Baugeschehen: Zentrum

  • Dank LEonline, habe ich aus dem Leipziger Bauerbethread aus einem Link auch etwas für Chemnitz finden können.


    Rock Immobilien aus Leipzig hat auch ein Sanierungsbedürftiges Wohnhaus im Programm.
    Ohne näheren Angaben.
    Hierbei handelt es sich um die Fritz-Reuter-Straße 35.


    Links die Fritz-Reuter-Straße 33 & rechts die Fritz-Reuter-Straße 37. Vielleicht wird es für die anliegenden Nachbarn auch nicht mehr so lange dauern.
    Übrigens, die letzten drei im Unsanierten Zustand an der Fritz-Reuter-Straße.


    November 2014


    Nachtrag:


    Auch die Fritz-Reuter-Straße 33 befindet sich im Bestand der Rock Immobilien<
    Hausnummer 37 scheinbar? nicht.

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  • ^ Die Fritz33 war wohl mal ein rotlichternes Etablissement?
    Warum jetzt nicht ein "House of Rock" draus machen, so "ruhig und idyllisch" wie man nunmal liegt...
    Dann würde auch eine "behutsame" Sanierung reichen; aber gut, sowas kennt man ja nicht mehr.

  • Update, Kita Neubau an der Rembrandtstraße:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Ein Baukran wurde bereits schon errichtet, &
    man ist bei der Bodenplatte am Werkeln.




    Eigentlich sollte diese Kita und eine weitere an der Mittelstraße, nahe der Leipziger Straße in Fertigteilbauweise entstehen.
    Es hat sich aber bei der Ausschreibung ergeben, das die Fertigbauweise und der Massivere Bau, finanziell gleich aufwiegt.
    Also entschloss man sich für den Massivbau.


    Februar 2018

  • Eine Übersicht über die Baupläne in der Innenstadt wird heute in der Freien Presse vorgestellt.


    Die abgebildeten Grafiken sind größtenteils aus dem Entwicklungsplan von lohrer.hochrein von 2015, die Umgestaltung der Bahnhofstraße scheint mir neu zu sein.
    Ingesamt ein sehr hoffnungsvoller Ausblick, wenn auch für die nahe Zukunft etwas optimistisch, wie mit den Verzögerungen durch die archäologischen Grabungen schon angedeutet wird. Möglich, dass die Sorgen vieler Chemnitzer um Parkplätze und Fahrspuren sowie die steigenden Baukosten zu weiteren Hindernissen führen.


    Große Erwartungen habe ich auch an den kommenden Bebauungsplan für das neue Theaterquartier. Hier könnte das Areal mit neuem Schauspielhaus, Theater-Probebühnen, sowie Wohnungen und Geschäften enorm aufgewertet werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Philoe ()


  • Wie auch in der Vergangenheit berichtet wurde, soll dafür die Hartmannstraße 17 verschwinden.


    Von drei Geschäften ist nur noch eines vor Ort.


    Kürzlich hatte jemand hier gemeint, das es im April 2018 erste Visualisierungen geben wird.


    In der Zwischenzeit kam auch heraus, das die geplante Schule Größer und natürlich Kostenintensiver werden wird.


    Schulneubau wird größer und teurer als geplant


    Auch die Freie Presse hatte dies in einem Satz eines Artikels bestätigt.


    Es sollen nun pro Jahrgang vier Klassen, statt drei Klassen werden.
    Die zukünftige Schule wird für insgesamt um die 700 Schüler Platz bieten.


    Ein paar Bilder vom sogenannten Grundstück:


    Von der Schloßstraße über die Hartmannstraße zur Fabrikstraße geschaut:


    Im Hintergrund die einstige Hartmannfabrik. Siehe ab Beitrag hier <




    Blick auf das künftige Grundstück an der Hartmannstraße:



    Hartmannstraße 17. Kulturdenkmal.
    Baujahr: 1910






    März 2018

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  • Das Grundstück für die Schule liegt nicht an der Ecke Fabrik- Hartmannstraße sondern daneben bzw. dahinter!
    Im dargestellten Bereich sowie im Bereich der Hartmannstraße 17 wird die neue Straßenbahntrasse eingeordnet.

  • ^ Danke...
    Das hätte ich noch mit dazu schreiben sollen.


    Der Standort befindet sich hinter der noch bestehenden Hartmannstraße 17.
    Es ist davon auszugehen, dass das Eckgrundstück nicht so verbleibt wie gegenwärtig.

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  • Neubau eins-energie

    Eine erste Visualisierung des Neubaus von Eins am Johannisplatz ist deren aktueller Pressemitteilung zu entnehmen.
    Allzuviel wird zwar nicht gezeigt, aber das Wenige finde ich eigentlich recht positiv.
    Interessant ist der Verbindungsbau zum Schocken. Keine Ahnung, ob der mit geplant ist.

  • ^ Die Architektur hat man sicher schon woanders gesehen, aber dennoch ein in meinen Augen sehr ambitionierter und - wie es für ein erfolgreiches Unternehmen selbstverständlich sein sollte - ein sehr repräsentativer Entwurf, der zu gefallen weiß. Dagegen spiegelt schon das Äußere des neuen Technischen Rathauses den Mief alter (und mit verstaubten Pflanzen übersäten) Amtsstuben und lustloser Mitarbeiter im öffentlichen Dienst wider. Wenn ich das richtig sehe, ist das Baufeld der neuen Eins-Zentrale auf dieser Luftaufnahme abgebildet.


    Falls ein separater Strang zu diesem Thema gewünscht ist, bitte kurze PM an mich.

  • Ich bin eigentlich auch ganz positiv angetan. Muss aber sagen, dass mir weiße Fassadenfarben langsam zum Hals raushängen. :D

  • Wenn jetzt noch die Bahnhofstraße davor schmaler und angenehmer gestaltet werden würde, könnte man ob der Neubauten auf der gegenüberliegenden Seite tatsächlich von "Stadtentwicklung" sprechen. So sind das alles lediglich verdichtende Lückenbebauungen. Aber immerhin.


    Btw. Positiv ist, dass offenbar ein Lückenschluss direkt bis an die ehemalige Bundesbank geplant ist. Mal sehen, wie dann der Zugang zu den Parkplätzen der Freien Presse usw. im Innenhof gestaltet wird.

  • Nun, die eins wird auch Parkplätze benötigen.
    Auf der Visualisierung fährt links vor dem Haupteingang ein weißer PKW auf den Johannisplatz. Dahinter steht ein Mensch unter den Bäumen vor einer fensterlosen Wand. rechts davon ist hinter dem Baumstamm die Heckpartie eines weiteren PKW zu erkennen. Diese Gesamtsituation sieht mir doch ganz stark nach einer großzügigen Zufahrt zu den Parkplätzen im Hinterhof aus, die eventuell gar als LKW-Zufahrt bis über das erste Obergeschoss reicht.

  • Auch ich finde den Entwurf nicht schlecht, stimme aber der Kritik zur Weißen Fassade zu.


    So wie es aussieht, ist die Erdgeschoßzone mit ausreichender Fläche mit Einzelhandel oder auch anderen vorgesehen.


    Und die von ErHatSe bezeichnete Durchfahrt in den künftigen Hofbereich wird sicher auch so umgesetzt.
    Zudem dürfte für die Angestellten der eins Energie eine Tiefgarage geschaffen werden.


    Das neue Technische Rathaus (einstiges Contiloch) hat viel zu wenig. Hier wird hoffentlich besser geplant.

  • Seit Jahren wurde an dem Regenüberlaufbecken für die Innenstadt geplant (zuletzt hier berichtet). Erst sollte es an die Mühlenstraße, was jede bauliche Entwicklung am Brühl verhindert hätte. Mit viel Mühe konnte das verhindert werden (mittlerweile hat die GGG den Zweck aber auch durch die Sanierung des Plattenbaus an der Georgstraße und die Verweigerung einer langfristigen Abrissplanung für die Platten an der Mühlenstraße erreicht). Dann wurde ein Standort an der Brückenstraße gefunden, wo Kosten und Bauzeit aber immer weiter explodiert sind. In der ganzen Zeit habe ich immer wieder gefragt, ob so eine Mega-Investition wirklich erforderlich ist. Überraschung: Ist sie nicht (Pressemitteilung, Freie Presse). Man hat nachgerechnet und festgestellt, dass ein paar kleinere Umbauten in der Kläranlage in Heinersdorf ausreichen. Es ist sehr erfreulich, dass man damit wohl um die 40 Millionen Euro einsparen kann und Anwohnern und Autofahrern einen Baumarathon erspart. Mich schockiert aber vor allem, dass man das erst feststellt, nachdem man jahrelang für sehr viel Geld geplant hat und meines Wissens auch Jahr für Jahr hunderttausende Euro an den Freistaat zahlen musste.

    Einmal editiert, zuletzt von lguenth1 ()

  • Ebenfalls seit Jahren gibt es ein Hickhack um bauliche Erweiterungen an der Stadthalle, um diese verstärkt für Kongresse nutzen zu können - von 22 Mio. Euro teuren Anbauten bis zum Verzicht darauf war schon alles in der Verlosung. Jetzt soll der Stadtrat eine Variante beschließen, die Umbauten im Inneren für fünf Millionen Euro vorsehen (Beschlussvorlage, Freie Presse). Vier Tagungsräume sowie ein neues, großes Foyer mit Garderoben, Toiletten und Aufgang samt Fahrstuhl zum kleinen Saal in der ersten Etage sollen anstelle des Foyers des kleinen Saals, des Orchesterprobenraums sowie der schlecht vermieteten Geschäfte im Erdgeschoss eingerichtet werden. Hauptbauzeit wäre April bis Oktober 2019, Abschluss der Gesamtmaßnahme bis Ende 2020. Weitere 2,75 Mio. Euro sind für die Sanierung der Stadthalle vorgesehen (Fassadensanierung, Anstrich des Innenbereichs, Beleuchtung, Sanierung von Decken und Wänden sowie Umbau der Kongress-Gastronomie). Weitere Erweiterungsoptionen bestünden für 2 beziehungsweise 2,5 bis 3 Millionen Euro in Räumlichkeiten des Dorint-Hotels.

  • Die hier verlinkte Pressemitteilung zum Eins-Neubau am Getreidemarkt zeigt Richtung Schocken auch einen Hotelneubau mit 150 bis 200 Zimmern, wie man der heutigen Freien Presse entnehmen kann (Link). Die Pläne für den Neubau-Komplex an der Bahnhofstraße sehen laut Investor auch eine Tiefgarage mit zwei Geschossen und 200 Stellplätzen vor. Außerdem beabsichtigt der Investor den Bau einer zusätzlichen Hochgarage mit noch einmal 150 Stellplätzen (hoffentlich im Innenhof). Die Zu- und Abfahrt der Fahrzeuge soll wie auf dem Entwurf ersichtlich über den Johannisplatz erfolgen.


    Die im Artikel geäußerten Bedenken bezüglich des ohnehin schlecht ausgelasteten Hotelbereichs in Chemnitz teile ich, vor allem glaube ich aber schon auf der winzigen Visualisierung erkennen zu können, dass das Hotel im Gegensatz zum Eins-Gebäude ein architektonischer Tiefpunkt zu werden droht, speziell direkt im Anschluss an das bedeutende Denkmal. Etwas anderes erwarte ich aber mittlerweile von moderner Architektur auch nicht mehr, also was soll's.

  • Danke für die Verlinkung des Artikels. Schön dass die Freie Presse einige Neuigkeiten recherchiert hat.
    Die Visualisierung bezieht sich nur auf den Eins-Neubau. Der gefällt mir gut, hoffe auch dass die dazugehörige 'Hochgarage mit 150 Stellplätzen' im Innenhof entsteht.
    Die Grafik zum Hotel ist sicher nicht endgültig, da im Text auch zu lesen ist, dass der Investor die Gestaltung dem zukünftigen Betreiber überlassen will. Geben wir mal die Hoffnung auf eine ansprechendere Architektur noch nicht auf.