BO: Hochhausbebauung [der Diskussionsthread]

  • Ich hab zwar die Links bereits hier im Forum gepostet, doch ich denke sie gehören eher hier hin und dürfen ''der breiten Maße'' nicht vorenthalten werden.


    Zuerst ein Foto von 1989 wo das alte Arbeitsamt im Vordergrund und das alte Stadtwerkehochhaus links zu sehen sind.
    An der Stelle des Arbeitsamtes befinden sich heute die Zwillingstürme des
    Inn-Hotels.


    << Foto>>


    Auf diesem Foto von 1994 kann man den Aufbau des Krans für den Bau
    des Inn Hotels sehen.


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    Folgend dann ein Foto von 1995. Auf der linken Seite ist das Gebäude des alten Stadtbades zu sehen, dort befindet sich heute die Stadtbadgalerie.
    Ganz rechts auf dem Foto sieht man das Inn Hotel, welches sich noch in Bau befindet.


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    Zum Schluß ein aktuelles Foto von dieser Stelle.


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    Nun zwei Fotos von 1999 nach dem Abbruch des Stadtbades.


    <<Foto>>
    <<Foto>>


    Die gleiche Stelle heute...


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    Als letztes Foto das Europa-Hochhaus im Jahr 1974 ohne Verkleidung


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  • Sehr interessante Fotos. Die Ecke hat sich echt herausgeputzt. Bei allem gemeckere muss man doch sagen, es tut sich was. Wenn auch nur langsam.


    Mod: Warum? Wie? Inwiefern? Begründe bitte deine Meinung! nikolas

  • Hochhaus an der Wittenerstr. 100

    An der Wittenerstr 100 entsteht bekanntlich das neue Wohngebiet ''Quartier 100''
    Im Jahr 2007 gab es für dieses Areal einen Architekturwettbewerb. Unter anderem gab es Pläne für ein kleines Hochhaus mit achtgeschossiger Hochhausscheibe und zweigeschossigem Sockel. Das Hochhaus war für Gastronomie-, Hotel-, Sport- und Fitnessnutzung geplant. Das neue Hochhaus sollte mit dem gegenüber existierenden Hochhaus eine Torsituation bilden.



    ruebsamenpartner



    ruebsamenpartner



    ruebsamenpartner


    Sehr schade, dass man dieses Projekt nicht verwirklicht hat. Würde sicherlich das Areal viel urbaner wirken lassen.

  • Am Wochenende hatte ich endlich die Gelegenheit Fotos von der Brücke an der Engelsburgerstrasse zu machen. Von dort aus hat man einen super Blick auf die Bochumer Innenstadt. Dort entstanden auch die aktuellen Fotos zum Exzenterhaus.


    Übrigens, velen Dank an Arktur für den Tipp. :daumen:



    Foto: Kostik



    Foto: Kostik



    Foto: Kostik

  • Bominhochhaus l Fassadensanierung

    Die Fassade des 1975 erbauten Bomin-Hochhauses an der Knappschaftstraße 1 soll saniert werden. Der Haupt-Baukörper weist eine Fassade mit ca. 9 600 m² Fassadenflächen auf, die bei weiterlaufendem Gebäudebetrieb saniert werden soll. Die Planung, Vergabe und Realisierung der Maßnahme soll im Hinblick auf zeitparallel erfolgende Sanierungen im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung Mitte 2012 begonnen, in einem Zuge umgesetzt und bis spätestens Mitte 2014 abgeschlossen werden.


    Das Bomin-Haus war bis 1983 die Haupterwaltung der Bochumer Mineralölgesellschaft, bis die größte europäische Mineralölgesellschaft in privater Hand bankrott ging. Heute hat die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See ihren Sitz im Bomin-Haus.


    Quelle: Baunetz



    Foto: Kostik



    Foto: Kostik

  • Die Fassade des 1975 erbauten Bomin-Hochhauses an der Knappschaftstraße 1 soll saniert werden. Der Haupt-Baukörper weist eine Fassade mit ca. 9 600 m² Fassadenflächen auf, die bei weiterlaufendem Gebäudebetrieb saniert werden soll.


    Mir fällt immer wieder mal auf, wie zeitlos die Architektur des Bominhauses eigentlich ist. Ein Haus von 2011 könnte durchaus ähnlich aussehen. Der Sanierungsbedarf der Fassade fällt von außen gar nicht auf.

  • Durch die Spiegelung der Sonne auf der Fassade sieht das Gebäude auf den Fotos noch recht gut aus.


    Doch ich fahre fast jeden Tag mit dem Auto am Gebäude vorbei und ich kann sagen, aus der Nähe betrachtet scheint das Gebäude doch sanierungsbedürftig zu sein.

  • Halde Hoheward in Herten

    Letzte Woche war ich auf der Halde Hoheward in Herten. Von dort aus hat man eine sehr schöne Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet. Dort entstanden auch meine Fotos von der Bochumer Skyline mit dem Exzenterhaus. Ich hätte am Anfang der Bauarbeiten nie gedacht, dass es die Skyline so zum positiven verändern wird. Es dominiert nun die Skyline, zumindest von diesem Aussichtspunkt.





    Alle Fotos: Kostik

  • Friedrich-Lueg-Hochhaus


    Fertigstellung: 1925
    Geschosse: 7
    Höhe: ca. 32 m
    Nutzung: Kino, Büro


    Das Friedrich-Lueg-Haus wurde als erstes Hochhaus Bochums überhaupt mit einer Höhe von 32 m vom Architekten Emil Pohle entworfen und von 1924 bis 1925 errichtet. Friedrich Oscar Lueg gab 1924 den Bau eines Bürohochhauses mit großer Ausstellungshalle in Auftrag. Architekt Emil Pohle schuf ein expressionistisches Klinkergebäude nach Vorbild der Hamburger Kontorhäuser. In der Halle im Erdgeschoss (450 qm) trug lediglich eine Säule die Last des Baus. Das siebengeschossige Haus war 1925 Bochums erstes Hochhaus und blieb das höchste Gebäude der Stadt bis zur Vollendung der Stadtwerke 1955.


    Nach einem Bombentreffer 1944 brande das Gebäude aus. Die Innen- und Außenarchitektur des Gebäudes ist nach seiner Wiederherstellung in den Jahren 1947 bis 1949 heute stark verändert. Heute mietet das Kinounternehmen Union Filmtheater Bochum zum großen Teil das Gebäude. Die oberen Etagen sind an Dienstleister vermietet.


    Quelle: Kortumgesellschaft



    Foto:Simplicius, auf wikipedia commons

  • Sparkasse Bochum


    Fertigstellung: 1929
    Geschosse: 8
    Höhe: ca. 30 m
    Nutzung: Bank


    Das Gebäude der damaligen Bochumer Kommunalbank wurde vom Architekten Wilhelm Kreis 1925 entworfen und in den Jahren 1927 bis 1929 durch den Architekten Bernhard Wielers errichtet. Das oft als''Bügeleisen'' bezeichnete Haus erinnert in seiner Form auch an den Bug eines Ozean-dampfers. Es sollte den wirtschaftlichen Aufschwung und den Aufbruch der Stadt in ein neues, modernes Zeitalter zeigen. Das Sparkassen-Gebäude wurde 1943 /44 schwer beschädigt, dann aber nahezu unverändert wiederhergestellt.


    Quelle: Kortumgesellschaft



    Foto: Christoph Seelbach, auf wikipedia commens

  • Altes Stadtwerke Hochhaus


    Fertigstellung: 1955
    Geschosse: 9
    Höhe: ca. 40 m
    Nutzung: Büro


    Das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Bochum wurde zwischen 1951-1955 nach Entwürfen des Architekten Ferdinand Keilmann errichtet und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Neuordnung und architektonischen Neufassung der Bochumer Innenstadt. Es war 1955 bis 1966 das größte Hochhaus Bochums. Im Volksmund wurde das Gebäude wegen seiner ungewöhnlich großen Fenster und hellgrünen Klinker auch als ''Beamten-Aquarium'' bezeichnet.


    Während das Gebäude außen eher sachlich und nüchtern daherkommt, befindet sich im Inneren eine repräsentative Eingangshalle mit einer elegant geschwungene Treppe. Nach dem die Stadtwerke 2005 in das neue Gebäude am Ostring gezogen sind, wurde die alte Verwaltung zum Büro- und Ärztehaus umgebaut. Dabei ist das schöne Treppenhaus der 1950er Jahre renoviert worden und erstrahlt inklusive der damals speziell angefertigten Hängelampen heute im neuen Glanz. Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz.


    Quelle: Kortumgesellschaft



    Quelle: Wikipedia

  • Europa-Hochhaus


    Fertigstellung: 1962
    Geschosse: 16
    Höhe: ca. 60 m
    Nutzung: Facharztzentrum, Büro



    Das 16-geschossige und ca. 60 m hohe Europa-Hochhaus mit dem LUEG-Schriftzug ist das erste Gebäude mit einer Höhe über 60m in Bochum. Es wurde von dem Bochumer Architekten Roman Reiser ab 1959 geplant und von 1961 bis 1962 errichtet. Errichtet wurde das Gebäude im Auftrag der Gebrüder Kufus aus Recklinghausen. Heute wird das Gebäude zum großen Teil als Facharztzentrum genutzt. Ein weithin sichtbarer Orientierungspunkt ist der sich drehende Mercedes-Stern auf dem Dach des Hochhauses. Es handelt sich dabei um eine Leuchtreklame des Autohauses Lueg.


    Quelle: Wikipedia



    Europahochhaus von Kostik -Ruhr auf Flickr

  • Hauptvewaltung Bochumer Verein


    Fertigstellung: 1964
    Geschosse: 13
    Höhe: ca. 45 m
    Nutzung: Büro


    Das 1964 fertiggestellte 13 geschossige Verwaltungsgebäude des Bochumer Vereins, später Thyssen-Krupp wurde im Zuge der Errichtung der neuen Konzernzentrale von Thyssen-Krupp in Essen freigezogen. Es wurde nach den Plänen des Architekten Wilhelm Seidensticker zwischen 1963-64 am Rande der Innenstadt (Westpark + Jahrhunderthalle) errichtet. Heute wird das Gebäude als Büro und Vewaltungsgebäude genutzt.



    Quelle: Wikipedia / Foto: Cschirp

  • Hochhaus-Boomjahre der 60'er und 70'er

    In den 60'er und 70'er Jahren entstanden überall in der Stadt zahlreiche Hochhäuser. Es handelt sich dabei in erster Linie um Wohnhochhäuser, die zu dieser Zeit in jeder größeren Stadt wie Pilze aus dem Boden wuchsen. Doch bei den architektonisch sehr oft nicht besonders ansprechenden Gebäuden gibt es ab zu ein ''Schätzchen'' über das es zu berichten gilt. ;)


    Eine Auswahl der Hochhäuser die zwischen 1960-1980 errichtet wurden:


    Mehrfamilienhaus Altenbochum
    Wohn- und Appartementhaus
    Wohnanlage Rosenberg
    Uni-Hochhaus-West
    Appartementhaus Lohring
    Rosa Parks Haus
    Haus Michael
    Verwaltung Straßen NRW
    Knappschaftskrankenhaus Langendreer
    Studentenhaus Markstraße
    Studentenwohnheim Laerholzstraße
    Büro- und Geschäftshaus
    Studentenwohnheim Uni-Center
    Studentenwohnheim Stiepeler Straße
    Studentenwohnheim Grunewald
    Deutsche Kranken-Versicherungs-AG
    Mietwohnungen Wiemelhausen



    Hochhaussiedlung in Bochum Querenburg von Kostik -Ruhr auf Flickr



    Hochhaussiedlung bei Nacht von Kostik -Ruhr auf Flickr



    Querenburg bei Nacht von Kostik -Ruhr auf Flickr



    Das Papageienhaus - Studentenwohnheim von Kostik -Ruhr auf Flickr

  • Terrassenhochhaus


    Fertigstellung: 1973
    Geschosse: 20
    Höhe: ca. 65 m
    Nutzung: Wohnungen


    Ein Gebäude das in den Jahren 1971-73 errichtet wurde sticht durch seine Höhe von den ganzen Gebäuden dieser Zeit hervor. Es handelt sich dabei um das ca. 65 m hohe Terrassenhochhaus im Uni-Center. Es verfügt auf 20 Etagen über 112 Wohnungen. Es wurde nach Entwürfen der Architekten Albin Hennig, Nürnberg, Dieter Dietrich, Bochum; G. Guggenberger, Bochum von der Immobiliengesellschaft Dr. Görtmüller KG Düsseldorf errichtet.




    Foto: Hans-Jürgen Wiese, auf Wikipedia Commons - GNU Free Documentation License, Version 1.2

  • Bomin-Hochhaus


    Fertigstellung: 1975
    Geschosse: 20
    Höhe: ca. 78 m
    Nutzung: Büro


    Zu den von mir erwähnten Schätzchen kann man wohl ohne zu zögern das vom Architekturbüro Roman Reiser entworfene und 1975 fertiggestellte Bomin-Haus zählen. Das 20 stöckige und rund 78 m hohe Bomin-Haus war bis 1983 die Haupterwaltung der Bochumer Mineralölgesellschaft, bis die größte europäische Mineralölgesellschaft in privater Hand bankrott ging. Heute hat die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See ihren Sitz im Bomin-Haus. Zu Zeit wird das Gebäude grundlegend saniert. Mit der Sanierung , Erneuerung und dem Austausch der Fassade, die aus Glas und Stahl besteht, möchte die Knappschaft eine bessere energetische Isolierung erreichen und damit beträchtliche Heizungskosten sparen. Im Herbst 2015 soll die Sanierung abgeschlossen sein. Übrigens: Das Bomin-Haus war bis zur Fertigstellung des Exzenterhauses (89 m) 2013 das höhste Gebäude der Stadt. ;)




    Foto: Stahlkocher, auf Wikipedia Commons - GNU Free Documentation License, Version 1.2

  • Skyline Bochum

    Nach dem nun bekannt wurde dass mit dem BaseCamp ein weiteres 67m hohes Hochhaus in der Innenstadt entsteht, muss man jetzt schauen wo weitere Standorte für ein Hochhaus denkbar wären um die Skyline weiter zu verdichten/vergrößern. Idealerweise wäre ein weiters Hochhaus hinter dem neuen Justizzentrum wünschenswert. Dort gibt es noch genung freie Flächen, die für eine justiznahe Büronutzung vorgesehen sind.


    Ich habe auf einem Foto das geplante Basecamp Hochhaus rot markiert. Die gelb markierte Fläche wäre der Standort eines möglichen Hochhauses zwischen Justizzentrum und Fiege-Brauerei.



    Quelle: mein Foto - klick drauf zum vergrößern