Dresden: Seevorstadt - Prager Straße

  • Der Ortsverband Altstadt einer Partei bringt den Bau eines Mobilitätszentrums an der Reitbahnstraße ins Gespräch. Dreimal dürft ihr raten, um welche Partei es sich handelt. Die etwas dick aufgetragene Projektbezeichnung wird m.E. mit der Überschrift des folgenden Artikels auf Normalmaß reduziert:


    Neues Parkhaus im Dresdner Zentrum?

  • ^ Ja, DD-TV berichtete auch mit Video/Wortmeldung, aber ich vermied einen satirischen Beitrag zu den Einzelaussagen. Man hat hin und wieder doch Besseres zu tun. Es wird sicher noch ne Diskussion über die Idee geben, aber vermutlich wirds abseits der Anliegerschaft (der Trend geht dort ja zum innerstädt. Zweitauto - sorry, das musste jetzt sein) doch nicht auf so viel "Gegenliebe" treffen. Ach ja, die Fläche war vor Kurzem im Paket für die Genossenschaften für Wohnungsbau und steht (Woba hin oder her) für nix anderes zur Verfügung. Naja, egal.



    Fira-Neubau - Wiener Strasse / Paluccastrasse - update
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    möglicherweise ist die Endhöhe nun allmählich erreicht

  • Wiener Strasse - beidseitig der Villa de Baron



    Im November 2015 (#61, Bild 4) zeigte ich das Grundstück Wiener Strasse 40-42. Am 16. Februar 2016 schrieb die SäZ über die umfangreichen Entwicklungen im Gebiet. Autor Marcel Laskus schrieb von nun "rollenden Baggern" rund "um den dresdner Hauptbahnhof", von "der freie Platz wird allmählich rar" und das "Wiener Loch ist seit einigen Monaten versiegelt".


    Update halbes Jahr später: vom Großprojekt Wiener Str. 40-42 mit "Aqua-Zentrum und hunderten Appartments" (hier: 262 Mikroappartments) neben der "Kosmetik-Villa" ist bislang nichts zu sehen. Es schaut noch so aus wie im Post 61.


    Die Absichten für in der SäZ auch benannte Fläche südlich-ggü der Tankstelle (WOB-Projekt "HomeBase" - Wiener Str. 46) scheint ein neues Bauschild vor Ort zu bestätigen: hier seien auf 5000m² weitere Wohnbauten möglich, schrieb die SäZ. Eigentümer Armin Schramm wird auch als Eigner der Garagenkomplexe nördlich am "Gellert-Trapez" (westlich der Tankstelle) benannt, wo ja ein Werkstattverfahren stattfand und weiteres geplant sei.


    Das Bauschild an der Wiener Str. 46 zeigt schlichte Vorstadtwürfel für nunmehr hier wohl als adäquat gehaltene 4000 Euro pro m². Wahrlich ein Schnäppchen für gute Lage und qualitätvolles Wohnen. Auch hier handelt es sich wohl um "Mikroappartments", für die es angeblich hohe Nachfrage geben soll. Die Webadresse habe ich noch nicht gecheckt.


    ^ eine Baustellenzufahrt wurde zumindest schonmal angelegt.

  • Fira-Neubau - Wiener Strasse / Paluccastrasse - update
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    Mikroappartments und Gesundheitszentrum - Wiener Strasse 40-42 - Baubeginn
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    Daten zum Projekt: siehe unten rechts im Bild

    Um die zwei Altbäume zu erhalten, wird die TG wohl in zwei separate Teile geteilt

  • ^Man möge mich steinigen, aber ich finde, der Bau an der Wiener Straße hat etwas und erinnert entfernt an asiatische Pagodenarchitektur. Vor allem finde ich die Höhenentwicklung der breiten Verkehrsschneise durchaus angemessen.


    Ganz im Gegenteil zu den "Mikroapartments", die nun wirklich billgste Allerweltsklötzchen aus dem Katalog für ideenbefreite Investoren zu werden scheinen. Besonders die Keller-Erdgeschoss-Kombination finde ich gruselig, wer in aller Welt zieht in so eine Buchte ein?

  • Zoo: Pinguin-Café


    DD-TV stellt nochmal den Sachstand dar und läßt den Architekten zu Wort kommen.
    Ich habe inzwischen meinen Frieden mit dem Projekt geschlossen - es ist post-informativ doch alles ganz gut so und uns erwartet künftig wohl etwas durchaus Schönes und Durchdachtes. Mögen die kleinen Realpingus diesmal überleben, damit man sie dann vom Schelchen Heeßen auch putzmunter beobachtet kann. :)



    Afrikahaus


    Von außen bemerkte man als Passant längst, daß es am Afrikahaus offensichtlich nur schleppend vorangeht. Gestern schrob die DNN gepaywalled drüber. Einige Monate verzögert, soll alles aber zum Frühjahr 2017 fertig sein. Na denn, hoffen ma mal.

  • Bin nicht sicher ob es hier hinein gehört, aber laut DNN hat Peter Simmel (vom DVB Hochhaus und Simmelmarkt am Albertplatz) offenbar das Grundstück MK1 am Wiener Platz erworben und plant dort "einen Einkaufsmarkt und Büroflächen".


    Entwürfe sollen schon eingereicht und abgenickt worden sein. Ich bin mal gespannt.


    edit: kann man die genaue Lage des Quartiers MK1 irgendwo nachlesen?

  • Irgendwo weiter oben im Strang gabs das Thema schon einmal, da müsste auch die Ratsvorlage mit den Lageplänen verlinkt sein.

  • Wiener-Platz-Quartier MK1: Simmel darf am Hbf bauen:


    der Entwurf eines dresdner Architekturbüros überzeugte den Bauausschuss.


    DNN

  • Hierzu ergänzend ein Bericht auf MOPO24:


    Baut Simmel jetzt einen Supermarkt am Wiener Platz?


    Wenn der Schein nicht trügt, erwartet uns hier zumindest keine ganz primitive Kiste. Im Bericht liest sich das so:


    "Jetzt hat Simmel deutlich nachgebessert. Im Bauausschuss überzeugte der Neubau samt Terrassierung, eingefärbten Glasflächen und abwechslungsreicher Gestaltung."

  • *Sarkasmus an


    Ach nicht dooooooooooooch - das wird sicher spektakulär. Wir haben doch jetzt ne richtig supi dupi Gestaltungskommission für GANZ Dresden, die diesen Monat sogar schon getagt hat. Da werden wir doch sicher was wirklich Großartiges zu erwarten haben. *hust
    Und wenns den total komptenten und für sein grandioses Architekturverständis bekannten Bauausschuss überzeugt hat, dann wird es doch BONFORTIONÖS!


    *Sarkasmus aus

  • ^Hat der obige Beitrag einen irgendwie gearteten Sinn? Wäre es nicht vielleicht geraten, etwaige Ergebnisse abzuwarten? Sollte die Kritik dann berechtigt sein - bitteschön. Nur sollte man schon mit etwas mehr aufwarten als dem üblichen Gejammer auf Niveau der SZ-Kommentarspalten. Schließlich ist dies ein Architekturforum.


    Also: Es wäre zur Abwechslung doch mal nett, sich substanziell an der Diskussion zu beteiligen, und dann von mir aus gern sarkastisch. - ich bin diesbezüglich ja zugegegeber Maßen auch kein Kind von Traurigkeit.


    Solltest Du genauere Einblicke haben, dann bitte her damit. Ansonsten wäre vielleicht etwas Zurückhaltung angebracht, solange Einzelheiten noch völlig unbekannt sind.


    Das heißt im Übrigen nicht, dass die Meinungen konform gehen müssen. Sollte es sich (wie schon oft, aber beileibe nicht immer) herausstellen, dass sich die Vermutungen bestätigen, kann man sich ja immer noch entsprechend einlassen. Alles andere ist heiße Luft, wie üblich.

  • Sein Aufschrei ist schon ganz korrekt!
    Wie sollte er den mehr als "rumjammern" wenn eh noch keine Infos da sind!


    Das einzige was man weiß ist das eh schon alles abgezeichnet ist und etwas gebaut werden soll! Aber ohne Visu oder wirklich konkrete Infos!
    Da wird doch wohl mal etwas aufmucken drin sein! Es ist doch auch eine Frechheit etwas zu genehmigen und dann erst die Bevölkerung zu informieren, da darf man ja auch irgend wann mal was sagen. Und wenn man keine Infos bekommt über was sollte man da inhaltlich diskutieren!


    Eigentlich kann man doch sagen das Kind ist eh schon in den Brunnen gefallen schließlich hat es die Stadt genehmigt! Das dumme ist doch grade das es genehmigt ist aber noch keine Infos bereitstehen! Wenn man jetzt noch länger mit Kritik wartet macht es die Plannung nur einfacher! Deshalb sollte man sich sehr wohl schon ab jetzt beschweren um die Akteure wenigstens zu mehr Infos zu bewegen, nicht das man erst eine Visu sieht wenn das Bauschild aufgestellt wird und die Grube ausgegraben wird, nehmlich genau dann wär es für Kritik schon reichlich spät da keiner der beteiligten mehr was aufhalten könnte wenn keine kapitalen Fehler gemacht wurden und eine langweilige Architektur ist nunmal kein kapitaler Fehler und führt nur in den seltensten Fällen zu einem Baustop!


    Deswegen ist Kritik schon angebracht und schließlich war es ja auch Sarkasmus. Ich finde es gerechtfertigt.

  • ^ nunja, C84DD, nicht ganz. Mal abgesehen davon, dass derlei "vorauseilende Vorabkritik" sicher allen irgendwie Beteiligten schon aus banalsten Vernuftgründen am Allerwertesten vorbeigeht - ja, sie es sicher auch nichtmal mitbekommen - sollte doch etwaige Vorabkritik sich durchaus im Sinne antonstädters etwas im Zaume halten, sofern es noch so ist wie in diesem Fall hier.
    Man sollte schon schauen, in welchem Stadium sich ein Projekt befindet, und hier steht dieses Ding nun wirklich noch an einem frühen Planungsbeginn. In solch heisser Grundsatzphase ist es noch nie üblich gewesen oder explizit gewünscht, sich groß in der Presse zu äussern - mal abgesehen von sich dann meist als unseriöse Träumer herausstellenden Investoren, wie dem Musicaltempler am Clown-Ferdinandplatz oder dergleichen. Ob man "die Bevölkerung" stets beteiligen sollte oder müsste, ist eine sehr komplizierte Sache, denn eigentlich ist nie so richtig ersichtlich, was das denn nützen soll. Ich vergleiche es gern mit meinem Arzt, der vor der Behandlung "das Volk" fragt, ob seine Behandlung nun ok sei oder man mit mir was ganz anderes anstellen sollte. Wozu brauchte man dann überhaupt noch jeweilige Fachleute? Auch der Glaube an eine schon irgendwie richtige "Weisheit der Menge" hat sich doch als nicht stichhaltig rausgestellt. Natürlich läuft alles auf ein möglichst gesundes Mittelmaß hinaus, und sicher ist diese Debatte interessant. Aber grundsätzlich sehe ich da jetzt am heutigen Prozedere nichts generell Verwerfliches. Änderte man es hier, müsste auch fairerweise anderswo nachgezogen werden, so zB bei den Reichen, die ja mal ihre Vermögen transparent machen müssten, damit die Menge sagen kann, obs denn nicht doch intelligentere Anlageformen, also Verwendungen dafür gäbe.
    Hier gings nun speziell nur um eine vorab mißfallene Aussengestaltung. Bemerkenswert ist seit Monaten, wie sich die rot-grünen Politiker, quasi betrachtbar als Ausführende des Wahlvolkes, in die Gestaltungsdinge einmischen und klare Auflagen durchsetzen, was jahrzehntelang im Durchwinken nie möglich erschien. So presste man eine "bessere Gestaltung" am Ringhotel und derzeit auch am Hoeffner-Lager raus. Das halte ich für positiv, allerdings wird da auch viel aus dem Bauchgefühl bewertet. Lustigerweise übernimmt damit die Stadtpolitik Aufgaben einer Gestaltungskommission. Ob das nunmehr so bleiben wird, mit schon erfolgtem Amtantritt der neuen Kommission, wird sich zeigen. Daneben kamen neue Instrumente auf, wie das Schutzgebiet Blasewitz-Striesen. In Dresden, so kann man konstatieren, hat sich zuletzt so einiges geändert. Noch lässt sich nicht aufzeigen, obs was gebracht hat. Ich bin aber optimistisch, daß es besser wird.
    Die Art und Weise, Kritik mittlerweile durch eine grundsätzliche, derzeit besonders angesagte "Bunkerbrille" zu formulieren, ist hier wie auch bei Entscheidern meines Erachtens wenig hilfreich. Irgendwie erkennt jetzt fast jeder irgendwo was "bunkerartiges" oder "schießschartiges", eben weil man es dann auch unbedingt so will.


    Also fazit: sachlich bleiben, den Prozeßstand berücksichtigen, teils noch abwarten. Hier gings schlicht um die wohl prinzipielle Art der Fassade, nicht mehr und nicht weniger, und es deutet sich doch mit "moderner Glasfassade" und "teils gefärbtem Glas" doch nichts Uninteressantes an, meine ich. Ich denke, es wird hier nicht mehr lange dauern, dann wird Herr Simmel schon an die Öffentlichkeit treten, wie man es von ihm auch gewohnt ist. Schließlich möchte er hier einen weiteren Edeka etablieren, wo doch der neue Rewe im Carree nicht weit ist.

  • Vlt. bin ich etwas übers Ziel hinausgeschossen aber mehr oder weniger stehe ich dazu.
    Da ich der MEinung bin ab dem Zeitpunkt wo die Öffentlichkeit mit ins Boot geholt wird ist es meist zu spät und etwas Druck hat noch nie jemandem geschadet. Also lieber früher den Druck als zu spät.


    Die ganzen von dir aufgezählten Verbesserungen durch Rot-Grün kommen aber bestimmt weil sich viele Leute beschwert haben. Bestes Beispiel die Satzung für Blasewitz-Striesen, jahrelang hat man zugesehen wie alten Villen zu gunsten von Neubauten abgerissen werden erst als sich eine gewisse Allgemeinheit dafür intrresiert hat und sich beschwert hat wurde etwas verändert. Entschuldigt aber eines der Mittel der Demokratie welche wir nach der "Stimmenabgabe" noch haben ist die freie Meinungsäußerung und diese nützt nur was wenn uns auch jemand hört, deswegen mehr Leute die sich beschweren (am besten schon im Vorfeld denn wir wissen doch ganz genau was zu 80% an Architektur rauskommt!) sind mehr Leute die man hören kann, auch wenn es nicht die konstruktivste Kritik ist, aber je mehr Stimmen desto eher wird man gehört.
    Und dieses abwarten und erstmal sehen hat noch nie was gebracht. Bestes Bsp. CG Q3, am Anfang wurde uns noch viel versprochen, jeder fands geil was versprochen wurde, kaum Beschwerden (nur von mir so ein paar Äußerungen) und dann 3 Rekos auf 11 Fassaden ohne Riesch, und es ist natürlich auch unmöglich es wieder aufzubauen (komisch das es trotzdem welche gibt die es aufbauen würden!).


    Entschuldige Elli aber ich schaue mir das Baugeschehen in DD schon seit über 10 Jahren an und meistens wurde nur was draus wenn andere sich beschwert haben. Was wäre der NM ohne GHND, was hätte die Stadt wohl aus ihm gemacht, ich glaub das will sich kaum einer Vorstellen.
    Ich will jetzt die GHND nicht als "Kritisierer" darstellen aber Sie waren die Komponente welche sich bei der Stadt über gewisse Sachen beschwert hat bzw der Stadt auf die Finger schaut damit Sie sich eben an die Vorgaben hält und nicht in die Rendite abrutscht.

  • ^ Genau, also sollte Protest in möglichst institutionalisierter Form daherkommen (z.B. als GHND, als seriöse und konstante Gruppierung), und weniger als pauschaler Ruf in den Wald. Dann wird er auch angenommen, selbst wenn man dann trotzdem nix ändert.



    was anderes: falls jemand das Wiener Loch sucht: es bleibt uns doch erhalten - in Form des Durchgangslochs zum Wiener Platz :D

  • antonstädter: Humorzentrum ausgefallen über die Jahre?


    Nur soviel: Der Beitrag sollte in keinstem Fall "rumjammern" äußern.


    Geh doch mal an sowas heran, wie an die Analyse einer politischen Karikatur im Geschichtsunterricht. Etwa: Was will uns der Autor damit sagen? Was steht zwischen den Zeilen? Wie verhält es sich zu gegebenen Fakten zum Thema und allem, was dem vorausgegangen ist?


    Dann wird das Lesen solcher Beiträge vielleicht auch für dich einen Nutzen haben oder gar Substanz beinhalten. Aber vielleicht ist das von meiner Seite zu viel verlangt - da nehm ich mich gern in die Kritik mit rein.


    Und mein Standpunkt hierzu ist: gerade weil das hier ein Architekturforum ist, in welchem sehr viele kompetente Menschen ihren fachlichen Austausch geradezu zelebrieren und das sehr wohl erbaulich, als auch informativ ist, schadet es nicht, dass auch andere Blickwinkel - meinetwegen auch humorvolle, vorurteilsgeladene, schubladengedachte, pointierte und runtergebrochen auf das Wesentliche geartete Darstellungen - hier auftauchen. Zum einen schützt es das gewählte Fachvolk vor eiltärer Selbstzufriedenheit und bietet zum anderen auch Zugang für den fachfremden, aber zugeneigt intressierten Leser. Ohne, dass er sich dumm vorkommen muss, wenn er nur seinen persönlichen Eindruck schildert, anstelle einer durchverbalisierten Analyse mit Fachvokabeln.
    Außerdem ist es immer ein positiver Charakterzug, wenn man über sich selbst lachen kann, denn das bedeutet, dass man die Eigenanalyse noch mit objektiven Mitteln durchführt und von sich selbst nicht unbedingt als die persona ultima ausgeht.


    Und damit dieser post auch jedem Bedürfnis nach Information und Fachlichkeit gerecht wird: hier der aktuelle Artikel zum Thema in der Sächsischen Zeitung von heute.


    http://www.sz-online.de/nachri…wiener-platz-3480811.html

  • ^Die "Überflieger"-Tendenzen sind mir auch aufgefallen, schon länger.
    Guter Kommentar, kann dir da nur zustimmen.


    Wenn man die Kommentare der SZ sieht sind auch die Leser nicht sehr angetan. Hier geht es zwar mehr um die zusätzliche Einkaufsfläche in einer Stadt die eh schon zuviel hat aber auch allgemein wie schnell ein "neuer Konsumtemple durchgewunken wird".