Berliner Allee

  • @Crown

    Ich musste hier im Thread Beschwörungen lesen, man könne das Ding nicht mit einem Supermarkt vergleichen - womit denn dann? Was ich sehe, ist absolut ein Supermarkt, mir sind einige von Edeka mit bisserl Design (allerdings nicht zu viel) bekannt.


    Inzwischen sind alle Crown-Schriftzüge fertig - ich zeige groß exemplarisch nur die südwestliche Ecke. Es scheint, die Konstruktion links von der Ecke könnte für ein Großbildschirm sein - die bisher angebrachten Logos sind bündig mit der Fassade:





    Die anderen Seiten - auf dem zweiten Thumb sieht man, dass jetzt auch die Ostseite der EG-Fassade verklinkert wird. Vierter Thumb - die hässliche Betonfläche zwischen dem Hochhaus und dem Hotel auf der Südseite wird anscheinend mit Fassadenplatten belegt (links) - die jedoch nicht besonders vorteilhaft wirken:



    Bei Gelegenheit - dieses Haus auf der anderen Seite der Bahnstraße wurde eingerüstet. Die Nachbarn sind höher, aber auch nicht so schön - ich hoffe, dass eventuelle Aufstockung die ansprechende Fassade nicht verhunzen wird:


  • Ich musste hier im Thread Beschwörungen lesen, man könne das Ding nicht mit einem Supermarkt vergleichen - womit denn dann? Was ich sehe, ist absolut ein Supermarkt, mir sind einige von Edeka mit bisserl Design (allerdings nicht zu viel) bekannt.


    Du darfst gerne verlinken, wo jemand schreibt, dass das Zurheide nicht mit einem Supermarkt zu vergleichen ist.
    Du hingegen wolltest Zurheide sogar mit einem Discounter wie ALDI vergleichen.


    Also gerne noch einmal: Zurheide ist ein besserer Supermarkt und soll hier mit einer noch Delikatessenabteilung usw. kombiniert werden, nicht mehr und nicht weniger!
    Vergleiche mit dem Foos-Bereich von Harrods sind daher immer noch absurd!

  • ^ Ein besserer Supermarkt, ja, wie einige - wenn ALDI kein Vergleich sein darf, dann viele Edeka-Filialen. Ich glaube aber nicht, dass sie solche Magnetwirkung entfalten, wie in einigen Medienaussagen (weiter vorne im Thread zitiert) von Crown erwartet wurde.
    Gibt es nicht viele Supermärkte mit einer Feinkost-Abteilung? Ich dachte, jede Wir-lieben-Lebensmittel-Filiale hat etwas in diese Richtung.

  • ^ Tja, dass mit dem Denken ist so eine Sache! ;)
    Nein, nicht wie viele Edeka-Filialen, sondern eben Zurheide (wie Reisholz plus X)!
    Nur weil du keinerlei Vorstellungskraft hast (ist ja auch nicht deine Preisklasse, Mr. Geiz-ist-Geil :D) und alles negativ sehen möchtest, muss du ja nicht ständig gegen den Laden rumstänkern! :Nieder:
    Warte doch einfach mal ab, bis der EDEKA aufgemacht hat und wie wie er dann läuft.

  • ^ Gut, dass es eine Edeka-Filiale sein soll, gibst Du zu. Wie der Zufall will, gerade heute habe ich wieder mal etwas bei Edeka gekauft - ist der nächste Laden von meiner Wohnung. Die Fläche ist bestimmt kleiner als die von Zurheide (diese müsste man wohl eher mit Real vergleichen), doch eine Feinkost-Theke gibt es schon. Es gibt aber auch die Gut-und-Günstig-Linie, die ziemlich genau die Preise vergleichbarer Artikel bei Netto oder ALDI übernimmt, also eben meine Preisklasse. (Wenn es Dich schockieren sollte - ich habe auch schon mal was bei Harrod's gekauft. ;) )


    Die Aussagen in den Medien waren, Crown solle Impulse für die ganze südliche Königsallee liefern. Ich glaube schon, dass dort gekauft wird und jede größere Investition bringt zumindest ein wenig Schwung in die Umgebung. Ich glaube jedoch nicht, dass die Größenordnung dieses Schwungs mit jener vom Kö-Bogen im Kö-Norden vergleichbar sein wird.

  • ...Wenn es Dich schockieren sollte - ich habe auch schon mal was bei Harrod's gekauft. ;) ...


    Vermutlich ging es dem Bauteufel nur um den Erhalt der Einkaufstüte. Verkäuferin musste bestimmt schmunzeln, weil die verlangte Tüte eigentlich viel zu groß war. :D

  • ^ Gut, dass es eine Edeka-Filiale sein soll, gibst Du zu.


    Was versuchst du eigentlich hier zu suggerieren? :nono:
    Was ich nicht bestritten habe (im Gegenteil!), kann und brauche ich ja wohl nicht zuzugeben!


    Wie der Zufall will, gerade heute habe ich wieder mal etwas bei Edeka gekauft - ist der nächste Laden von meiner Wohnung. Die Fläche ist bestimmt kleiner als die von Zurheide (diese müsste man wohl eher mit Real vergleichen), doch eine Feinkost-Theke gibt es schon. Es gibt aber auch die Gut-und-Günstig-Linie, die ziemlich genau die Preise vergleichbarer Artikel bei Netto oder ALDI übernimmt, also eben meine Preisklasse.
    (Wenn es Dich schockieren sollte - ich habe auch schon mal was bei Harrod's gekauft. ;) )


    Ok, unser Weltreisender war schon mal bei Harrods (ohne den sogenannten Idiotenapostrophen!) und gestern noch bei EDEKA - was willst du denn damit sagen?
    Die Vorstellungskraft, was für ein Laden da an der Berliner Allee entsteht, hat das zumindest nicht geschärft....

  • BV1

    ^ Du bestreitest also, dass Du bestreiten würdest, es soll ein Edeka-Supermarkt sein? Klingt irgendwie nach Monty Python, ein einfaches Edeka-yepp oder so hätte es auch getan.


    ----


    Ernsthaft: Wie die RP heute berichtete, die BV1 tagt schon wieder - laut Artikel solle der Investor neben der Johanneskirche auf Geschosse verzichten, nicht die BV auf Einwände. Das klingt nicht gut.


    Die anderen Vorhaben - das Telekom-Gelände an der Moltkestraße und die MFHs an der Oststraße - werden ebenso beraten, hier schweigt der Artikel zum Stand des Nimbytums.

  • ^ Du bestreitest also, dass Du bestreiten würdest, es soll ein Edeka-Supermarkt sein? Klingt irgendwie nach Monty Python, ein einfaches Edeka-yepp oder so hätte es auch getan.


    Noch einfacher ist es natürlich, wenn man (also du!) nicht so viele falsche Behauptungen aufstellt, die man (also ich!) dann wieder gerade biegen muss! ;)


    @ RP-Artikel: zu allen 3 Projekten wird da nur der Sachstand nach der letzten BV-Sitzung genannt, mehr nicht - also abwarten und Tee trinken....

  • Wir können ja auch einfach abwarten, wie der Markt am Ende tatsächlich aussehen wird. Einerseits sind die vom Teufel fotographierten Visualisierungen tatsächlich nicht sehr überzeugend, andererseits vertraue ich auch auf Zurheide, dass die dort was vernünftiges auf die Beine stellen.


    Die Anziehungskraft eines Kö Bogens wird weder erreicht, noch ist sie beabsichtigt.

  • Einigung

    Es tut sich was auf der Berliner Allee!! In der Bezirksvertretung 1 wird ...


    Die WZ berichtet in Ihrer Printausgabe vom heutigen Samstag, das sich BZV 1 und Investor auf 9 Stockwerke geeinigt haben.
    Schade! Aber immer noch besser als nur 6-7 Geschosse. Das heißt dann gegenüber der Visualisierung fällt ein Geschoss weg.

  • ^ Sehr schön, dass so ein Kompromiss zustanden kommt!
    Auch wenn der Antrag formell abgelehnt wurde und der Investor einen überarbeiteten Bauantrag einreichen muss.
    Hier noch der WZ-Online-Bericht von heute dazu.

  • BV1

    ^^ Heute berichtet über den Verzicht auf ein Geschoss auch die RP. Insgesamt ein schlechtes Zeichen - es ging um eine sehr, sehr zaghafte Nachverdichtung. Der Bedarf an Wohn- und Bürofläche würde viel kräftigere Nachverdichtungen in der Innenstadt begründen.


    Laut Artikel ging es am Ende nur noch darum, dass die Ortspolitiker die Gesichter wahren können, was eben ein Geschoss und Einiges an BGF kostete. Es hat viel Nerven gekostet - wenn aus der Nachverdichtung was werden soll, sollten die Leute sich schon jetzt vorab auf mehr Geschossigkeit auf einigen Stellen vorbereiten. Nicht dass dann wieder spontan das Nimbytum mit allerlei "Rheinhattan"-Sprüchen rauskommt.
    Eine kleine Übung: Rhein-Sevilla, Rhein-Paris...


    Laut Artikel wurden noch weitere Projekte durchgewunken:
    # An der Oststraße erwies sich die Nachverdichtung als ein Druckfehler, es sollen doch nicht 54 WE, sondern 28 WE sein, während 2016 24 WE geplant waren - genehmigt.
    # Moltkestraße - die Politiker seien laut Artikel von der Planung "komplett begeistert".
    # Meineckestraße - 66 WE und eine TG in 6 Mehrfamilienhäusern - Beifall für die Anwendung des Handlungskonzeptes Wohnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • ^ Wie immer kann man darüber geteilter Meinung sein - ich kann mit dem Kompromiss gut leben! :daumen:


    Laut Artikel ging es am Ende nur noch darum, dass die Ortspolitiker die Gesichter wahren können, was eben ein Geschoss und Einiges an BGF kostete.


    Das ist die Einzelmeinung von Sebastian Rehne (FDP), mehr nicht!


    Es hat viel Nerven gekostet - wenn aus der Nachverdichtung was werden soll, sollten die Leute sich schon jetzt vorab auf mehr Geschossigkeit auf einigen Stellen vorbereiten.


    Wen hat das denn Nerven gekostet? :confused:

  • ich kann mit dem Kompromiss gut leben


    Kannst du nochmal erläutern worin der Kompromiss besteht? Was macht dich an dem Kompromiss zufrieden? Wem dient er?
    Du scheinst die Bedenken einiger Vertreter der BV also zu teilen oder zumindest nachvollziehen zu können. Hilfst du uns Licht ins Dunkel zu bringen?


    Für mich ist der sogenannte Kompromiss nichts als provinziell.

  • ^ Kein Problem - ich zünde auch für dich gerne ein Licht an! ;) Ergebnis aus IST und Investorenwunsch = Kompromiss.
    Da mehr Fläche wie die vorhandene entstehen wird, ist dass für mich so ok.
    Die Bedenken der BV teile ich übrigens nicht (spielt bei der Bewertung des Kompromisses für mich auch keine Rolle), aber wenn du es so genau wissen möchtest - ich hätte auch kein Problem damit gehabt, wenn der Investor 12 Geschosse gewünscht hätte und der Kompromiss wäre bei 11 Geschossen gewesen.

  • ^ Kein Problem - ich zünde auch für dich gerne ein Licht an! ;) Ergebnis aus IST und Investorenwunsch = Kompromiss.
    Da mehr Fläche wie die vorhandene entstehen wird, ist dass für mich so ok.
    Die Bedenken der BV teile ich übrigens nicht (spielt bei der Bewertung des Kompromisses für mich auch keine Rolle), aber wenn du es so genau wissen möchtest - ich hätte auch kein Problem damit gehabt, wenn der Investor 12 Geschosse gewünscht hätte und der Kompromiss wäre bei 11 Geschossen gewesen.


    Ich wünsche mir eine lebendigere politische Kultur. Vielleicht erlebe ich noch eine Zeit, in der das Wirken politischer Vertreter nicht so gleichgültig hingenommen wird.
    Der sogenannte „Kompromiss“ ist einer zwischen Egos und Investoren, nicht zwischen dem - politisch Vertretenen - Bürger und Investoren. Mit dem Kompromiss ist keinem geholfen.

  • ^ Jetzt mal ganz realistisch - ist es so wichtig, ob ein Haus etwas höher wird oder nicht?
    Soll man jetzt einen Demo dafür machen (und andere machen eine dagegen)?
    Es gibt doch wirklich wichtigeres, wofür es sich lohnt, auf die Straße zu gehen!
    Wie du schon schreibst, siehst du nicht, dass der Bürgerwille berücksichtigt wird - woran erkennst du denn, was der Bürger will?
    Wenn dann rauskommen würde, dass es zu hoch ist, kommt dann wieder einer mit Nimbytum statt einfach mal zu akzeptieren, was die Mehrheit will!
    Im Grunde genommen ist der Kompromiss für mich der Bürgerwille - da die Volksvertreter ja von diesen gewählt wurden....

  • ... ist es so wichtig, ob ein Haus etwas höher wird oder nicht? ...


    Wenn es unwichtig sein sollte, wieso haben die Bezirksvertreter so viel Zirkus um diese Sache veranstaltet? Bloß Bauvorhaben beschneiden, einfach aus Prinzip? Wenn das kein Nimbytum ist, wüsste ich nicht, was denn sonst.

  • Ich muss DUS-Fan beipflichten. Auch wenn hier einige (ich zähle mich dazu) gerne die gewünschte Höhe des Investor realisiert gesehen hätten, kann man nicht davon ausgehen, dass auch die breite Mehrheit der lokalen, wahlberechtigten Bevölkerung dies so sieht. Wir sind hier schließlich Personen die einem entsprechenden, gemeinsamen Interesse nachgehen.
    Da wir eine repräsentative Demokratie haben, wir also nicht bei jeder Entscheidung eine Abstimmung unter allen Wahlberechtigten durchführen sondern die gewählten Vertreter für uns entscheiden, sollte man, wie DUS-Fan richtig gesagt hat, davon ausgehen, dass dies der Wille der breiten Mehrheit der lokalen, wahlberechtigten Bevölkerung ist.
    Sollte sich jemand damit nicht zufrieden geben, kann er eine Bürgerinitiative starten und schauen ob er genug Unterstützung findet oder repräsentative Umfragen in Auftrag geben um sein Meinungsbild mit dem Tatsächlichen, der entsprechenden Bevölkerung, abzugleichen.