Dresden: Antonstadt

  • Obere Neustadt - Wohnpark 3. BA - Baustart
    zuletzt + info in post 48


    blick von der h-oster-strasse richtung königsbrücker strasse


    blick von der tannenstrasse richtung gerichtszentrum und garnisonskirche

  • Turnhallen-Neubau Alaunstrasse - update - Blick von hinten





    Sanierung Postgebäude Königsbrücker Strasse - man sieht schon die neue Farbgebung (blau - weiss)


  • Martin Luther Platz

    Hi Leute,


    wegen des letzten Bildes hier, "weißer Klotz mit Peepshow-Klo" davor wollt ich doch ein paar Bilder einstellen welche die schöne Seite der Neustadt zeigen.
    Bilder sind schon älter, aber mit der derzeitigen Baustelle auf dem Martin Luther Platz machen sich aktuelle Bilder eh schlecht.


    Viel Spass.















    MfG
    Christian

  • Alaunstraße 25 und 31

    Besonders auf Christians vorletztem Bild kann man sehen, wie hervorragend sich ein Neubau sogar in eine überbordende Historismus-Bauflucht einfügen kann. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Nur ist leider häufig der Wille nicht da.


    ^^Der Neubau in der Alaunstraße 25 ist am Ende wiederum ziemlich enttäuschend. Und das Graffiti ist mal wieder der Beweis, obwohl ich es an sich nicht schlecht finde. Wenn es als Mittel eingesetzt wird, um dem weiß verputzten Objekt ein "neustädterisches" Äußeres zu verleihen, dann ist das noch okay. Es täuscht jedoch nicht über die Monotonie der Fassade hinweg, obwohl ich anfangs so große Hoffnungen hatte. Schlimm sind zudem die kreuz und quer verlaufenden Regenwasserrohre. Und was ich bauklimatisch und technisch immer nicht verstehen kann, sind die kleinen Rohrspitzen, die unterhalb der Loggien aus der Wand schauen. Das Regenwasser wird doch über die große Rohre von der Loggia abgeleitet, wozu dann diese kleinen Rohre?



    Beim Bauprojekt in der Nummer 31 steht bereits das zweite Obergeschoss als Rohbau. Mal sehen, wie die Dachzone ausfallen wird. Zunächst kommt aber auch noch ein viertes Vollgeschoss drauf. Sehr negativ ist jedoch schon wieder die niedrige Erdgeschoss-Rohbauhöhe. Dies gehört auf eine Liste von Details, die durch die Stadt vorgeschrieben werden müsste.



    Der Blick von der Katharinenstraße auf die Rückseite:


  • Sanierung Postgebäude Königsbrücker Straße

    Wie Elli in Post #87 bereits aus der Ferne gezeigt hat, wurde die Fassade des Postgebäudes in der Königsbrücker Straße mit weißen, horizontalen Bändern versehen, wogegen die Bereiche zwischen den Fenstern blau gestrichen worden sind. Besser als der Vorzustand ist es allemal und es harmoniert zudem ganz gut mit den hellen Steinen der Seitenwände, welche bereits von den Schmierereien befreit worden sind.




    Nördlich davon sieht es noch ziemlich schäbig aus.


  • Königsbrücker Straße 26

    Direkt gegenüber beim Treuwobau-Projekt in der Nummer 26 ist der Rohbau bereits abgeschlossen worden und auch die Fenster sind schon eingesetzt (zuletzt in Post #69 von Ende Mai). Als nächstes folgt die Dacheindeckung sowie die Dämmung der Fassaden.




    Die straßenseitige Erdgeschosszone, bei welcher man sich im Gegensatz zu den oberen Etagen für dunkle Einfassungen entschieden hat:



    Es folgen zwei Fotos der rückwertigen Fassade des Projekts.



  • ^wider Erwarten scheint dieser Treuwobau-Neubau doch recht passabel zu werden, wenn man es jetzt nicht noch auf der Zielgeraden versemmelt. Immerhin. Danke für die Bilder.

  • versemmelt, ähm... aufgewertet, wird sicher noch die alaunstrasse 25. wer in dieser lage mit monotonen flächen (bauhaus-weiß allemal) provoziert - und man kann es schon als bewussten affront bewerten - der wird nicht lange auf widerhall warten müssen. nicht umsonst heisst der einst neugestaltete eckplatz "bunte ecke". gleiche erfahrung mussten bereits die erbauer des einfamilienhauses böhmische strasse 7 direkt daneben machen: das hier nicht mal störende fassadengrau wurde zur hälfte der fläche zum orange-rot. allerdings scheint man der trotzigkeit noch nicht überdrüssig, binnen nur 2-3 tagen war die fassade erneuert. der letztere fall bleibt bemerkenswert, scheint doch eine einzelne familie sich ihre vorstadtruhe auch im neustadtgewusel erkämpfen zu wollen: der herr war meines wissens der einzige kläger gegen die neubau-turnhalle hinter seinem garten und hielt damit die dringend von vielen benötigte anlage mit über einem jahr baustopp auf. was das zudem an rechtskosten für den steuerzahler bedeutet, fehlen mir die kenntnisse. in der zeitung steht dann immer sowas wie: "anwohner klagen gegen bauprojekt". die anonymität der kläger ist gewahrt. mit heute geltendem recht und ausreichend geld zum hausbau, ist das individuum in der lage, dem allgemeinwesen in gewachsenen stadtteilen schaden zuzufügen. ob der farbanschlag eher damit in verbindung steht, ist nicht bekannt.


    vermutlich wird die alaune 25 noch mehr als provokation aufgefasst, daher muss man eigentlich davon ausgehen, dass der architekt (oder sollte ich besser "architekt" sagen) es beabsichtigt bzw. zumindest mingedacht haben müsste, dass die weitere gestaltung dem wurffähigen flaneur obliegt. vielleicht sollte er körbchen mit tüten und farbe rausstellen - es wäre das erste "paintball-house". täglich würde sich so das erscheinungsbild transformieren, es wäre ein wechselgemälde. die farbe würde von fensterflächen abwaschbar.


    zunächst nehme ich aber die wahrscheinlichere szenerie vorweg, wo es dann so aussehen könnte:

  • Zustimmung, dieser langweilige weiße Bauhauskubus gewinnt sogar durch die Pseudo-Farbbeutelattacke...:D


    Warum man die Gestaltung von der Seite nicht auch auf die Vorderseite angewandt hat? Oder hat da der Haus- und Hofarchitekt was dagegen?

  • Rothenburger Strasse 24 und 20
    zuletzt in post 75


    während die nr. 20 (mittig-rechts) und die nr. 10 (gerüst hinten) saniert wurden, wurde auch die nr. 24 (vorn links) mit neuem mintgrünen farbton versehen. nun sind bereits zwei baugerüste weg.



    nach langer verzögerung präsentiert sich die nr. 20 wieder mustergültig. an der strasse haben sich einige semper-schüler verewigt, vermutlich betrifft dies auch dieses haus.


    zuvor sah es ewig so aus:

  • Tolles Sanierungsergebnis bei der Rothenburger Straße 20. Mir gefällt der ganze Straßenzug ob seiner bunten Farbigkeit. Lehne ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass der Farbton schon sehr an Böhmische Städte erinnert?

  • Bauvorhaben Erna-Berger-Straße

    Guter Vergleich. Zumal die "Böhmische Straße" eine Querstraße der Rothenburger Straße ist. Die farbenfrohen Fassaden und die Rothenburger insgesamt sind schon beeindruckend, obwohl mir das Mintgrün der Nr. 24 doch schon ein wenig ins Auge sticht. Vielleicht ist es auch der etwas unpassende Übergang zum Taubenblau der Nachbarfassade. ;)


    Beim USD-Projekt an der Ecke Erna-Berger-Straße/Stetzscher Straße (zuletzt in #77) werden die ersten Fassadenabschnitte abgerüstet. Das Ergebnis ist recht unspektatulär, aber akzeptabel. Sagen wir es so: Die Firma "Unser schönes Dresden" hat Dresden mit diesem Projekt nicht unbedingt schöner gemacht.


    Der Eindruck aus dem Turnerweg:




    Die Nordseite auf einem Blick:



    Es folgen noch zwei Bilder aus der Erna-Berger-Straße: