BO: Immobilienwirtschaft

  • Einzelhandelsstandort Bochum

    So stand mit dem Kortumhaus bekanntlich eine große und durchaus repräsentative Ladenfläche über Jahre leer.

    das gilt auch für das rathaus-center. allerdings muss man dort sagen, dass es die letzten 10 jahre wohl aufgrund der u-bahn-baustelle direkt vor der tür nicht sonderlich interessant für investoren war.

  • Hier im Forum munkelt man, dass die Hotelkette ''Motel-One'' in
    Dortmund, Bochum und Essen neue Hotels zentral (in der City) errichten wolle.


    Ich frag mich deshalb wo in der Bochumer Innenstadt die passende Fläche dafür vorhanden wäre...


    Da kämen mir z.B Flächen (als Ankermieter?) im geplanten Stadtturm in Sinn
    oder das Justizzentrum am Ostring und das City-Tor Süd...wobei die letztere Option für mich die beste wäre, da dort die Nähe zum Bermudadreieck und den bestehenden und ''zukünftigen'' Kultureinrichtungen besteht.

  • Wohnbaulandkonzept


    Die Stadt Bochum hat einen Rahmenplan für die Wohnbebauung der nächsten Jahre entwickelt.
    Insgesamt sollen dadurch auf 17 Wohnbauflächen innerhalb der Stadtgrenzen ca. 1040
    neue Wohneinheiten entstehen.
    Der Plan sieht die Bebauung sowohl mit EH, DH, RH wie auch mit MFH vor.
    Nicht berücksichtigt sind bereits erfolgte bzw. kleinere Baumaßnahmen.


    Hier die: Wohnbauland Broschüre

  • Büromarktbericht 2010 Bochum

    Die Stadt Bochum veröffentlichte heute den Büromarktbericht für das Jahr 2009.
    Demnach erzielte Bochum mit 65.700 qm nach Essen den zweit besten Umsatz in der Metropole Ruhr.
    Die Gesundheitsbranche fragt die meisten Flächen nach. Sie liegt dabei noch vor der Verwaltung.


    Quelle: Ruhrnachrichten


    Den kompletten Büromarktbericht 2010 gibt es hier.

  • Stadtplanung

    Aufgrund der desolaten Haushaltslage der Stadt Bochum liegen zahlreiche städtebaulichen Projekte auf unbestimmte Zeit auf Eis. Die Stadt plant deshalb eine Umschichtung von Fördergeldern; d.h. eine Vielzahl der geplanten Projekte sollen nun zugunsten einiger ausgesuchter Bauvorhaben aufgeschoben werden.


    Konkret finanziert werden sollen:


    • Umbau des Hellwegs bis zur Huestraße (III. BA). Kosten: 237.000 Euro, Eigenanteil Stadt Bochum: 47.400 Euro; voraussichtliche Realisierung 2012/2013.
    • Umbau der Kortumstraße: Abschnitt zwischen Husemannplatz und Südring; Kosten: 457.000 Euro, Eigenanteil Stadt Bochum: 91.400 Euro; voraussichtliche Realisierung 2014
    • Abschluss der Bauarbeiten an der Impuls-Bühne am Konrad-Adenauer-Platz.


    Auf absehbare Zeit verzichtet werden soll auf:


    • einen Wasserlauf im Gerberviertel
    • erweiteter Umbau des Buddenbergplatzes
    • Kunstlichttor Uhlandstraße
    • Umbau Luisenstraße, Grabenstraße und Pariser Straße


    Quelle: Stadtplanung: Noch Fördergelder für Sanierung der Innenstadt von Bochum vorhanden - DerWesten


    passend hierzu siehe auch:


  • Mehr Flächen für den Einzelhandel in Bochum

    In den letzten fünf Jahren ist die Bochumer Verkaufsfläche des Einzelhandels um 25.000 qm gewachsen, von 615.000 auf 640.000 qm. Der neu vorbereitete Masterplan Einzelhandel wird 7 der 41 zentralen Versorgungszentren herabstufen, was langfristig fallende Mieten dort bedeuten könnte. Die Absicht des Stadtplanungs- und Bauordnungsamts ist, dass das Netz der Nahversorgung "etwas gröber" geknüpft wird, dazu sollen noch die Bezirksvertretungen angehört werden.


    http://www.derwesten.de/staedt…-in-Bochum-id4713371.html

  • Büromarkbericht Bochum für das Jahr 2010

    Der Büromarkt Bochum hat sich im Jahr 2010 wieder einmal als sehr stabil erwiesen. Mit 63.700 Quadratmetern wurden nur 2.000 Quadratmeter weniger Umsatz als im Jahr 2009 erzielt. Der Wert lag um acht Prozent über dem jährlichen Mittelwert der Jahre 2005 bis 2009 (durchschnittlich 58.800 Quadratmeter). Mit dem Umsatz von 63.700 Quadratmetern liegt Bochum auf dem Niveau von Duisburg (62.000 Quadratmeter) und Dortmund (69.000 Quadratmeter). Nur Essen hat 2010 mit über 120.000 Quadratmetern einen sechsstelligen Vermietungsumsatz erzielen können.


    Mit rund 15.400 Quadratmetern (24 Prozent des gesamten Büroflächenumsatzes) konzentrierte sich im Jahr 2010 der Büroflächenumsatz auf den Bereich „Bochum-Mitte“. Auf die eigenständige Büromarktlage „Innenstadt“ entfiel mit knapp 12.500 Quadratmetern (20 Prozent) der zweithöchste Flächenumsatz. Wie im Jahr 2009 erwies sich auch im Berichtsjahr 2010 die Universitätsstraße-Süd als umsatzstarke Büromarktlage. Hier wurden circa 11.000 Quadratmeter (17 Prozent) Büroflächen umgesetzt.


    Im Jahr 2010 hatte der Bildungsbereich einen Anteil von 22 Prozent am gesamten Flächenumsatz. 16 Prozent des Gesamtumsatzes entfielen 2010 auf die unternehmensbezogenen Dienstleistungen. Demgegenüber konnte die Medien- und Kommunikationsbranche ihren Umsatzanteil von sechs Prozent im Jahr 2009 auf 15 Prozent im Jahr 2010 steigern. Einen weiteren Schwerpunkt des Umsatzes im Jahr 2010 stellte die Gesundheitsbranche dar. Dieser Bereich hatte einen Anteil von 14 Prozent am Gesamtumsatz.


    Im Vergleich zum Vorjahr lässt sich ein noch stärkerer Trend zu modernen Flächen mit guter Ausstattung und vergleichsweise günstigen Energie- beziehungsweise Nebenkosten erkennen. Der Aspekt Energieeffizienz bei Neubauten gewinnt aufgrund steigender Energiepreise weiter an Bedeutung.


    Der Leerstand ist nur leicht gestiegen. In Relation zur Entwicklung des Büroflächenbestandes ist die Leerstandsquote mit 5,7 Prozent in etwa gleich geblieben. Ein erheblicher Teil des Leerstandes ist jedoch strukturell bedingt und daher als nicht marktrelevant zu bewerten.


    Die stabile Entwicklung des Bochumer Büromarktes über Jahre hinweg bietet Raum für positive Visionen. Neben dem bereits im Bau befindlichen „exzenterhaus bochum“ könnte mit dem so genannten „Stadtturm Bochum“ zukünftig eine weitere architektonische Landmarke die Skyline Bochums bereichern.


    Pressemitteilung: Stadt Bochum


    Den ausführlichen Büromarktbericht 2011 gibt es hier ;)

  • Vapiano im ehem. Gebäude der Dresdner Bank

    Im ehemaligen Bürogebäude der Dresdner Bank am Husemannplatz soll auf rund 900 qm eine Filiale des Systemgastronomie-Konzerns Vapiano entstehen. Im Zuge des Umbaus am Husemannplatz sollen 150 Außensitzflächen und ein 600 qm großer Innengastraum entstehen. Für die Umbauphase werden ca. vier Monate veranschlagt, die Eröffnung von Vapiano Bochum soll im Mai/Juni 2012 erfolgen.


    Neben den Filialen in Duisburg, Dortmund und Essen entsteht in Bochum nun die vierte Filiale im Ruhrgebiet. Das Konzept des Gastronomiebetriebs: Pizza und Pasta werden an einzelnen Stationen direkt bei den Köchen bestellt, gegessen und getrunken wird an langen Holztischen.


    Quelle: Brockhoff & Partner

  • Immobilienwirtschaft

    Auf dem Bochumer Immobilienmarkt wurden 2011 rund 46,600 qm Bürofläche umgesetzt. Der Bestand an neuen Büroflächen wuchs um 14,000 qm auf 1,52 Milionen qm. Laut Marktanalyse von Brockhoff & Partner wurden weniger Großanmietungen registriert. Die Mietpreise blieben stabil. Für Objekte mit mittlerer bis hoher Qualität wird weiterhin zwischen 8 und 10,50 € pro qm verlangt. Die Spitzenmiete in Bestlagen blieb unverändert bei 11,50 € pro qm.


    Die beliebteste und Umsatzstärkste Büroadresse ist weiterhin die Innenstadt mit 13,200 qm umgesetzter Fläche. Besonders hervorzuheben ist hier die Lage der Stadtbadgalerie, die aufgrund des geplanten Justizzentrum in der Nähe inzwischen bei Beratungunternehmen und Rechtanwälten recht beliebt ist.


    Insgesamt fehlt es jedoch der Innenstadt an neuen qualitativ hochwertigen Büroflächen mit genügend Stellplätzen. Neuere Flächen sind in den Stadtrandlagen wie z.B dem Technologie-Quartier vorzufinden.


    Knapp 15 Prozent der Flächen wurden in dem Bereich Universitätstraße-Süd umgesetzt. Neben der Innenstadt ist das die gefragteste Lage. Hier gelang mit knapp 4000 qm der größte Vermietungserfolg 2011 in Bochum.


    Weiterhin kommen Anfragen für neue Büroflächen aus der Softwarebranche sowie der Fort- und Weiterbildung, unternehmensbezogene Dienstleistung sowie der Gesundheitbranche. Besonders gefragt sind Räumlichkeiten mit Größenordnungen zwischen 250 und 350 qm.


    In kürze stehen neue Flächen im Exzenterhaus, dem Technologie-Quartier und dem BioMedizinPark zur Verfügung.


    Quellen: property-magazine / brockhoff & partner

  • Büromarktbericht 2012

    Bochumer Büromarkt behauptet sich 2012 gegen den Trend


    Auch im dritten Jahr in Folge entwickelte sich der Bochumer Büromarkt entgegen des allgemeinen Trends stabil. Damit ist Bochum einer der wenigen Büromärkte, die sich gegen die negative Gesamtentwicklung behaupten können. Der Flächenumsatz von 45.500 Quadratmeter lag 2012 auf dem Niveau des Vorjahres und resultierte aus einer Vielzahl an Vertragsabschlüssen kleiner und mittlerer Größenordnung, vor allem in den Teilmärkten Innenstadt und Universitätsstraße-Süd. Besonders nachfragestark waren die unternehmensbezogenen Dienstleistungen, der Bildungs- und Forschungsbereich und die Gesundheitsbranche, die seit vielen Jahren eine hohe Nachfrage in Bochum generieren.


    Die Mietpreise für Büroimmobilien in Bochum sind nach wie vor stabil und gegenüber den vergangenen Jahren konstant. Die Spitzenmiete für hochwertige Büroflächen lag zwischen 9,00 und 13,00 Euro je Quadratmeter und konnte insbesondere in hochwertigen und modernen Objekten in den Teilmärkten Innenstadt und Universitäts-straße-Süd erzielt werden.


    Im Jahr 2012 wurden 10.300 Quadratmeter neue Büroflächen in Bochum fertig gestellt, der Großteil davon in den Teilmärkten Universitätsstraße-Süd und Bochum-Nord. Auf Grund der hohen Nachfrage absorbierte der Markt die neuen Flächen fast vollständig. Dies hat dazu geführt, dass der Leerstand von Büroflächen gegenüber 2011 mit rund 5,6 Prozent stabil blieb. Am Ende des Jahres 2012 umfasste der Büroflächenbestand in Bochum rund 1,53 Millionen Quadratmeter. Im laufenden Jahr 2013 wird das Fertigstellungsvolumen neuer Büroflächen voraussichtlich deutlich ansteigen, da vor allem im Universitätsumfeld und im Innenstadtbereich zahlreiche Büroprojekte fertig gestellt werden. Dazu gehört beispielsweise das vom renommierten Architekten Gerhard Spangenberg entworfene exzenterhaus bochum. Das einmalige Gebäude setzt als architektonische Landmarke starke städtebauliche Akzente im Bochumer Stadtgebiet.


    In den nächsten Jahren werden noch weitere einmalige Projekte in Bochum realisiert. Das neue Gerichtsviertel nahe des Hauptbahnhofs, umfangreiche öffentliche und private Baumaßnahmen im Bereich des Gesundheitscampus’ Nordrhein-Westfalen, das neue Musikzentrum Bochum in der Innenstadt, das Stadtquartier Viktoriastraße und das Viktoriaquartier Bochum in 1a Lage der Innenstadt sowie der geplante Stadtturm Bochum machen auch in Zukunft den Immobilienstandort Bochum weiterhin sehr attraktiv für Mieter und Investoren.


    Pressemitteilung: Stadt Bochum


    Alle Details zum Bochumer Büromarkt finden Sie im neuen „Büromarktbericht Bochum 2013“, den Sie als pdf-Datei herunterladen können.

  • Bauaktivitäten für Einfamilienhäußer kommt nahezu zum Erliegen

    Die Zeitungen berichten, dass ein Jahr nach in Kraft treten des umstrittenen Wohnbaulandkonzept der Verkauf von Bauland für Eigenheime nahezu zum Erliegen gekommen ist.
    Das Wohnbaulandkonzept sieht vor, dass Investoren 20 Prozent ihres Gewinns an die Stadt abführen müssen, die damit jungen Familien bei ihrem Wunsch nach einem Eigenheim unterstützen will. Nachdem gegen diese Abgabe Klage erhoben worden ist, ruhen nun aufgrund unklarer Rechtslage derzeit zahlreiche Bebauungsplanverfahren. [Quelle]


    Hinzu kommen Schwierigkeiten bei der Ausstellung von Baugenehmigungen sowie der Baureifmachung geeigneter Grundstücke.


    Das Ergebnis ist, dass im gesamten Bochumer Stadtgebiet in 2012 lediglich 17. neue Reihen- und Doppelhäuser errichtet wurden Hinzu kommt 1. einziges Haus in der Kategorie Ein- oder Zweifamilienhaus.


    Dies alles sorgt dafür dass die Komplettverkaufspreise für diese Häußer in 2012 um fast 10% gestiegen sind. [Quelle]


    Meinung: Der Preis der Großstadt! Ein Problem dem von Seiten der Politik wenig Beachtung geschenkt werden sollte. Wer Großstadt sein will, braucht sich nicht dem privaten Häußlebauer anzubiedern. Dieses ewige Schielen auf die jungen Familien, mit Kind und Eigenheimvorstellungen. In allen anderen erfolgreichen Städten wohnt diese potentielle Käuferschicht entweder im Geschoßwohnungsbau und wird auch glücklich oder bringt das nötige Kapital mit, sich ihren Eigenheimtraum, freistehend mit Garage und Pantoffelgrüngarten zu verwirklichen. Kein Problem also, dem man durch Verschwendung öffentlicher Mittel oder wahlloser Baulandausweisung begegnen müsste.

  • Krupp-Hochhaus

    Das 1964 fertiggestellte Verwaltungsgebäude des Bochumer Vereins, später Krupp-Hochhaus steht seit längerem komplett leer. Es wurde im Zuge der Errichtung der neuen Konzernzentrale von Thyssen-Krupp in Essen freigezogen. Nun kommt aber wieder Leben in das Hochhaus.


    Über die CUBION Immobilien AG wurde ein Mietvertrag über rund 3.700 m² Bürofläche und 1.100 m² Archivfläche an den Bedarfsträger der öffentlichen Hand vermietet.


    Im südlichen Teil des Geländes befindet sich das ehemalige Krupp- Schulungsgebäude, das bereits vermietet ist. Angrenzend an das Schulungsgebäude entstand im letzten Jahr ein Lebensmittelmarkt. Der Markt wurde von der Kohlenstraße aus erschlossen.


    Quelle: Cubion



    Quelle: Wikipedia / Foto: Cschirp



    Foto: Kostik

  • Braucht Bochum noch ein Shopping-Center?


    Bochum gilt mit rund 360.000 Einwohnern als Zentrum des mittleren Ruhrgebiets. Trotz der aktuell angespannten wirtschaftlichen Situation mit der bevorstehenden Schließung des Opel-Werkes in Bochum-Langendreer bietet die Stadt durch ihre zentrale Lage eine Menge Entwicklungspotenzial. Denn der seit Jahren anhaltende Strukturwandel in Bochum zeigt Wirkung. Insbesondere der Dienstleistungssektor hat sich positiv entwickelt. Rund 60% aller Bochumer Beschäftigten sind heute in diesem Bereich tätig. Dabei sind es vor allem die Technologiebereiche, die sich durch überproportionales Wachstum auszeichnen. Insbesondere im Segment der Biomedizintechnik hat Bochum eine führende Rolle für das Ruhrgebiet übernommen. Insgesamt sechs Hochschulen befinden sich in Bochum, darunter auch die Ruhruniversität, die mit mehr als 30.000 Studierenden als eine der größten Universitäten Deutschlands gilt.


    BEDEUTUNG DER STADT ALS EINZELHANDELS-STANDORT


    Im Einzelhandelssektor dagegen rangiert Bochum noch nicht im oberen Bereich und ordnet sich klar hinter Dortmund und Essen ein. „In der außerordentlichen Konkurrenzsituation im Ruhrgebiet kann sich Bochum gegen Essen und Dortmund nicht wirklich durchsetzen“, konstatiert der Einzelhandelsex¬perte Jürgen Kreutz, Geschäftsführer der auf die Vermittlung von Einzelhandelsimmobilien in Toplagen spezialisierten Makler- und Beratungs¬unternehmens COMFORT. Im Jahr 2011 wurden auf der Verkaufsfläche in der Bochumer City rund 370 Millionen EUR umgesetzt. Der Umsatzanteil der Innenstadt am Gesamtumsatz der Stadt liegt mit gut 17 Prozent weit unter dem Durchschnitt gleich großer Städte. Ein Umstand, der speziell auf den außerhalb der Innenstadt liegenden Ruhr-Park, mit rund 126.000 Quadratme¬tern Verkaufsfläche eines der größten Einkaufszentren Deutschlands, zurückzuführen ist.


    Kortumstraße


    • Top Teilstück der Fußgängerzone liegt zwischen Südring und Bongardstraße.
    • Kortumstraße jenseits des Südrings Richtung Bermuda3Eck mit regionaler und stark gastronomisch geprägter Nutzung.
    • Kortumstraße zwischen Bongardstraße und Brückstraße ist geprägt von den beiden Shoppingcentern City-Point und Drehscheibe.
    • niveauorientierte Händler in der Seitenlage Huestraße (Kortum-Karree) mit den Mietern Tommy Hilfiger, G-Star, Brax, Liza & Yves, Marc Cain.
    • Aktueller Mietpreis liegt bei 77 EUR/m² .


    Als Top-1A-Lage in Bochum ist nach COMFORT-Angaben die Kortumstraße zwischen Südring und der Bongardstraße anzusehen. Hier sind Mieten von 77 EUR/m² für Verkaufsflächen mit einer Größe von 80 bis 120 m² an der Tagesordnung. Für Flächen mit 300 bis 500 m² werden Mieten von 32 EUR/m² gezahlt. Die Mieten sind nach COMFORT-Erhebungen in der Vergangenheit relativ stabil geblieben.


    Die Nachfrage nach Ladenlokalen an der Kortumstraße ist vom Südring bis zur Brückstraße nach wie vor konstant. Während die großen Textilanbieter auch weiterhin fast ausschließlich den Bereich zwischen City-Point/Drehscheibe und dem Husemannplatz nachfragen, rücken die Bereiche zwischen Brückstraße und Bongardstraße sowie zwischen Husemannstraße und Südring zunehmend in den Fokus der preisaggressiveren Einzelhandelsfilialisten.


    Die Teilstücke zwischen Huestraße und Südring bzw. zwischen Bongardstraße und Brückstraße sind hinsichtlich ihrer Lagequalität schwächer einzustufen. Jenseits des Südrings zieht das sogenannte Bermuda3eck mit seinen mehr als 60 gastronomischen Betrieben jährlich mehr als drei Millionen Gäste an – im Sommer bis zu 30.000 pro Tag. Für den Einzelhandel bleibt es dennoch weiterhin eine B-Lage.


    Die Huestraße selbst hat durch die Projektentwicklung Kortum-Karree der Häusser-Bau massiv profitiert. Mit attraktiven Mietern wie Stadtparfümerie Pieper, Tommy Hilfiger, G-Star, Brax, Gaastra, Liza & Yves oder Marc Cain in einem aufwändig gestalteten Gebäude mit hochwertiger Anmutung konnte die ursprüngliche Funktion der Huestraße als „Bochumer Niveaumeile“ wiederbelebt werden. Zum Verweilen vor bzw. nach dem Einkauf lädt unter anderem das neue Vapiano-Restaurant mit ca. 600 m² am Husemannplatz ein.


    Für das Innenstadtareal inklusive dem heutigen Justizzentrum und Telekom-Block hat die Bochumer Stadtverwaltung ein Entwicklungskonzept erarbeitet, das bis zu 20.000 m² neue Einzelhandelsflächen vorsieht. Potenzielle Entwickler sind die Unternehmen ECE bzw. CLS, die in diesem Innenstadtgebiet bereits einige Grundstücke besitzen. Eingedenk des Widerstandes gegen das Projekt ranken sich jedoch noch immer viele Fragen um die angedachte Centerentwicklung. Noch ist unklar, in welcher Größe es wann eröffnen wird. Dieser Umstand beeinträchtigt aktuell aber nicht die Nachfragesituation.
    Geschäftshäuser in besten Lagen erzielen bei marktgerechten Mietkonditionen aktuell Kaufpreise bis zum 17-fachen der Jahresnettomiete. Die Anfangsrendite liegt bei etwa 5,9 Prozent.


    FAZIT UND PERSPEKTIVE


    Braucht Bochum noch ein weiteres Center?


    Braucht Bochum noch ein Center? „Nein“, sagt Jürgen Kreutz, „denn eine positive Wirkung auf die traditionelle 1A-Lage der Stadt dürfte hiervon wohl eher nicht ausgehen.“
    Die Bochumer Innenstadt ist zwar mit allen Nebenlagen rund um die Kortumstraße etwas zerklüftet, weist aber fast alle wesentlichen Branchen und Mieter auf.
    Ein neues Center würde und müsste einen Großteil der Centermieter aus Bestandsflächen der Innenstadt akquirieren und somit nur eine Verlagerung bzw. Zentralisierung erwirken.


    Stattdessen sollte die Kommune lieber über eine Förderung und Optimierung von innerstädtischem Parkraum, noch aktiverem Stadtmarketing oder sogar über die Initiierung eines Business Improvement District (BID) auf der Kortumstraße nachdenken, meint der Einzelhandels- und Immobilienexperte Kreutz.


    Pressemitteilung - Comfort

  • Stadtbadgalerie in Bochum wird zum ''Bochumer Fenster''

    Die DIC Asset AG hat jetzt die Neupositionierung der bisherigen ‚Stadtbadgalerie‘ (Massenbergstraße 9-13) in der Bochumer Innenstadt erfolgreich abgeschlossen. Als ‚Bochumer Fenster‘ setzt sie einen neuen und gewichtigen Akzent in der Bochumer Stadtgestaltung: Die Ruhr-Universität Bochum ergänzt den Nutzungsmix der Immobilie, der jetzt noch vielfältiger wird und aus Einzelhandel, Gastronomie, Büros und Hochschule besteht. Damit ist das ‚Bochumer Fenster‘ mit 98 Prozent schon jetzt an bonitätsstarke Mieter fast vollständig vermietet.


    Ab Oktober 2013 mietet die Ruhr-Universität Bochum für mehr als zehn Jahre rund 6.700 m² an, verteilt auf fünf Etagen. Darin enthalten ist auch eine Vertragsverlängerung für die bereits seit 2010 angemieteten 1.100 m² Bürofläche im Turm des Gebäudes. Eine Verlängerungsoption ist Bestandteil des neuen Mietvertrages, der von Brockhoff & Partner (Essen) vermittelt wurde.


    „Das ‚Bochumer Fenster‘ steht mit seiner Mischung aus Handel, Gastronomie, Universität und Büros künftig für Vielfalt, Transparenz und Offenheit. Es verkörpert den Geist, mit dem nicht zuletzt die Studenten das Objekt und den angrenzenden Boulevard beleben werden. Die Basis für eine hohe Akzeptanz und einen dauerhaften Erfolg ist damit geschaffen“, erläutert Andrea Neuhaus das neue Konzept, das in enger Kooperation mit der Stadt Bochum entwickelt wurde. Neuhaus ist Niederlassungsleiterin des für das Immobilienmanagement zuständigen Tochterunternehmens DIC Onsite.


    Dr. Ernst Kratzsch, Stadtbaurat: „Die Neupositionierung ‚Bochumer Fenster‘ trägt dazu bei, die Vorschläge aus dem Masterplan Universität Stadt umzusetzen. Die Vermietung an die Ruhr-Universität Bochum führt zu einer stärkeren Vernetzung der Universität mit der Innenstadt, auf die wir lange hingearbeitet haben. Die große Zahl von Studenten wird zu einer dauerhaften Belebung des Boulevards führen.“


    Prof. Elmar Weiler, Rektor der Ruhr-Universität Bochum: „Wir freuen uns über diesen neuen Standort für Lehre und Forschung der Ruhr-Universität in der Bochumer Innenstadt – er fügt sich mit weiteren Bürostandorten ein in ein Gesamtkonzept der Öffnung der RUB zur Stadt hin.“


    Das ‚Bochumer Fenster‘ mit seiner modernen und hellen Architektur ist eine interessante Immobilie im Zentrum von Bochum, in Laufnähe zum Hauptbahnhof. Das Objekt verfügt über rund 23.700 m² an Gesamtflächen, nach dem Umbau entfallen davon 7.200 m² auf den Einzelhandel (bislang 9.400 m²), der Rest wird mit Büros bzw. durch die Universität oder anderweitig genutzt.


    Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist mit über 38.500 Studierenden eine der zehn größten Universitäten in Deutschland. Im ‚Bochumer Fenster‘ werden ab dem Wintersemester 2013/14 rund 1.500 Jura- und Psychologie-Studenten Seminare und Vorlesungen besuchen sowie das Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie einziehen. Dafür hat die Uni Flächen im Basement sowie weiteren vier Etagen angemietet, die für Büros, zwei Hörsäle, Seminarräume sowie eine öffentliche Cafeteria genutzt werden. Der Schreibwarenhandel Tintenfass zieht zudem innerhalb des Gebäudes um und vergrößert sich.


    Der Immobilieninvestor DIC Asset AG hatte das 2002 fertig gestellte Gebäude 2006 von der Häusser-Bau GmbH erworben. Aufgrund der notwendig gewordenen Einstellung des Schwimmbadbetriebs nach schwerem Wasserschäden im Oktober 2012 und angesichts des damaligen Leerstands von Fitnessstudio- und Einzelhandelsflächen hat die DIC Asset AG in Zusammenarbeit mit Stadtverwaltung und Experten ein neues Nutzungskonzept für die gesamte Immobilie entwickelt, das nun realisiert wird. Die Immobilie bleibt auch zukünftig ein Multitenant-Objekt mit attraktivem Einzelhandel (Modepark Röther, Schreibwarenhandel Tintenfass, TEDi), hochwertiger Gastronomie (Mongo’s) und langjährigen etablierten Büromietern. Durch die Universität verbreitert sich die Nutzungsstruktur, wovon auch angrenzende Lagen profitieren werden.


    Pressemitteilung: DIC Asset AG



    Foto: DIC Asset AG

  • Büromarktbericht 2014

    Bochumer Büromarkt wächst um 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr


    „2013 war ein gutes Jahr für den Bochumer Büromarkt.“, verkündet Heinz-Martin Dirks, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bochum GmbH. Mit rund 61.100 Quadratmeter Büroflächenumsatz erzielte der Bochumer Büromarkt ein gutes Ergebnis und um 35 Prozent wurde das Vorjahresresultat erneut übertroffen.


    Das gute Ergebnis stützte sich auf das ausgeprägt dynamische Marktgeschehen mit einer hohen Zahl kleiner bis mittlerer Vertragsabschlüsse von unter 500 Quadratmeter. Rund 55 Prozent des Flächenumsatzes entfielen auf Fremdvermietungen. Das Marktgeschehen bei den Fremdvermietungen konzentrierte sich in diesem Bereich auf die zentralen Lagen im Innenstadtbereich.


    „Zur Flächendynamik trägt vor allem die stetig steigende Zahl an Beschäftigten in den wissensintensiven Dienstleistungsbereichen bei“, so Dirks. Im Zeitraum von 2008 bis 2013 ist in Bochum die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich um rund 2.000 Personen gestiegen. Der größte Teil dieser zusätzlichen Beschäftigung sind Büroarbeitsplätze, was den hohen Anteil von Eigennutzungen am Flächenumsatz des Jahres 2013 erklärt.


    Die geringe Anzahl an spekulativen Flächen in Bochum hat nach wie vor einen positiven Einfluss auf Mieten und Leerstand. Die durchschnittlichen Mietpreise für Büroimmobilien, die erzielten Renditen und der Leerstand blieben auf dem Vorjahresniveau. Auch die erzielte Spitzenmiete im Innenstadtbereich blieb konstant. Das Fertigstellungsvolumen neuer Büroflächen in Bochum betrug im vergangenen Jahr rund 42.200 m² und lag damit deutlich über den Fertigstellungen des Jahres 2012. Der zusätzliche Büroraum konzentrierte sich 2013 entlang der Universitätsstraße. Hier prägen vor allem Eigennutzungen den Markt. Im weiteren Verlauf des Jahres wird sich dieser Trend voraussichtlich fortsetzen.


    In den kommenden Jahren rechnet die Wirtschaftsförderung Bochum weiterhin mit einer dynamischen Entwicklung des Büromarktes Bochum. Insbesondere der Trend zu wissensbasierten Dienstleistungen erhöht weiter den Bedarf an modernen Büroflächen. Attraktive Büroflächen sind eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen wirtschaftlichen Strukturwandel Bochums. Der Bochumer Büromarkt spiegelt somit die aktive Entwicklung Bochums zu einem Standort der Wissensökonomie und wissensintensiver Dienstleistungen wider.


    PM: Stadt Bochum


    Der Komplette Büromarktbericht Bochum 2014

  • Cubion - Büromarkt Bochum

    Büromarkt Bochum: Geringer Flächenumsatz bei regem Marktgeschehen


    Die CUBION Immobilien AG (Mülheim/Essen), Partner der NAI apollo group, nimmt den Büromarkt Bochum in ihren jährlich erscheinenden Bericht „Büromarkt Ruhrgebiet“ auf. Erstmals für 2013 recherchierte CUBION nun das Marktgeschehen in Bochum und legt die entsprechenden Ergebnisse vor. Demnach wurde in Bochum ein Büroflächenumsatz von rund 36.000 m² erzielt.


    Die Eigennutzerquote liegt nur bei knapp 3 % (1.000 m²) und weist damit einen für Ruhrgebietsstädte ungewöhnlich niedrigen Wert aus. Die reine Vermietungsleistung (rd. 35.000 m²) dürfte bezogen auf die letzten zehn Jahre einen Tiefstwert markieren.


    „Allerdings sind die für die Vergangenheit verfügbaren Werte, die durch kommerzielle Dienstleister für die Stadt Bochum ermittelt wurden, für einen Vergleich nur eingeschränkt nutzbar.“ erklärt Markus Büchte, Vorstandsmitglied der CUBION Immobilien AG. „Uns ist bekannt, dass die für die Stadt Bochum erhobenen Marktdaten zum Teil erheblich von unseren abweichen. Diese Erhebungen stehen jedoch nicht vollständig im Einklang mit den gif-Definitionen für den Büromarkt. Dieses können wir aus Sicht der Wirtschaftsförderung nachvollziehen, allerdings haben wir den Anspruch auf Transparenz, Objektivität und Vergleichbarkeit und sind daher der gif-Definition verpflichtet. So registriert die Stadt beispielsweise den erneuten Einzug der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät in das kernsanierte „IC-Gebäude“ auf dem Campus als Büroflächenumsatz, obwohl das Objekt vor Sanierung vom selben Bedarfsträger langjährig bereits genutzt wurde. In einer Größenordnung von rd. 25.000 m² verzerrt dies die Marktzahlen für einen kleinen Standort wie Bochum natürlich enorm.“ gibt Büchte zu Bedenken.


    Die Vermietungsleistung resultiert überwiegend aus dem kleinteiligen Segment. Über Dreiviertel aller erfassten Mietverträge kamen über eine Mietfläche von 500 m² nicht hinaus. Den größten Vertragsabschluss im Jahr 2013 konnte CUBION vermitteln. Ein Bedarfsträger der öffentlichen Hand mietete interimsweise rund 3.700 m² Bürofläche an der Alleestraße. Es folgt ein Mietvertrag der Ruhr-Universität im „Bochumer Fenster“ an der Massenbergstraße 9-13 (ehemalige Stadtbadgalerie), der neben ehemaligen Ladenflächen im Basement, die zu Hörsälen umgebaut wurden, auch zusätzlich angemietete Bürofläche von rund 3.400 m² enthält. Auf Rang drei der größten Vertragsabschlüsse 2013 rangiert die Büroflächenerweiterung der G Data Software AG. Am Standort Königsallee 178 mietete das Softwarehaus mit Schwerpunkt auf IT-Sicherheitslösungen weitere rund 2.700 m² Bürofläche. Insgesamt registrierte CUBION 73 relevante Mietverträge für 2013.


    Rund 47 % der Vermietungsleistung wurden außerhalb der typischen Bochumer Büromarktzonen in „Sonstigen Lagen“ erzielt. Es folgt der „Citykern“ mit rund 33 % relativem Anteil an der Vermietungsleistung und der „Cityrand Süd“ mit etwa 10 %.


    In der Branchenauswertung liegt die „Öffentliche Hand“ mit rd. 27 % als stärkster Nachfrager für Büroflächen vorn, was insbesondere auf verschiedene Anmietungen der Ruhr-Universität im Stadtgebiet zurückzuführen ist. Es folgen die „Gewerbe-, Handels- und Verkehrsunternehmen“ sowie „Unternehmensbezogene Dienstleister“ mit 21 % bzw. 17 %.


    Die Leerstandsquote ist binnen Jahresfrist nur unwesentlich von 5,0 % auf 4,9 % gesunken. Dieser Wert entspricht etwa 76.000 m² verfügbarer Bürofläche. Davon entfallen etwa 6.500 m² und damit immerhin fast 9 % der Angebotsreserve auf Untermietangebote. Etwa 20 % der angebotenen Bürofläche weist einen hohen Nutzwert oder Neubauqualität auf. Als Neubauerstbezug stehen rund 9 % bzw. etwa 7.000 m² Bürofläche bereit.


    Im Jahr 2013 wurden in Bochum etwa 15.500 m² Bürofläche neu fertiggestellt. (Auch hier zählt CUBION die 2013 abgeschlossene Kernsanierung des „IC-Gebäude“ der Ingenieurwissenschaften auf dem Universitäts-Campus nicht mit). Dies entspricht nahezu exakt dem Vorjahreswert von rund 16.000 m². Von diesem Fertigstellungsvolumen in 2013 ist lediglich noch eine Teilfläche von rd. 750 m² vakant.


    Die Spitzenmiete (Höchstwert) lag 2013 in Bochum unverändert bei rund 11,50 EUR/m² und wird im Bereich der Büromarktzone „Citykern“ erzielt. Die gewichtete effektive Durchschnittsmiete liegt in Bochum bei 7,90 EUR/m² monatlich. Detaillierte Informationen zu den erzielbaren Bochumer Büromieten je nach Lage und Qualität des Objektes im Stadtgebiet liefert das aktuelle Kartenwerk „Büromarktzonen und –mieten Bochum“, welches bei CUBION angefordert werden kann oder online und interaktiv verfügbar ist.


    PM: Cubion

  • Neuer ThyssenKrupp-Standort für Global Shared Services

    ThyssenKrupp hat sich bei der Umsetzung von Global Shared Services (GSS) neben Essen für einen weiteren GSS-Standort im Ruhrgebiet, und zwar Bochum, entschieden. Nachdem in Bochum verschiedene in Frage kommende Gebäude unter den Gesichtspunkten Verkehrsanbindung, zentrale Lage sowie flexibel ausbaubare Großraumflächen geprüft worden sind, hat sich ThyssenKrupp für das Gebäude in der Wasserstraße 223 in Bochum-Wiemelhausen entschieden. Der Standort wird aktuell aufgebaut, die ersten Geschäftsprozesse werden ab Februar 2015 von dort erbracht. In Bochum sollen bis zu 250 Arbeitsplätze entstehen. Global Shared Services (GSS) bezeichnet Prozesse, die von einem Standort aus gebündelt für mehrere Teile des Konzerns erbracht werden können. So zum Beispiel standortunabhängige Aufgaben aus IT, Immobilienmanagement, Personal- und Rechnungswesen.


    Pressemitteilung: Thyssen-Krupp


    In einem der Gebäude im Trimonte Büropark entsteht der neue Thyssen-Krupp Standort.



    Trimonte Park by Kostik -Ruhr, on Flickr | Klick auf Foto zum Vergrößern

  • Die Bochumer Kortumstraße ist weiterhin gefragt

    Die Kortumstraße in der Bochumer Innenstadt ist weiterhin als Einzelhandelsstandort sehr gefragt. So konnten in den letzten Monaten zahlreiche Vertagsabschlüsse für neue Einzelhändler/Gastronomieanbieter beobachtet werden.


    Im einzelnen wurde folgende Vertragsabschlüsse regestriert:


    • Neue Jockers Filialie an der Kortumstraße 76
    • Neue Burger King Filialie an der Kortumstraße 46
    • @tel.com.GmbH &Co KG an der Kortumstraße 76
    • Neue Filialie Rossmann an der Kortumstraße 101
    • Neue Filialie Xenos
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    Quelle: property-magazine

  • Bautätigkeit in Bochum steigt wieder

    PM: "Eine wieder leicht gestiegene Bautätigkeit kennzeichnet den Immobilienmarkt in Bochum. Das geht aus Zahlen der Statistik-Experten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor. 2014 wurden 459 Wohnungen fertiggestellt, was einer Steigerungsrate von 54 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Seinen Tiefpunkt hatte der Wohnungsbau in der Stadt im Jahr 2003 mit nur 222 Fertigstellungen. Seit 2000 wurden insgesamt 6.022 Wohnungen neu gebaut, das waren 16,7 Neubauwohnungen je 1.000 Einwohner. Im Jahr 2014 gab es in Bochum 197.715 Wohnungen für 361.876 Einwohner. Das entspricht knapp 55 Wohnungen je 100 Einwohner. Im Ruhrgebietsschnitt lag das Verhältnis bei 52,3. Ein Großteil der Wohngebäude in Bochum (57,5 Prozent) waren Ein- und Zweifamilienhäuser, weitere gut 42 Prozent Mehrfamilienhäuser. Die Wohnungen sind im Durchschnitt 77,6 Quadratmeter groß, das ist etwas weniger als der Durchschnitt (82,1 Quadratmeter) im Ruhrgebiet.

    Eine weitere Analyse der Wohngebäudestruktur auf Grundlage des Zensus zeigt, dass von den 58.586 Wohngebäuden in Bochum im Jahr 2011 die meisten (22.179 bzw. 38 Prozent) in den Wiederaufbau- und Wirtschaftswunderjahren im Zeitraum von 1950 bis 1969 errichtet wurden. Mehr als 28 Prozent der Gebäude zählen mit einem Baujahr von 1950 und früher zu den älteren Gebäuden. Gut 21 Prozent stammen aus dem Zeitraum zwischen 1970 und 1989. Mit einem Baujahr ab 1990 gehören 12,7 Prozent zu den neueren Gebäuden.

    Ebenfalls aus den Zensus-Zahlen geht hervor, dass der Anteil der leer stehenden Wohnungen mit 3,7 Prozent niedriger war als in der gesamten Metropole Ruhr (4,3 Prozent). Der Anteil der Wohnungen, in denen der Eigentümer selbst lebt, lag bei 28,5 Prozent (Ruhrgebiet: 32,3 Prozent)."


    Quelle: idr

  • SH Telekommunikation erweitert Firmenstandort in Bochum

    Nur zwei Jahre nach der Fertigstellung des ersten Logistik- und Bürokomplexes im Gewerbepark Bochum Hamme nahm die Geschäftsleitung der SH Telekommunikation Deutschland GmbH (ehemals Sparhandy GmbH) im April 2016 den symbolischen Spatenstich für ein weiteres Gebäude an der Porschestraße vor. Das neue Gebäude erstreckt sich über 1.800 m² und gliedert sich in Büroflächen sowie eine Umschlaghalle. Das Objekt umfasst ein Investitionsvolumen von circa drei Millionen Euro. Im neuen Logistik- und Bürokomplex sollen mehr als 100 Mitarbeiter Platz finden.

    Pressemitteilung: https://sh-telekommunikation-d…firmenstandort-in-bochum/