Mediaspree: Bauprojekte am Südufer (Kreuzberg/Mitte)

  • Geiles Projekt!
    Ich dachte erst kurz, das ist ein kompletter Neubau.
    Das Dach ist der Hammer mit den Stahlbetonelementen.
    Es kann eigentlich nicht genug alte Lagerhallen/Speicher geben.
    So spannend kann Backstein/Klinker präsentiert werden.

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  • ^ Naja, das was auf den Bildern zu sehen ist, ist aber schon der Neubau. Die Deckenhöhen scheinen ja auch vergleichsweise gering zu sein.

  • Na es sieht aus und ist zum Teil schon ein Neubau und ja, riesige luftige Lofts sind es nicht, vormals sah es aber so aus.


    Schade, dass man nicht Sprossenfenster eingesetzt hat.

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  • Beim Projekt Rungestraße ist die Spree-Fassade schon fertig und entrüstet:





    In der Rungestraße selber laufen dagegen noch die Fassadenarbeiten:


  • Die F&B-Gruppe hat ein Grundstück an der Michaelkirchstraße erworben und plant dort den Bau eines Gebäudekomplex für Startup-Unternehmen.


    Erster Beitrag, tolles Forum!


    Wissen Sie warum dort nichts passiert? Seit 2014 und nix? Auch in der Michaelkirchstraße 22-23 sieht man keine neue Entwicklungen.

  • Mediaspree Südufer #2: Köpenicker Str. 53

    Zuletzt hier


    Die Rohbauten sind inzwischen komplett hochgezogen:




    Blick vom Hof aus gen Süden, dahinter rechts "The Köpenicker", ganz hinten verläuft die Köpenicker Straße:




    Die alte Seifenfabrik (zuletzt hier), etwas nordwestlich der gezeigten Rohbauten:



  • Mediaspree Südufer #3: "Heart of Berlin"

    Zuletzt hier


    Noch so ein bescheuerter Projektname. :D
    Das BV ist schon länger fertig, ich hatte jetzt aber mal die Gelegenheit, in die beiden Höfe zu gehen und mir die hinteren Gebäudeteile anzugucken (und zu knipsen).


    Vorderhaus Köpenicker Straße:



    Erster Hof mit "erstem Hinterhaus":



    Blick zurück vom ersten Hof auf das Vorderhaus:



    Zweiter Hof, zweites "Hinterhaus":



    Der zweite Hof:




  • ^
    Tjoa, ist halt das was gebaut werden darf. B-Plan und Baugenehmigung sind rechtskräftig, also kann, muss es für den Investor jetzt losgehen (da die Baugenehmigung im Winter ausläuft). An sich schöne klassische Hafenindustriearchitektur. Die überarbeitete Planung mit hohem Wohnanteil fand ich jedoch zeitgemäßer.

  • Mit jedem Neubau, sei es Gewerbe oder Wohnen, sinkt andernorts der Druck auf den Gebäudebestand bzgl. Gentrifizierung wieder etwas bzw. umgekehrt. Wenn Nachfrage für diesen Bezirk "vor der Tür steht", dann werden sich dem Immobilienentwickler annehmen. Immer. Bevorzugt natürlich der Neubau auf der Baufreiheit, Sanierungen sind immer größere Kompromisse und mühsamer. Würde mich gar nicht wundern, wenn die früheren Verzögerungen durch Aktivisten dazu führten, dass Nachfrage dadurch verstärkt in den Baubestand ging und die Aktivisten somit ihrem Bezirk einen Bärendienst erwiesen haben, indem die Verzögerungen bei der Neubautätigkeit im Ergebnis wie Benzin in's Feuer der Gentrifizierungsprozesse beim Altgebäudebestand wirkte.


    Dass man die Begehrlichkeiten von Zuzugsinteressierten nicht wirksam und komplett wegprotestieren kann scheint inzwischen eingesehen worden zu sein. Außer dem üblichen Vandalismus habe ich schon länger keinen Aktivismus mehr gegen Bauprojekte in diesem Bereich bemerkt.

  • Mir gefällt der Kontorentwurf mit seiner großen Geste eigentlich besser. Gerade vom Wasser her passt er gut. Außerdem könnte man, in dem sich zum Wasser hin offenen Hof, Kulturveranstaltungen durchführen. Die interne Büronutzung wird das abends oder am Wochenende kaum stören und die umgebende Wohnbebauung wird durch den Baukörper abgeschirmt.

  • ^ Ich bin heute am Grundstück vorbei gefahren. Scheinbar wurde ein größerer Baum au der Cuvvrystraße unlängst gefällt. Die Fläche ist planiert. Baumaschinen waren nicht vor Ort.


    ... noch ist es eine Brache.


    Falls hier eine Vollklinkerverkleidung für die Fassade gebaut wird, finde ich den Entwurf, der mir neu ist, sehr überzeugend.

  • Cuvry-Brache

    Auch der Tagesspiegel berichtet über die begonnenen Bauarbeiten. Demnach führe der Investor nun die alten Pläne aus. Eine Baubeginnanzeige liege dem Bezirk vor. Große Kritik aus dem Bezirksamt gibt es derweil nicht. Ob man mit dem Bau eines Gewerbezentrum gar zufrieden sei?
    Der Investor ließ zudem verlautbaren, dass in den nächsten Tagen eine Webseite zu dem Projekt online gehe.

  • Da habe ich doch gleich mal nach weiteren Visus vom alten Entwurf gegraben und siehe da, das wird eine klassische, angenehme Uferansicht ergeben....


    http://www.remtec.eu/images/pr…load/CUV_wasserseite1.jpg


    http://www.remtec.eu/images/pr…pload/CUV_wasserseite.jpg


    http://www.remtec.eu/images/pr…hof/upload/CUV_gesamt.jpg


    ....die Sturheit des Senats bereitet uns da eine unfreiwillige Überraschung. Zum Vergleich was der Investor zuletzt an neuer Wohnbebauung plante, die 10 % Sozialwohnungsanteil waren dem Senat zum Glück nicht genug, sodass dieser Entwurf nun doch nicht realisiert wird:


    http://www.berliner-zeitung.de…09-2014-17-59-25-769-.jpg


    An der Stelle freue ich mich ausnahmsweise über die konsequente Investorenfeindlichkeit Berlins.

  • ^Auch wenn ich den Entwurf nicht schlecht finde, aber warum sollte man sich darüber freuen, wenn statt Wohnungen Büros gebaut werden? Da hätte ich mir anderes gewünscht. Selbstverständlich auch einen anderen Entwurf für Wohnungsbau.