NRW: Sonstige Bauprojekte

  • Königswinter: Wohn-/Geschäftshaus

    ^ Der Neubau wurde fertiggestellt und wird derzeit bezogen. Ich habe ihn gestern aus der gleichen Perspektive fotografiert wie die Visualisierung unter #23 - man sieht gewisse Bemühungen, doch mit dem Ergebnis bin ich nicht ganz glücklich. Vielleicht ist es besonders schwierig, das gestalterische Niveau des Nachbarn rechts zu halten:



  • Rheine: Wettbewerb "Blaue Lagune"

    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung: "Das Gebiet Waldhügel im westfälischen Rheine verdeutlicht eindrucksvoll den Naturschutzkonflikt zwischen Kalkabbau, Abraumbeseitigung und Naturschutz. Aus einem ehemaligen Kalksteinbruch ist ein Naturschutzgebiet entstanden. Mittelpunkt ist die „Blaue Lagune“, ein Abgrabungssee mit fast 100m hoher Abbruchkante.
    Das Naturschutzzentrum soll vielfältig nutzbar sein und Naturfreunde jeden Alters begeistern. Der Standort „Blaue Lagune“ eignet sich durch die Naturnähe sehr gut als umweltpädagogischer Lernstandort, in dem Seminare, Gruppenstunden und Diskussionsrunden abgehalten werden sollen. Es soll ein Haus mit minimalem ökologischen Fußabdruck entstehen. Der Verwendung recyclingfähiger Materialien und der Planung demontabler Konstruktionen kommt daher eine entsprechend hohe Bedeutung zu."


    Quelle: http://www.baunetz.de/wettbewe…gune-_5136187.html?page=2

  • Soest: Neubau Verwaltung und VHS

    Die Stadtwerke Soest haben einen Wettbewerb zur Errichtung eines Verwaltungsneubaus sowie der Volkshochschule ausgelobt.


    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung: "Die Stadtwerke Soest sind derzeit mit ihrem Betriebssitz am Rande der Soester Innenstadt beheimatet. [...]
    Hinzu kommt der Bedarf nach einem zentralen Standort der Volkshochschule der Stadt Soest, die bislang auf verschiedene Standorte im Stadtgebiet verteilt ist. Dies war Anlass, an einem neuen Betriebsstandort einen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für einen Neubau auszuschreiben, der sowohl die betrieblichen Anforderungen der Stadtwerke, als auch die Anforderungen der Volkshochschule besser berücksichtigt, notwendige Erweiterungen ermöglicht und auf längere Sicht deutliche Vorteile für den Betrieb beider Institutionen erwarten lässt."


    Quelle: http://www.baunetz.de/wettbewe…kshochschule_5195049.html

  • Dülmen: Stadtquartier Overbergplatz

    Das Deal Magazin berichtete gestern, der Dülmener Stadtrat habe Anfang März die aus mehreren Gebäuden bestehende Bebauung auf dem Overbergplatz genehmigt. Von Ende 2015 bis Frühling 2017 sollen 4.500 Qm Handelsfläche entstehen.


    Da es der Altstadtrand ist, werden mehrere kleinteiligere Bauten statt eines Großklotzes wohl besser hinpassen. Leider konnte ich weder in der Meldung noch auf der Webseite des Investors Visualisierungen finden.


    Die Bauarbeiten befinden sich nun in der Schlussphase. Ab Ende November 2017 wird das „Stadtquartier Overbergplatz“ schrittweise eröffnet. Die von dir gewünschte Kleinteiligkeit wird wohl realisiert:





    Quelle: https://www.streiflichter.com/…z-geht-start-6355197.html | © Concepta Projektentwicklung GmbH

  • Ibbenbüren: Nachfolgenutzung der Bergwerkstandorte

    PM: "Ende des Jahres wird mit Ibbenbüren eines der beiden letzten Bergwerke in NRW geschlossen. Frühzeitig hat die RAG Montan Immobilien gemeinsam mit den sechs Kohlekommunen im Tecklenburger Land, dem Kreis Steinfurt, der RAG Anthrazit Ibbenbüren und der Bevölkerung begonnen, sich Gedanken über die Zukunft der Bergbauflächen zu machen. [...]


    Der Masterplan sieht für die 72 Hektar große Schacht-Anlage „von Oeynhausen“ in Ibbenbüren ein großzügiges Industrie- und Gewerbegebiet sowie einen Zukunftscampus für innovative Unternehmen, grüne Parkflächen und Erinnerungsstätten zum Bergbau vor. Auf der 15 Hektar großen Fläche „Am Nordschacht“ in Mettingen sollen ein Handwerkerhof für regionale Betriebe und neuer Wohnraum entstehen. Eine gemeinsame Gewerbeflächenstrategie unterstreicht den regionalen Zusammenhalt der Kohleregion und soll darüber hinaus Impulse setzen und Potenziale heben.


    Auch für die Halden werden nun neue Nutzungskonzepte im Dialog mit der Region entworfen, so dass Ideen und Anregungen bis Sommer 2019 ebenfalls in ein Planwerk für den zukünftigen Umgang fließen."


    Quelle: https://www.rag-montan-immobil…-kohleregion-ibbenbueren/

  • Beckum: Erstes bundesweites Mustergebäude mit 3D-Druck

    Das erste bundesweit zugelassene und mit einem Betondrucker geschaffene Wohngebäude ist jetzt im münsterländischen Beckum im sogenannten 3D-Druck-Verfahren entstanden.


    Da für die beteiligten Unternehmen und Ingenieure aus Planung, Handwerk und Industrie alles Neuland war, und jeder Schritt behördlich genehmigt werden musste, fand der Druck des zweigeschossigen Wohnhaus nicht mit der Geschwindigkeit statt, zu der die neue Technologie fähig ist. So kann ein QM doppelschalige Wand in fünf Minuten gedruckt werden, die Beteiligten nahmen sich allerdings über mehrere Tage die Zeit um daraus zu lernen.

    Für Planer und Architekten bedeutet der 3D-Druck ein hohes Maß an Designfreiheit bei der Gestaltung von Gebäuden, da so Formen realisierbar sind, die in herkömmlicher Bauweise nur mit hohem finanziellem Aufwand machbar wären. So können anhand des 3D-Modells die Arbeiten schneller zentimetergenau ausgeführt, und z.B. Durchbrüche und runde Ecken gleich mit einbezogen werden.

    Das Haus soll jetzt rund eineinhalb Jahre als Präsentations- und Forschungsobjekt dienen und eine Vorbildfunktion für innovatives Bauen und die Digitalisierung und Automatisierung der Baubranche einnehmen, bevor ihre Bewohner einziehen.

    Auf der Facebookseite von Mense-Korte ingenieure + architekten unten gibt es Fotos und ein Video die den 3D-Druck zeigen.

    Das Musterhaus von außen:
    2021.06.11beckum_3d_b16j9j.jpg
    © Mense-Korte ingenieure + architekten

    Quellen:

    http://www.deal-agazin.com/news/3/103048/Erstes-gedrucktes-Wohnhaus-setzt-im-Bad-auf-Bette

    https://www.facebook.com/mensekorte/

  • Gronau: Im historischen Industriegebäude "Weiße Dame" entstehen Senioren-Einrichtungen, eine Kita und Cafe.

    Auf rund 7.800 Quadratmeter Nutzfläche entsteht einzigartiges Wohnquartier für Senioren im historischen Industriegebäude ''Weiße Dame''. Das Konzept der Bauherren soll modernes Wohnen ermöglichen, mit angeschlossenen, animierten Gemeinschaftsflächen und optionalen Serviceleistungen, um den Bewohnern ein abwechslungsreiches Leben im Alter zu ermöglichen. Im Rahmen einer ganzheitlichen Revitalisierung entstehen in der „Weißen Dame“ auf rund 7.000 Quadratmeter Wohnfläche insgesamt 123 Apartments sowie rund 800 Quadratmeter Gemeinschaftsfläche für Workshop- und Ruheräume, Co-Working-Flächen, ein Wohnzimmer und eine Gemeinschaftsküche sowie ein Atelier. Die barrierefreien Apartments mit einer Fläche zwischen 40 und 65 Quadratmetern sind bezugsfertig ausgestattet und verfügen über eine großzügige Loggia.

    Der Senior-Living-Betreiber lively startet damit sein erstes Projekt für betreutes Wohnen in Nordrhein-Westfalen.

    Die ''Weiße Dame'' eine 1910 errichtete Baumwollspinerei (70 Jahre lang stand hier das Zentrum der westfälischen Textilindustrie, dann fiel das Gelände in eine Art Dornröschenschlaf), seit 27 Jahre leerstehend und inzwischen zu einem beliebten ''Lost Place'' entwickelt, wurde von der Immobilienbranche 2019 entdeckt. So entsteht nun mit der Unterstützung der regionalen Geldinstitute auf rund 17.000 Quadratmeter Nutzfläche eine Begegnungsstätte für Jung und Alt, für die lively als Ankermieter gewonnen wurde. Weitere Mieter in der „Weißen Dame“ sind eine Tagespflege, ein stationäres Pflegeheim, ein Café sowie ein 6-zügiger Kindergarten. Das Investitionsvolumen beträgt für die Entkernung und Revitalisierung ca. 50 Millionen Euro. Der Standort in G-Maps.

    Quelle: https://www.konii.de/news/seni…er-in-gronau-202111095172