graurheindorf abgeschlossenVorstellung des Bonner Hafens am 15. Juni 2012 im Rahmen eines Festaktes.
Bonn, Juni 2012. Zahlen und Fakten zum ausgebauten Bonner Hafen stehen im Fokus: Rund um Technik, Kapazitäten und den Nutzen für die Region informierte der Festakt mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik. Vorträge von Jürgen Nimptsch, Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Achim Wehrmann, Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, Dr. Klaus Peter Gilles, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Bonn GmbH (SWB), sowie Alfons Am Zehnhoff-Söns, Geschäftsführer der Bonner Hafenbetriebe GmbH (BHB), und Gregor Söns, Geschäftsführer der Spedition Am Zehnhoff-Söns GmbH, gaben einen Einblick in die Expansion in Bonn.
Expansion für die Region – über 16 Millionen für den Ausbau in Bonn
Betreiber des Bonner Hafens sind die Bonner Hafenbetriebe (BHB), ein Joint-Venture der Am Zehnhoff-Söns GmbH und der Stadtwerke Bonn GmbH (SWB). Im ersten Bauabschnitt wurden etwa 100 Meter Uferböschung zu einer Spundwand mit hoher Kante ausgebaut, Flächen befestigt und eine zweite Containerbrücke errichtet. Der Betrieb der Brücke startete bereits Anfang 2011. Der zweite Bauabschnitt stand im Zeichen der Vergrößerung der Containerflächen sowie der Entwicklung des Schrägufers zu einem Steilufer mit hoher Kante. Heute ist der Hafen Bonn in der Lage, drei moderne Rheinschiffe mit einer Länge von je 135 Metern hintereinander festmachen zu lassen, in Teilbereichen ist auch Schiff-zu-Schiff-Umschlag möglich. Investiert wurden insgesamt über 16 Millionen Euro – mehr als 11 Millionen Euro aus Bundesmitteln und 5 Millionen Euro Eigenanteil – um die dringend benötigten Kapazitäten am Bonner Rheinterminal marktgerecht zu erweitern, denn die Frachtvolumina wachsen um fünf bis zehn Prozent jährlich. Konnten bisher in Bonn 120.000 TEU (Containereinheiten) umgeschlagen werden, sind inzwischen 380.000 TEU möglich.
Quelle: Am Zehnhoff-Söns GmbH
Auch der GA berichtet.
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Wohnbauprojekt in der Deutschherrenstraße
Das frühere Hotel Miramonti an der Deutschherrenstraße in Bad Godesberg ist in den vergangen Tagen abgerissen worden. Dort entstehen zwei Mehrfamilienhäuser mit jeweils zwölf Wohnungen und vier Doppelhäuser.