Friedrichstadt (Mitte) | Kleinere Projekte

  • ... Die Renovierung scheint soweit abgeschlossen....




    ...allerdings wird auf der Rückseite, die vorher so aussah:



    jetzt ein Anbau errichtet:



    Das Fundament ist schon gegossen und die Kellerwände werden gerade errichtet.

  • ...allerdings wird auf der Rückseite, die vorher so aussah: ... jetzt ein Anbau errichtet:


    Im Rohbau ist dieser fast schon fertig. (Der Bauarbeiter vorne rechts scheint bei dem Anblick Magenprobleme zu haben.) :D


  • Philip-Johnson-Haus entrüstet

    Das Philip-Johnson-Haus, eines der weniger überzeugenden Bauwerke dieses Architekten auf dem Grundstück zwischen Mauer-, Friedrich-, Schützen- und Krausenstraße wurde erst 1997 fertiggestellt. In den letzten Jahren musste aber bereits die Fassade komplett erneuert/saniert werden, weshalb seit langer Zeit ein Gerüst das Gebäude komplett umgab.


    Nun ist man wohl fertig und das Gerüst wurde endlich wieder abgebaut:




  • Ui, das wirkt mehr wie 1987 als wie 1997. Ganz schön klobig!

  • Ui, das wirkt mehr wie 1987 als wie 1997. Ganz schön klobig


    Ist ja auch im Rahmen der IBA 87 entstanden und gehört ja zum frühen "Dekonstruktivistischen" Zweig der Postmoderne

  • ^ Nein. Das PJH ist deutlich nach der Wende entstanden (1997 fertiggestellt) und hat mit der IBA 1987 nichts zu tun. Auch wenn man es zur Postmoderne zählen kann.

  • Dass es gar nicht im Rahmen der IBA 87 entstanden sein kann, zeigt schon ein Blick auf den Verlauf der nahen Bezirksgrenze Mitte/Kreuzberg, die damals noch Sektorengrenze war.

  • ^ Ein Blick ins Internet hilft:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Philip-Johnson-Haus


    Interessant der letzte Abschnitt in dem Johnson den Berliner Senat und die Bauvorschriften für die eher mäßige Gestaltung des Gebäudes, das auch bei den Kritikern durchfiel, verantwortlich macht.
    Was er zu der auch eher mässigen Ausführung und Verarbeitung zu sagen hat, wird nicht erwähnt.

  • Ihr habt recht, ich habe nochmal nachgelesen, das Gebiet hat der alte Kleihus bloß organisiert. Kleihus war auch der Organisator der IBA, daher hab ich es mir falsch gemerkt.


  • Der Anbau ist jetzt fertig:


  • Wirklich, schlimmer hätte es nicht kommen können. Wenn man sich noch die herausragende Lage betrachtet umso mehr zum Haare raufen.

  • Ich schließe mich grundsätzlich an. Das Ergebnis dieser Umgestaltung ist sehr unbefriedigend. Aber der zuletzt von KaBa1 gezeigte Anbau ist nicht sooo schlecht, wie er hier gemacht wird.

  • Auf der Website der HRC Living wird der Block doch tatsächlich für Luxus-ETW vermarktet. Eine Visu gibt's auch:



    (C) Patzschke Schwebel Planungsgesellschaft bmH


    Schon im Juni wurde das Projekt von der COPRO Gruppe gekauft. Diese plant nun mit Von Bothmer Architekten Umbau und Sanierung. Auszug aus der Pressemitteilung:

    Bis 2019 soll ein großzügiges Wohnquartier im Herzen der Metropole entstehen. Geplant sind rund 50 neue Eigentumswohnungen sowie straßenseitig Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Des Weiteren sind der Bau einer Tiefgarage sowie die Schaffung einer großzügigen Hoflandschaft angedacht.


    Da bin ich ja mal gespannt wie man dort eine TG reinzimmern will.

  • "Der Immobilienentwickler COPRO hat gemeinsam mit der v. Bothmer Housing GmbH das Grundstück Glinkastraße 17-21 Ecke Taubenstraße 51-53 in Berlin-Mitte erworben, auf dem sich aktuell noch vier leer stehende Gebäude befinden. Das Grundstück soll zu einem anspruchsvollen und individuellen Wohn- und Geschäftsquartier entwickelt werden. "


    Das klingt für mich eher nach Abriss und Neubau.


    Trotz Denkmalschutz: http://www.stadtentwicklung.be…j.php?obj_dok_nr=09035329


    Nachtrag:Glinkastr. 17 u. Taubenstr. 51–53 sind denkmalgeschützt, die Häuser Glinkastr.19 und 21 sind kein Denkmal, vielleicht wird hier neu entwickelt und eine Tiefgarage gebaut.