Baugeschehen: Zöllnerplatz

  • Die Antwort haben Sie im letzten Satz schon selbst gegeben.
    Es fehlt die Nachfrage nach derartigen Immobillien, zumal das Angebot derartiger Gebäude in Chemnitz recht groß ist. Dagegen streben junge Familie mit Eigenheimgedanken in die Stadt, der guten Infrastruktur wegen. Außerdem denke, ich dass eine derartige bauliche und soziale Durchmischung solchen Quartieren gut tut, eine erhebliche Qualität hat und ein erhöhtes Interesse für potentielle Nutzer darstellt. Die rein auf Gebäudekubatur bezogene "Stadtplanung" ist eben nur ein kleiner Teil des großen Ganzen.

  • Die Antwort haben Sie im letzten Satz schon selbst gegeben.
    Es fehlt die Nachfrage nach derartigen Immobillien, zumal das Angebot derartiger Gebäude in Chemnitz recht groß ist. Dagegen streben junge Familie mit Eigenheimgedanken in die Stadt, der guten Infrastruktur wegen.


    Da steckt ein Missverständnis drin, ansonsten volle Zustimmung: Ich meinte schon Eigenheime bzw. Ein- oder Zweifamilienhäuser, nur eben in Reihenanordnung wie hier auf dem Beispielbild. Mich interessierte mal die unterschiedliche Nachfrage bei Vorgabe einer (durchaus aufgelockerten/lückenhaften) Reihen- oder freistehenden Anordnung.


    Wegen den vorhandenen Häusern würde eine Bebauung mit weitgehend geschlossener Front auch bei nur wenigen Geschossen im ganzen Karree ein wesentlich besseres Bild abgeben – wenn es denn der Markt hergibt. Das Gesamtbild schlägt sich auch in der Attraktivität nieder.

  • Für das Stadtbild wäre eine Reihenbebauung unzweifelhaft besser als freistehende Stadthäuser, die im schlimmsten Fall nicht einmal ansatzweise aufeinander und auf die gerade an der Eckstraße vorhandene Bestandsbebauung abgestimmt sind. Bei der gewählten Vorgehensweise, also dem Verzicht auf eine übergreifende Planung und Steuerung, wäre es Zufall, wenn ein stimmiger Straßenzug entsteht. Dabei hatte der Wettbewerb gerade für die Eckstraße folgende interessante Lösung gebracht, der meines Erachtens ohne Abstriche an den Wohnwünschen der Interessenten zu verwirklichen gewesen wäre:


    Der große Vorteil wäre, daß so auch ein von der Straße abgetrennter Bereich für Kinder und Freizeit entsteht. Auch das Beispielbild von Hannes Kuhnert finde ich eine recht gelungene moderne Lösung, auch wenn das nicht meine Idealvorstellung von Architektur ist. Wenn man sich die in Nachwendezeiten entstandenen Eigenheimsiedlungen und ihre architektonischen Grausamkeiten ansieht, habe ich aber auch Verständnis für die Forderung, auf Satteldächer zu verzichten. Ein Fertighaus "Mediterran 08/15" hat in Stadt sicher noch weniger verloren. Die Eleganz der aus vielen sächsischen Kleinstädten bekannten Villenviertel scheint heutzutage nicht mehr erreichbar zu sein...

  • Wir sind in Chemnitz aber leider nicht bei "wünsch dir was". Klar schaut ne Reihnbebauung (am besten im Gründerzeit-Look) am besten aus. In Anbetracht der häßlichen brachen Flächen erscheint mir die Idee mit den Stadthäusern als nahe wunderschön. Also weiter so!!

  • Wir sind in Chemnitz aber leider nicht bei "wünsch dir was". Klar schaut ne Reihnbebauung (am besten im Gründerzeit-Look) am besten aus.


    „Gründerzeit-Look“? Da bin ich sehr skeptisch.


    In Anbetracht der häßlichen brachen Flächen erscheint mir die Idee mit den Stadthäusern als nahe wunderschön. Also weiter so!!


    Etwas anderes als sog. Stadthäuser hat hier niemand propagiert. Es ging nur darum, ob sie nicht besser in Reihenanordnung stehen sollten, wie es das in anderen Städten schon gibt, und ob es irgendwie eine gemeinsame Gestaltung gibt.

  • Das Bild gibt nicht viele Details preis, aber so find ich es erst mal akzeptabel. Ich vermisse allerdings einen Eingang auf der Straßenseite. (Das ist kein architektonisches Detail, sondern eine architektonische Grundfrage. ;) )


    Können Sie das als Bauherr nicht mitbestimmen?

  • "Sehr schön!"
    Ein Eingang auf der Straße ist bei einem Einfamilienhaus aus meiner Sicht nicht wirklich erstrebenswert.
    Ich als Bauherr kann durchaus (fast) alles mitbestimmen, zumal ich auch noch einen sehr guten Draht zum Architekten habe, da ich ihm jeden Morgen das Kinn rasiere!:lach:

  • tja, da sind wir eben völlig anderer meinung, ich sehe halt wie anheimelnd alte häuser wirken, die ihren haupteingang als flügeltür zur straße haben, leider spielt schönheit in der modernen architektur keine rolle mehr, so sehen unsere städte auch aus, eine wirkliche leistung wäre gewesen auf chemnitz einzugehen und chemnitzer architekturtradition neu zu interpretieren, die ecke dort bietet sich dafür an, dort standen früher sehr einfach gehaltene häuser, die mehr durch proportion und farbgestalltung wirkten als durch großartige verzierungen, ich möchte sie nicht persönlich angreifen indem ich das schreibe, sie sollen sich auf ihr haus freuen nur in ihrem entwurf sehe ich das übliche einerlei was man heute überall findet

  • Keine Angst, ich bin derartige Debatten gewöhnt und provoziere auch mal gern Kritik.


    Man sieht mal wieder, es ist alles eine Ansichtsache, vor allem auch die Empfindung zum Begriff "schön".


    Ich will jetzt hier mal keine Debatte zum Thema "historisierende Architektur" beginnen. Sie haben ja wenigsten den Begriff "interpretieren" anstatt "kopieren" verwendet. Ich bin jedenfalls dafür, dass sich auch heutige Architekten, wie ihre Kollegen in vergangenen Epochen, weiterentwickeln dürfen und sich nicht allem historsichen anpassen bzw. unterordnen müssen (wie leider vor allem in vielen kleineren deutschen Städten und Gemeinden üblich => "Heimatschutz"). Ein Blick zu unseren südlichen Nachbarn (A / CH) und deren Umgang mit Alt und Neu wäre da sicherlich ganz hilfreich. Außerdem mag ich Kontraste, sicher aber nicht brutal und mit aller Gewalt (auch wieder Ansichtssache).


    Ihre Anmerkung "übliches einerlei" kann ich nicht nachvollziehen!? Für mich wird dieses im Eigenheimbereich durch Ziegelgedeckte Walm- und Satteldächer, riesige Gauben, Erker, Balkone, Messing-Fenstersprossen usw. geprägt, welche unsere Vororte überfluten. Sie können ja mal den von Ihnen gemeinten Bezug zu "üblichem einerlei" genauer erläutern. Übrigens verzichte ich in meinem Entwurf ja weis gott auf "großartige Verzierungen".;)


    Um jetzt nicht alles an dem Standort festzumachen:
    Sicherlich kann man diskutieren ob es andere oder gar bessere städtebauliche Lösungen für diesen Standort gibt. Fakt ist aber, dass es eine Nutzung bzw. entsprechende Nachfrage geben muss. Außerdem besteht Städtebau und Architektur nun mal nicht ausschließlich aus Kuben sondern muss im Wesentlichen auch auf die Belange der Nutzer / Nutzung eingehen. Diese müssen sich wohl fühlen und beleben erst Objekte und Quartiere! Wie "John28" schon so schön sagte: "In Anbetracht der häßlichen brachen Flächen erscheint mir die Idee mit den Stadthäusern als nahe wunderschön."
    Ich wohne seit 6 Jahren in diesem Gebiet und kann eine ständig steigende Wohn- und Lebensqualität feststellen. Das Gebiet ist sehr belebt, die soziale Durchmischung ist sehr groß und trotz etlicher altengerechter Wohnanlagen, exsitiert ein, für Chemnitzer Verhältnisse, wahnsinnig niedriger Altersdurchschnitt bei sehr hohem Kinderanteil. Diese positiven Effekte und Entwicklungen werden die Stadthäuser sicherlich weiter unterstützen.

  • Eine andere Anmerkung noch:
    Die Kleingartenanlage "Helgoland" am westlichen Chemnitzufer (neben dem Volkswagenzentrum) wurde in den letzten 2 Wochen beseitigt. Ich hoffe hier auf eine Begrünung des Uferbereiches sowie eine Fortführung des Chemnitzradweges, was diese Gebiet weiter aufwerten würde.

  • Die Baumaßnahme an der Chemnitz wird von der Stadt in folgender Pressemitteilung beschrieben. Eine besonders naturnahe Gestaltung wird das nicht werden, auch der komplette Baumbestand muß weichen. Ob hier nicht auch einfaches Nichtstun unter Aufgabe der Kleingärten eine Option gewesen wäre? Eine schadhafte Ufermauer sollte eigentlich Chemnitz' kleinstes Problem sein:

  • Sie schreiben ja, dass sich heutige Architekten, wie ihre Kollegen in vergangenen Epochen weiter entwickeln dürfen. Das ist ein schöner Ansatz. Denn in vergangenen Epochen wurde immer auf den Erfahrungen der Vergangenheit aufgebaut. Ganz deutlich wird das an den zwei geschossigen Wohnhäusern, die über Jahrhunderte in Chemnitz gebaut wurden, bis das Gründerzeitmiethaus kam. Da gab es im Grunde immer die gleiche Basis, 2 Geschoss, Satteldach, Eingang zur Straße. Verändert hat sich nur der Stil, z.B. des Eingangsportales, Renaissance, Barock, Klassizismus und die Form des Daches, Krüppelwalmdach eine Zeit lang Mansardendach. Das würde ich mir wünschen, das ein Architekt heute, so ein Haus clever für unsere Zeit entwickelt. Das hätte was eigenes. Diese Häuser, so wie Sie Ihres entworfen haben, die ihre Gestaltung nur aus der Funktion ziehen, werden in einem historischen Stadtgefüge immer wie ein Fremdkörper wirken.


    Über die heutige Eigenheimarchitektur zu diskutieren lohnt gar nicht. Da ist alles verloren.

  • Ein Eingang auf der Straße ist bei einem Einfamilienhaus aus meiner Sicht nicht wirklich erstrebenswert.


    Selbst beim wahlweise mit komischen Fenstersprossen etc. angereicherten Einerlei ist der Eingang auf der Straßenseite die häufigste Lösung.


    Für mich ist der Eingang vorn ein Zeichen von Charakterstärke. Es ist mir unangenehm, nur durch irgendeine popelige Tür irgendwo um die Ecke in ein Haus reinzukommen – das hat sowas von Mauseloch. Allgemein sehe ich den Trend, bei Umbauten Eingänge großzügiger und einladender zu machen – bei Einfamilienhäusern genauso wie bei großen Plattenbauten; bei Geschäfts- und bei Wohnhäusern.


    Welchen Vorteil siehst du in einem Eingang auf der Seite oder hinten? Es interessiert mich nur mal, was du für Ideale hast und was du dir dabei gedacht hast.



    Worin besteht der Sinn, Architekturwettbewerbe durchzuführen und die Ergebnisse dann in die Tonne zu treten, wie es in Chemnitz immer wieder passiert? Warum hat es in diesem Fall nicht mal die prinzipielle Reihenanordnung bis in den Bebauungsplan geschafft?


    Gibt es einen wesentlichen Unterschied im Interesse an sog. Stadthäusern in freistehender oder Reihenanordnung?

  • Welchen Vorteil siehst du in einem Eingang auf der Seite oder hinten? Es interessiert mich nur mal, was du für Ideale hast und was du dir dabei gedacht hast.


    Ich korrigiere mich in soweit, dass es Entwurfs- und Umfeldabhängig ist.
    Meine Bewehgründe sind ein kleines Grundstück, eine Nahe Anordnung des Gebäudes an der Straße (2 m Abstand) usw. Wir wollen nur 1 Zufahrt haben und darüber alles erschließen. Die Eingangstür soll für Zugang und Garten genutzt werden und wir wollen diese auch mal offen stehen lassen! Beim Einfamilienhaus ist halt der Eingang privater und nicht so anonym wie bei einem Mehrfamilienhaus.



    Worin besteht der Sinn, Architekturwettbewerbe durchzuführen und die Ergebnisse dann in die Tonne zu treten, wie es in Chemnitz immer wieder passiert? Warum hat es in diesem Fall nicht mal die prinzipielle Reihenanordnung bis in den Bebauungsplan geschafft?


    Es gab nicht nur Reihenhauslösungen! Außerdem wurden alle Entwürfe für den B-Plan herangezogen. Was nördlich der Eckstraße entsteht weis noch keiner. Südlich hat man sich für §34 entschieden.


    Ich möchte darauf verweisen, dass es sich um einen städtebaulichen Ideenwettbewerb und nicht um einen Realisierungswettbewerb gehandelt hat. Ziel ist es hier Ideen für die Nutzung eines Geländes zu entwickeln auf deren Basis konkrete Konzepte entwickelt, Investoren gesucht, B-Pläne erstellt usw. werden. Beim Realisierungswettbewerb gibt es dagegen eine konkrete Bauabsicht, einen konkreten Bauherrn und eine gesicherte Finanzierung. Da werden Konzepte in der Regel umgesetzt (obwohl Chemnitz dafür kein Musterbeispiel ist => Siehe B3).
    Um die Ideenfindung nicht einzuschränken wurden in diesem Fall scheinbar sogar knallharte Fakten wie Flurstücksgrenzen usw. nicht beachtet.


    Gibt es einen wesentlichen Unterschied im Interesse an sog. Stadthäusern in freistehender oder Reihenanordnung?



    Keine Ahnung!
    Bei Reihenhäusern bedarf es einer Einigung vieler bzw. eines Bauträgers / Projektentwicklers. Die Investitionssumme fürs Ganze ist größer und für einen Startschuss sind mehr Grundlagen zu klären.
    Einzelhäuser sind leichter zu vermarkten, werden zum Selbstläufer weil sich i. R. jeder Bauherr selber kümmert und die Wahrscheinlichkeit für einen schnellen Start einzelner Projekte ist größer.
    Wie gesagt wollte / kann die Stadt hier weder in der Grundstücksvermarktung noch im Bau als Bauträger auftreten.

    5 Mal editiert, zuletzt von felli ()

  • Spannende Beobachtung, die du da zur Geschichte der zweigeschossigen Wohnhäuser gemacht hast!


    Diese Häuser, so wie Sie Ihres entworfen haben, die ihre Gestaltung nur aus der Funktion ziehen, werden in einem historischen Stadtgefüge immer wie ein Fremdkörper wirken.


    … wenn sie die Gestaltung denn überhaupt aus der Funktion ziehen; viele Häuser scheinen nur irgendwie von außen skizziert zu sein.


    Über die heutige Eigenheimarchitektur zu diskutieren lohnt gar nicht. Da ist alles verloren.


    Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Ich persönlich hab keine Präferenz für Sattel- oder Flachdach. Wenn man von einem Haus nur die Dachform kennt, ist es bei einem Flachdach derzeit aber wahrscheinlicher, dass es sich um ernstzunehmende Architektur handelt.

  • Ja, letzteres stimmt sogar :lach:


    In dem Zusammenhang möchte ich mich als Dieter Wieland Fan outen und auf seinen Mehrteiler "Die große Kunst ein kleines Haus zu bauen" hinweisen. Leider läuft das aber nicht mehr im TV.

  • Ich korrigiere mich in soweit, dass es Entwurfs- und Umfeldabhängig ist.
    Meine Bewehgründe sind ein kleines Grundstück, eine Nahe Anordnung des Gebäudes an der Straße (2 m Abstand) usw. Wir wollen nur 1 Zufahrt haben und darüber alles erschließen. Die Eingangstür soll für Zugang und Garten genutzt werden und wir wollen diese auch mal offen stehen lassen! Beim Einfamilienhaus ist halt der Eingang privater und nicht so anonym wie bei einem Mehrfamilienhaus.


    Es gibt da die klassische Anordnung mit einem Windfang. Den empfinde ich praktisch wie ein Treppenhaus. Wie auch immer; hab ich recht in Erinnerung, dass es vor dem Einzug öffentliche Besichtigungen gibt? ;)



    Danke für die Aufklärung die Wettbewerbe betreffend! Wenn letzten Endes die gesamte Fläche mit beliebigen Häusern gefüllt würde, dann hätte man sich auch den Ideenwettbewerb sparen können. Das es immernoch mehrere unterschiedlich behandelte Bereiche gibt, war mir nicht klar. B3 war schade, ich fand den Siegerentwurf richtig gut.


    Bei Reihenhäusern bedarf es einer Einigung vieler bzw. eines Bauträgers / Projektentwicklers. Die Investitionssumme fürs Ganze ist größer und für einen Startschuss sind mehr Grundlagen zu klären.
    Einzelhäuser sind leichter zu vermarkten, werden zum Selbstläufer weil sich i. R. jeder Bauherr selber kümmert und die Wahrscheinlichkeit für einen schnellen Start einzelner Projekte ist größer.
    Wie gesagt wollte / kann die Stadt hier weder in der Grundstücksvermarktung noch im Bau als Bauträger auftreten.


    Ich ging jetzt von einzeln gebauten Reihenhäusern aus. Wenn die Grundstücke derzeit verschiedenen Eigentümern gehören, bräuchte man trotzdem einen Vermarkter. Manch andere Stadt nimmt für sowas ihr Wohnungsunternehmen oder hat eine spezielle Entwicklungsgesellschaft.


    Ich hoffe noch, dass an die alten Häuser direkt angebaut wird, ansonsten gäbe es überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Bestand und Neubau; der Bruch wäre sehr scharf. Vielleicht kann sich noch jemand an die Situation Schuhmeile ↔ Neues Rathaus erinnern (unabhängig von der Gestaltqualität der Einzelgebäude).

  • Nur mal zur Info anbei die Flurkarte vom Gebiet mit den schön "regelmäßig" angeordneten Grundstücken.:)
    Nach meiner Kenntnis gibt es über 30 verschiedene Eigentümer mit unterschiedlichen Interessen im B-Plan-Gebiet.
    Bezüglich einer Aufteilung halbwegs nach der Anordnung in den Wettbewerbsbeiträgen sind wir (Interessenten) vor ca. 1 Jahr mit der AgenturSW beim Thema "Grunderwerbsgesellschaften" stecken geblieben. Das ist (außer mit einem Bauträger der alles aufkauft) einfach nicht durchführbar!!!


  • Interessante Karte, die Grenzen sieht man zum Teil auch im Luftbild bei Google Earth.


    Nur mal zur Info anbei die Flurkarte vom Gebiet mit den schön "regelmäßig" angeordneten Grundstücken.:)
    Nach meiner Kenntnis gibt es über 30 verschiedene Eigentümer mit unterschiedlichen Interessen im B-Plan-Gebiet.


    Der, der sein Grundstück an dich verkaufen konnte, hat sozusagen Glück gehabt.


    Bezüglich einer Aufteilung halbwegs nach der Anordnung in den Wettbewerbsbeiträgen sind wir (Interessenten) vor ca. 1 Jahr mit der AgenturSW beim Thema "Grunderwerbsgesellschaften" stecken geblieben. Das ist (außer mit einem Bauträger der alles aufkauft) einfach nicht durchführbar!!!


    Da hab ich ein Verständnisproblem: Unter einem Bauträger versteh ich jemanden, der Grundstücke samt Häusern verkauft. Hast du nur das Wort Bauträger etwas unscharf verwendet? Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass eine Institution wie bspw. GGG oder Agentur Stadtumbau mit etwas anderer Aufstellung als reiner Grundstücks-Zwischenhändler auftritt. (Man scheut den Aufwand oder was auch immer, aber prinzipiell wäre es machbar.)