Gruga Carree [realisiert 2018]

    Living one

    Wie bereits berichtet, ist der Baubeginn erfolgt. Hier einmal einige aktuelle Bilder.
    Das Baustellenschild- schön versteckt!

    Ein Beratungscontainer mit Ausblick habe ich ebenfalls entdeckt!

    Modell
    Durch die Scheibe konnte ich diese Modell fotografieren!

    Ausschachtungsarbeiten!( der alte Parkplatz ist weg)

    Atos Hauptverwaltung im Hintergrund

    EON Ruhrgas Hintergrund

    angrenzende Bestandgebäude

    LIVING ONE

    Die Baugrube ist ausgehoben, vergangenen Montag ist der erste Beton geflossen und Freitag wurden zwei Kranfundamente fertiggestellt. :daumen:

    Einmal editiert, zuletzt von Philip ()

    LIVING ONE

    Heute Abend fand mit mächtig viel Brimborium, live Musik und Edel-Catering die Grundsteinlegung statt.
    Übrigens steht bislang nur einer der beiden Krane. Die Grundsteinlegung fand auf dem Fundament des noch nicht errichteten, zweiten Krans statt. Mal abwarten, wie lange dieser "Grundstein" dort liegen bleiben wird.

    Danke Philip für den Hinweis zur Grundsteinlegung!


    Hier neue Bilder! Mittlerweile wurde der 2. Kran ebenfalls aufgebaut. (Zur Ablichtung in voller Größe müsste ich meine große Cam mit Weitwinkel mitbringen!)



    Living One - erster Bauabschnitt ist bezugsfertig

    Der erste von zwei „Living One“-Gebäuderiegeln mit jeweils 42 Eigentumswohnungen ist fast fertig, ab Anfang September ist Einzug an der Messeallee. Zwei von 42 Eigentumswohnungen sind noch zu haben, alle anderen fanden schon Käufer und werden ab Anfang September bezogen.


    Die hintere Fassade gibt den Blick frei auf bodenhohe, schießschartenähnliche Fenster, die in allen Wohnungen eingebaut sind. Das nach Entwürfen des Recklinghäuser Architekten Hermann Klapheck errichtete Geäude wirkt beinahe uniform. Auf jeder Etage befinden sich acht Wohnungen, die über vier Treppenhäuser mit Aufzügen zu erreichen sind. Die Wohnungen sind komplett barrierefrei.


    Neben dem baugleichen, zweiten Gebäuderiegel, der im kommenden Frühjahr fertig gestellt wird, soll zwischen den Gebäuden eine „parkähnliche Anlage entstehen. Direkt dahinter an der Norbertstraße ist ein Spielplatz geplant, der vom ganzen Viertel genutzt werden kann.


    Auch im Untergrund der beiden Gebäude und der Grünanlage wird aktuell noch gearbeitet, dort entsteht für die schätzungsweise rund 200 neuen Bewohner eine Tiefgarage mit insgesamt 150 Stellplätze – nebst Ladestationen für E-Bikes.


    Quelle mit Fotostrecke: WAZ

    Neubau Unternehmenszentrale Brenntag & Silberkuhlsturm

    Der börsennotierte Chemikalien-Händler Brenntag plant den Umzug auf das Hochtief-Areal. Das im M-Dax gelistete börsennotierte Unternehmen mit weltweit 13.000 Mitarbeitern ist zu Zeit noch im Mülheimer Rhein-Ruhr-Zentrum beheimatet. Die endgültige Entscheidung für den Umzug soll in einigen Monaten fallen. Wenn alles klappt wird das Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern in die Nachbarschaft der Messe ziehen. Der Flächenbedarf für den neuen Bürokomplex wird mit rund 20.000 Quadratmetern angegeben.


    Darüber hinaus plant Kölbl Kruse Ende des zweiten Quartals 2015 mit dem Bau des Büroprojekts ''Silberkuhlsturm'' zu beginnen. Sie wollen der Stadt dafür ein Festwiesen-Grundstück abkaufen. Geplant ist ein hochwertiges Bürohaus mit 12.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche, das auf bis zu vier Nutzer zugeschnitten sein wird. Voraussetzung für den Bau ist eine angepeilte Vorvermietungsquote von 75 bis 80 Prozent. Man sei jedoch optimistisch, da bereits Verhandlungen mit einem auswertigen Nutzer und drei Essener Firmen für den Umzug laufen.


    Quelle: WAZ

    Living One

    Die Bauten sind fertig und bezogen - die kleinen Fenster der Nordseiten wirken genauso klaustrophobisch wie auf den Visualisierungen:









    Eine "Route der Wohnkultur" mit Wohnneubauten - auf derart dreiste Idee ist noch kein Makler irgendwo sonst gekommen:





    Blumenschmuck, garantiert winterfest:





    Neben Living One wurde ein kleiner Altbau abgerissen, ein weiteres Wohnhaus wird gebaut:



    Silberkuhlsturm

    Das Deal Magazin berichtete am 07.11 über das von KÖLBL KRUSE geplante 6-geschossige Bürohaus an der Luxemburger Straße / Ecke Messeallee mit ca. 11.000 qm BGF, das ab Sommer 2015 entstehen soll. Das 5.343 qm große, letzte freie Grundstück wurde von der Stadt Essen verkauft. Der Artikel enthält eine Visualisierung des Entwurfs von BN ARCHITEKTEN borchardt.nentwig - halt die typische Rasterfassade, die von ein paar größeren Fenstern unterbrochen wird.

    Silberkuhlsturm

    ^^ Die entsprechende Pressemitteilung von Kölbl Kruse dazu:


    Ab Sommer 2015 soll an der Messeallee/Ecke Luxemburger Straße ein Bürogebäude mit ca. 11.000 qm Bruttogeschossfläche entstehen. Verkäufer des 5.343 qm großen Areals ist die Stadt Essen. Mit diesem Neubauprojekt wird die Entwicklung des Areals, auf dem früher das Grugastadion und die Festwiese angesiedelt waren, abgeschlossen. In den letzten Jahren ist hier ein Mix aus Wohnen und Arbeiten entstanden. Im insgesamt sechs Geschosse umfassenden Neubau nach Plänen des Hamburger Architekturbüros BN ARCHITEKTEN borchardt.nentwig entstehen somit die letzten freien Büroflächen im Quartier. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich 18 Monate. Derzeit steht KÖLBL KRUSE bereits mit mehreren Mietinteressenten in Verhandlung. Der „Ankermieter“ wird eine Fläche von knapp 4.000 qm Bürofläche anmieten.


    Im Sommer 2001 wurden bei Erdarbeiten auf dem Baugrundstück Fundamente des mittelalterlichen „Silberkuhlsturms“ freigelegt. Die Entstehung des Turmes wurde auf das 15. Jahrhundert datiert. In der näheren Umgebung des Turmes, der sogenannten Silberkuhle, soll silberhaltiges Erz gefördert worden sein, das dann in dem Turm gelagert wurde. Das Gebäude diente sowohl zu Wohn- als auch zu Wehrzwecken. Es konnten Schießscharten nachgewiesen werden, die den Wehrcharakter des Turmes dokumentieren. Nach dem zweiten Weltkrieg (um 1950) wurde der Turm bis auf seine Fundamente abgetragen. Diese verschwanden in den folgenden Jahren unter meterhohen Schuttschichten. Seit 2010 liegt das Bodendenkmal geschützt unter der Erde und kann daher nicht besichtigt werden. Der „Silberkuhlsturm“ gilt heute als Zeugnis einer der Keimzellen des frühen Essener Bergbaus. Der von KÖLBL KRUSE geplante Neubau wird das Bodendenkmal komplett überbauen. Zwischen der Bodenplatte der zum Gebäude gehörenden Tiefgarage und den Fundamentresten wird eine schützende Erdschicht von ca. 1-2 m Dicke verbleiben.



    Bild: Kölbl Kruse | BN ARCHITEKTEN borchardt.nentwig

    Off-Topic: ich persönlich bedaure es immer sehr, wenn solch alte Gemäuer oder deren Reste nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Bei den Archäologen hat allerdings ein Umdenken stattgefunden: die freuen sich, wenn, nach sorgfältiger Dokumentation der Funde, solche Bodendenkmäler überbaut werden; so kann nichts mehr zerstört werden. Schade finde ich es trotzdem... ;)

    Umzug der Brenntag-Gruppe 2017

    Zwar ist der Vertrag zwischen dem Projektentwickler Hochtief und der Brenntag-Gruppe noch nicht unterschrieben, aber es sieht wohl so aus, als würde der Umzug im Jahr 2017 bereits beschlossen sein. Es wird eine neue Zentrale für mindestens 650 Menschen enstehen.
    Der Westen

    Brenntag

    ^ Die WAZ berichtete heute über den für Ende 2017 geplanten Umzug. Das neue Gebäude mit 20.700 Qm BGF wird ab dem nächsten Winter von Hochtief gebaut und ist für 650 Mitarbeiter ausgelegt. Es soll später an einen Investor verkauft und angemietet werden.


    Der Grund des Umzugs ist, dass der gegenwärtige Sitz am Rhein-Ruhr-Zentrum nur 500 Mitarbeiter beherbergen kann, was das Wachstum der Firma ausbremst. Der letzte Teil der einstigen Festwiese ist mit diesem Projekt belegt. Die Stadt sucht laut Artikel weitere Flächen im Süden, die man mit Gewerbe bebauen könnte - mir wäre lieber, würde sie eher versuchen, möglichst die Innenstadt als Bürostandort schmackhaft zu machen.