Frag das Frankfurter Forum

  • Vielen Dank für die Hinweise zu den Fotos vom Hühnermarkt und aus der Fressgass. An das Stoltze-Denkmal hatte ich auch erst gedacht, aber dann haben mich die fehlenden Becken des Brunnens irritiert. Aber die setzen ja erst oberhalb des erhaltenen Sockels an.


    Den Wunsch nach einer höheren Auflösung der Fotos hab ich verstanden. Ich werde das Backend der Seite noch umprogrammieren, danach gibt es die Fotos dann auch in besserer Auflösung.


    Nach einer kleinen Urlaubspause hab ich heute übrigens auch wieder ein neues Motiv online gesetzt: http://harald-reportagen.strou…k/Genossenschaftsbank.php



    Schöne Grüße


    Robert

  • so, es ging nun doch schneller als erwartet: Auf http://www.harald-reportagen.de sind die Bilder nun auch in größerer Auflösung verfügbar. Wenn man in den Bildergalerien auf ein einzelnes Foto klickt wird es - abhängig von der Browserauflösung - vergrößert angezeigt.


    Viele Spaß beim Entdecken weitere, kleiner Details!




    Schöne Grüße


    Robert

  • Fotorätsel

    In dem Post 134 von Harald-Report vor Kurzem war die Frage nach verschiedenen Fotomotiven gestellt worden. Bei Motiv 1 habe ich eine Vermutung, die ich letztlich nicht komplett beweisen kann, aber es stimmen zumindest die Geschosszahl, die Anzahl der Fenster in der Breite, soweit man es erkennen kann und Dachform sowie die kleinen Dachgauben sind auch vorhanden: es könnte sich um ein Gebäude auf der Nordseite des Degussageländes handeln an der Weißfrauenstraße (hier ganz links im Bild oder hier nochmal deutlicher). Die Straßenbahn fährt auch davor vorbei... Rechts im Bild von Harald-Report müsste dann heute das Degussa-Hochhaus stehen.


    Aber wie gesagt, sind nur diese Indizien, die dafür sprechen.

  • Ach ja, hatte ich ganz vergessen. Das war auch meine Vermutung, da es auch mit den Straßenbahnlinien hinkommt. Auch das Haus rechts im Bild passt an diese Stelle, wie ich anhand einer Vorkriegsaufnahme erkennen konnte.


    Leider bin ich bei dem letzten Bild noch keinen Schritt weiter. Ist das überhaupt in Frankfurt?

  • Zum 3. Bild in Post 134 von Harald-Report, ich gehe davon aus, dass es sich um die Stelle handelt, an der sich das Café noch heute befindet.
    Es lässt sich zwar nicht viel finden, was jedoch dafür spricht:


    -der leichte Linksknick am Ende der Straße


    -das schwarze Rechteck/kleine Fenster neben dem großen Fenster im Hintergrund entspricht dem heutigen Gebäude im Hintergrund


    -Die Bäume im Hintergrund, der Anlagenring


    -noch heute stehen niedrigere Anbauten hinter dem Gebäude zur Fressgasse, auch ein Satteldach, das senkrecht zum Betrachter steht.


    -Das Große Gebäude im Hintergrund scheint schräg zum Betrachter zu stehen, dort wo sich heute der Klotz befindet (Mainova?), dazu müssen sich ja vielleicht Bilder aus der Hochstraße finden lassen.



    http://i278.photobucket.com/albums/kk104/Beni_X/29310-1.jpg


    http://i278.photobucket.com/albums/kk104/Beni_X/2432423.jpg


    http://i278.photobucket.com/albums/kk104/Beni_X/132145.jpg


    Bilder von Bing Maps, hier der Link


    http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=sbk8zhhqpj70&lvl=19.08264994601797&dir=78.76125893424108&sty=b&where1=Fressgass'%2050%2C%2060313%20Frankfurt%20am%20Main&q=GROSSE%20BOCKENHEIMER%20STR.%2050%20frankfurt


    Wirklich bewiesen ist dadurch natürlich nichts.



    Danke für die sehr interessanten Bilder, die alten sowie die aktuellen!


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  • Hallo liebes Forum,


    ich hatte ja versprochen, daß es noch mehr ungeklärte Bilder bei meinem Projekt Harald-Reportagen gibt...


    Wer erkennt diese Gebäude?


    Motiv C1
    Siedlungsbauten, vom Gefühl her würde ich sie irgendwo um den Marbachweg herum vermuten, konnte sie aber bislang nicht entdecken.





    Motiv C2 (gelöst)
    ein Gewerbebau... nur wo?
    Update: ist inzwischen gelöst: http://www.harald-reportagen.d…aus/Gewerkschaftshaus.php




    Motiv C3 (gelöst)
    hier wurde anscheinend ein Gründerzeit-Gebäude abgetragen, wobei es fast nach einem ungeordneten Zusammenbruch aussieht... Vom Gefühl her würde ich es in Sachsenhausen vermuten. Leider wird man das Foto wohl nur anhand der Fassadengestaltungen einordnen können. Vielleicht kennt jemand die Ecke ja durch Zufall?
    Update: ist inzwischen gelöst: http://www.harald-reportagen.d…sse/KronbergerStrasse.php






    Weiterhin vielen Dank für Eure Unterstützung und die hilfreichen Hinweise, die ich bisher bekommen habe!



    Schöne Grüße


    Robert

  • Könnte es sich beim Motiv C2 um das Gewerkschaftshaus an der Wilhelm-Leuschner-Straße handeln? Es sieht zwar heute ein wenig anders aus, insbesondere der Sockelbereich, aber eventuell wurde es einmal umgebaut und im Treppenhaus wurden erst nachträglich die durchgehenden Fenster angebracht. Oder dieses Bild zeigt die Südansicht?

  • Danke für den Hinweis mit dem Gewerkschaftshaus! Hab es mir bei Bing Maps mal aus der Vogelperspektive angeschaut, es ist tatsälich die Sicht vom Mainufer aus. Dadurch, daß heute ringsherum alles so verbaut ist, hätte ich es nicht wiedererkannt. Aber die Reihelfolge der Fenster und deren Größe und Typ stimmt überein.


    Wieder was gelöst!



    Schöne Grüße


    Robert

  • Bauboom oder business as usual?

    Vielleicht klingt dies Frage jetzt dumm. Aber es interessiert mich eben :D
    Ich bin durch das Squaire vor 2-3 Jahren auf dieses Forum gekommen und lese seitdem mit. Seitdem interresiere ich mich auch für die ganzen Bauvorhaben in Rhein-Main. Allerdings habe ich mit Architektur ansonsten nichts zu tun. Mir persönlich kommt es so vor, als ob es in Frankfurt und Umgebung zur Zeit richtig Rund geht. Aber ich habe ja auch keine Ahnung.
    Wie sehen das die Leute, die schon seit vielen Jahren mit der Materie zu tun haben und sich besser auskennen? Ist im Moment eine starke Bautätigkeit (ein kleiner Boom) zu beobachten oder täuscht mich mein subjektiver Eindruck.

  • Ich wuerde ebenfalls meinen, das es beginnt zu boomen. Als, ich wieder mal nach Frankfurt gezogen bin April 2009, gabs einigen Leerstand in bevorzugten Wohnlagen.
    Als, ich jetzt wieder ausgezogen bin, meinte der Makler das es nur noch sehr wenig Leerstand gaebe.
    Sicherlich ist das auch eine subjektive Wahrnehmung. Aber, auch die vielen Baustellen im Stadtgebiet sprechen fuer einen beginnenden Boom.

  • Architektur-Photograph in Frankfurt & Rhein-Main

    Hallo liebes Forum,


    nachdem ich schon seit einiger Zeit hier still mitlese, will ich jetzt mal aktiv werden:


    Da ich derzeit auf der Suche nach einem Architektur-Photograph in Frankfurt & der Rhein-Main-Region bin, den ich gerne beauftragen möchte, an Euch die Frage, ob ihr mir hierfür jemand empfehlen könnt?


    Danke für Eure Hilfe!

  • Karte vom Archäologischen Garten

    Hallo zusammen,


    hat hier jemand zufällig eine Karte vom Archäologischen Garten zwischen Dom und Römerberg?


    Also eine Skizze die beschreibt, welcher Mauerrest aus welcher Epoche bzw. welchem Gebäude stammt? Ggf. auch noch welche darüberliegenden Mauern abgetragen bzw. für die U-Bahn-Rolltreppe beseitigt wurden?


    Ideal wären natürlich die Karten aus dem Werk "Neue Ausgrabungen in Deutschland" (Hundt-Fischer). Sonst muß ich wohl doch in die Bibliothek...




    Schöne Grüße


    Robert

  • Leerstand bei Hochhäusern?

    In der Presse wird ja immer viel über den Leerstand in Frankfurt berichtet. Nun frage ich mich, wie es bei den einzelnen Hochhäusern ausschaut. Ich vermute mal eine 100%ige Auslastung gibt es bei Gebäuden wie dem Commerzbank-Hochhaus, die nur einen Mieter haben.
    Wie sieht es aber mit anderen Häusern aus, die zahlreiche Mieter haben, zB Messeturm, Japan-Center oder Skyper? Gab es jemals ein Hochhaus in Frankfurt, das letztlich für den Investor keine Rendite gebracht hat (aktuell kommt einem der immer noch leere Büroturm im MyZeil-Komplex in den Sinn)? Bis zu welchem Grad ist Leerstand eigentlich normal für ein Hochaus? 10-25%?

  • Leerstandszahlen, die nach Gebäudetypen aufgegliedert sind, kenne ich nicht, allerdings fände ich eine Aufteilung nach Alter, Ausstattung bzw. Energieeffizienz interessanter. In Frankfurt ist das Phänomen sehr ausgeprägt, dass unattraktive Bürobunker wie Blei im Markt liegen - trotz Quadratmeterpreisen von << 6 Euro - und spekulativ gebaute, 'attraktive' Häuser recht schnell ihre Mieter finden. Der 'brandneue' Büroturm im Palais-Quartier beispielsweise kommt bei Mietern schlecht an, weil die Säulen im Grundriss einer flexiblen Büronutzung im Weg stehen. Die Flächen im Squaire hingegen scheinen, trotz hoher Miete, äußerst gut anzukommen. 70er-Jahre-Häuser verschleudern Energie, haben Deckenhöhen < 2,80 Meter, sind giftstoffbelastet oder technisch schlecht ausgestattet. Die wird man ohne größere 'Revitalisierung' schlecht an den Mann bringen können. Genau das passiert deshalb gerade in größerem Umfang, siehe bspw. Triton im Westend, Silberturm, Deutsche Bank etc. Das BfG- bzw. EZB-Hochhaus wird 2014 sicherlich auch erst einmal umfangreich saniert werden, bevor es wieder auf en Markt kommt. Insgesamt ist das Qualitätsniveau in Frankfurt ziemlich hoch, die Kunden verwöhnt. Mit dem Speckgürtel bieten sich auch gute alternative Standorte. Insofern ist das Thema Leerstand recht komplex.


    Hat jemand von den Immobilienhaien und -mitschwimmern (Presse.. :)) aktuelle, aufgegliederte Zahlen?

  • Mod: Verschoben, bezieht sich auf diesen Beitrag.
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    Das ist sehr erfreulich, denn diese Kirche ist eine meiner Lieblingskirchen.


    Besteht denn die Chance, dass im Zuge der Sanierung auch gleich der Platz vor der Kirche am südöstlichen Ende an der Dreikönigstraße eine Aufwertung erfährt? Dort herrscht eine ungepflegte Bepflasterung der unterschiedlichsten Art vor, der ganze "Platz" wirkt sehr unaufgeräumt und unordentlich. Wäre schön, wenn da auch mal was passieren würde.

  • Durchaus. Der Platz vor der Dreikönigskirche ist im Programm "Schöneres Frankfurt", genauer in der Liste der Maßnahmen bis 2014. Hier das PDF.


    Einem Sachstandsbericht (PDF) zufolge läuft die Vorplanung. Hinsichtlich der Priorität ist das Projekt in Kategorie B eingestuft, was eine "Umsetzung in 2012 ff." bedeutet.

  • Verschoben aus dem Thread "Deutsche-Bank-Türme wurden umfassend modernisiert ".
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    Kann mich kurz jemand aufklären welche Intention hinter einem Verkauf/Auslagerung/was auch immer der beiden Türme steht ? Bin im Immobilienrecht/Immobilienfinanzierung nicht gerade gut informiert. Wieso modernisiert man seinen Konzernsitz, baut ihn mit viel Geld auf den neusten Stand um ihn dann zu verkaufen, auszulagern, Miete zu zahlen ?

  • Weil so ein Haus viel zu viel Kapital, ein sehr knappes Gut, bindet.


    Man kann es sehr teuer an Dritte verkaufen, die sich mit einer Rendite von 4-5% zufrieden geben, vor Steuer. Das kann den Aktionären der Bank bei weitem nicht reichen.


    Also, ganz normal, alle profitieren von dieser vernünftigen Kapitalverwendung.