Duisburg-Süd [Bauprojekte & Stadtbezirkplanung]

  • Duisburg-Süd: Neuigkeiten aus dem Stadtbezirk Süd

    In dieser Woche hat die Bezirksvertretung Süd Baugenehmigungen für drei Projekte in den Stadtteilen Buchholz und Wanheim erteilt. In Buchholz soll eine Baulücke an der Steiermarkstraße geschlossen werden. Ein örtlicher Investor plant den Bau eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses. Auf dem alten Kasernengelände in Wanheim darf zudem eine Doppelhaushälfte am Duisburger Richtweg gebaut werden. In unmittelbarer Nähe wird zudem an der Düsseldorfer Landstraße ein Einfamilienhaus entstehen.


    Dagegen in der Auslegung befindet sich seit dieser Woche ein Projekt aus Buchholz. Die Duisburger Wohnungsbaugenossenschaft GEBAG plant die Bebauung des Hinterlandes im Bereich Am Schellberg/Am Dickerhorst. Im Norden des Geländes sind barrierefreie Bungalows geplant, ansonsten soll das Neubaugebiet durch zweigeschossige Ein- und Zweifamilienhäuser gekennzeichnet werden.


    An der Sittardsberger Allee/Ecke Watzmannstraße findet Vorarbeitungsmaßnahmen für den Bau von 24 Einfamilienhäuser statt. Entstehen sollen die Häuser auf einem alten Sportplatz, dessen Untergrund zunächst abgetragen werden muss. Außerdem müssen unter dem Sportplatz liegende Entwässerungsrohre entfernt werden.


    Quellen:
    Neue Wohngebäude im Süden (Der Westen vom 10. Juli 2012)
    „Am Schellberg“: Plan wird ausgelegt (Der Westen vom 4. Juli 2012)
    Vorarbeiten für Bau von neuen Eigenheimen (Der Westen vom 12. Juli 2012)

  • Buchholz: Kindernothilfe vergrößert Geschäftsstelle in Duisburg

    PM: "Die Kindernothilfe behält ihren Hauptsitz in Duisburg. Damit die Mitarbeiter genügend Platz haben, erhält die Geschäftsstelle einen Anbau mit Büro- und Besprechungsräumen. Seit ihrer Gründung vor 53 Jahren ist die Zahl der Kindernothilfe-Mitarbeiter von knapp 100 auf 150 gestiegen.
    Die Bauarbeiten starten jetzt, im Spätsommer 2013 soll das Projekt abgeschlossen sein. Den 2,8 Millionen Euro teuren Anbau finanziert die Kindernothilfe nicht aus Spendengeldern, sondern aus Vereinskapital und Rücklagen."


    Quelle: idr

  • Weitere Infos zum Anbau der Kindernothilfe

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    Zur Erweiterung der Geschäftsstelle der Kindernothilfe in Duisburg-Buchholz gibt es noch ein paar weitere Informationen. Errichtet wird ein zweigeschossiger Anbau mit Staffelgeschoss auf dem Hof der Geschäftsstelle. Im Anbau sollen 19 Büros, zwei Besprechungsräume, ein Versammlungsraum und ein Materiallager untergebracht werden. Die Fassade soll aus nachhaltigen Tonziegeln bestehen, was einen Gesichtspunkt der ökologischen Bauweise darstellt. Besonderen Wert legt man beim Anbau auf die Wärmedämmung und Fensterverglasung, die den neusten Standards der Energiesparverordnung entsprechen sollen. Außerdem ist eine Geothermie-Anlage geplant.


    Quelle & Bild:
    Kindernothilfe setzt auch in Zukunft auf den Standort Duisburg (Kindernothilfe vom 8. August 2012)
    Einrichtung der Baustelle (Quelle: Kindernothilfe)

  • Duisburg-Großenbaum: Letzter Bauabschnitt an Keniastr. fertig

    Mit der Eröffnung von drei Fachmärkten endet die Erschließung des Gewerbeparks an der Keniastraße im Duisburger Süden. In den letzten sechs Monaten entstanden auf dem 100.000 Quadratmeter großen Grundstück mehr als 2000 Quadratmeter Verkaufsfläche, womit sich die Zahl der Verkaufsfläche auf 50.000 Quadratmeter erhöht. Es wurden zudem zu den 500 bestehenden Parkplätzen 80 weitere angelegt.


    Quelle: Gewerbepark Keniastraße fertig erschlossen (Der Westen vom 16. August 2012)

  • Duisburg-Ungelsheim: Gemeindezentrum vor Eröffnung

    Am kommenden Wochenende soll das Gemeindezentrum der evangelischen Aufstehungsgemeinde eröffnet werden. Derzeit laufen noch die letzten Arbeiten. Vor allem die Handwerker sind noch mit dem Innenausbau beschäftigt, unter anderem soll am Donnerstag noch eine Küche eingebaut werden. Rund um das Außengelände sind auch noch die Garten- und Landschaftsbauer tätig. Kurz vor der Vollendung steht zudem die Verkleidung der Außenfassade.


    In den letzten Jahren sind über 600.000 Euro in den Umbau investiert worden. Finanziell möglich wurden die Maßnahmen unter anderem durch die Konzentration auf zwei statt wie bisher vier Standorte. Man hat dabei das Gemeindehaus im Stadtteil Mündelheim verkauft, ebenso eines der Pfarrhäuser. Die restlichen Gelder wurden über Spenden zusammengebracht. Mit der Eröffnungen werden die Baumaßnahmen rund um die Kirche weitesgehend abgeschlossen sein, im Kirchturm sollen künftig Jugendräume untergebracht werden.


    Quelle: Ein Hauch von Berlin über Ungelsheim (Der Westen vom 20. August 2012)

  • Duisburg-Wanheim: 22 neue Doppelhaushälften

    Die Gemeinnützige Duisburger Baugesellschaft (Gebag) will 22 neue Doppelhaushälften im Wohnpark Neuenhof errichten. Die Bauvoranfrage wurde bereits ohne Diskussion in der Bezirksvertretung Süd erörtert. Entstehen sollen die Gebäude zwischen den Straßen Am Duisburger Richtweg und Zum Eichelskamp in drei Längsreihen und einer Querreihe. Zur Zeit wird noch der Bebauungsplan geändert, wobei die Planungen den Änderungen vorgreifen.


    Quelle: Gebag will 22 neue Doppelhaushälften bauen (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 5. September)

  • Duisburg-Süd: Neubauten in Huckingen und Mündelheim

    Im Kern des Stadtteils Mündelheim soll im Einmündungsbereich Sermer Straße/Rheinfeldsweg eine Baulücke geschlossen werden. Auf dem bisher als Grünfläche genutzten Grundstück soll ein Zweifamilienhaus mit Pultdach entstehen. So könne sich der Neubau in die Umgebung einfügen. Einem entsprechenden Bauvorbescheid stimmte in der letzten Woche die Bezirksvertretung Süd zu.


    In Huckingen soll im Neubaugebiet Angerbogen ein weiteres Grundstück für die Bebauung mit Einfamilienhäusern bereitgestellt werden. Hierzu soll die Fläche des an der Johannes-Molzahn-Straße vorgesehenen Quartiersplatzes verringert werden. Auf dem 1.200 Quadratmeter großen Geländen sollen zwei Einfamilienhäuser errichtet werden.


    Quellen:
    Baulücke wird geschlossen (Der Westen vom 17. September 2012)
    BV-Süd stellt Planung vor (Nordbote vom 21. September 2012)
    Bebauungsvorschlag Huckingen (Stadt Duisburg)
    Bebauungsplanänderung (Stadt Duisburg)

  • Duisburg-Huckingen: Pläne am Angerbogen schon vor dem Aus

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    Nach Anwohnerprotesten hat die Bezirksvertretung Süd dem Stadtrat empfohlen, die Pläne für die Bebauung des Quartiersplatzes der Siedlung Angerbogen nicht weiter zuverfolgen. In den Kaufverträgen sei der Bau des Quartiersplatzes festgeschrieben worden, auch hätten die Anleger mehr Geld bezahlen müssen, das in den Bau des Platzes investiert werden sollte. Über dieses Geld soll die Stadt nicht mehr verfügen, weswegen seitens der Stadt die Pläne für den Quartiersplatz nicht weiter verfolgt worden sind. Die Anwohner machten nun den Vorschlag, die Finanzierung des Platzes in Eigenregie zuübernehmen.


    Quelle: Baupläne für Quartiersplatz nahezu vom Tisch (Der Westen vom 28. September 2012)

  • Duisburg-Buchholz: Umbau eines Wohn- und Geschäftshauses

    Die Bezirksvertretung Süd hat einem Bauantrag zugestimmt, wonach an der Münchener Straße ein Wohn- und Geschäftshaus umgebaut werden darf. In der Mitte des Satteldaches soll auf voller Breite des Gebäudes ein neues Vollgeschoss errichtet werden. Dieses wird nach den Arbeiten den Altbau ein kleines Stück überragen.


    Quelle: Wohnhaus kann aufgestockt werden (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 29. September 2012)

  • Duisburg-Wanheim: Richtfest für Bungalows auf Kasernengelände

    In der letzten Woche feierte die Gebag Richtfest beim Bau von zwölf altengerechten Bungalows. Die Wohnfläche der Bungalows, die im kommenden Sommer bezogen werden können, beträgt zwischen 91 und 130, die Grundstücksfläche zwischen 265 und 376 Quadratmetern. Außerdem befinden sich auf dem alten Kasernengelände einige Doppelhaushälften in Bau.


    Die Gebag schaut bereits in die Zukunft und überlegt weitere Möglichkeiten zur Gestaltung des Geländes, damit sich später ein möglichst lebhaftes Quartier bilden kann. Geplant seien mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen. Möglich seien weiterhin Einfamilien- und Mehrgenerationenhäuser. Außerdem könnten Baugemeinschaft von Bauherren auf dem Gelände aktiv werden.


    Quelle: Gebag: Wieder Spaß am Bauen (Der Westen vom 23. November 2012)

  • Duisburg-Wanheimerort: Teileröffnung Kranichhof

    Die AWO konnte im Januar eine Teileröffnung des Projektes Kranichhof feiern. So konnte die Familienbildungsstätte im Erdgeschoss des Mehrgenerationenhauses ihre Arbeit aufnehmen. Derzeit laufen noch die Arbeiten in den oberen Etagen. Bis Juli sollen die 78 altengerechten Wohnungen fertig sein. Diese sind bereits vollständig vermietet.


    Quelle: Familienbildungsstätte Kranichhof in Duisburg ist fast fertig (Der Westen vom 12. Januar 2013)

  • Duisburg-Buchholz: Richtfest bei der Kindernothilfe

    Vorletzte Woche feierte die Kindernothilfe Richtfest beim Anbau des Verwaltungsgebäudes. Im September soll der 2 ½-geschossige Anbau mit 19 Büros, zwei Besprechungsräumen und einem Verwaltungsraum fertig sein.


    Quelle: Bald ist Schluss mit der Raumnot (Der Westen vom 25. Januar 2013)

  • Duisburg-Großenbaum: Behindertengewerkstatt vor Baubeginn

    Im Gewerbegebiet Großenbaum soll auf einer 7.000 Quadratmeter großen Fläche an der Albert-Hahn-Straße eine Behindertenwerkstatt samt Großküche gebaut werden. Eigentlich sollte die Werkstatt bereits stehen, doch wurde das Gebäude noch einmal neu geplant. Seitens der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen wird damit gerechnet, dass die Baugenehmigung in den nächsten Tagen erteilt wird. Mit der Fertigstellung wird für die zweite Jahreshälfte 2014 gerechnet.


    Quelle: Werkstatt mit Großküche (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 16. Februar 2013)

  • Duisburg-Süd: Neun neue Wohnhäuser geplant

    Im Stadtbezirk Süd sind neun neue Eigenheime geplant. Zwei sollen in Mündelheim an der Straße Am Drap entstehen, drei weitere am Märchenweg in Bissingheim und vier an der Trosperdelle in Rahm. Das letztgenannte Projekt stößt allerdings auf erhebliche Kritik bei den Anwohnern, die bereits rechtliche Schritte gegen das Vorhaben eingeleitet haben. Anstelle eines noch abzureißenden Einfamilienhauses sind vier Doppelhaushälften mit Grundstücksgrößen von je 259 Quadratmetern vorgesehen. Durch die neuen Pläne sehen die Anwohner den Charakter des Villenviertels mit seiner aufgelockerten Bebauung gefährdet.


    Renderings Rahm:


    Ansicht 1 (Immobilienscout 24)


    Ansicht 2 (Immobilienscout 24)


    Quelle: Doppelhaushälften im Villenviertel (Der Westen vom 8. Februar 2013)

  • Duisburg-Wanheim: Sanierung von 120 Wohnungen

    Die Conle-Gruppe saniert derzeit ihre Wohnanlage an der Kaiserswerther Straße in Wanheim. Die Anlage mit ihren fünfgeschossigen Mehrfamilienhäusern und 120 Wohnungen aus dem Jahr 1958 soll damit in Zukunft attraktiver werden. Zwar sollen die Grundrisse der 62 Quadratmeter großen Drei-Zimmer-Wohnungen beibehalten werden, dennoch werden die Wohnungen in erheblichen Umfang saniert. So werden die Badezimmer neugestaltet und neue Balkone angebaut. Außerdem wurden die Fassadendämmungen den aktuellen energetischen Standards angepasst. Besonders wert wurde auf die Barrierefreiheit gelegt. Hierzu wurden neben einer entsprechenden Ausstattung der Wohnungen Aufzüge montiert. Diese fahren jedoch nicht in den Keller und in die fünfte Etage. Die Staffelgeschosse sind nur über Treppen zu erreichen, wodurch nicht alle Wohnungen barrierefrei sind.
    Die Firma Conle wird im Übrigen ihre regionale Niederlassung in einem der Ladenlokale an Kaiserwerther Straße unterbringen.


    Quelle: Conle will Wanheim aufwerten (Der Westen vom 26. März 2013)

  • Duisburg-Großenbaum: Shimadzu investiert an Albert-Hahn-Str.

    Das japanische Unternehmen Shimadzu, ein Anbieter für Analysetechnik, hat 3,2 Millionen Euro in seinen Standort an der Albert-Hahn-Str. investiert. Auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern entstanden ein neues Labor sowie Tagungs- und Schulungsräume. Auf den Testflächen kann den Kunden die gesamte Produktpalette vorgeführt werden. Außerdem sollen künftig in der Europa-Zentrale des Unternehmens, das 1987 das erste japanische Unternehmen in Duisburg war, spezielle Schulungen von Mitarbeitern durchgeführt werden. Das Unternehmen, das zur Zeit etwa 150 Mitarbeiter in Duisburg beschäftigt, will auch in den kommenden Jahren weiter wachsen.


    Quelle: Japaner Shimadzu investiert in Duisburger Standort (Der Westen vom 15. April 2013)

  • Duisburg-Hüttenheim: Bau des XXL-Bades rückt näher

    Eine wichtige Hürde hat wohlmöglich das geplante XXL-Schwimmbad im Sportpark Süd in Hüttenheim genommen. Mitte März habe der Investor einen Bürgen für das 20-Millionen-Euro-Projekt gefunden. Der Bürge, bei dem es sich um einen überregional bekannten Energieversorger handeln soll, würde im Falle einer Insolvenz des Betreibers das Risiko der Stadt übernehmen, die aufgrund der finanziellen Lage selbst dieses Risiko nicht tragen kann. Das Rechtsamt der Stadt müsse noch einen Vertrag erstellen, der vom Bürgen unterzeichnet werden muss. Stand Mitte März fehlten noch einige Angaben des Investors, doch könnte der Baubeginn noch in diesem Jahr liegen.


    Quelle: Bürge für XXL-Bad in Duisburg wohl gefunden (Der Westen vom 14. März 2013)

  • Duisburg-Wanheim: Wohnen im Rosenpark

    Das Immobilienunternehmen Böcker plant im Neubaugebiet Rosenpark den Bau von vier Einfamilienhäusern und zehn Doppelhaushälften. Entlang des Bierweges sollen fünf Stadthäuser mit einer Nutzfläche zwischen 173 und 181 Quadratmetern entstehen. Dabei stehen zwei Haustypen zur Verfügung. Bei Haustyp A handelt es sich um den kleineren, welcher eine weiß verputzte Fassade erhalten soll. Der Haustyp B hingegen soll eine grau verklickerte Außenmauer bekommen.
    An der Straße Zum Eichelskamp sollen zudem vier Einfamilienhäuser auf Grundstücken mit einer Größe zwischen 510 und 592 Quadratmetern gebaut werden. Potentielle Käufer können sich dabei zwischen acht verschiedenen Häusertypen entscheiden.


    Das Unternehmen Böcker plant außerdem weitere Projekte in den Südstadtteilen Buchholz, Rahm, Huckingen, Serm und Mündelheim.


    Quellen:
    Wohnen im Rosenpark 1 (Immobilien Böcker)
    Wohnen im Grünen – exklusives Einfamilienhaus
    Wohnen im Rosenpark 2 (Immobilien Böcker)
    Zentral im grünen Rosenpark wohnen (Magazin Duisburg-Süd Ausgabe Juli)

  • Duisburg-Huckingen: Luxuswohnungen auf Gut Böckum

    Ein Berliner Investor plant das mittelalterliche Wasserschloss Gut Böckum zu einer Wohnanlage umzubauen. Dabei sollen in dem bis 2008 landwirtschaftlich genutzten Gebäude bis zu zehn Wohnungen im gehobenen Segment entstehen. Ein möglicher Umbau des Gebäudes dürfte sich aber als aufwendig erweisen, da das Gemäuer unter Denkmalschutz steht. Der Investor habe daher bereits intensive Gespräche mit der Denkmalschutzbehörde geführt. Das Projekt soll am 17. Oktober vorgestellt werden, gleichzeitig ist das Datum der Start des offiziellen Planungsprozess. Dieser könnte allerdings etwas länger ausfallen. So befindet sich das Gut im unbebauten Außenbereich eines Landschaftsschutzgebietes. In diesem Bereich ist eine Wohnbebauung nahezu ausgeschlossen, so dass sowohl der Flächennutzungs- als auch der Landschaftsplan geändert werden müssten.


    Quelle: Luxuswohnungen im ehemaligen Rittersitz Gut Böckum geplant (Der Westen vom 12. September 2013)

  • Duisburg-Wanheim: neuer B-Plan für südliches Kasernengelände fert

    Nachdem im Jahr 2010 die Stadt und die GEBAG die Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes für den südlichen Bereich des ehemaligen Kasernengeländes einleiteten, ist dieser nun fertig und steht den politischen Gremien zur abschließenden Beratung zur Verfügung. Folgendes sind die wesentlichen Inhalte des neuen Bebauungsplanes:

    • die südliche Hälfte des Neubaugebietes gliedert sich künftig in 14 verschiedene Baufelder
    • unter anderem sind barrierefreies und betreutes Wohnen geplant
    • entlang der Düsseldorfer Straße ist eine mehrgeschossige Häuserzeile geplant, in die auch Läden, Büros oder Arztpraxen einziehen können
    • entlang der Straße Am Bierweg sollen viergeschossige Mehrfamilienhäuser den Eingangsbereich und gleichzeitig auch den Übergang zu den vielfältigen Wohnformen markieren
    • in Verlängerung des Duisburger Richtweges könnten an einem Quartiersplatz weitere Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen entstehen
    • weiter südlich ist ein weiterer Quartiersplatz geplant, um den herum Ketten- und Gartenhofhäuser geplant sind
    • im Südwesten des Planungsgebietes sind 500-Quadratmeter große Grundstücke für individuelles Bauen vorgesehen
    • eine 66 Meter lange Lärmschutzwand ist zudem als südliche Abgrenzung geplant


    Quelle: Stadt unternimmt neuen Anlauf auf dem Kasernengelände (Der Westen vom 20. September 2013)