Stadtgespräch Offenbach

  • Stadtgespräch Offenbach

    Äußerst interessant, dass die CG-Gruppe auch einen Abstandsflächenplan erstellt, der komplett ignoriert, dass ihm das Grundstück mit dem Hotel (und selbiges) gar nicht gehört und der Eigentümer des Hotels nach Aussage in der Presse und direkter Nachfrage auch nicht mal den Ansatz eines Anlasses sieht, dem Herrn Gröner dieses zu verkaufen.
    Eigentlich ist der ganze städtebauliche Vertrag null und nichtig, weil weder die beteiligten Gesellschaften der CG-Gruppe ausreichend vertreten sind, noch eben der genannte Vertragsgegenstand nicht mehr stimmt (darin ist nämlich das besagte Hotelgrundstück Eigentum der CG-Gruppe).


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    Mod: Der Beitrag bezieht sich auf das Projekt "Vitopia Kampus Kaiserlei" auf dem früheren Areal von KWU/Siemens, Anlass gab dieses Posting.

  • Was darf man sich unter (nicht) ausreichend vertreten vorstellen? Wann ist ein städtebaulicher Vertrag nichtig?
    Und darf man nicht davon ausgehen, dass sich Vorhabenträger und Stadt Gedanken über die angesprochene/behauptete Problematik machen/gemacht haben?
    Das hört sich alles wieder nach dem Kardinal-typischen Offenbach-Genörgel an.

  • Es sind nur Unterfirmen der Gruppe eingetragen. Im Schadensfall bleibt die Gesamtgruppe relativ weit außen vor.


    So. Und jetzt nochmal zum "Genörgel":
    Humpty: Was soll der Mist? Die CG-Gruppe reicht einen Bauantrag für ein Gebiet ein, welches ihnen überhaupt nicht vollständig gehört. Was ist denn daran Genörgel? Was hast Du denn für ein verdammtes Problem damit, wenn einer Informationen hat, die Dein rührseliges Och-wie-schön-da-wird-was-gebaut leider eben in Frage stellt? Hast Du den städtebaulichen Vertrag gelesen? Weißt Du überhaupt, wovon Du redest? Wahrscheinlich nicht.
    Ich habe den Städtebaulichen Vertrag gelesen. Ich habe alle Antragsunterlagen und alle Anlagen gelesen. Ich habe die Bilanzen der CG-Gruppe gelesen. Ich hatte mehrere Diskussionen mit Vertretern der CG-Gruppe, mit Amtsleitern, mit Stadtverordneten, mit dem Oberbürgermeister.


    Gleiches gilt im Übrigen für die Multifunktionshalle, für die Frankfurt sich nicht mal rechtzeitig ihre eigenen Grundstücke gesichert hat. Aber alles nur Genörgel.


    Hast Du entsprechende Dokumente gelesen, Hast Du an irgendwelchen der oben genannten Gespräche teilgenommen? Hast Du generell überhaupt Fachwissen? Hast Du eine entsprechende berufliche Ausbildung, um diese Vorgänge ohne weitere Unterlagen beurteilen zu können, und wenn ja, wie? Wenn nicht, finde ich es nicht schlimm, jedoch solltest Du dann wenigstens erklären können, weshalb Du meine Aussage als Genörgel disqualifizierst. Ich nehme jede begründete Kritik an, egal von wem, wenn sie sachlich nachvollziehbar begründet ist. Aber von einem, der fachlich und sachlich keine Ahnung hat, brauche ich mich wirklich nicht einfach nur beschimpfen zu lassen.

  • Warum deshalb der Vertrag "null und nichtig" sein soll, erschließt sich mir nicht. Es ist ja kein Novum, dass große Gesellschaften durch Untergesellschaften agieren.


    Dafür, dass Du so viel Insider-Wissen hast, sind die Beiträge aber doch ziemlich flach.
    Für mich hast Du Dich schon beim Luisenhof vor Jahren disqualifiziert, weil sowohl die Aussagen zur Bebauungsreihenfolge, der Bauabschnitte als auch zur Verkaufssituation völlig daneben waren. Da hatte ich nämlich mal Insiderwissen.

  • Dann bedienst Du mit Deinen Beschimpfungen also einen persönlichen Groll, unabhängig vom Thema und vom Inhalt. Wenn das mal nicht flach ist...


    Für die Luisenhoffrage hatte ich die gleichen Beurteilungsgrundlagen und für meine Äußerungen entsprechende begründete Zweifel für die Sinnhaftigkeit des Projekts für die Stadt Offenbach. Nach all dem finanziellen Geschacher (Räumung der vom Land genutzten Liegenschaften für einen Betrag, der fast die gesamten Grundstückseinnahmen wieder gekostet hat) mit dem zweifelhaftem Vorgehen des OBs und entsprechenden Zugeständnissen zum Nachteil der Stadt im Städtebaulichen Vertrag bin ich nach wie vor der Meinung, dass man dieses Projekt hätte besser nicht machen sollen auf Seiten der Stadt. Hat es sich verkauft? Ja, sicher, weil der Preisdruck von Frankfurt mittlerweile so hoch ist, dass sich jeder Sch... für ein unverschämtes Geld verkauft. Aber bringt es was für die Stadt? Keine Grundstückseinnahmen, verdichtete Bebauung mit einer Sozialinsel ohne Anschluss und Mehrwert für die Umgebung und Frage über die Zukunft aufgrund des finanziell bedingten Ausbleibens von infrastrukturellen Anpassungen.


    Meine Betrachtungen suchen immer den Mehrwert für die Stadt. Wenn Du Insiderwissen bei diesem Projekt hattest (aber ansonsten anscheinend nicht mal Kenntnisse entsprechend der Presseberichterstattung), dann muss ich wohl davon ausgehen, dass Du hier beruflich involviert warst und somit Dein Auftreten eher Werbezwecken zu dem Einzelprojekt dient. Es ist Deine Sache, wie Du Dein Einzelprojekt siehst und aus welcher Motivation heraus Du meinst es hier bewerben oder gegen Kritik auch zur Not mit plumpen Beleidigungen verteidigen zu müssen.
    Meines Erachtens jedoch ist dies hier ein Architekturforum, das die Architektur in Deutschland und auch den städteplanerischen Stellenwert offen diskutieren soll. Es ist bestimmt keine Werbeplattform für Projektentwickler und daher sollte Kritik auch sachlich diskutiert werden. Und Kritik gehört dazu, anstatt sich nur über Bautätigkeit gegenseitig in freudige Ekstase zu reden, besonders wenn diese Bautätigkeit Mängel birgt, die die umgebende Stadt belasten.
    Im Übrigen gibt es über die Diskussionen auch vorangegangene Beiträge und in der Presse begleitende Berichterstattung, in denen manche meiner Punkte auch erwähnt werden. Ist das flach oder Nörgelei, nur weil Du es nicht mitbekommen hast oder es nicht hören willst?


    Was war Deine Insiderrolle bei dem Projekt? Kannst Du wirklich sachlich und neutral diskutieren, auch im Hinblick der Parteizugehörigkeit? Anscheinend nicht, den ich bin ja von vorne weg "disqualifiziert". Es gibt allerdings nicht ohne Grund eine neue Koalition. Vielleicht solltest Du mal Deine "Insider" kontaktieren und Dir etwas über diverse Sitzungen mit Vertretern der CG-Gruppe erzählen lassen.

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  • Es sind nur Unterfirmen der Gruppe eingetragen. Im Schadensfall bleibt die Gesamtgruppe relativ weit außen vor.


    Ja, das nennt sich Risikomanagement. Is bei fast allen Projektentwicklungen ähnlich.


    Die CG-Gruppe reicht einen Bauantrag für ein Gebiet ein, welches ihnen überhaupt nicht vollständig gehört.


    Unmöglich, so ein Bauantrag würde ohne Nachweis der Vertretungsberechtigung für den Eigentümer des Grundstücks noch nicht einmal an der Annahmestelle vorgekommen. Zumindest die Stadt Frankfurt würde auch keinen städtebaulichen Vertrag unterzeichnen, wenn das Grundstück nicht im Eigentum des Unterzeichnenden steht. Keine Ahnung was da am Kaiserlei los ist, aber bitte nicht schicke Renderings und Ideen und Konzeptstudien mit einem Bauantrag oder städtebaulichen Vertrag verwechseln. Was völlig legitim ist: Konzeptstudien, die der Stadt dienen einen Bebauungsplan für das Gebiet aufzustellen. Die vorhandene Hotelbebauung muss ja nicht sofort abgerissen werden, wenn ein neuer B-Plan verabschiedet wird. Wenn dem Hoteleigentümer der B-Plan nicht gefällt, kann er als Betroffener außerdem Einspruch erheben (was natürlich dumm wäre, denn die scheinbare größere nach neuem B-Plan zugelassene Baumasse auf seinem Grundstück würde ja dessen Wert erhöhen).

  • Der Bauantrag ist aber meines Wissens eingereicht. Ich habe, wie gesagt, den Städtebaulichen Vertrag gelesen, dort wurde das ganze Grundstück inkl. des Hotels (!) als Vertragsgegenstand angegeben. Der Hotelbesitzer hat aufgrund der nachfolgenden Berichterstattung dann bei der Presse angegeben, dass noch niemand mit ihm bis dahin über das Projekt gesprochen habe. Möglicherweise hat Herr Gröner darauf spekuliert, sich schon rechtzeitig mit dem Hotelier einigen zu können. Es ist ja ziemlich albern, aber was soll die Verwaltung jetzt machen außer prüfen? Es kann ja jedermann Bauanträge stellen, der Bauherr muss nicht der Grundstückseigentümer sein, siehe Erbpacht. Wenn die Genehmigung dann an der Zustimmung des (Teil-)Eigentümers scheitert während des laufenden Verfahrens, dann ist das so.


    Für den Hotelbetreiber ist es wohl so, dass er sein derzeitig gut laufendes Unternehmen nicht veräußern will. Zumal er nach eigener Aussage gerade erst die ganze Bude hat renovieren lassen. Wenn das Hotel seine berufliche Existenz ist und entsprechend gut läuft, ist es ihm vielleicht die Konstanz und Sicherheit einfach wichtiger, als jetzt ein einmaliges Einkommen zu generieren, von dem er sich dann aber risikobehaftet eine neue Existenz aufbauen muss. Wenn er erstmal ein Jahr weg vom Markt ist, ist der Ruf und die Kundschaft vielleicht auch weg.


    Auch die Renditeerwartung der CG-Gruppe ist selbst bei optimalem Verkauf etwas sehr knapp. Es ist eine vollkommen utopische Anzahl an Mikro-Appartements geplant. Weit mehr, als es im gesamten Stadtgebiet bislang insgesamt gibt. Es sind jedoch gewisse politische Kräfte bereit gewesen, zum erhofften Bereinigen der jahrzehntelangen Brache, dieses hohe Risiko einzugehen. Allerdings weiß auch dann keiner, was passiert, wenn das Projekt auf halbem Weg scheitert. Was steht dann an Bauruinen da und wie werden diese dann abgewickelt. Wird es dann nicht ungleich schwerer, das Gelände zu entwickeln?


    Zu dem Thema "CG-Gruppe" mit leeren Versprechungen und Realität unter Finanzierungsvorbehalt gibt sicherlich auch die GHND unter dem Stichwort "Palais Riesch" gern Auskunft...



    Es tut mir im Übrigen sehr leid, dass ich hier rückblickend betrachtet das erste Mal persönlich geworden bin gegen ein Forumsmitglied, auch wenn ich versuche gemäß dem Sinn dieses Forums immer wieder zum Thema inhaltlich beizutragen. Aber wenn jemand jegliche inhaltliche Auseinandersetzung unter persönlichen Vorbehalt stellt, macht die Teilnahme weniger Sinn. Da ich, schon aufgrund der Frankfurt-Altstadt-Geschichte dem Forum hier sehr verbunden bin und man doch auch behaupten kann, dass das Forum etwas Großes zu diesem Projekt beigetragen hat (die Veröffentlichung des Diskussionsbeitrags hier war 2005 der Startschuss zur Rekonstruktionsdebatte!), bin ich aber auch nicht bereit, nachzugeben und den Beleidigungen auszuweichen und werde weiter versuchen, meine Informationen zu teilen und mit sachlichen Beiträgen den Diskussionen weitere Aspekte hinzuzufügen. Bei den Beiträgen zu Frankfurt zeichnete sich ja eine ähnliche Kritik (Nörgelei am Projekt) ab und ja, es gibt mir zu denken, wenn sich in zwei unterschiedlichen Bereichen die gleiche Kritik an meinen Äußerungen auftut. Allerdings muss ich gerade auch hier entgegenhalten, dass, wie ältere Forumsteilnehmer sicher wissen, ich eine gewisse Verbundenheit mit dem Projekt habe und auch viele persönliche Opfer und Engagement gebracht habe, um die Realisierung zu ermöglichen. Deshalb nehme ich mir auch das Recht raus, Fehler zu benennen und aufzuzeigen, in der Hoffnung, dass diesem, mir sehr am Herzen liegenden Projekt, die entsprechende Qualität zuteil wird, die es eigentlich verdient hätte. Das jüngere Teilnehmer (vom Anmeldedatum her), uninformiert über die Entwicklung, dann gleich unterstellen, ich würde das gesamte Projekt schlecht machen wollen und nur in Details nörgeln (auch hier wäre es mal schön, wenn man sich nicht über die "Nörgelei" aufregt, sondern mal selbstständig überprüft, ob da was dran ist und welche Folgen das haben könnte), ist angesichts der Vorgeschichte albern und etwas schade. Kann aber passieren, wenn man sich neu anmeldet und bei seinen Beiträgen eben nicht mal zehn Jahre zurückblättert, um nachzulesen, was früher alles so geschehen ist.
    Nun lebe ich mein ganzes Leben in Offenbach und engagiere mich sowohl beruflich als auch privat für den Erhalt und die Entwicklung des Stadtbildes, mit vielen persönlichen Opfern. Meine Kritik ist immer mit dem Willen verbunden, dass es dann eigentlich besser geht, besser gehen muss. Aber besser geht es nur mit sachlicher Analyse und nicht mit rosa Wolken und Blendwerk. Und immer wieder wird wertvolles zerstört und durch Belangloses ersetzt, weil es gerade so Trend ist und weil Offenbach unbedingt wachsen will (aber wozu und mit welchen Folgen und kann das die Stadt überhaupt infrastrukturell bewältigen?).

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  • Es ist natürlich für Außenstehende wie mich nicht möglich, sich zu einem Vertrag zu äußern, den man nicht kennt. Aber:


    Die Bauabstandsflächen nach § 6 HBO spielen für ein BVH nur dann eine Rolle, wenn es keinen B-Plan gibt, der abweichende Festsetzungen trifft und gem. § 6 Abs. 11 HBO vorginge.


    Der Städtebauliche Vertrag könnte ein Instrument sein, eine herkömmliche Bauleitplanung zu ersetzen; dann macht es Sinn, das gesamte Gelände, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen zum Vertragsgegenstand zu machen, um z.B. Abstandsflächen wie in einem B-Plan abweichend von der HBO regeln zu können.


    Für solche städtebaulichen Verträge gilt hinsichtlich der vertraglichen Formalien nichts anderes als für jeden anderen Vertrag auch, d.h. er kann von einem Geschäftsbesorger als vollmachtloser Vertreter für den oder die Vorhabenträger geschlossen werden, die dann jeweils gesonderte Genehmigungserklärungen abgeben müssen; so wie der Magistrat ja auch nur vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordneten handeln kann.


    Mit einem Drittbetroffenen nicht vorab alle Einzelheiten geklärt zu haben bzw. gar nicht mit ihm gesprochen zu haben, besagt gar nichts. Ob man sich erst mit der Stadt ums Grundsätzliche bemüht und erst dann ggf. Details mit Dritten klärt, oder umgekehrt der Stadt ein mit allen Drittbetroffenen abgestimmtes Vorhaben präsentiert, das dann von der Gremien vielleicht nicht goutiert wird und mit allen nochmals nachverhandelt werden muss - da gibts nicht richtig oder falsch, kann man so oder so herum machen. Kommt eben drauf an, was dem Vorhabenträger zweckmäßig erscheint.

  • Tag der Architektur | Holzhybridhaus | Taunusstraße 69-71

    Am 24. und am 25.06.2017 fand der Tag der Architektur statt.


    Ich hatte diese Möglichkeit genutzt mir das Holzhybridhaus mit E-Station geführt von der Architektin Stephanie Busch und Herrn Gerrit Schmidt, Bauherr Gemeinnützige Baugesellschaft Offenbach (GBO) anzusehen.


    Neben Nachhaltigkeit sind eine sehr kurze Bauzeit, minimaler Baulärm und exakte Kosteneinhaltung durch vorgefertigte Holzelemente die Hauptvorteile eines Gebäudes in Holzhybridbauweise. Alle 25 Wohnungen (9,50€ / qm) sind vermietet). Circa 70% des Gebäudes bestehen aus Holz auch wenn verputzte Äußere nicht so erscheint.
    Neben Stahlträgern, kommen aus Brandschutz Gründen Holz-Beton-Verbunddecken zum Einsatz.



    Frontansicht | Taunusstraße 69-71



    Rückansicht | großer Spielplatz


    Weitere Infos heute auch in der Offenbach Post

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  • Tag der Architektur | Denkmalschutzsanierung | Wilhelmsplatz 16

    Ebenfalls am Tag der Architektur besuchte ich am Wilhelmsplatz das denkmalgeschützte Haus Nr. 16, geführt durch den Wetzlarer Architekten Peter Gronych gemeinsam mit seiner Kollegin Yvonne Dollega.


    Große Teile des um 1900 erbauten Hauses wurden erhalten und saniert, darunter die Neorenaissance-Fassade, das Treppenhaus, die Dielenböden und Flügeltüren. Ausnahme: Das flache Notdach aus Kriegszeiten wurde durch ein modernes Dachgeschoss ersetzt. Einen grandiosen Blick über den Wilhelmsplatz hat man durch einen durchgängigen "Fensterstreifen". Zur "Rückseite" trennen Glasschiebetüren zur sehr großzügigen Terrasse.


    Besitzer ist die Familie Kissler aus Lübeck, die über Wohnstationen Frankfurt, Offenbach, Berlin und wieder nach Offenbach zurückgekehrt ist und mit sehr viel Geld mit der Sanierung dieses denkmalgeschützten Gebäudes ihren Wohntraum realisiert hat.



    Frontansicht | Wilhelmsplatz 16 (neben Tarantino´s)



    Rückseite | Wilhelmsplatz 16



    Treppenhaus | Wilhelmsplatz 16



    Treppenhaus | Wilhelmsplatz 16 (Die Rückseite des durchgängigen Balkonstahlbodens ist zum Treppenhausfenster | "Edelstahlverspiegelt")



    Dachgeschoss | Wilhelmsplatz 16



    Terrasse | Wilhelmsplatz 16


    Infos auch in der Frankfurter Rundschau
    Der Hinterhof in dem eine große, Schatten spendende Rosskastanie steht, wird demnächst noch angelegt.
    2 Wohnungen (1.OG und 2.OG) werden in ein paar Wochen fertig gestellt und sind dann für 20,00€ / qm zu mieten.

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  • Offenbach als gutes Vorbild für den Stadtumbau präsentiert

    Beim 11. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik wurde aus 1024 realisierten Förderprogrammen, als positives Beispiel für Westdeutschland die Stadtentwicklung der Stadt Offenbach herausgestellt.
    (Für Ostdeutschland die Stadtentwicklung der Stadt Saalfeld)


    Als gutes Vorbild für Stadtumbau wurde die Entwicklung des Senefelder Quartiers präsentiert. Hier wurde aus einer voll versiegelten Gewerbefläche mit Industriebebauung (MAN Roland) ein Wohnquartier mit Einkaufen, Kindertagesstätte und Naherholungsangeboten geschaffen.


    Von Blockrandbebauung geschützt, entstanden ein Park mit Wasserspielen, ein Spielplatz, Liegewiesen sowie Flächen für "urban gardening" die von den Bürgern/Anwohnern in Workshops mitgestaltet wurden.



    © Stadtarchiv Offenbach | MAN Roland Werksgelände 1960



    © Stadt Offenbach | Park, Spielplatz, "urban gardening"



    © AGB FH | MAN Roland Passage



    © AGB FH | Park, Spielplatz



    © GWH Hessen | Atrium Senefelder Quartier | Strassenseite | 94 Wohnungen | 2018



    © GWH Hessen | Atrium Senefelder Quartier | Innenansicht | 94 Wohnungen | 2018


    Offenbach Post
    Nachhaltige Stadtentwicklung Hessen

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  • Entsiegelung | Umgestaltung des Mainufers am Mainparkplatz

    Wie die Frankfurter Rundschau heute berichtet wird Anfang 2018 auf ca. 400 Metern Länge der Grünstreifen um den derzeitigen Fußweg verbreitert (Pflasterung entfällt). Der jetzige Radweg dient in Zukunft als Fußweg. Ein neuer Radweg wird räumlich getrennt von den Fußgängern zwischen den alten Bäumen und einer neuen Baumreihe verlaufen.


    126 Parkplätze am Mainparkplatz fallen weg, 550 bleiben erhalten.


    https://abload.de/img/radweggukgd.jpg
    Foto: Rolf Oeser


    Bildeinbindung in Link geändert. Bitte fremde Urheberrechte beachten (Namensnennung ersetzt nicht Gestattung).

  • Architekturpreis "Vorbildliche Bauten in Hessen"

    Von der Architekten- und Stadtplanerkammer des Landes Hessen erhielt das ...


    Systemhaus in Holzhybridbauweise | Offenbach am Main | siehe #9
    Verfasser: Hirschmuellerschmidt Architektur GmbH, Darmstadt
    Bauherr: Gemeinnützige Baugesellschaft mbH Offenbach


    ... eine besondere Anerkennung.


    Bei der Bewertung standen aber nicht besondere ästhetische Ansprüche im Vordergrund, sondern das kostengünstige und gleichwohl qualitätvolle Bauen: Ein 2016 bezogenes Holzhaus der Gemeinnützigen Baugesellschaft Offenbach (GBO) gilt der Jury als „überaus angemessene Antwort auf die dynamischen Anforderungen des Wohnungsmarktes“, so die Offenbach Post. Ein weiteres Systemhaus mit 28 Wohnungen in Holzhybridbauweise (Mietpreis 9,50,-€/qm) wird in der Brandenburger Straße (OF Bürgel) umgesetzt, Fertigstellung Juli 2018, berichtet auch die Frankfurter Rundschau.



    Zwei Architekturpreise „Auszeichnung vorbildlicher Bauten im Land Hessen 2017“ gingen nach Frankfurt:
    (Auszeichnungsliste 2017 vorbildlicher Bauten im Land Hessen 2017)


    Historisches Museum | Frankfurt am Main
    Verfasser: LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei GmbH & Co. KG, Stuttgart
    Bauherr: Stadt Frankfurt am Main, vertreten durch das Hochbauamt Frankfurt am Main


    Seniorenwohnhaus St. Josef | Frankfurt am Main
    Verfasser: Waechter + Waechter Architekten BDA, Darmstadt
    Bauherr: Caritas Verband, Frankfurt am Main

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  • Quartierspark | Mathildenviertel

    Die FR vom 10.09.2017 berichtet:


    Im Mathildenviertel entsteht mit zwei Jahren Verspätung im Innenhof einer 2015 gebauten Wohnanlage (45 Wohnungen, Supermarkt und Tiefgarage) ein tagsüber öffentlicher Park.



    Bild: Stadt Offenbach


    Damit wird die "unterbewertete Aktie" (wie das Mathildenviertel in der FAZ schon bezeichnet wurde) weiter aufgewertet.

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  • FIABCI Prix d´Excellence Germany | Finalisten

    Die Finalisten des FIABCI Prix d´Excellence Germany (renommierter Preis für herausragende Projektentwicklungen), stehen fest.


    Wohnen:
    AXIS, Frankfurt am Main;
    Dr. Lahmann Park, Dresden;
    Li01, Berlin;
    Hafengold, Offenbach


    Gewerbe:
    Cluster Photonik, Aachen;
    Puhlmannhof, Berlin;
    wineBANK Mainz, Mainz


    Am 17. November werden die Gold-, Silber- und Bronzegewinner im Berliner Adlon bekanntgegeben. Die Gold-Gewinner in den Bereichen Gewerbe und Wohnen werden am internationalen FIABCI World Prix d’Excellence Award teilnehmen.

  • Prominenter Firmenneuzugang in Offenbach: Levi's verlegt die Deutschlandzentrale von Frankfurt nach Offenbach


    Mitten im Offenbacher Nordend in der Heyne Fabrik ist Levi's mit 60 Mitarbeitern eingezogen. Ein weiteres untrügliches Zeichen, dass das Viertel sich auf einem guten Weg befindet.


    Quellen: Fashion Network und Journal Frankfurt

  • Wechsel im Stadtplanungsamt Offenbach

    „Das war schon ein Moment des Schocks“, erinnert sich Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider, als der Leiter des Stadtplanungsamtes Markus Eichberger ihm mitteilte, dass er zur Nassauischen Heimstätte nach Frankfurt wechselt.


    Im Offenbacher Stadtplanungsamt war Markus Eichberger von 2005 an tätig – seit 2014 als Amtsleiter.
    Er zeichnet mitverantwortlich für die Verwandlung des Hafengeländes zu einem Wohn- und Arbeitsort, die Umwandlung des MAN-Areals in ein lebendiges Quartier mit Park, Mitarbeit am Masterplan, ...


    Nachfolger im Stadtplanungsamt ist ab Dezember Simon Valerius, derzeit Bauoberrat in Langen, der sich gegen 16 andere Bewerberinnen und Bewerber durchsetzen konnte.
    Viel Arbeit wartet auf ihn, wie z.B. die Entwicklung des Kaiserlei, die des Allessa-Geländes, die Marktplatzumgestaltung, die Umgestaltung des Toys "R" Us und des CityCenters um nur einiges zu nennen.


    Simon Valerius freut sich bereits auf die Arbeit in der „spannendsten Stadt im Rhein-Main-Gebiet“ (O-Ton) ;)


    Quelle: Frankfurter Rundschau

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  • Stadt Offenbach erhält Preis für Klimaschutz

    Die Stadt Offenbach wird für ihr nachhaltiges Verkehrskonzept ausgezeichnet. Das Umweltministerium des Landes lobt die Energiesparberatung.


    "Ob Pflegedienste, Handwerksbetriebe oder Hausärztinnen und Ärzte: Die Vermietung von E-Autos an Offenbacher Unternehmen wurde sehr gut angenommen und hat der Elektromobilität einen kräftigen Schub gegeben.“
    so Umweltministerin Priska Hinz (Die Grünen)


    Bei vielen Neubauprojekten wird Carsharing-Elektromobilität integriert.


    Quelle: Frankfurter Rundschau

  • Sehr gut so sollte es sein Stadt Offenbach will ehemalige Mercedes-Areale kaufen.
    Es geht um die Hausnmmern Daimlerstraße 27, 31 bzw. Benzstraße 33
    Kwelle OP


    PS hatte ich mir z.B beim Neckermann Gelände auch 2gewünscht"!

  • GOLDBECK baut Polizeipräsidium Südosthessen


    .In Offenbach entsteht bis 2020 das Polizeipräsidium Südosthessen
    .Vertrag für Neubau heute unterzeichnet
    .Goldbeck übernimmt Bau und Betrieb in öffentlich-privater Partnerschaft
    .Größtes Einzelprojekt der Unternehmensgeschichte


    Hier eine PM
    Gesamtvolumen soll ca. 137 Millionen Euro sein und nach Fertigstellung 800 Polizistinnen und Polizisten platz bieten.


    und Bild dazu.


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    Mod: Und Forumsbeitrag dazu. Solches bitte in einen Projektstrang (sofern es dort noch nicht steht) und nicht ins Stadtgespräch.