Projekte im Öffentlichen Nahverkehr: Straßen-, S- und U-Bahnen

  • Die Forderungen nach Streckenerweiterungen bei U-, R- und Straßenbahn werden derzeit immer vielfältiger. Heute berichtet die "nn" über die Bestrebungen der SPD, die geplanten Neubauviertel im Nordwesten der Stadt durch eine Verlängerung der U3 anzubinden. Außerdem plädiere man für Fahrgastverkehr auf der heute nur betrieblich genutzten Ringbahnstrecke zwischen Nordostbahnhof und Fürth.


    http://www.nordbayern.de/regio…-neu-wetzendorf-1.7922774


    Parallel wird an der Straßenbahnverlängerung durch das Neubaugebiet "Lichtenreuth" (Ex-Brunecker Str.) mitsamt Anschluss der neuen Uni weiter geplant. Geprüft inzwischen eine Fortführung der Strecke über den bislang diskutierten Endpunkt am U-Bahnhof Bauernfeindstraße hinaus.


    Sehr positiv scheinen sich übrigens die Fahrgastzahlen auf der Straßenbahnstreckenverlängerung gen Erlangen bis Wegfeld zu entwickeln. Da der Fahrzeugbestand offenbar inzwischen zu knapp ist, leiht die VAG zur Probe Straßenbahnen aus München und Krakau zu Testzwecken aus. Offenbar wird ein Kauf neuer Fahrzeuge erwogen.


    d.

  • Das BMVI hat heute Bundesmittel für den Ausbau der U3 von Großreuth bis Gebersdorf bereitgestellt:


    https://www.bmvi.de/SharedDocs…opolregion-nuernberg.html


    Die nun bewilligten Bundesmittel für die U 3 fließen in den Bau des Abschnitts von Gebersdorf nach Kleinreut bei Schweinau. Auf einer Streckenlänge von rund 1850 Meter Tunnelbauwerk werden zwei neue Stationen "Gebersdorf" und "Kleinreuth" errichtet. Insgesamt stellt der Bund damit bereits bis zu 147,2 Millionen Euro für den Neubau der U 3 bereit.

  • im selben Artikel wird berichtet, dass 118 Mio. € für den Ausbau des A 6-Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost fließen.


    Da sieht man wo der Verkehrsminister (oder auch die, waren allesamt von der CSU die letzten Jahre) die Priorität sieht.

  • im selben Artikel wird berichtet, dass 118 Mio. € für den Ausbau des A 6-Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost fließen.


    Da sieht man wo der Verkehrsminister (oder auch die, waren allesamt von der CSU die letzten Jahre) die Priorität sieht.


    Was für ein sinnloser Kommentar. Wo ist denn die Alternative auch ggü dem Lastverkehr auf der Autobahn? Soll jetzt kein Ausbau erfolgen und in einigen Jahren ist die heute schon verstopfte A6 gar nicht mehr befahrbar?

  • Seit ca. 25 Jahren diskutiert man in der Region die StUB. Seit ca. 25 Jahren wird regelmäßig von gewissen Menschen (mantraartig) darauf hingewiesen, dass sie bei Kosten von derzeit 250 bis 300 Mio. € nicht / kaum finanzierbar sei.



    Seit bald 20 Jahren wird in Nürnberg die U3 gebaut. Im Schnitt wächst sie um, grob geschätzt, nicht mal mehr 200 m im Jahr (statt gut 1 km in den 1970er Jahre). Ich glaube nicht, dass es an geänderter Bautechnik oder -verfahren liegt...



    Dafür werden seit ca. 10 Jahren die BAB rund zum Nürnberg für weit mehr als 1,5 Mrd. € ausgebaut. Alleine der (Ersatz-)Umbau des Kreuzes Fürth Erlangen kostet gut 200 Mio. € (läuft noch bis 2021). Ich kann mich nicht erinnern, dass auch nur einmal im öffentlichen / politischen Raum die Frage "ob das finanzierbar" sei, gestellt wurde.



    Am Ende sind es aber immer Steuergelder, die nur einmal ausgegeben werden können. Wer viel Autobahn baut, wird kaum noch Geld für die Schiene haben. Die aktuelle Situation im Verkehrsbereich ist genauso menschengemacht, wie gute oder schlechte Architektur und Städtebau. Lkw oder Züge, Pkw oder Stadtbahnen fallen nicht vom Himmel, sondern sind das Ergebnis von politischen (und manchmal technischen) Entscheidungen. So einfach ist es (aber für manche wohl sinnlos).

  • Da bin ich mal gespannt wie denn die Einzelfirmen alle an die Schiene angebunden werden, angenommen man hätte statt in Autobahnen deutlich mehr in die Schiene investiert. Die Waren müssen immer noch von und zu den Klein- und mittelgroßen Unternehmen kommen und diese Unternehmen werden niemals in der Lage sein oder wären es gewesen sich eine eigene Schienenverbindung aufs Firmengelände zu legen. Geschweige denn würde man solche Bahnverbindungen so einfach steuern können. Und selbst wenn in DE die beste Schienenarchitektur mit bester Firmenanbindung (mal angenommen man hätte diese Probleme lösen können) hätte, dann ist DE immer noch ein Transitland zwischen Ost- und Westeuropa. Das heißt also das Schienennetz muss mindestens international laufen bzw. ausgebaut sein, da sonst sämtliche Synergieeffekte verloren wären. Und spätestens hier hätte man mit Osteuropa eher schlechtere Chancen.

  • Neben den nominellen Kosten spielt wohl auch eine Rolle, wer was bezahlt. Der Bund als Geldgeber sieht den Ausbau der Autobahnen sicher auch an anderer Stelle als z.B. eine Verlängerung der U3.


    Grundsätzlich sehe ich es aber wie Planer. Wenn ein vielfaches für den Straßenverkehr ausgegeben wird darf man sich nicht wundern, wenn der Straßenverkehr wächst, und die Schiene stagniert. Ich hab früher mit Grünen diskutiert die stets argumentiert haben, dass zusätzliche Straßen zusätzlichen Verkehr verursachen. Ich habe das stets bestritten, komme nun aber zu anderen Überzeugungen. Es ist wohl tatsächlich so, dass zusätzliche Straßen die Menschen motiviert, mehr zu fahren. Und schlechte Bahnverbindungen, sind halt keine Alternative.


    Leider wird einem immernoch suggeriert, dass je mehr Autobahn wir bauen, desto besser können wir Staus und Verkehrskollaps bekämpfen. Wenn man die vergangenen 20 Jahre betrachtet ist genau das Gegenteil passiert. Aber gut, das hat mit der lokalen Verkehrspolitik nur am Rande was zu tun. Hier wünschte ich mir ein klares Bekenntnis zum ÖPNV. Keine Stadt der Welt hat bisher an Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt, wenn der ÖPNV massiv ausgebaut wurde.

  • zum Thema Güterverkehr nur kurz zwei Beispiele (weil das eigentlich nicht hierher passt).



    Osteuropa => ganz schlechtes Beispiel! Bis 1989 hat dort die Schiene den weit überwiegenden Teil des Güterverkehrs getragen. War politisch gewollt (und dank Planwirtschaft umsetzbar). Erst nach dem Mauerfall kamen die LKW-Kolonnen ins Rollen. Die heutige Situation ist v.a. auf EU-Freiheiten des Warenverkehrs, Aufhebung Kabotage und Ausflottung dt. Lkw in den billigen Osten zurückzuführen.





    zweites Beispiel:
    Die Schweiz hat in den letzten ca. 30 Jahren, getrieben und entschieden durch zahlreiche Volksentscheide, die Schiene massiv ausgebaut und den Lkw-Verkehr regulatorisch verteuert. Das Ergebnis ist (fast) wie früher im Ostblock: ein Großteil der Güterverkehrsleistung passiert auf der Schiene. Ohne das die Schweiz, v.a. im Vergleich zu ihren Nachbarn und anderen Alpenstaaten, an Wohlfahrt, Wettbewerbsfähigkeit und Industriealisierung eingebüßt hätte.


  • 1.
    PLANWIRTSCHAFT


    2.
    Schweiz 41.285 km²
    Deutschland 357.021 km²


    Sollte genug Antwort sein.

  • 1.
    PLANWIRTSCHAFT


    2.
    Schweiz 41.285 km²
    Deutschland 357.021 km²


    Sollte genug Antwort sein.


    So ist es. Ich kenne auch die Pläne oder Überlegungen ein nationales Logistikzentrum in der Zentralschweiz einzurichten von wo aus Waren überall in die Schweiz transportiert werden durch unterirdische Tunnellösungen. Aber auch hier hat man diese Überlegungen, weil die jetzige Infrastruktur nicht mehr ausreicht. Zum anderen hat man in der Schweiz auch andere geographische Bedingungen.

  • Beschaffung neuer U-Bahn Fahrzeuge, mögliche Automatisierung U1


    Die Stadtspitze und die VAG scheinen die Gunst der Stunde (Fördermittel durch Bayern in Aussicht gestellt, Ankündigungen von „365 € Jahrestickets“) nutzen zu wollen und bereiten den Einkauf von weiteren 13 U-Bahnzügen des Typs G1 vor. 21 Stück wurden bereits 2015 bei Siemens nach erfolgreicher Ausschreibung bestellt, dabei wurden 2 Optionen für Nachbestellungen mit vereinbart. Die 21 Stück sollten lediglich die ältesten Fahrzeuge der Baureihe DT1 ersetzen. Mit der 1. Option werden die jüngeren DT2 ersetzt, die 2. Option soll einer möglichen Angebotsausweitung dienen. Letztlich verblieben dann nur noch 2 Fahrzeugtypen, der DT3 für die Linien U2 und U3, der G1 für die U1.


    Nachzulesen unter:
    https://online-service2.nuernb…asp?__ksinr=14710&smcbs=2


    Die neuen Züge des Typs G1 sind für einen automatischen Betrieb vorgerüstet.
    Da vor dem Hintergrund des Dieselskandals und der steigenden Anforderungen an Luftqualitätswerte in Städten auch mit Fördermitteln des Bundes zu rechnen sein wird, haben viele deutsche Städte nun erste Projektvorhaben angemeldet die auf diese Ziele einzahlen. Eines der Nürnberger Themen ist die Automatisierung der U1. Damit könnte die Frequenz der bereits stark ausgelastetem Linie nochmal deutlich erhöht werden.


    Mit dem Kauf der Züge wäre ein erster, vorbereitender Schritt getan. Die umfangreichen Arbeiten zum Einbau der notwendigen Technik in die allmählich ohnehin tlw. sanierungswürdigen U-Bahnanlagen der U1 ist aber sicher der weitaus größere Brocken. Da entlang der U1 deutlich nachverdichtet wird („Lichtenreuth“, Universität, „the Q“ etc.) wäre dieses Projekt sicher sehr sinnvoll.


    Dazu mehr hier
    http://www.nordbayern.de/regio…r-u-bahnlinie-1-1.8170400


    Darüber hinaus erwähnt der Artikel auch den Baufortschritt an der südwestlichen Erweiterung der U3. Der Bahnhof Großreuth ist im Rohbau fertig und geht 2020 ans Netz. Der erste Spatenstich für die beiden folgenden Bahnhöfe Kleinreuth und Gebersdorf erfolgt kommenden Sommer, die Planungen laufen bereits.


    d.

    7 Mal editiert, zuletzt von Dexter ()

  • Wird der U-Bahnhof Großreuth eigentlich in den sonstigen öffentlichen Nahverkehr eingebunden? Er ist ja gegenüber der Rothenburger etwas "versteckt", wäre aber für alle Buslinien auf dieser Achse der ideale Übergabepunkt an die U3 (wesentliche Zeitersparnis ggü. Umsteigen am Gustav-Adolf-Str.). Da gilt zumindest bis zur Anbindung von Gebersdorf, die ja noch mindestens 5-6 Jahre in der Zukunft liegt.


    Die auf der Seiten der Stadt veröffentlichen Pläne sehen aber keine erkennbare Anbindung durch Busse vor. Hat jemand dazu Infos? Sollen die Umsteiger künftig die Schleichwege durch die Wohnanlage an der Züricher Str. laufen?


    Freue mich über alle Infos.

  • Der Bahnhof Großreuth liegt ja mitten in einem gerade entstehenden Wohngebiet, ich glaube auch nicht das hier der Busverkehr angebunden wird. Die Neuordnung kommt bestimmt erst mit der Eröffnung des Bahnhofs Gebersdorf. Aber genaueres ist mir auch nicht bekannt.


    d.

  • Seit dieser Woche wird bei Fürth Süd und an der Rothenburger schon Gestrüpp gerodet. Es geht also (ganz langsam) los! Gab es schon einen Architekturwettbewerb für das Tiefe Feld rechnen? Die U-Bahn-Planung ist ja schon bei der Stadt einsehbar.

  • Seit dieser Woche wird bei Fürth Süd und an der Rothenburger schon Gestrüpp gerodet. Es geht also (ganz langsam) los! Gab es schon einen Architekturwettbewerb für das Tiefe Feld rechnen? Die U-Bahn-Planung ist ja schon bei der Stadt einsehbar.


    Auch die NZ berichtet
    http://www.nordbayern.de/regio…n-1.8478343?cid=19.647035


    Planungen gibt es ja schon einige


    https://www.nuernberg.de/inter…dtplanung/tiefesfeld.html


    oder


    https://www.google.de/search?q…&biw=1280&bih=743&dpr=1.5


    und die U-Bahn Plannungen


    https://www.nuernberg.de/inter…nbau/u_bahn_u3_ba_22.html

  • 1. Neues zur geplanten Stadt-Umland-Bahn zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach:


    Derzeit gehen die Untersuchungen zur Trassenfindung gut voran, bald wird das Raumordnungsverfahren eingeleitet. Auf Nürnberger Gebiet soll die Trasse vornehmlich entlang der Bundesstraße 4 verlaufen.


    http://www.nordbayern.de/regio…e-der-b4-fahren-1.8535021


    Die Homepage zur "StUB":
    https://stadtumlandbahn.de/



    2. Bei der in Beitrag #471 erwähnten Bestellung von U-Bahnzügen wurde außerdem die 1. Option eingelöst, das heißt es werden weitere 6 Züge bestellt die die Züge der Baureihe DT2 ersetzen sollen. Insgesamt sind damit 27 vierteilige Züge bestellt. Über die Ziehung der 2. Option mit weiteren 7 Zügen ist noch nicht final entschieden.


    http://www.nordbayern.de/regio…rgs-neue-u-bahn-1.8357665


    https://www.pressebox.de/inakt…er-Nuernberg/boxid/932792


    Der erste Zug befindet sich gerade auf dem Weg ins Testzentrum, im Frühjahr soll er in Nürnberg eintreffen und in Betrieb gehen. Ein Foto davon hier:


    http://www.nahverkehr-franken.…wu&monat=Januar&jahr=2019



    d.

  • ja ja, das Tiefe Feld und die U3 da raus...



    Als Kollegstüfler habe ich über das Entwicklungsgebiet eine Art "Seminararbeit" geschrieben. Damals waren noch ca. 10.000 Arbeitsplätze + wenige tausend Bewohner geplant (+ Flächen im Bereich nördlich der Rothenburgerstr.).



    Heute, über 25 Jahre später, ist das Tiefe Feld immer noch in Entwicklung. Die Planungen sind aber weiter fortgeschritten: bei eher größerer Wohnungsnot sind es noch 1.200 WE und bis zu 3.000 EW, dazu wahrscheinlich 53 AP in Bäckereinverkaufsläden, Nagellackstudios usw...

  • Joa, in meinen Augen ist der eigentliche Pluspunkt das Heranführen der U-Bahn vor die Tore Steins, Oberasbachs usw. Von dort ist es nicht mehr weit und man fragt sich vielleicht wirklich, warum die U3 einen Acker anbindet, aber nicht die Städte, die nur einen Steinwurf weiter weg liegen.

  • Zur vieldiskutierten Sinnhaftigkeit der U3:
    Ja, es geht bei der Erweiterung der U3 Richtung Landkreis Fürth in erster Linie nicht um die Anbindung des "Tiefen Feldes" sondern um die ca. 50.000 Menschen direkt hinter der Stadtgrenze in Zirndorf und Oberasbach. Da Leben deutlich mehr Menschen als bspw. in Langwasser…


    Zum planerischen Charakter des "Tiefen Feldes":
    Hochverdichtete Stadteile mit Geschosswohnungsbau mit relativ schwacher und/oder mittlerer Sozialstruktur hat Nürnberg ja bereits in üppigem Maße, Fürth ebenso.
    Was fehlt sind Angebote an Bevölkerungsschichten, die heute eben oft ins Umland abwandern. Die Folge ist eine "Schieflage" in der gesamten Sozialstruktur, letztlich dann auch im Steueraufkommen der Stadt.


    Die U3 wird wohl die "feinste" U-Bahnlinie. Sie fährt mit Ausnahme der hochverdichteten (aber eher von Besserverdienern geprägten) Nordstadt an ihren Ästen praktisch nur recht "mittelständische" Siedlungsgegenden an. Das was in den letzten Jahren da so entstanden ist, sind vor allem Siedlungen mit Einfamlienhäusern. I.d.R. wurden diese nur sehr viel konventioneller geplant und gebaut als das was im "Tiefen Feld" geplant ist.
    Aus meiner Sicht geht es im Grunde um „Klasse“ statt „Masse“, insbesondere um Familien auf städtischem Gebiet ein Angebot zu machen das es über lange Zeit kaum gab…


    d.

  • Aus genau diesen Gründen (Anbindung von Zirndorf, Oberasbach, Landkreis usw.) wird besonders interessant, wie die Umsteigesituation gelöst wird. Denn nur wenn man dort (Fürth Süd) sein Auto gut und zuverlässig los wird, wird die U3 eine taugliche Alternative für Landkreiseinpendler. 100 Parkplätze wie am Wegfeld sind da natürlich lächerlich, da müssten schon eher 2.000 hin. Ich weiß nur, dass ein Parkhaus kommt, aber nichts über dessen Dimensionen.


    Für alle, die früher auf Öffis umsteigen bleibt nämlich der eigentliche Engpass bestehen:
    Die Brücke über den Rednitzgrund (=Rothenburger Str.) ist ein Nadelöhr für den morgendlichen Berufsverkehr aus dem ganzen Landkreis. Dort stehen auch die Busse im Stau. Richtig ideal wäre daher eine Durchbindung der U3 bis nach Oberasbach/Zirndorf gewesen. Das wird es aber auf absehbare Zeit nicht geben.
    Weiß jemand ob eine Verlängerung überhaupt noch möglich wäre, oder ist die Abstellstation definitive Endstation?