Flehe, Hamm & Volmerswerth

  • Ja so wie ich das Ganze jetzt hier sehe,


    sind alle 93 Erwerber incl. mir doof, weil sie hier Wohnungen zu stolzen Preisen gekauft haben, welche sich auf keinem Fall in Hassels oder Garath erzielen lassen!;)


    Hat sich schon mal einer von euch, wirklich die Baubeschreibung durchgelesen???:nono:


    https://picture.immobilienscou…5/550/336/435550336-0.pdf


    wie z.b. 3 Fachverglasungen, kontrollierter Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, bepflanzte Flachdächer usw,
    was mir 10 mal lieber ist als ein Pultdach, dies sieht für mich immer wie ein Kaninchenstall!?:lach:




    Wobei ich damit auch kein Problem habe, wenn es einer schön findet!;)



    Was mir hier aufgefallen ist, nachdem ich mal einige eurer Kommentare auch auf anderen Seiten durchgelesen habe:


    ihr geht hier mit mehreren durch die verschiedenen Seiten (Stadtteile)
    und lästert teilweise über die einzelnen BV ganz schön ab!


    Das habt ihr hier gerade in den letzten 3 Tagen mit dem BV "Fleher Leben" unter Beweis gestellt"


    Was mit anderen Themen, auch in den verschiedenen Chatforen so passiert!
    Bei Wallstreet online hat mal einer geschrieben,


    "ich hoffe, dass sich jetzt alle ausgek.... haben und der Wanderzirkus nun wieder weiter zieht":lach:


    Einer von euch beschimpft mich mit persönlichen Ausfällen wegen des Begriffs Sozialneid , benutzt aber an anderer Stelle - den Vergleich
    einer "FOLTER" beim Betrachten eines Projektes, glaubt aber mich Reglementieren zu müssen!:nono:


    Wie heißt es doch in der Bibel "Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein";)
    und dies gilt auch noch nach 2000 Jahren!


    Ich bleibe dabei, dass es sich hier bei einigen selbsternannten Fachleuten, nicht um wirkliche Kritik, sondern um reine Missgunst handelt.:nono:


    Ich würde gerne mal sehen, wo und wie ihr alle wohnt!:lach:


    Ohne Garagentore und in bunten Häusern!?


    So, ich hoffe ihr habt euch jetzt Alle genug über dieses schreckliche BV und mich aufgeregt.:lach:

  • Hammer Dorfstraße 1-17

    Der Umbau wurde zuletzt im Oktober gezeigt. Inzwischen sind die Dächer fertig, die oberen Geschosse wurden neu verputzt - unten sieht man noch Wärmedämmung:





    Wenn ich mich richtig erinnere, der Rasen davor wurde bereits als Baulandreserve für's Wohnen bestimmt. Die Höhe könnte sich zum Teil an den sichtbaren Häusern orientieren, im Osten (neben der Strab-Haltestelle) gar weit höher gehen - als Pendant zu den Bauten jenseits der Bahngleise. Die Südseite mit Sonne wäre von der Bahnlinie abgewandt, also ruhiger.


  • Wenn ich mich richtig erinnere, der Rasen davor wurde bereits als Baulandreserve für's Wohnen bestimmt. Die Höhe könnte sich zum Teil an den sichtbaren Häusern orientieren, im Osten (neben der Strab-Haltestelle) gar weit höher gehen - als Pendant zu den Bauten jenseits der Bahngleise. Die Südseite mit Sonne wäre von der Bahnlinie abgewandt, also ruhiger.


    Baulandreserve - wie kommst du darauf?:nono:

    Auf dem Rasen sind vor Jahren Bäume (Linden) gepflanzt wurden, sicherlich nicht um sie nach kurzer Zeit wieder zu fällen.


    Die Fläche östlich der Strab-Haltestelle dient der Frischluftzufuhr, also nichts da mit höherer Bebauung. https://www2.duesseldorf.de/fi…/planungshinweiskarte.pdf (Seite 40)


    Frage an die Experten hier: Darf in einer Frischluftschneise grundsätzlich gar nichts gebaut werden, oder wenn dann nur sehr niedrig, d.h. Supermarkt, Kita, Einfamilien- oder Reihenhäuser?

  • ^^ Die Freiflläche gegenüber der Hammer Dorfstraße 1-17 ist als Bauland ausgewiesen. Dort ist eine dreigeschossige Bebauung laut B-Plan zulässig.


    Bau-Lcfr hat somit Recht, wenn er sein Foto etwas weiter nach links gemacht hätte =).

  • ^^ Die Freiflläche gegenüber der Hammer Dorfstraße 1-17 ist als Bauland ausgewiesen. Dort ist eine dreigeschossige Bebauung laut B-Plan zulässig.


    ...das ist klar! Bau-Lcfr meinte aber wohl mit Baulandreservefläche die Rasenfläche direkt neben der Haltestelle, und nicht die Fläche der Gärtnerei.


    Östlich neben der Haltestelle ist für mich die Fläche an der Plockstraße, gegenüber QVC.

  • Hamm - Ortskern

    Die Giebelhäuser neben der Hammer Kirche sind bereits fertig und bezogen:





    Das Haus im Westen der Hammer Dorfstraße kriegte sogar Naturstein am EG - für ein vorstädtisches Wohnhaus aufwändig:







    Der Umbau gegenüber ist weitgehend fertig. Es scheint, neben diesem wird das Grundstück für einen (eher kleinen) Neubau vorbereitet:







    An der Blasiusstraße habe ich noch eine kleine Baustelle entdeckt - ein EFH oder vielleicht ein MFH mit 2-3 WE (leider ohne Schild):



  • Hammer Dorfstraße 1-17

    Dort ist eine dreigeschossige Bebauung laut B-Plan zulässig.


    Eigentlich meinte ich genauso den Rasen wie auch die benachbarte Gärtnerei. Die drei Geschosse im B-Plan sind ein schlechter Witz, wenn die Altbauten gegenüber 4 Vollgeschosse + DG haben und es auf der anderen Seite der Bahngleise viel höhere Bauten inkl. einer Skyline gibt. Im Medienhafen selbst ist der Wohnungsbau stark beschränkt, doch hier ist praktisch ebenfalls Medienhafen - nur 100 Meter Luftlinie vom Float entfernt.


    Wenn man schon grüne Wiesen bebauen möchte - dann bitte zuerst von dieser Stelle ausgehend weiter Richtung Süden. Die städtebauliche Absurdität bildlich gezeigt:









    Der Teil der Altbauten neben den Bahngleisen hat noch das alte Dach und die alte Fassade - jetzt wird auch er entkernt:





    In Frankfurt meint ein Architekt, Neubauten mit 2,5 Geschossen müsste man eigentlich verbieten - für die 3 Geschosse im B-Plan hier müsste es genauso gelten. Fr. Zuschke hat zwar so vollmundig angekündigt, kreativ die Wohnbaureserve zu erhöhen, doch bisher sehe ich nix davon. Einige alte Planungen werden beschleunigt durchgepaukt ohne die geringste Nutzflächenerhöhung - bald wird wohl den Medien eine stolze WE-Anzahl dieser Genehmigungen verkündet, doch auf extrem viel Fläche, die man für Jahrzehnte nicht wieder bebauen kann. Hier braucht man keine Kreativität, ein Blick reicht.


    ----------------


    Erg.: Beim Googeln zum Thema der Wohnbebauung an der Hammer Dorfstraße fand ich diese Webseite der HGMB Architekten mit den Entwürfen für die gerade umgebaute Wohnanlage. Demnach wird der gerade entkernte Teil zwischen der Turm-Ecke und den Bahngleisen abgerissen, dort soll es einen Neubau (in halbwegs passender Gestaltung) geben.

    3 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Hamm - Alte Gärtnerei

    Das Projekt wurde zuletzt im Juni 2016 unter #155 gezeigt, inzwischen ist es fertig und bezogen:









    Liebenswürdig - am Eingang wurde ein Stück alter Mauer belassen:



  • Hamm: Neben der Hammer Brücke

    In der Nähe des Ortskerns dominieren kleine Baustellen. Eine noch nie gezeigte - neben der Eisenbahnbrücke entsteht dieser Mini-Komplex, der Teil näher der Bahngleise (hinten) ist dreigeschossig. Einen Baustellenschild habe ich nicht gesehen, doch ich vermute eher das Wohnen als Gewerbe:





  • Hamm: Blasiusstraße 67-69

    Wie ich in der städtischen Beschlussvorlage (Seiten 88-91) lese, an der Blasiusstraße 67-69 am Rande des Ortskerns ist der Bau von zwei MFHs geplant. Leider wird weder die WE-Anzahl noch die BGF verraten - zum Grundstück nur, dass es über 1000 Qm groß ist. (Ich weiß - mit den Zahlen hat man in der Düsseldorfer Stadtplanung nicht, wie bei manchen Gelegenheiten sichtbar.) Das Sich-Einfügen stimmt nur bedingt, da zwei Punkthäuser geplant sind - der Ortskern ist aber eher durch Blockrandbebauung geprägt.


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    Die RP veröffentlichte am 21.03 einen Artikel über die Planungen und Proteste im dörflichen Teil von Hamm, wo irgend etwas um 400 WE geplant ist - die Protestierer meinen, es hätten 300 WE sein sollen. Ob mit 1,5 oder 2,5 Geschossen, wird ebenfalls gestritten (aber etwa auf den Blockrand achtet keiner mehr, wie darüber sichtbar - obwohl dies mehr den Charakter ausmacht als ein Geschoss extra). Während eine CDU-Ortspolitikerin die Pro-Dorf-Gegen-sonst-Alles-Bewegung anführt, die Stadtverwaltung verweist darauf, dass etwa die Eigentümer der Landschaftsbetriebe durchaus Planungen für MFHs wünschen und die Meinungen dazu vor Ort heterogen seien.


    Wie gut, dass es im 13. Jahrhundert noch keine CDU gab - diese hätte noch Unterschriften an den Landesherrn geschickt, sich mit Düsseldorf-als-Dorf durchgesetzt und ich müsste nach Köln pendeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • ^^



    Zum Glück sind die Düsseldorfer Politiker weitgehend einig, dass man auf keinen Fall Ackerland in Außenbezirken umwandeln soll - und wenn es nicht mehr bestellt wird, kann es zum Erholungsgebiet (Natur) werden. Umwandlung würden viele Leute hier nur in Hamm sehen - das ist aber auch kein fern gelegener Außenbezirk, sondern gut erschlossenes nahes Gebiet.


    BTW: Ich verlinke mal die Allianz für die Fläche des Landes NRW - langfristig soll Inanspruchnahme zusätzlicher Flächen auf Null sinken, also keine großformatigen Umwandlungen der Randbezirke. Dies sollte genauso für Düsseldorf wie auch für Krefeld und das sonstige Umland gelten.


    Habe da mal was rausgekramt, keine drei Jahre her! Gut, dass es noch Leute gibt die sich an sowas erinnern.:)

  • Beiderseits "Hinter der Böck" (5174/016)

    ^ Hier geht es um die Planung Beiderseits "Hinter der Böck" (5174/016) zwischen dem Hammer Ortskern und dem Südring, das Areal ist von verschiedenen Bauten umschlossen und zum Teil bebaut - derzeit vorwiegend mit Glashäusern. Zählt das wirklich als Außenbereich? (Genau den gleichen Einwand habe ich übrigens bereits im Zitat darüber gestellt - der letzte Satz erster Hälfte.)


    Diesen Ortskern empfinde ich eher als kleinstädtisch als wirklich dörflich - es gibt zwar noch Häuser mit 1,5 Geschossen, doch im historischen Kern scheinen 2,5-3,5 zu überwiegen. Möchte man wirklich an die Bestandsbebauung anknüpfen, wären die von Nimbys geforderten 1,5 Geschosse zu niedrig dimensioniert.
    Am Südrand des Areals gibt es die Strab-Linie 709 (etwa bis zum Graf-Adolf-Platz kommt man recht flott damit), außerdem noch eine Buslinie - ganz schlecht ist die ÖV-Anbindung dort nicht.

  • ^ Hier geht es um die Planung Beiderseits "Hinter der Böck" (5174/016) zwischen dem Hammer Ortskern und dem Südring, das Areal ist von verschiedenen Bauten umschlossen und zum Teil bebaut - derzeit vorwiegend mit Glashäusern. Zählt das wirklich als Außenbereich? (Genau den gleichen Einwand habe ich übrigens bereits im Zitat darüber gestellt - der letzte Satz erster Hälfte.)


    Eben - und das ist Düsseldorfer Außenbereich - was sonst?
    Kleine Häuser, Äcker, Gewächshäuser, ein Steinwurf zum Rhein, Stadtgrenze nach Neuss, Kläranlage auf der einen Seite, Industriehafen auf der anderen Seite und wenig Einkaufsmöglichkeit - soll dass etwa noch Innenstadt sein?


    Diesen Ortskern empfinde ich eher als kleinstädtisch als wirklich dörflich - es gibt zwar noch Häuser mit 1,5 Geschossen, doch im historischen Kern scheinen 2,5-3,5 zu überwiegen. Möchte man wirklich an die Bestandsbebauung anknüpfen, wären die von Nimbys geforderten 1,5 Geschosse zu niedrig dimensioniert.


    Davon abgesehen, dass das ein sehr subjektives Empfinden ist - es ist doch egal, was wo in welcher Höhe "um die Ecke" gebaut wird, darum geht es auch gar nicht, sondern um den unehrlichen Umgang der Stadt Düsseldorf mit den Hammer Bürgern!
    Wozu macht man erst ein Dialogverfahren, wenn man sich sowieso nicht dran halten will!


    Am Südrand des Areals gibt es die Strab-Linie 709 (etwa bis zum Graf-Adolf-Platz kommt man recht flott damit), außerdem noch eine Buslinie - ganz schlecht ist die ÖV-Anbindung dort nicht.


    Das kommt halt darauf an, wo man hin will oder muss - nicht jeder fährt in die Innenstadt....

  • Hammer Dorfstraße 1-17

    EDer Teil der Altbauten neben den Bahngleisen hat noch das alte Dach und die alte Fassade - jetzt wird auch er entkernt:
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    Erg.: Beim Googeln zum Thema der Wohnbebauung an der Hammer Dorfstraße fand ich diese Webseite der HGMB Architekten mit den Entwürfen für die gerade umgebaute Wohnanlage. Demnach wird der gerade entkernte Teil zwischen der Turm-Ecke und den Bahngleisen abgerissen, dort soll es einen Neubau (in halbwegs passender Gestaltung) geben.


    Google hat dich angelogen! :D
    Die Architektenseite ist wohl nur ein Palnungsentwurf gewesen.
    Es hätte dir auffallen müssen, dass nach diesen Plänen auch die Haus-Nr. 11 + 11a abgerissen und neu gebaut werden sollten - wie ja gut zu sehen ist, wurden sie saniert.
    Laut dem Eigentümer, der SWD, werden alle Häuser saniert - siehe Seite 12....

  • Wozu macht man erst ein Dialogverfahren, wenn man sich sowieso nicht dran halten will!


    Der Sinn dieser Bürgerbeteiligungen wird hin und wieder hinterfragt, auch im DAF - meist kommen allerlei Nimbys angerannt, die nix im Sinn haben als Neubauten möglichst zu verhindern und wenn dies nicht geht - zu reduzieren. Sie können bloß die kleine Minderheit der Anwohner ausmachen, doch die Mehrheit macht sich nicht die Mühe, irgendwohin hinzugehen. In meiner Umgebung wird ebenfalls hin und wieder was gebaut, doch stören würde mich nur, wenn es besonders hässlich wäre - oder wenn mein Haus dafür abgerissen werden sollte. In Hamm wird doch kein Wohnhaus abgerissen?
    Was erwarten denn die paar Leute - dass sie auf einem Treffen liberum Veto schreien und alle nach derer Pfeife tanzen?


    Dass es verschiedene Meinungen in Hamm gibt, erwähnte doch ein Stadtplaner im verlinkten RP-Artikel.


    Außenbereiche gibt es für mich dort, wo es weder fußläufig erreichbare Strab-Haltestellen noch sonstwelche Infrastruktur gibt - die dann teuer erschaffen werden müsste. Hubbelrath ist Außenbereich. Hamm kann man in 20-30 Minuten zu Fuß vom Marktplatz erreichen, meist durch geschlossene dichte Bebauung wandernd.


    und wenig Einkaufsmöglichkeit


    Als in den letzten Jahren am Hammer Ortsmarktplatz ein Neubau errichtet wurde, war ich unglücklich damit, dass dort kein Laden im EG errichtet wurde - wie es sich für einen zentralen Platz gehört. Mit zusätzlichen Einwohnern werden vielleicht ein paar Läden, Bäckereien o.ä. entstehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • @Hammer Dorfstraße 1-17

    Google hat dich angelogen! ... Laut dem Eigentümer, der SWD, werden alle Häuser saniert....


    Könnte sein - mittlerweile ist das Entkernen abgeschlossen und es wird nicht weiter abgerissen:





    Auf der Rückseite wurden Öffnungen für Porte-Fenêtre durchbrochen:





    Die Rückseiten der anderen Teile scheinen fertig zu sein:



  • Hammer Ortskern

    Diesen Ortskern empfinde ich eher als kleinstädtisch als wirklich dörflich - es gibt zwar noch Häuser mit 1,5 Geschossen, doch im historischen Kern scheinen 2,5-3,5 zu überwiegen.


    Ich muss mich leicht korrigieren - 2,5 bis 4,5, da es reichlich viele Häuser mit vier Vollgeschossen gibt. Als ich gestern entlang der Hammer Dorfstraße unterwegs war, habe ich mehr solcher gezählt (und ein mit 4 Vollgeschossen + Staffelgeschoss) als eingeschossige - von dieser Sorte werden hin und wieder welche aufgestockt. Im Hintergrund leuchten die Unterbilker RWI-Hochhäuser:





    Kennen die Verfechter der Theorie von der Hammer Dörflichkeit viele Dörfer in Europa mit Hochhäusern in der Straßenperspektive?





    Die drei eingeschossige Häuser rechts sind bereits die Hälfte jener, die man vorfinden kann - und links sieht man wieder Häuser mit 4 Vollgeschossen:





    Der Bau dieses Hauses wenige Schritte vom Ortsmarktplatz entfernt wurde hin und wieder gezeigt, hier der Endzustand. Eine Immobilienfirma im EG ist vielleicht nicht das, was die Straße am meisten beleben könnte - aber besser als keine Mischung:





    Der Erhalt der Grünflächen ist derart ans Hammer Herz gewachsen, dass er bei jeder Planung strikt befolgt wird - wie man an der Gestaltung des Hinterhofs des darüber gezeigten Hauses ablesen kann:





    Schade, dass sich keine lauten Aktivisten meldeten, als entschieden wurde, dass dieses neue Wohnhaus ohne EG-Läden auskommt - zwischen einer Apotheke und einem anderen Lokal:



  • Ich muss mich leicht korrigieren - 2,5 bis 4,5, da es reichlich viele Häuser mit vier Vollgeschossen gibt. Als ich gestern entlang der Hammer Dorfstraße unterwegs war, habe ich mehr solcher gezählt (und ein mit 4 Vollgeschossen + Staffelgeschoss) als eingeschossige - von dieser Sorte werden hin und wieder welche aufgestockt. Im Hintergrund leuchten die Unterbilker RWI-Hochhäuser:


    Warum beziehst du den Begriff "dörflichen Charakter" eigentlich immer nur auf den Ortskern - das Plangebiet liegt weit davon weg.


    Kennen die Verfechter der Theorie von der Hammer Dörflichkeit viele Dörfer in Europa mit Hochhäusern in der Straßenperspektive?


    Wo ist denn das Problem? Ein dörfliches Gebiet in einer Stadt liegt nun mal nicht einsam im Grünen....
    Es gibt ja sogar zwei Hochhäuser in Hamm - das Landes-Kriminalamt und das Landes-Umweltamt (mit Klärwerk und Kompostierungsanlage vor der Tür).


    Schade, dass sich keine lauten Aktivisten meldeten, als entschieden wurde, dass dieses neue Wohnhaus ohne EG-Läden auskommt - zwischen einer Apotheke und einem anderen Lokal:


    Welche Richtlinie, Gesetz oder Vorschrift zwingt einen Bauherrn dazu?

  • Kennen die Verfechter der Theorie von der Hammer Dörflichkeit viele Dörfer in Europa mit Hochhäusern in der Straßenperspektive?


    Ja, das wäre doch mal das so oft vom Bauteufel herbeigesehnte „Alleinstellungsmerkmal“. :)