• Es gäbe vieles zu tun in Nürnberg. Wenn man sich so die kleinen Städte und Gemeinden in der Umgebung ansieht, dann ist man fast neidisch, was dort hinsichtlich Verschönerung alles geschieht. Da verschwinden Teerstraßen zugunsten von Pflaster, Brunnen werden aufgestellt, Bäume gepflanzt ...
    Hier wird nur geplant, diskutiert, geplant, diskutiert ...


    Die Parkplätze am Dürerplatz rund um das Denkmal tragen wahrlich nicht gerade zur Verschönerung bei. Da könnte man schon relativ einfach was tun -Parkplätze weg, Bänke aufstellen, evtl. auch ein Brunnen, ein Cafe wäre auch nicht schlecht ...
    Beim Weinmarkt ist es da schon schwieriger. Er ist verkehrstechnisch für die Anbindung des Burgviertels notwendig. Würde man hier schließen und eine Fußgängerzone einrichten, müsste man dafür eine Öffnung in Richtung Theresienstraße ins Auge fassen, also die dortige Sperrung aufheben.

  • Nicht unbedingt. Durch das Neutor hat die Ecke ja einen eigenen, wenig genutzten, in beide Richtung befahrbaren Anschluss an den Burgring.


    Ich würde beim Weinmarkt aber keine absolute Verkehrberuhigung durchführen. Die Parkplätze müssen weg, keine Frage. Dann Tempo 20 und entfernen der Bordsteine. Die Anwohner können dann weiter durch, andere Verkehrsteilnehmer werden die Ecke dann eher meiden.


    d.

  • Ích kenne den Bereich sehr gut - da wohne ich schließlich.
    Das Neutor ist z.B. für Lkw weitgehend ungeeignet.

  • Das beste an den Umgestaltungsplanen ist, dass durch das einheitliche Pflaster von Hauptmarkt und Obstmarkt die Frauenkirche hervorgehoben wird. Es soll dadurch eine Platzerweiterung hinter die Kirche entstehen. Würde mich sehr freuen, wenn der Obstmarkt dann vom Hauptmarkt aus wahrgenommen werden würde!

  • Schön wäre auch, wenn der Obstmarkt durch Marktstände, oder auch -häuschen belebt würde - so ein wenig à la Viktualienmarkt (aber ohne Müller-Brot!).

  • Schön wäre es schon, aber dazu langt die Kundschaft nicht. Die Marktstände sind ja heute schon jetzt froh, wenn der Hauptmarkt belegt ist, und sie zur Lorenzkirche und in die Königsstraße dürfen.

  • Auf der am heutigen Tage abgehaltenen Bürgerversammlung der Bürgerschaft Altstadt wurde zu den Obstmarktplanungen angekündigt, am 22. und 23. Juni 12 ein "offenes Büro" zu veranstalten, d.h. am ersten Tag stehen verantwortliche Architekten, Preisrichter und Bürgermeister für Fragen zur Verfügung. Am zweiten Tag dann ist ein Workshop vorgesehen, um weitere Ideen und Vorschlage auf Basis der ausgezeichneten Planungen einzubinden, zu diskutieren und zu entwickeln. Anschließend beginnt eine weitere Planungsphase seitens der Stadt.
    ... es kann also noch eine Weile dauern.


    Infos zu den Bürgerversammlungen, auch als Video, findet man hier: LINK