Wuppertal: Komplettumbau Döppersberg [in Bau]

  • Sehe ich das in dem 3 D-Rundflug richtig, daß der geile 60er-Jahre Informationspavillon am (mittlerweile ja scheinbar ehemaligen) Busbahnhof gegenüber des Schwebebahnhofs verschwinden soll?
    Warum versucht man nicht diesen charmanten und transparenten Bau zu erhalten und zu integrieren?
    Das wäre eine Superlocation für beispielsweise ein Cafe an der Wupper und am dort geplanten neuen Park.

  • Neue Bilder vom Döppersberg (vom 26.12.14)
    Eine Gesamtansicht: links das neue Parkhaus in Bau, auf dem einmal der Busbahnhof entstehen wird, rechts das alte Bahnhofsgebäude mit ehem. Bahnhofsvorplatz und unten die zurzeit gesperrte und im Umbau befindliche Bundesallee



    ein Blick auf die Baustelle Bundesallee und dahinter der Rest der östlichen Bahnhofstraße die in nächster Zeit auch komplett verschwinden wird



    die künftige Tiefgarage vom Bahnhof aus gesehen



    Übersicht vom Wuppertal Institut gesehen, Parkhausbaustelle und im Hintergrund der ehem. Bahnhofsvorplatz



    das Bahnhofsgebäude mit Unterbau wird man so nie mehr sehen



    der Bahnhofsvorplatz wurde etwas tiefergelegt



    und als letztes Bild, wie im Beitrag aus September auch, die Bundesallee vor der Bundesbahndirektion. Die Busrampe ist Geschichte, jetzt geht es der höher gelegenen westlichen Bahnhofstraße an den Kragen



    Bilder: thomasfra

  • Nach 4 1/2 Monaten frische Bilder aus dem Tal, hier eine Gesamtansicht



    Der Parkhaus + Busbahnhofbereich



    die aufgebrochene Bundesallee, in der Mitte die ehemalige Unterführung, rechts daneben kann man schon die neue Staßenführung erkennen, ganz rechts (unter der gelben Leitungsführung) erkennt man einen Teil der provisorischen Überführung



    Blick auf die Bundesallee von der Überführung in Richtung Westen



    Richtung künftiger Wupperpark mit Resten der Unterführung



    und 3 Bilder vom Parkhaus und dem künftigen Bahnhofsvorplatz





    Bilder: thomasfraVergrößern: bitte ins Bild klicken

  • Juni 2015

    Während im nördlichen Teil weiter abgerissen wird, an den Bahngleisen (3. Foto) wächst der Neubau:







  • Ende Juni 2015

    Mittlerweile wurde vor dem Hauptbahnhof ein weiterer Baukran aufgestellt, es finden intensive Betonierungsarbeiten statt:





    Der lange nicht mehr gezeigte Blick in die entgegengesetzte Richtung, mit dem Sparkassenhochhaus im Hintergrund:



  • August 2015

    Vor dem Altbau wurden mächtige Stützen aufgestellt - ich gehe davon aus, dass sie künftig gut sichtbar werden, sonst würde sich die ausgefallene Form nicht lohnen:





    Etwas weiter nördlich wird betoniert:





    Betoniert wird auch weiter westlich, auf der anderen Seite des temporären Fußgängerzugangs zum HBf:



  • Sanierung des Berufskollegs Elberfeld abgeschlossen

    Der 1957 errichtete und unter Denkmalschutz stehende Erweiterungsbau des Berufskollegs Elberfeld wurde umfangreich saniert. Seit August 2014 wurden u.a. Fenster, Fassaden und das Dach erneuert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,37 Millionen Euro.


    PM: "[...] Besonders charakteristisch ist die "Sägezahnfassade", die für Schallschutz und durch die Fenster für gutes Licht in den Fluren sorgen soll. Vor allem diese 88 denkmalgeschützten Fenster waren sanierungs- oder erneuerungsbedürftig. Weil eine Reparatur und Aufarbeitung zum einen sehr teuer geworden wäre, die Fenster aber zum anderen in keinster Weise den energetischen Anforderungen entsprochen hätten, entschloss sich das GMW in Absprache mit den Denkmalbehörden dazu, nur die Originalfenster im nicht geheizten Treppenhausbereich zu sanieren und alle anderen Fenster durch neue, optisch dem Original weitgehend angeglichene, zu ersetzen.


    Darüber hinaus musste die gesamte Fassade zur Bundesallee hin saniert werden. Viele der denkmalgeschützten gelben Klinkersteine waren bereits lose und mussten durch nachproduzierte Steine ersetzt werden. Neben der Fenster- und Fassadensanierung wurde außerdem das Dach des Berufskollegs erneuert."


    Quelle: https://www.wuppertal.de/press…st/102370100000656959.php

  • Januar 2016

    Die gewachsene Konstruktion vor dem Bahnhofsgebäude. Links sieht man eine Brücke, darunter wird es wohl eine Straße geben:





    Die Wupper-Brücke vor der Station der Schwebebahn wird saniert:





    Bauarbeiten neben der Wupper:





    Neue Brücken neben dem Sparkassenhochhaus:





  • Ende März 2016

    Während bisher ganz nah am Hauptbahnhof gebaut wurde, jetzt wird auch weiter nördlich Richtung City betoniert - dort wird auch ein weiterer Baukran aufgebaut (erstes Foto ganz links):







    Weiter westlich Richtung Sparkassenhochhaus:



  • August 2016

    Vor dem alten Bahnhofsgebäude geht es kräftig in die Höhe:











    Der Bereich nördlich vom Schwebebahn-Bahnhof:



  • Kostenrahmen für Döppersberg soll erhöht werden

    PM: "Der Kostenrahmen für den Döppersberg soll von den im Jahr 2013 beschlossenen 140,5 Millionen Euro auf 153,5 Millionen Euro erhöht werden. Eine Entscheidungsvorlage dazu wird Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig Mitte November in die kommunalpolitischen Gremien und am 19. Dezember in den Rat einbringen. Grund für die Vorlage ist, dass der im Projekt eingeplante Risikopuffer von ursprünglich 9,6 Millionen Euro bis auf eine Restsumme von 2,8 Millionen Euro aufgebraucht ist und darüber hinaus zusätzliche, in 2013 noch gar nicht absehbare Kosten von insgesamt 9,7 Millionen Euro aufgelaufen sind.


    Zu den aus dem Puffer bezahlten Posten gehören zum Beispiel die Folgen des Panzergranatenfundes auf dem Baugelände, Mehraufwand bei der Entsorgung von Trümmerschutt oder die eigentlich für später geplante Sanierung der Wupperbrücke, die alleine mit 1,6 Millionen Euro zu Buche schlug. Zusätzliche Kosten, die bei der Berechnung in 2013 noch gar nicht berücksichtigt waren, entstanden vor allem mit dem erst später erfolgten Beschluss für das Investorenvorhaben, aber auch für Bürgerforen, Kommunikationsbudgets, Rechtsberatung usw.


    Auf sämtliche Kostenentwicklungen hatte die Projektleitung in den monatlich zum Projekt veröffentlichten Controllingberichten fortlaufend und detailliert hingewiesen.


    Mit dem Fortschritt der Bauarbeiten, so Slawig, sei nun nicht mehr zu erwarten, dass ein Ausgleich dieser Kosten durch Einsparungen an anderer Stelle innerhalb des Projektes realistisch sei. Außerdem könnten weitere Risiken aus den noch vorzunehmenden großen Ausschreibungen für die Gestaltung der Plätze und die Bussteigüberdachungen nicht ausgeschlossen werden, die durch einen weiteren Risikopuffer in Höhe von 3,3 Millionen Euro abgesichert werden sollen.


    Insgesamt führt dies zu einer Erhöhung der Gesamtkosten um 13 Millionen Euro, in denen ein neuer Risikopuffer von 3,3 Millionen Euro enthalten ist. [...]


    Außerhalb der Projektkosten von nun insgesamt 153,5 Millionen Euro für den Döppersberg stehen die Maßnahmen "Wupperpark Ost" mit dem Infopavillon und dem Café Kosa und das Radhaus östlich des Investorenkubus. Der Wupperpark Ost ist mit Kosten von insgesamt rund 4,5 Millionen Euro veranschlagt, wobei die Mittel für das Café Kosa zum größten Teil als Drittmittel von Stiftungen eingeworben werden sollen. Die Radabstellanlage am Döppersberg wird nach ersten Schätzungen etwa 600.000 Euro kosten und aus der Stellplatzrücklage finanziert werden."


    Quelle: https://www.wuppertal.de/press…er/102370100000731068.php

  • Baugenehmigung für Factory Outlet Center erteilt

    PM: "Die Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt des Factory Outlet Center (FOC) am Döppersberg ist erteilt. Die Clees-Gruppe hat alle erforderlichen Unterlagen eingereicht, die Stadt hat geprüft und die Genehmigung erteilt. Damit kann in der ehemaligen Bundesbahndirektion gebaut werden. [...]


    Die Stadt hat den Oberbürgermeister in Remscheid, wo ein Design Outlet Center (DOC) geplant ist, über die Erteilung der Genehmigung informiert."


    Quelle: https://www.wuppertal.de/press…er/102370100000739862.php
    siehe auch: http://www.wz.de/lokales/wuppe…-fruehjahr-2017-1.2341131

  • Mai 2017

    Die Flächen für Büros und Handel kriegen die Fassaden - mit dem Muster aus Perforierungen wirkt diese recht interessant:











    Im Westen des Areals wurden große Straßenflächen gebaut, das ist sowas von 1960er Jahre:





  • Im Westen des Areals wurden große Straßenflächen gebaut, das ist sowas von 1960er Jahre:


    Im Jahre 65 gab es in Deutschland 9,267 Millionen Autos, jetzt sind es 45,807; wir sind zwar in der Zwischenzeit mehr geworden (Vereinigung), aber nur zu einem Viertel, also ist doch die Straßenbreite, die vermutlich in all den Jahren nicht breiter wurde (ich recherchiere nicht, einfach zu unbedeutend), im Verhältnis zur gesamten heutigen PKW-Menge viel bescheidener geworden. Mir gefällt es, aber jetzt noch weniger Asphalt zu fordern finde ich nicht gut, kommt mir so vor, als wenn einem die ganze Hand abgerissen würde, nachdem man den kleinen Finger gereicht hatte. :nono:

  • 2 Handybilder vom Eingang zur Schwebebahnstation Döppersberg gemacht, mit Blick auf den Hauptbahnhof. Man kann schon gut die Fronten der künftigen Geschäfte rechts, links und im Hintergrund erkennen. Das neue Gebäude an der Bundesallee zeigt immer mehr Fassade.