Pempelfort / Golzheim

  • @Ex-Telekom

    ... um ohne Rücksicht auf die Lebensqualität alles zuzubauen.


    Wie schon einmal geschrieben, man kann nicht die Lebensqualität daran messen, dass alles wie in einer Reihenhäuser-Vorstadt ist. Ich habe bereits viele Beispiele vieler Städte zitiert, die mE reichlich Lebensqualität bieten - bei weit mehr Dichte. Gerne verbringe ich (wie viele andere Leute ebenso) möglichst viel Zeit dort - nur in manchen ist die Hotelrechnung etwas hoch, was (Immobilienpreise insgesamt) immer der Fall ist, wenn man nicht genügend gebaut hat.
    Wenn ein Lokalpolitiker der Bevölkerung vor Ort verpflichtet ist - dann wohl auch, etwas zu unternehmen, dass Immobilienpreise (Miete/Kauf) wegen Wohnfläche/Bürofläche-Knappheit nicht ins Unermessliche steigen?


    Ich habe mich heute vor Ort umgeschaut - eins der Telekom-Gebäude ist ein plumper Kasten, dem bestimmt niemand nachweinen wird (und das andere nur minimal besser):



    Falls jemand meint, dort wäre zuviel zugepflastert - mir fiel auf, dass gut die Hälfte der Moltkestraße zugepflastert als Parkplatz dient. Man kann die Stellplätze in eine Tiefgarage verbannen und stattdessen einen Park entlang der Straße anlegen - und schon steigt die Lebensqualität (den Parkplatz auf der anderen Straßenseite hinter der Mauer kann man hingegen bebauen):



    Jetzt zur Umgebung - die zwei großen Wohnbauten gegenüber mit je 8 Geschossen würden mit differenzierteren Fassaden besser wirken, besonders das auf dem zweiten Thumb. Die Gestaltung ist ein Problem, nicht die Höhe. Hier an der Ecke könnte sie noch einmal steigen, auf 11-12 Geschosse - gar bis zur Höhe der Hochhäuser im nahen Quartier Central, das aber schlanker proportioniert.



    Die Umgebung ist bereits durch Hochhäuser geprägt, die man in der Ferne sieht - zuerst LeGrand am Ende der Moltkestraße. Dann das NRW-Amt für Statistik am anderen Ende der Moltkestraße. Hinter dem Ende der Gneisenaustraße sieht man das ERGO-Hochhaus (rechts eins der Telekom-Gebäude). In der Perspektive der Winkelsfelder Straße sieht man die Spitze des Dreischeibenhauses:


  • Arlon & Fourty-Four

    Auf der Arlon-Straßenseite wurden inzwischen recht viele diagonale Fassadenelemente montiert, die dieser Fassade etwas Charakter verleihen:





    Dazu noch ein Blick auf diese Fassade aus einer anderen Perspektive. Zweiter Thumb - es wird am Eingang für Fourty-Four an der Ostseite gearbeitet. Dritter Thumb - die fertig mit Fassadenelementen versehene Hofseite, bislang ohne Hulk (links - die Arlon-Hofseite):


  • Schwannstraße

    Der Teil des Wohnparks La Vie im Südosten mit dem Staffelgeschoss hat inzwischen die meisten Fenster, die anderen Baukörper haben den Rohbau fast komplett:



    An der Schwannstraße 10 ist nur noch ein kleiner Rest übrig geblieben:



    Auf der Rückseite des Neubaus an der Roßstraße sieht man eine große Betonwanne zwischen der Straße und der Terrasse der EG-Wohnung - vermutlich wird es dort Bepflanzung geben. Rechts sieht man das heruntergekommene Nachbarshaus. Auf dem zweiten Thumb sieht man die hölzerne Dachkonstruktion. Auf dem dritten die Straßenseite, wo Fenster eingesetzt werden - auch von dieser Seite ist die Dachkonstruktion gut sichtbar:


  • Collenbachstraße u.a.

    Vor längerer Zeit zeigte ich den eleganten Anbau des kirchlichen Gemeindezentrums im Süden der Collenbachstraße. Jetzt wird noch der Bestandsbau umgebaut - er erhält u.a. ein neues Dach:



    ----


    Vor einiger Zeit wurde bei Gelegenheit eines Berichts von der Schwannstraße der Fassadenumbau auf der westlichen Seite des Kennedydamms gezeigt. Gestern habe ich ihn mehr aus der Nähe gesehen - er dürfte bald abgeschlossen sein:



    Einen Umbau gibt es anscheinend auch im Zentrum der evangelischen Kirche an der Hans-Böckler-Straße. Der zweigeschossige Teil wirkt wie Mindernutzung, zum Trost gibt es hinten mehr Geschossigkeit:



    Ich wollte Horizon aus der Ferne von der Fußgängerbrücke über dem Kennedydamm zeigen, doch das Hochhaus bleibt versteckt hinter den anderen Bauten. Man sieht dafür das Hochhaus eines Ministeriums, das irgendwann einem anderen weichen soll. Bei Gelegenheit habe ich es auch aus der Nähe geknippst:



    Auf dem dritten Thumb sieht man Garagen zwischen dem Hochhaus und der Wohnbebauung an der Roßstraße. Es wäre toll, könnte man sie irgendwie in die Neuplanung einbeziehen. Eine Bebauung genau dort wäre vermutlich zu nah des Hauses, doch ich könnte mir statt der Garagen Stellplätze in einer neuen TG vorstellen und eine Begrünung an dieser Stelle - und schon steigt die Lebensqualität.

  • Schwannstraße

    An der Roßstraße kann man auf der Straßenseite Fenster in allen Normalgeschossen sehen, das EG hat Sprossenfenster gekriegt. Man kann auch das Dach über dem Staffelgeschoss sehen.
    Ich habe mir auch die Rückseite angeschaut, wo das Einsetzten der Fenster gerade beginnt, im EG gibt es welche, weitere vor dem Haus gestapelt - das habe ich nicht mehr geknippst:



    An der Schwannstraße 10 wird bereits die Baugrube ausgehoben und mit Holzlatten befestigt:



    La Vie dürfte als Rohbau komplett sein, die Fenster werden eingesetzt - im südöstlichen Teil bereits fast alle (1. Thumb):



    Wie man auf dem zweiten Thumb sieht, das Staffelgeschoss der Südseite hat große Terrassen zwischen Gauben, die es gliedern.

  • Arlon & Fourty-Four

    Die Fassade der Arlon-Straßenseite wurde vervollständigt, u.a. mit gläsernen Brüstungen und bereits zur Hälfte abgerüstet. Der Eingang wurde verglast:





    Bestimmt eine origineller wirkende Fassade als viele andere. Dazu noch zwei Blicke als Thumbs:



    Fourty-Four bekommt Vordächer über den Eingängen. Dazu ein Blick auf die Rückseite, links sieht man die Rückseite von Arlon (4. Thumb):



    Das KennedyHaus wird umgebaut bzw. zumindest die Verglasung des Atriums am Haupteingang erneuert:


  • @Arlon

    ^ Wie gute Architektur in diesem Fall besser ginge, könnte man gerne mit ausführlicheren Beschreibungen oder Beispielen konkretisieren, sonst ist es bloß ein Spruch. Natürlich sind die Fenster fast immer rechteckig, natürlich hat eine Fassade mit Rundungen und Diagonalen keinen direkten Bezug dazu - und wirkt doch interessanter als ... eben, was soll die Alternative sein? Wieder mal ein paar random Windows?


    ----


    Gestern ging ich am fertigen Rohbau an der Gartenstraße vorbei:



    Ich sah auch die Baustelle an der Feldstraße, doch dort hat sich seit dem letzten Bericht nichts getan (-> kein Foto).

  • ^ Wie gute Architektur in diesem Fall besser ginge, könnte man gerne mit ausführlicheren Beschreibungen oder Beispielen konkretisieren, sonst ist es bloß ein Spruch.


    Dass man da noch auf die Sprünge helfen muss. :nono:
    Beispiel aus nächster Nähe, vom Bauteufel bestimmt schon gefühlt 1.000 mal geknipst:
    FOM in Düsseldorf: https://encrypted-tbn0.gstatic…F0zDlkGG48VX6IHuUU7JGnOnA
    Dort auch schräge Elemente in der Fassade, sie wirken aber nicht wie ein Fremdkörper, wie eine Paketverschnürung. Besonders übel wirken doch die schlanken Vierkantstützen direkt hinter diesen schrägen Fassadenelementen.
    Hätte man sie auch verdeckt, dann wäre schon viel gewonnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Betonrüttler () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Neubau an der Schloßstraße

    Dem Neubau fehlten längere Zeit Teile der EG-Fassade, diese wurden inzwischen vervollständigt, der Durchgang gepflastert. Zweiter Thumb - mir ist heute aufgefallen, dass die Fensterrahmen zweifarbig sind, ich finde die Wirkung sehr ansprechend:



    Die Gesamtansicht der fertigen Straßenseite:





    Ich habe mir heute auch die nahe Erweiterung des St.Vinzenz-Krankenhauses angeschaut - von den geplanten goldenen und schwarzen Fassadenelementen kann man weiterhin nichts sehen.


    ----


    Noch eine Ergänzung zum Arlon - das Gestaltungsprinzip mit diagonalen Blenden und gerundeten Ecken ist ganz ähnlich wie beim Stuttgarter Projekt Cloud No.7. Den Kommentaren nach gefällt es dort zumindest einigen Leuten.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Arion


    Noch eine Ergänzung zum Arlon - das Gestaltungsprinzip mit diagonalen Blenden und gerundeten Ecken ist ganz ähnlich wie beim Stuttgarter Projekt Cloud No.7. Den Kommentaren nach gefällt es dort zumindest einigen Leuten.



    Ich war bisher immer Gastleser und finde das Forum toll. Auch die Diskussionen bzw. Sticheleien fand ich auflockernd. Der zitierte Post hat mich aber dazu gebracht mich anzumelden.


    In jedem Beitrag über das Arion schreibst Du ArLon. Wenn du dich schon so weltmännisch gibst und Düsseldorf mit London oder in diesem Fall Stuttgart vergleichst wäre es gut die Projekte in Düsseldorf wenigstens richtig zu benennen.

  • Prinz-Georg-Straße / Feldstraße

    An der Prinz-Georg-Straße wurde ein Vordach errichtet, damit ist die Straßenseite praktisch fertig. Auf der Rückseite fehlen den Balkonen immer noch Geländerteile (diesen Zustand habe ich schon mal gezeigt, daher nicht wieder geknippst):





    An der Feldstraße wurde das letzte Vollgeschoss anscheinend verputzt - damit wäre die Straßenseite praktisch fertig (bis auf das immer noch offene EG):





    An der Gartenstraße wird am Dachgeschoss gearbeitet, doch von der Straße sieht man kaum Veränderungen, die man zeigen könnte. In den Obergeschossen habe ich gestapelte Fenster gesehen, die auf das Einsetzen warten.

  • Schwannstraße

    ^ Den Bericht von der Prinz-Georg-Straße und der Feldstraße kann man im Vorposting sehen.


    Zuletzt zeigte ich die Straßenseite des Neubaus an der Roßstraße, jetzt die Rückseite, wo ein Großteil der Fenster eingesetzt wurde:



    La Vie - ein Großteil der Fenster ist da. Auf dem zweiten Thumb sieht man die Arbeiten an der Überdachung der TG-Zufahrt:



    Die Baugrube an der Schwannstraße 10 geht in die Breite - in die Tiefe nicht, auf dem zweiten Thumb kann man anscheinend die alte Bodenplatte sehen:



    Bei Gelegenheit ein Blick auf das wenige Schritte entfernte Kennedyhaus, wo die Innenhof-Wand abgerüstet wurde:


  • Schön, dass mehr Geschossfläche und Höhe geschaffen wird. Auch wenn dafür eine abwechslungsreiche Fassade geopfert werden muss, kann ich mich deshalb doch gut mit dem Verlust arrangieren.
    Bleibt nur zu hoffen, dass die künftige Gestaltung der Fassade bzw. des Erkers ebenfalls Gestaltungselemente aufweisen und nicht nur verputzt werden wird.

  • Ein weiterer städtebaulicher Verlust, der durch den profanen Neubau lange nicht kompensiert wird. Begrüßenswert hätte ich eine Aufstockung des Altbaus gefunden, meinetwegen mit niedrigerer Geschosshöhe. Das gedrungene Erdgeschoss wird dem Neubau auf einer wichtigen Einkaufsstraße keinen repräsentativen Charakter verleihen.

  • Arion

    ^ Auch mir wäre eine (passende!) Aufstockung des Altbaus lieber als der verlinkte Neubau-Entwurf.


    ----


    Am Arion wurde zuletzt der Eingang gemacht - die Form blieb zwar weitgehend von Früher (das Ding stand monatelang als Rohbau), doch man hätte auch daran was machen können. Das Aufpeppen der Fassaden gefällt mir, dass hier welche ausblieb - nicht:





    Der Eingangsbereich rangezoomt als Thumb - außer ihm wurden noch die Vorgärten gemacht:



    Bei Gelegenheit zwei Blicke auf Fourty-Four, wo u.a. an den Vordächern der Eingänge gearbeitet wird - und ein auf das sanierte Kennedy-Haus: