Hamborn [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • Geplantes Einkaufszentrum in Hamborn - Abriss einer Villa

    Vielleicht gibt es zu dem Thema auch woanders einen Strang. Ich habe auf die Schnelle nichts finden können.
    Im Zentrum von Duisburg-Hamborn soll ein - was auch sonst - neues Einkaufszentrum entstehen. Dafür soll eine prächtige frühere Ärztevilla abgerissen werden. Der Westen berichtet darüber (mit Bild): http://www.derwesten.de/staedt…-abreissen-id6397754.html


    Ich bin nicht nur über den Abriss an sich ersetzt (die Villa macht einen völlig intakte Eindruck und ist an dieser Stelle ortsbildprägend), sondern auch über den Umgang mit ihr ihr (erst unter Denkmalschutz stellen, schnell dokumentieren und dann für H&M, Lidl & Co abreißen), der offenbar vor Ort Konsens findet!? :confused:


    Vielleicht kennt wer die genaue Situation vor Ort? Gibt es denn gegen diesen in meinen Augen skandalösen Abriss keinen Widerstand?


    Bevor das neue Center überhaupt steht ist bereits abzusehen, dass hier wieder qualitätsvolle Architektur durch Allerweltsschrott ersetzt wird :mad:

  • ^^


    Ich wohne leider am anderen Ende der Stadt. Daher kenne ich leider nicht die genaue Situation vor Ort und kann sie auch nicht beurteilen. In der Presse wurde bereits letztes Jahr ein möglicher Abriss thematisiert, allerdings wurde damals auch geschrieben, dass man überlegt, die Villa zu umbauen. Der von dir gepostete Artikel ist der erste Artikel den ich sehe, der sich näher mit dem Abriss auseinandersetzt.


    Widerstand gegen das Vorhaben gibt es bereits, vor allem weil auch geplant ist, zwei Doppelhaushälften für das Altmarkt-Center abzureißen. In einigen wenigen Kommentaren unter Zeitungsartikeln war bereits vor einem Jahr zu lesen, dass der Abriss der Ärztevilla ebenfalls nicht erwünscht ist. Nach den Kommentaren unter dem Artikel vom Samstag kann ich mir vorstellen, dass der Widerstand gegen den Abriss größer wird.


    Zum Verfahren selbst kann ich auch nur den Kopf schütteln. Erst ein Gebäude unter Denkmalschutz stellen und danach abreißen. Da erschließt sich mir nicht ganz der Sinn des Denkmalschutzes…


    Hier noch eine Übersicht zu weiteren Artikeln zum Thema:
    Altmarktcenter: Es gibt zwei Lager (Der Westen vom 14. Januar 2011)
    Planung für Altmarkt-Center in Duisburg-Hamborn kann beginnen (Der Westen vom 24. Januar 2011)
    Stadtentwickler Linne drängt auf Altmarkt-Center und FOC in Hamborn (Der Westen vom 23. März 2011)

  • Duisburg-Hamborn: Startschuss für Vierfachturnhalle

    Nach jahrelangem Stillstand beginnen an der Kampstraße auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Hamborn die Bauarbeiten für eine Vierfachturnhalle. In Vorbereitung ist der Guss des Fundamentes für die 46,60 mal 77,20 Meter große Halle. Parellell werden die Einschalungen und ein Kran installiert. In etwa zehn bis zwölf Wochen sollen die ersten Fertigbauteile angeliefert und zusammengesetzt werden. Die Fassade wird teilweise in Ziegelbauweise errichtet, teilweise aber auch aus Stahlbeton. Die Sporthalle soll über eine Fläche von 1688 Quadratmeter verfügen, die Nebenräume über 1890. Hinzu kommt ein 144 Quadratmeter großes Foyer. In der Halle wird eine 800 Zuschauer fassende Teleskoptribüne errichtet, in der ersten Etage soll eine VIP-Lounge entstehen. Anstelle des Behelfsparkplatzes des Rhein-Ruhr-Bades soll der neue Parkplatz der Sporthalle entstehen, außerdem soll der Außenbereich begrünt werden. Geplant sind für die Maßnahme 6,5 Millionen Euro, eröffnet werden soll die Halle Anfang 2014, vielleicht sogar schon Ende 2013.


    Quelle: Vierfach-Sporthalle in Duisburg-Hamborn wird endlich gebaut (Der Westen vom 12. August 2012)

  • Duisburg-Marxloh: Factory Outlet Center startet später

    Während der Expo Real fand eine Pressekonferenz zum geplanten Factory Outlet Center statt. Dabei wurde bekannt gegeben, dass das Center erst Anfang 2014 eröffnen soll. Es seien zudem alle erforderlichen Gutachten eingegangen, wobei eines für Kopfzerbrechen sorgt. Nach den aktuellen Plänen würden die geforderten Mindestabstände zwischen einem angrenzenden Chemiewerk und der Bebauung nicht eingehalten.


    Ab Dezember soll mit dem Abriss von zwei leer stehenden Wohngebäuden begonnen werden. Zur Zeit leben noch 180 Menschen in der Siedlung, allerdings seien 70 Mietverträge gekündigt worden, so dass mit weiteren baldigen Umzügen zurechnen ist.


    In Planung ist zudem ein neues Verkehrskonzept. Die naheliegende Abfahrt der BAB 59 soll zwei zusätzliche Fahrstreifen erhalten, auch soll die Walter-Rathenau-Straße ausgebaut werden. Um den Verkehr künftig regeln zu können, sollen Ampeln aufgestellt werden, die den Verkehr bedarfsgerecht steuern sollen.


    Über die Vermietung wurden keine genauen Angaben gemacht. Es wurde nur gesagt, dass für 50 % der Ladenlokale eine Anfrage bestünde.


    Quelle: Wann kommt das Factory Outlet Center nach Duisburg? (Der Westen vom 9. Oktober 2012)

  • Duisburg-Obermarxloh: Spatenstich für neuen Betriebshof

    In der vergangenen Woche wurde im Holtkamp in Obermarxloh der Spatenstich für einen neuen Recyclinghof getätigt. Die Stadt investiert rund 4,75 Millionen Euro um auf einer Fläche von rund 16.500 Quadratmetern Duisburgs größten Betriebshof errichten zu lassen. Das Gelände wird künftig in drei Abschnitte gegliedert. Rund 9.000 Quadratmetern stehen Privatpersonen zur Verfügung, auf weiteren 6.000 Quadratmetern kann ab Juni 2013 gewerblicher Müll entsorgt werden. Am Eingangsbereich soll ein Pavillon entstehen, in dem künftig Unterrichtseinheiten zur Müllentsorgung stattfinden können.


    Notwendig wird die Maßnahme, weil der derzeitige Betriebshof Nord in Neumühl an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Dort wird heute rund ein Drittel aller Recyclingstoffe der Stadt entsorgt.


    Quelle: Größter Bauhof Duisburgs (Der Westen vom 28. Oktober 2012)

  • @93: Factory Outlet Center startet wohl gar nicht

    Die RP berichtete vor wenigen Stunden, dass das Wohnungsunternehmen Immeo vom Verkauf des Teilareals mit Wohnhäusern zurückgetreten ist - die Umzüge der bisherigen Bewohner wurden ausgesetzt. Die Stadt Duisburg kündigt den möglichen Rücktritt vom Verkauf des städtischen Areals zum Donnerstag an, sollte der Käufer die fällige Grunderwerbssteuer (etwa eine Million EUR) nicht nachzahlen. Die Douvil GmbH erklärte jedoch, die Steuer erst dann zahlen zu wollen, wenn die Baugenehmigung für das FOC erteilt ist.


    Ich finde, es ist eine gute Nachricht für die Duisburger Innenstadt, der keine unnötige Schwächung droht. Die CentrO-Eröffnung hat die Oberhausener City in die Knien gezwungen, wovon diese sich bis heute nicht erholen kann.

  • FOC

    Die RP berichtete heute, dass der FOC-Entwickler doch noch die Grunderwerbssteuer zahlen will - sonst würde das Finanzamt die Steuer beim Verkäufer (u.a. die Stadt Duisburg) einziehen. Er rechnet nicht mehr mit einem Baubeginn vor Mitte 2013. Bisher wurden für die Planungen 2,5 Mio. EUR ausgegeben.


    Ein IHK-Handelsexperte sagte der Zeitung, der Standort sei genauso für das FOC wie auch für sonstige größere Einzelhandelsansiedlungen ungeeignet. Ein Vertreter des Einzelhandelsverbands fragt, warum die Stadt sich das antut.
    In diesem Zusammenhang würde ich gerne an diesen Beitrag von Nikolas vom März erinnern, in dem die negativen Auswirkungen der FOC-Projekte auf die NRW-Innenstädte angesprochen wurden.

  • Duisburg-Marxloh: Gespräche zum FOC wieder angelaufen

    Nachdem die Immeo Wohnungsgesellschaft im Oktober vom Grundstücksverkauf zurückgetreten ist, weil der Projektentwickler des Factory-Outlet-Centers die Grunderwerbssteuer nicht gezahlt hatte, sind die Gespräche zwischen Investor und Immeo wieder angelaufen. Unmittelbar nach Zahlung der Steuer seien die Verhandlungen wieder aufgenommen worden. Allerdings sollen bis zur endgültigen Klärung des Sachverhaltes keine weiteren Mieter der betroffenen Zinkhüttensiedlung umgesiedelt werden.


    Quelle: Die Gespräche zwischen der Wohnungsgesellschaft Immeo und dem Factory Outlet-Investor im Duisburger Norden laufen weiter. (Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 17. Dezember 2012)

  • Duisburg-Hamborn: Arbeiten an Vierfach-Turnhalle im Zeitplan

    Trotz des ersten Wintereinbruchs Anfang Dezember und einem damit verbundenen kurzen Baustop, liegen die Arbeiten an der Vierfach-Turnhalle in Hamborn weiter im Zeitplan. Derzeit werden die Fertigbauteile der Wand- und Deckenkonstruktion installiert. Der Rohbau soll nach derzeitigem Stand im Frühjahr fertig sein, so dass im Anschluss mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Die Einweihung ist nun für das Jahr 2014 vorgesehen.


    Quelle: Neue Sporthalle in Duisburg-Hamborn nimmt Gestalt an (Der Westen vom 14. Dezember 2012)

  • Duisburg-Hamborn : Pläne für das Altmarkt-Centrum liegen auf Eis

    Vorerst liegen die Pläne für das Einkaufszentrum am Hamborner Altmarkt auf Eis. Wie am Freitag bekannt wurde, hat sich der Investor, die ITG aus Düsseldorf, zurückgezogen, weil es weder ein städtebauliches noch ein wirtschaftliches Konzept geben würde. Die Stadt Duisburg halte jedoch weiter an den Plänen fest und hofft einen neuen Investor für ein Einkaufszentrum in Hamborn zu finden.


    Quelle: Kein neues Einkaufs-Zentrum in Duisburg-Hamborn (Der Westen vom 14. Dezember 2012)

  • Ich hoffe dagegen, dass dieses Einkaufszentrum in Hamborn niemals Wirklichkeit wird - wegen den Plänen, die "denkmalgeschützte Rote-Kreuz-Villa" dafür abzureisen. Und diese Villa ist aus meiner Sicht eine wunderschön anzusehende und gut erhaltenes, fast freistehendes Jugendstil-Haus. Derzeit gibt es in Duisburg ein Bildband über die Veränderungen der Stadt zwischen 1945-1965 zu kaufen. Es ist so schmerzhaft, darin zu sehen, welche wunderbaren und prächtigen Jugendstil-Geschäftshäuser in der City unbeschadet den Krieg überstanden hatten, dann aber für Straßenverbreiterungen ohne Bedenken abgerissen wurden (vieles davon hatte ich bisher nicht gewusst). Errichtet wurden stattdessen: Parkhaus von Kaufhof (abgerissen wurde ein großes ehrwüriges Geschäftshaus), graues Bürogebäude am Kuhtor (da gab es scheinbar ein prächtiges Gebäude mit Arkaden, welches jedoch das Kuhtor verent hatte), Lehmbruck-Museum (hier wurde einfach die Böninger-Villa entsorgt) und vieles mehr. Es war mir bisher nicht bekannt, dass die angebliche Modernisierung nach dem Krieg so deutlich auch unbeschädigte und stadtbildprägende Gebäude ohne Proteste vernichtet hatte. Ähnlich scheint mir das Vorgehen und der fehlende Protest wieder hier: am Altmarkt in Hamborn, in Bruckhausen, in Meiderich (statt historische Fassade des Elisabeth-Krankenhauses auf der Von-der-Mark-Straße nun eine nun unangemessene Architektur für Altenheim-Erweiterung) - im besagten Bildband sieht man auch, dass in Meiderich noch in den 80ern ein schönes Hotelgebäude abgerissen wurde, um den Klotz des Bahnhofcenters dort zu errichten.

  • Duisburg-Obermarxloh: Winter bremste Arbeiten am Betriebshof Nord

    Der strenge Winter hat dafür gesorgt, dass die Arbeiten am künftigen Betriebshof Nord ins Stocken geraten sind. Gerade während des Januars sorgten Schnee und Kälte immer wieder für Unterbrechungen auf der Baustelle. Dennoch planen die Wirtschaftsbetriebe den Betriebshof wie geplant im Sommer zu eröffnen. In den vergangenen Wochen wurde die Baustelle zudem verstärkt von Metalldieben heimgesucht, weshalb mit Anlieferung der Stahlaufbauten das Gelände durch Wachpersonal abgesichert werden soll.


    Derzeit ist man damit beschäftigt, den Parkplatz aufzuschütten. Die Fahrzeuge sollen künftig über eine Rampe an die Abfallcontainer herangeführt werden, damit der Müll ebenerdig entsorgt werden kann. Die Einfahrt des neuen Betriebshofes wird dreispurig angelegt, damit es künftig auf dem Gelände zu keinen Verkehrsbehinderungen kommt. Zwischen 60 und 100 Fahrzeuge können künftig die Einfahrt nutzen.


    Quelle: Die Kälte bremst Bauarbeiter in Duisburg-Obermarxloh aus (Der Westen vom 21. Februar 2013)
    Bilderstrecke: Recyclinghof Duisburg-Nord (Der Westen vom 21. Februar 2013)

  • Duisburg-Marxloh: Weitere Verzögerungen beim Outlet-Center

    Auf der Mipim fand gestern eine Pressekonferenz zum geplanten Factory-Outlet-Center (FOC) statt. Die Eröffnung für den ersten, 15.000 Quadratmeter umfassenden Bauabschnitt ist für nun für den Oktober 2014 vorgesehen. Etwa zwei bis drei Jahre später soll die Eröffnung des zweiten, 10.000 Quadratmeter umfassenden Bauabschnittes erfolgen. 2015 soll der Umbau des 85 Jahre alten Stadtbades abgeschlossen sein. Hier sollen später einmal Gastronomiebetriebe untergebracht werden. Allerdings hat es unter der Woche einen schweren Brand im alten Stadtbad gegeben, in wie fern die Folgen schon kalkuliert wurden, wurde leider nicht genannt.


    Parallel führt der Projektentwickler Sevenheck Gespräche mit dem Chemieunternehmen Grillo, dessen Werk unmittelbar an die FOC-Fläche angrenzt. Hierbei geht es um die Suche einer Lösung der Störfall-Problematik. Des Weiteren will der Investor bis Ende des Monats die Zinkhüttensiedlung gekauft haben, an deren Stelle die Parkplätze für das FOC entstehen sollen. Von den 400 Wohnungen würden mittlerweile nur noch 147 bewohnt.


    Quelle: Outlet-Center-Bau in Duisburg wird sich weiter verzögern (Der Westen vom 15. März 2013)

  • Duisburg-Obermarxloh: Neues Gewerbegebiet auf alter Bahnfläche

    Die Bezirksvertretung Hamborn befasst sich heute mit den Plänen für ein altes Bahngelände an der Straße Im Holtkamp im Duisburger Norden. Auf dem acht Hektar großen Grundstück haben sich bereits einige Gewerbeeinheiten angesiedelt, allerdings weißt das Areal einige städtebauliche Defizite auf. Daher hat Aurelis ein Planungsbüro damit beauftragt, ein Konzept für das Bahngelände zu entwerfen. Erschlossen werden soll das Gebiet über die Schwabenstraße bzw. über den Holtkamp. Entlang der Stichstraße sollen rund ein Dutzend Grundstücke mit Größen zwischen 1.250 und 4.000 Quadratmeter ausgewiesen werden. Damit richtet man sich gezielt an kleinere Unternehmen.


    Quellen & Entwurf:
    Zukunft des alten Bahngeländes Duisburg-Hamborn in der Diskussion (Der Westen vom 14. Mai 2013)
    Begründung zum Bebauungsplan Nr. 1133 - Obermarxloh - Im Holtkamp (Stadt Duisburg)
    Städtebauliches Konzept (Stadt Duisburg)

  • Duisburg-Marxloh: Stadt fordert Erklärung von FOC-Entwickler

    Die Stadt sorgt sich erneut um die Bonität des Investors des geplanten Factory Outlet Centers. Ursächlich hierfür sind gleich vier Haftbefehle, die gegen Roger Sevenheck vorliegen. In Zusammenhang stehen die Haftbefehle mit der Südüberbauung am Bonner Hauptbahnhof. Gleich drei Gläubiger verlangen von Sevenhecks Unternehmen, der Maximilian Center Bonn GmbH, die Offenlegung des Vermögens. Dies kann per Haftbefehl erfolgen, sollte jemand seiner Zahlungsverpflichtung nicht kommen. Außerdem läuft ein Ordnungsgeldverfahren gegen die Bonner Firma, da diese den im Dezember 2012 erforderlichen Jahresabschluss immer noch eingereicht hat. Nicht nur in Bonn mehren sich angesichts der Abläufe die Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Investors. Auch im Duisburger Stadtentwicklungsdezernat wachsen die Zweifel. Daher hat die Stadt Duisburg Roger Sevenheck aufgefordert eine Erklärung für diese Vorgänge abzugeben und die finanzielle Sicherheit des Projektes vorzuweisen. Nach Angaben der WAZ soll die Stadt Sevenheck hierfür eine kurze Frist gesetzt haben. Kommt Sevenheck der Aufforderung nicht nach, wird die Stadt aller Voraussicht nach den Vertrag mit dem niederländischen Investor kündigen. Dennoch will die Stadt an den Plänen für ein Einkaufszentrum auf dem Gelände der Rhein-Ruhr-Halle festhalten.


    Quellen:
    Stadt Duisburg setzt Outlet-Entwickler Sevenheck eine Frist (Der Westen vom 19. September 2013)
    Stadt fordert Erklärung von Sevenheck (Rheinische Post vom 20. September 2013)

  • Duisburg-Hamborn: Neue Pläne für Einkaufscenter werden vorgestell

    Die Stadt wird am Donnerstag im Rahmen der Sitzung der Bezirksvertretung Hamborn neue Pläne für ein Einkaufszentrum am Hamborner Altmarkt vorstellen. Ein Investor aus Düsseldorf plante im Umfeld des Altmarktes ein Großeinkaufszentrum. Aufgrund eines langsamen Genehmigungsverlaufes und Bürgerprotesten, zog der Investor Ende letzten Jahres jedoch die Reisleine. Die Stadt hält jedoch an den Plänen fest und wird am Donnerstag mehrere Varianten zur Realisierung eines Einkaufszentrums vorstellen. Man nehme aber Abstand von den Plänen eines großen Einkaufszentrums.


    Quelle: Stadt hält an Einkaufscenter für Duisburg-Hamborn fest (Der Westen vom 19. September 2013)

  • Duisburg-Obermarxloh: Betriebshof Nord eingeweiht

    Nach rund einem Jahr Bauzeit konnte im Holtkamp der neue Betriebshof Nord der Wirtschaftsbetriebe eingeweiht werden. Abgeschlossen sind die Arbeiten auf dem 16.500 Quadratmeter großen Gelände jedoch noch nicht. Erst ab dem Frühjahr 2014 soll der umweltpädagogische Garten Interessierten zur Verfügung stehen.


    Quelle: Bürger in Duisburg werden jetzt ganz bequem ihren Müll los (Der Westen vom 19. September 2013)

  • Duisburg-Marxloh: Letztes Ultimatum für FOC-Entwickler

    In der Ratssitzung am kommenden Montag will der Stadtrat dem Entwickler des geplanten Factory-Outlet-Centers ein letztes Ultimatum setzen. Bis zur nächsten Sitzung im Februar soll der Investor der Stadt überzeugend darlegen, dass die Finanzierung für das Projekt gesichert sei. Kann der Investor dies nicht, will der Stadtrat Alternativen zur Stärkung des zweiten Hauptzentrums der Stadt beschließen. Mögliche Alternativen sollen ebenfalls bis zur Februarsitzung ausgearbeitet werden.


    Quelle: Duisburger Stadtrat stellt Outletcenter-Entwickler Ultimatum (Der Westen vom 7. Dezember 2013)

  • Duisburg-Marxloh: FOC-Investor präsentiert neuen Chefentwickler

    Kurz nachdem die Stadt am 9. Dezember das letzte Ultimatum für den FOC-Entwickler beschlossen hat, hat dieser überraschend einen neuen Chefentwickler präsentiert. An der Spitze von Douvil steht nun Robin de Groot, ein Mitgesellschafter der German Development Groupe. Er ersetzt Roger Sevenheck, der in den vergangenen Monaten in die Kritik geraten ist, aber weiterhin als Gesellschafter in das Projekt eingebunden ist. Douvil erklärte zudem, dass der Firma wieder Geld zur Verfügung steht. Da man bereits vier Millionen Euro in das Projekt gesteckt habe, wolle man es weiter verfolgen. Man zeigte sich zudem zuversichtlich, dass mit dem Chemieunternehmen Grillo die Abstandsproblematik gelöst wird.


    Quellen:
    Das Ultimatum für das Duisburger Factory Outlet Center läuft (Der Westen vom 9. Dezember 2013)
    Douvil: Neuer starker Mann an der Spitze der Investoren (Der Westen vom 19. Dezember 2013)

  • Duisburg-Marxloh: Stadt arbeitet mit FOC-Entwickler weiter

    Die Stadt hat Ende Januar erklärt, dass man mit dem niederländischen Investor des Factory-Outlet-Centers weiterarbeiten wird. Dieser konnte wie gefordert vor Ablauf der gesetzten Frist seine Liquidität nachweisen. Weitere Details wurden nicht genannt. Immerhin zeichnen sich nun die weiteren Schritte im Planverfahren ab. In der zweiten Jahreshälfte sollen die Pläne offengelegt und Bürger beteiligt werden. Die Erteilung der Baugenehmigung könnte im Frühjahr 2015 erfolgen.


    Quelle: Stadt zum FOC – „Wir machen weiter“ (Der Westen vom 29. Januar 2014)