Sonstige Bauprojekte innerhalb der Wallanlagen
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Allerheiligenstraße
Entlang der Allerheiligenstraße stehen einige hübsche Gründerzeitler. Von der Sanierung des Eckhauses mit der Nummer 23 berichteten 2012-2013 Robbi und thomasfra bspw. in #807, #842 und #866. Im Haus herrscht seit 2013 reger Betrieb. Heute:
Ein weiteres Eckhaus - die Nummer 26 zur Stoltzestraße - wurde zwischenzeitlich angegangen. Wohl ebenfalls in Annäherung an den bauzeitlichen Zustand wird man den Sockel gestalten. Street View kennt den scheußlichen Vorzustand. Aktuell:
Am Haus mit der Nummer 19 und dem stilistisch gleichen Eckhaus Klingerstraße 14 gegenüber dem ersten Projekt oben hat man zudem die Fassade und das Dach in Schuss gesetzt (ohne weitere bauzeitliche Annäherungen):
Bilder: epizentrumEin schönes Beispiel, wie man ein verwahrlostes Viertel in Tippelschritten wieder ins rechte Licht rückt. Mit Blick auf die Breite Gasse und auf die schlimmen Nachkriegsgebäude inklusive dem Segmüller-Haus gibt es im Allerheiligenviertel aber noch viel zu tun.
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Bei dem Eckhaus Nr. 26 / Ecke Stoltzestraße basteln sie schon seit über einem Jahr an dem Sockel rum. Manchmal tut sich da auch wochenlang gar nichts. Ich fahre fast jeden Tag mit dem Fahrrad dran vorbei und kann es nicht fassen, wie lange das dauert. Jetzt ist wieder schon wochenlang nichts passiert. Sobald sich der Zustand dem Ende nähert, poste ich ein Update.
Ansonsten schön, dass sich in der Ecke überhaupt was tut!
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Römerberg Ostzeile + Schwarzer Stern
Für das laufende Projekt, das unter dem offiziellen Titel "Technische Neuordnung Ostzeile und Schwarzer Stern" läuft, hängt ein Infobanner. Infobeitrag, siehe hier. Verantwortlicher Architekt ist das Urgestein Jochem Jourdan (Büro Jourdan + Müller):
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Sanierung Gerechtigkeitsbrunnen
Eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, der Gerechtigkeitsbrunnen, wird derzeit saniert. Eine Kunstschmiedewerkstatt aus Thüringen hat die Arbeiten übernommen. 90.000 € haben die "Freunde Frankfurts" an Spenden gesammelt, um die Restaurierung zu finanzieren. Insbesondere das schmiedeeiserne Gitter war stark in Mitleidenschaft gezogen worden. (Quelle)
Siehe dazu auch hier am Tag des Abbaus. (epi)
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Lange Straße 15
Die Lange Straße 15 (ein Google) wird aufgestockt, leider habe ich im Netz nichts gefunden, ein Bauschild war auch nicht zu sehen, daher kann ich auch nicht sagen wieviel Stockwerke noch folgen. Außerdem wird im Hinterhof des Hauses gebaut, ich vermute mal eine Tiefgarage
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^ Danke für den Fund. Das Gebäude steht seit ein paar Wochen hinter dem Gerüst. Zumindest lässt sich vom Werbebanner der Entwurfsverfasser bestimmen: Der freie Architekt Necmi Dal aus Wiesbaden ist verantwortlich für das Projekt. Seine Website ist leider nur eine Visitenkarte.
Das Haus selbst wurde 2010 von der dänischen Fondsgesellschaft Core Properties erworben. Ob sie es immer noch in ihrem Portfolio führt, ist mir nicht bekannt. Interessant finde ich, dass der rückseitige Anbau (noch) nicht im GeoInfo-System Frankfurts eingetragen ist. Zur Vervollständigung noch ein Link auf die Satellitenkarte.
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Am 17.8.2017 wurde das Projekt Mainkai 35 (Bild in Beitrag von Schmittchen: http://www.deutsches-architekt…p?p=508937&postcount=1149) von Landes & Partner-Architekten in der FAZ vorgestellt.
Es ist ein Restaurant vorgesehen, das wie vor dem Krieg "Mainterassen" heissen könnte.
Interessant fand ich die Anekdote, dass der Herr vom Denkmalamt bei einem Blick auf die Pläne des Architekten den Denkmalschutz für das Nachkriegsgebäude sofort gestrichen haben soll, da er das neue Projekt nicht blockieren wollte.
Das Denkmalschutzamt in Wiesbaden ist eine beständige Quelle interessanter Entscheidungen.
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Der FAZ-Artikel ist inzwischen online. Neben der Anekdote um zugestandenen Denkmalschutz für diesen höchst unwürdigen Kasten besonders interessant ist ein Foto der Vorkriegsbebauung, meines Wissens noch nicht bekannt:
Bild: Institut für Stadtgeschichte -
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