Hörde | Phoenix See [Planung&Bau]

Hafen-/Seequartier

Im Vergleich zu den letzten Updates von Kreuzviertel hat sich eigentlich nicht besonders viel verändert bei den Bauprojekten im Seequartier. Da ich jetzt selbst vor Ort war, habe ich trotzdem einige Fotos geschossen bei schönem sonnigen Wetter.

Momentan sieht es bei der Tull-Villa und dem Anbau äußerlich eher wenig nach Fortschritt aus, während beim Sparkassen-Anbau die Arbeiten wohl deutlich zügiger voranschreiten:

Ich kann es kaum erwarten, wenn auch der letzte Bauabschnitt des Port Phoenix komplett abgeschlossen ist und hier Leben einzieht. Im Ensemble mit Clarissenhof entsteht entlang des Rudolf-Platte-Wegs eine wunderbare Sichtachse in Richtung See.

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Zum Abschluss noch ein kurzes Update vom Projekt Neue Ufer an der Phoenixseestraße. Von hieraus sieht man im Hintergrund, wenn man in Richtung Osten schaut, die anderen Wohnbauprojekte am Südufer sowie u.a. Breeze Living auf der anderen Seite des Sees (leider hatte ich nicht mehr genügend Zeit dort noch Bilder zu machen, beim nächsten Mal hoffentlich).

Bilder: archipat

Seequartier - Kontor am Kai

Für Kontor am Kai wurde der erste Spatenstich zelebriert. Dazu hier die Pressemitteilung der Stadt Dortmund:

Spatenstich

Unternehmensberatung KPS verdoppelt Bürofläche am PHOENIX See

Anfang 2019 ist der Umzug in die neuen Büros der KPS am PHOENIX See geplant. Das Unternehmen ist eine der führenden Digital-Agenturen. Mit der Verdoppelung der Büroflächen setzt KPS ein Zeichen für den Standort Dortmund und seine Wachstumspläne.

Am 1. September erfolgte der Spatenstich für das neue Firmengebäude der KPS am PHOENIX See. Oberbürgermeister Ullrich Sierau begleitete heute die feierliche Zeremonie des Spatenstichs für das Projekt am Kontor am Kai gemeinsam mit Michael Tsifidaris, dem Gründer und Aufsichtsratsvorsitzenden der KPS AG sowie mit Michael Freundlieb, dem Geschäftsführer der Freundlieb Bauunternehmung.

Neue Angebote für Kunden: Designcenter und Prozessfabrik

Im neuen Gebäude schafft KPS auf mehr als 8000 m2 neue Perspektiven und Raum für die intensive Zusammenarbeit mit seinen Kunden in Designcenter und Prozessfabrik. Hier haben sowohl Management als auch Fachabteilungen der Kunden die einmalige Gelegenheit, Einblicke in den Gestaltungsprozess zu erhalten. Von der Entwicklung ihrer neuen Website, der Gestaltung eines komplett neuen Unternehmensauftritts bis zum Rapid Prototyping der zukünftigen Unternehmensabläufe können Kunden hier live mitwirken und neue Formen der Zusammenarbeit erleben.

"Standortwechsel und Erweiterung der Büroflächen wurden durch unser starkes Wachstum notwendig. Die neuen Räumlichkeiten tragen unserer offenen Firmenkultur und der intensiven Zusammenarbeit mit unseren Kunden Rechnung – und das alles in einer hochmodernen Umgebung, die der zunehmenden Digitalisierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Arbeitsleben Rechnung trägt", erklärt Uwe Grünewald, Mitglied des Aufsichtsrats der KPS.

"Der Umzug von KPS an den PHOENIX See verdeutlicht einmal mehr die Strahlkraft des Standortes. KPS verdoppelt seine Büroflächen und schafft attraktive Arbeitsplätze, das Dortmunder Unternehmen Freundlieb setzt einen hochwertigen Entwurf um und am PHOENIX See lässt sich ein expandierendes Unternehmen nieder – das ist für Dortmund ein dreifacher Gewinn", so Oberbürgermeister Ullrich Sierau.

Das Kontor am Kai, ein vom Architekturbüro Kleihues+Kleihues geplantes Büro- und Geschäftshaus, wird vom Bau- und Immobilienunternehmen Freundlieb im ersten Quartal 2019 fertiggestellt. "Es ist sehr begrüßenswert, dass sich KPS als europaweit führendes Beratungshaus dafür entschieden hat, in das Kontor am Kai einzuziehen und wir freuen uns auf unsere neuen Nachbarn", betont Michael Freundlieb, der gemeinsam mit Jens und Christian Freundlieb das Familienunternehmen führt.

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Wie heute in den RuhrNachrichten mitgeteilt, wird der Peugeot-Standort der Pflanz-Gruppe aus Bochum am Phönixsee in den nächsten Tagen wegen der schon gemeldeten Insolvenz geschlossen. Das bietet die Chance, den Standtort durch einen Verkauf einer anderen Nutzung zuzuführen. Letztlich passt das Autohaus da auch nicht mehr hin, abgesehen davon, dass der Standort dafür auch zu klein ist. Wir hatten diese Diskussion hier schon.
Warum sollte hier nicht auch ein attraktives Wohnhaus entstehen oder eine andere passende gewerbliche Nutzung, z. B. ein Einzelhandelsgeschäft?

Seequartier - Kontor am Kai

Kurzer Nachtrag zu Freundliebs Kontor am Kai: Die mit den Tiefbauarbeiten beauftragte Firma Linneweber, ist momentan dabei die Baugrube auszuheben. Interessanter als ein grüner Bagger in einer (aktuell noch) winzigen Baugrube ist jedoch ein neuaufgestelltes Bauschild. Es zeigt nämlich den bekannten Entwurf, der hoffentlich dann auch genau so umgesetzt wird.

Foto: eigene Aufnahme

Seequartier - Wohnturm H12

Zitat von Ruhrgebietskind

Aber was macht unser Hochhaus am Hafenbecken?

Das Projekt ist zu einhundert Prozent nicht gestorben. In ein paar Wochen werden wir schlauer sein, ganz fest versprochen!

Da hat unser Kreuzviertel einen internen Draht, das ist gut so.
Ich halte das Projekt für wichtig, zumal die Architektur ansprechend geplant ist.

Südhang - Breeze Living | September 2017

Lang' ist es her, das letzte Update zu Breeze Living. Wenn ich richtig gezählt habe, sind mittlerweile sieben der insgesamt elf Stadthäuser im Rohbau fertiggestellt. Höchste Eisenbahn also, sich an die Gestaltung der Fassaden heranzuwagen. Übrigens: Der Projektentwickler, die Revitalis Real Estate AG, hat das Wohnquartier bereits vor etwa zwei Jahren veräußert und kann sich somit schon bald voll und ganz auf das Berswordt-Quartier in der Innenstadt konzentrieren.

Südhang - LakeSideLiving | September 2017

Kurz bevor ein kräftiger Regenschauer einsetzte, konnte ich noch schnell LakeSideLiving von Vivawest Wohnen ablichten. Das vom renommierten Kölner Architekturbüro Meyer Schmitz-Morkramer entworfene Quartier nähert sich ebenfalls seiner Fertigstellung. Zwar fiel die schöne Klinkerfassade dem Rotstift zum Opfer, die nun realisierte finde ich jetzt aber auch nicht ganz verkehrt.

Fotos: eigene Aufnahmen

Südhang - Projekte Am Remberg | September 2017

Auf den angrenzenden Grundstücken von LakeSideLiving entstanden zwei beziehungsweise drei weitere Mehrfamilienhäuser. Westlich des Vivawest-Quartiers realisierte die Verler S2 Projektentwicklung Carée Seeblick mit insgesamt 15 Eigentumswohnungen.

Das Neubauvorhaben östlich von LakeSideLiving, Waterlofts am Phoenixsee der Apodo Bauen + Wohnen GmbH, umfasst 13 Eigentumswohnungen in zwei Mehrfamilienhäusern.

Fotos: eigene Aufnahmen

Seequartier - Projekte Phoenixseestraße | September 2017

Vielleicht sind es ja nur rotbraune Kunststofffenster oder gar Schutzfolien, aber momentan schaut es zumindest für mich stark danach aus, dass Neue Ufer Holzrahmenfenster erhielt. Fortschritte sind aber auch an der übrigen Fassade zu erkennen - der östliche Baukörper wird zurzeit gedämmt.

Auf Baufeld 306, gleich neben der Microsonic-Verwaltung, tut sich etwas. Das Grundstück ist eingezäunt und abgesteckt. (Höchst)wahrscheinlich entsteht hier das Freundlieb-Ärztehaus - und nicht wie von mir behauptet auf Baufeld 304.

Fotos: eigene Aufnahmen

#1201 "Vielleicht sind es ja nur rotbraune Kunststofffenster oder gar Schutzfolien, aber momentan schaut es zumindest für mich stark danach aus, dass Neue Ufer Holzrahmenfenster erhielt."

Das würde mich sehr wundern. S2, die das Projekt ausführen, haben ja eine eigene fensterproduktion, stellen aber hochwertige Aluminiumrahmen mit Dreifachverglasung her.

Südufer - Tor 7 | September 2017

Das Südufer des Phoenix Sees ist meiner Meinung nach ein merkwürdig diffus gestaltetes Quartier - dazu später mehr. Auch die Qualität der Neubauten fällt deutlich ab. Das vom Duisburger Architekturbüro Ropertz & Partner entworfene Mehrfamilienhaus Tor 7 - Leben am See stellt aber eine der wenigen, positiven Ausnahmen dar.

Fotos: eigene Aufnahmen

Südufer | September 2017

Bevor ich mit den (kleineren) Bauprojekten fortfahre, möchte ich euch der Übersicht halber mit drei Fotos des Südufers versorgen. → Ob frei finanzierte oder öffentlich geförderte Wohnungen, alleinstehende Einfamilienhäuser, Stadtvillen, günstige Doppelhaushälften und Reihenhäuser, am Südhang finden sich nahezu alle gängigen Wohngebäudetypen. Was unter sozialpolitischen Gesichtspunkten aller Ehren wert ist, führte städtebaulich zu einem optisch ungeordneten/unruhigen Quartier. Insbesondere die zum Teil sogar öffentlich geförderten Reihenhäuser mit ihren dazugehörigen Garagenhöfen, sind die reinsten Flächenfresser. Hier wäre der öffentlich geförderte Geschosswohnungsbau die sowohl sozialere als auch städtebaulich attraktivere Lösung gewesen.

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Fotos: eigene Aufnahmen

Kreuzviertel

Du scheinst ja teilweise über etwas weitergehende Informationen zu verfügen. Wie sieht es mit dem Projekt Deck P aus? Es lässt leider auf sich warten, falls es nicht schon längst Geschichte ist. Was ich sehr schade finden würde.

Wie der aktuelle Stand beim Wohn- und Geschäftshaus Deck P ist, kann ich dir leider nicht sagen, FanDerModerne. Laut eines Artikels von DerWesten.de, aus dem Oktober vergangenen Jahres, wurde der Bauantrag von der Stadt jedoch nicht beschieden, obwohl er seit November 2013 vorliegt. Hapern tat/tut es wohl an einer fehlenden Unterschrift seitens der Investorin - einer wohlhabenden Dame aus dem Essener Süden - unter einem sogenannten Gestattungsvertrag. Zudem müsse die Bauherrin den Planungen zu dem öffentlichen Platz noch zustimmen.

Südufer - Geschosswohnungsbau | September 2017

So, nun geht es aber weiter mit einigen Baustellen-Updates: Ganz im Osten des Südufers, entlang des Röhrichtwegs, wurden kürzlich unter anderem fünf Mehrfamilienhäuser fertiggestellt. Ein weiteres befindet sich noch im (Roh)Bau.

Wohnbauvorhaben Seesteg

Das meiner Meinung nach bisher stimmigste Mehrfamilienhaus in der Phoenixseestraße ist das Neubauprojekt des Spar- und Bauvereins. Auch nicht schlecht ist das Vorhaben auf Baufeld 540. Zudem entsteht an der Phoenixsee-/Ecke Hans-Tombrock-Straße momentan Seapearl, ein Wohnkomplex mit insgesamt 20 Wohneinheiten.

Wohnbauvorhaben auf Baufeld 540

Wohnbauvorhaben Seapearl
Fotos: eigene Aufnahmen

Habe mal hinter das Hotel am Phönixsee geschaut. Nichts Spektakuläres. Die Rückfläche der Sparkassenakademie siehr mit dem großen Glasfenster noch ganz okay aus. Die Flächengestaltung kommt wohl ohne viel grün daher, überwiegend Parkplatz, denke ich.
Hier die Rückseite mit dem großen Fenster.

Hotelrückseite mit Querbau.

Ausgang zum Phönixsee.
Bodenbelag

Wahrscheinlich zukünftig Einfahrt zum Hof, mit Parkplatz.



Blick auf die Sparkassenakademie und einen Teil des Hotels

Was macht eigentlich die Tull Villa? Da geht es doch gar nicht weiter.

Im Strang der Hörder Burg findet sich eine Visualisierung des Burghofs, Ruhrgebietskind. Sie passt zwar nicht ganz zu deinen Fotos, an überwiegend Parkplätze glaube ich dennoch nicht. Gibt ja schließlich eine Tiefgarage unter dem Anbau sowie zusätzliche Parkplätze auf einem der noch unbebauten Nachbargrundstücke.

Die Ruhr Nachrichten berichteten in dieser Woche über die Tull-Villa. Die abermalige Verzögerung hätte wohl technische Gründe - was immer das auch heißen mag.

Heute sieht die Villa so aus:

Am 23. Juli 2016 sah sie so aus.
Naja, immerhin sind jetzt Fenster drin.

Pressemitteilung der Revitalis Real Estate AG:

Richtfest des Wohnquartiers BREEZE LIVING

Nur vierzehn Monate nach Baubeginn feiert die REVITALIS REAL ESTATE AG im Beisein von Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau und weiteren Projektbeteiligten sowie geladenen Gästen das Richtfest des Wohnquartiers BREEZE LIVING.

Bis Herbst 2018 realisiert die REVITALIS REAL ESTATE AG gemeinsam mit dem Kölner Family Office DERECO auf dem rund 8.400 m² großen Grundstück am Dortmunder Phoenix See 92 Komfortmietwohnungen mit 8.100 m² Wohnfläche und eine Tiefgarage mit 112 Stellplätzen. Nach den Entwürfen des Kölner Architekturbüros schultearchitekten entsteht ein Ensemble aus 11 drei-geschossigen Seevillen, die sich um einen mediterran gestalteten Innenhof formieren und ein exklusives Wohnambiente schaffen.

Das Wohnquartier am bevorzugten nordöstlichen Ufer des Phoenix Sees wurde im Rahmen eines Forward Deals an die Aberdeen Asset Management Deutschland AG veräußert. Die Liegenschaft wurde für einen Wohnimmobilien-Spezialfonds des global tätigen Unternehmens erworben.

Oberbürgermeister Ullrich Sierau freut sich über die Entwicklung am Phoenix-See: „Das urbane Quartier rund um den Phoenix See ist eines der größten Innovationsstandorte Deutschlands. Auf dem ehemaligen Gelände der Hermannshütte konnten wir einen lebendigen neuen Stadtteil für Dortmund mit Vorzeigecharakter schaffen. Das neue Wohnquartier BREEZE LIVING fügt sich hervorragend in das Umfeld am See ein und qualifiziert das Wohnangebot bestens mit hochwertigem Mietwohnungsbau.“

Thomas Cromm, Vorstand der REVITALIS REAL ESTATE AG: „Ich bin besonders stolz, heute in meiner Heimatstadt Dortmund das erste Richtfest der REVITALIS und damit die erfolgreiche Rohbaufertigstellung unseres Projektes BREEZE LIVING am Phoenix See feiern zu können. Wir realisieren 92 Mietwohnungen mit moderner Lebensqualität. Die Komponenten Wohnen, Arbeiten und Freizeit finden hier zusammen und die Lage am See bietet eine einzigartige Wohnkulisse bei gleichzeitig sehr guter Anbindung an die Dortmunder Innenstadt.“

Fabian Klingler, Vorstandsmitglied der Aberdeen Asset Management Deutschland AG: „Wir freuen uns sehr über die zügigen Baufortschritte und darüber, heute mit der REVITALIS Richtfest feiern zu können. Das Objekt verbindet Wohnen und Leben im städtischen Raum ideal und passt bestens zu unserer langfristigen Investitionsstrategie für institutionelle Investoren.“

„Bei der Planung haben wir besonderes Augenmerk auf die Sichtachse zum Phoenix See gelegt. Großzügige Terrassen und Loggien sowie ein besonders ansprechend gestalteter Außenbereich, der den hohen Anforderungen an ein modernes und komfortables Wohnkonzept gerecht wird, prägen den Entwurf. Ebenso sind die gut durchdachten Grundrisse mit Wohnungstypen von 2-4 Zimmern und Größen von 50 m² bis 127 m² passend für die verschiedenen Lebensentwürfe der Mietinteressenten“, berichtet Architekt Wilhelm Schulte, Geschäftsführer schultearchitekten.

Die Vermietung der BREEZE LIVING Wohnungen erfolgt durch die Hildebrandt Immobilien GmbH und startet voraussichtlich im ersten Quartal 2018.

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