NMA: Arnulfpark (1.000 WE, 4.500 AP) [fertiggestellt 2017]

  • Arnulfpark

    Aktuelle Bilder vom 30.05.2011


    Metris:








    Kulturzentrum "Freiheiz":




    M:Unique:





    Panorama Towers:







    Fotos vom "Skygarden" und "Central und Park" werde ich Euch nächste Woche präsentieren.


    © Architektator

  • ^^
    Im Gegensatz zu den gegenüberliegenden Apartmentblocks wird das Ensemble mit dem dazugehörigen Turm endlich mal großstädtische Bebauung liefern, die gerade an der Bahnseite sehr gut aussehen wird. Gut, die Archtektur ist internationaler Stil und könnte exakt so in China, Russland oder den USA stehen, aber was soll man machen. Dass ein Gebäude in Bayern oder zumindest in Mitteleuropa steht, lässt sich eh seit 100 Jahren nicht mehr künstlerisch ausdrücken.

  • Arnulfpark

    Ich hatte den Arnulfpark mit den belanglosen Blocks nördlich der Grünanlage schon aufgegeben, aber nun mit den Towers bin ich mit dem Gebiet ja fast versöhnt. Auch von der Bahn macht es einfach was her. Eine interessante Stadteinfahrt. Wenn auch nicht gerade bahnbrechend und wunder wie innovativ. Aber wer erwartet das in München.

  • Also ich weiss net, aber ich finde diesen Panoramaturm einfach schlimm.
    Sieht für mich aus wie Rotkreuz-Schwesternschule 2.0, aber nicht wie nachhaltige Architektur, die auch in Jahrzehnten noch begeistert.
    Vielleicht ist es gerade das was München ausmacht, die langweiligen und belanglosen Bauten zwischen historischer Prachtarchitektur mit schön angelegten Grünanlagen :)

  • Arnulfpark

    Aktuelle Bilder vom 06.06.2011


    Central und Park:







    Skygarden:









    © Architektator

  • hey Architektator, danke für die super Fotos :) ich bleib dabei, die Bebauung ist viel zu monoton und großteilig für solch ein zentrales Innenstadtareal. Auch die reine Wohn/Büro/Hotel-Nutzung in solch einer Innenstadtlage ist nicht so recht überzeugend, Freiheizhalle und Tengelmann allein bringen das riesige Gebiet nicht so recht zum rocken...;-)

  • Freiheizhalle und Tengelmann allein bringen das riesige Gebiet nicht so recht zum rocken...;-)


    Das wollen die Bewohner auch nicht. Bürogebäude verursachen keinen Lärm, ansonsten ist man auch nicht scharf auf Lebendigkeit. Noch extremer wird das Gebiet "Hirschgarten", da es quasi auch noch eine Sackgasse ist und ausschließlich für Wohnen da ist. Gewerbe kommt vor an die Brücke, wenn wir es erleben. Sollte sich auch noch rumgesprochen haben, dass man mit der Tram oder vom S-Bahnhof Laim schneller zum Biergarten kommt, verirrt sich dorthin niemand der nicht dort wohnt. Und wie gesagt, das ist auch gar nicht gewollt.

  • @ iconic: Danke für die Ergänzung.


    Mein klarer Favorit im Arnulfpark ist das aus "Panorama Towers" und "Central und Park" bestehende Gebäudeensemble. Die übersichtlich gegliederten und mit hochwertigem Naturstein verkleideten Fassaden lassen es imposant wirken und erinnern gleichzeitig an den berühmten Art-Déco-Stil. Insgesamt ein äußerst gelungenes Beispiel moderner und urbaner Architektur!


    Relativ in Ordnung ist auch das "Metris". Jedoch hätte ich mir an dieser Stelle eine qualitativ hochwertigere Verarbeitung gewünscht, denn mit Natursteinfassade ist hier teilweise schon in der 3. Etage Schluss und die Platzgestaltung wirkt mit den wuchtigen Steinblöcken und dem billig anmutenden Wasserspiel bisweilen auch etwas einfallslos. Am schlimmsten finde ich den schweren Klotz des "Skygarden". Wie die heute weiße Außenhaut nach ein paar Jahren aussehen wird, bleibt abzuwarten.

  • Also das mittlere Gebäudeessemble mit Panorama Towers sieht mir anhand der Photos ziemlich langweilig aus. Ich bin mal auf den Eindruck in natura gespannt (hab es mir aus der Nähe noch nicht angeschaut)

  • ^^


    Ja mei, die SZ ist halt auch nicht mehr das was sie mal war. Die weltfremden Ergüsse mancher Autoren kann man getrost in die Tonne treten. Sie werden denke ich nur noch von altlinken Träumern wahrgenommen. Ansonsten kann man das nur als romantisierende Prosa ernst nehmen.


    Eigentlich hätte gerade die SZ eine gewisse Verantwortung auch gegenüber der Stadtplanung in München. Leider verpasst sie diese Chance durch solche Aktionen.

  • Das ist ja schön, dass dieses Gebäude endlich vermietet wird. Damit hätte ich schon fast nicht mehr gerechnet.


    Und heute steht in der SZ noch etwas über den Arnulfpark und die Freiheizhalle:


    Es gibt Überschreitungen der Lärmgrenzen in der Nacht in den angrenzenden Wohnungen. Eventuell soll der Eingang zur Freiheiz-Halle verlegt werden.
    Dem Vorschlag der Bürger, nur noch vier Veranstaltungen pro Monat durchzuführen, konnte der Betreiber komischerweise nichts abgewinnen ;)


    Über die weitere Nutzung (bisher besteht keine) des angrenzenden Rainer-Werner-Fassbinder-Platzes ist nichts Neues bekannt.


  • Das überrascht mich. Für dieses alte Gemäuer hätte ich wenn dann einen Großumbau erwartet, da es doch kaum den heutigen Bürostandards genüge tun kann. Auch außen wäre ein Frischzellenkur keine Verschwendung ;)

  • Streit zwischen den Bezirksausschüssen Schwanthalerhöhe, Neuhausen-Nymphenburg und Maxvorstadt über den geplanten Steg über die Bahngleise vom Arnulfpark zum Westend. Während es den Vertrtetern von Schwanthalerhöhe und Neuhausen-Nymphenburg nicht schnell genug geht, lehnen die Maxvosrtädter die Fuß- und Radlbrücke wegen zu hoher Kosten ab:


    http://www.wochenanzeiger-muen…%9Fg%C3%A4nger_18413.html


    Gibt es da etwas neues? Mir scheint das eine sinnvolle Initiative zu sein, von der die Stadtteile nördlich und südlich der Gleise stark profitieren würden.

  • Jan-Christian: also ich kann dazu nichts neues finden. In dem WA-Beitrag stand ja, dass die Brücke "nicht vor 2013" komme...


    Hier noch ein interessanter Beitrag aus der Frankfurter Rundschau über die Qualitäten des wichtigsten und größten innerstädtischen Entwicklungsgebiets unserer schönen Stadt, erschienen im April diesen Jahres; vor allem die miese Architektur des Wohnungsbaus wird scharf kritisiert:


    http://www.fr-online.de/archit…cken,1473352,8348506.html