MainTor-Projekt III: der Bau

  • Ergänzen möchte ich, dass die Stützen offensichtlich notwendig wurden, weil gleich südlich der betreffenden Bohrpfahlwand Versorgungsleitungen und/oder Entsorgungsleitungen verlaufen. Die alten Leitungen folgen wohl dem historischen Verlauf der Alten Mainzer Gasse. Daneben wurden aber auch neue verlegt. Vermutlich sind keine Rückverankerungen möglich, weil dabei die Leitungen beschädigt werden könnten.



    Das ist der am Porta hauptsächlich verwendete gräuliche Stein aus der Nähe, wird wohl Muschelkalk sein:



    Bilder: Schmittchen

  • Maintor Primus

    Am Sockelgebäude des MainTor Primus sind jetzt erste schattenfreie Teile der Fassade erkennbar. Die Farbe der Natursteinplatten ist überraschend hell, mit Gerüst sehen die Wände bedeutend düsterer aus. Nach Fertigstellung könnte das im Zusammenwirken mit Porta ein brauchbares Bild ergeben.


    Fassadenausschnitt:



    Ecke des Sockelgebäudes:



    Primus und Porta mit Ebbelwei-Expreß:


  • Technikgeschoss

    Habe gerade die Einbauten in den langen Fensterschlitzen am Technikaufbau "bewundert": horizontale Lamellen. Schade eigentlich.
    Damit wird den charakteristischen Schlitzen am Abschluss des Towers die Wirkung deutlich genommen, zumal die Lamellen auch nicht wirklich viel tiefer als die Fassade positioniert sind.


    Ansonsten finde ich den Steinwechsel von einem Teilbaukörper zum anderen von grau zu beige sehr interessant und der Effekt könnte ganz gut aussehen. Zumindest wird der ganze Turm nicht nur einfach grau sein.

  • Porta Technikgeschoss

    Schön, dass die Vermarktung des komplexen Projektes so erfolgreich ist und wir uns auf die nächsten Grundsteinlegungen freuen dürfen.


    Die Lamellen in den Öffnungen der Porta-Technikgeschosse, die RYAN-FRA erwähnte, schauen wie folgt aus:



    Die unterste Lamelle dürfte noch fehlen. Von Westen her bot sich heute der folgende Anblick auf das Porta-Hochhaus:



    Die Rückseite (Südseite) des Primus (Ex-Degussa / Ex-Neptunhaus ;)) wird geschlossen:



    Die Primus-Nordseite gibt es nach einem Mausklick zu sehen. Die Flucht der Weißfrauenstraße nähert sich weiter ihrer endgültigen Gestalt:



    Bilder: epizentrum

  • Rückseite Primus und The Riverside Tower

    Die geschlossene Rückseite des Primus bis auf eine "Fenster-Stele" ist ja der Hammer. Das kann doch nicht ernst gemeint sein, oder? Gerade nach Süden hin? Oder interpretiere ich das Foto von Epizentrum auch falsch?
    Das hieße, da stünde dann fortan eine fast monotone Steinwand...


    "The Riverside Tower" ist nicht nur ein schöner Name, sondern die Nachricht auf den Start der Vermarktung ist auch eine gute.
    Vielleicht beißt ja die Bahn doch noch an...
    Ich frage mich außerdem, warum der Turm samt Eingangsbauwerk kein Hotel wird...

  • Primus

    ^ Die geschlossene Rückseite des Primus hat mich heute auch sehr verwundert, zumal die Renderings noch eine ganz andere Version zeigen, bspw. dieses, dieses und ganz klein dieses. Es muss schon sehr gute Gründe gegeben haben, ausgerechnet die Südseite mit natürlichem Lichteinfall und potentiellem Blick auf den Main zu verschließen. Die verbleibenden Öffnungen dürften zudem zum Treppenhaus gehören, nicht zu Büros.

  • Primus ohne Fenster an der Südseite


    ^ Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass bis zur Grenze des Nachbargrundstücks eine Distanz von 3 Metern eingehalten werden muss, damit Fenster in diese Richtung zeigen dürfen. Primus grenzt aber direkt an das Nachbarhaus. Der Sinn und Nutzen dieser Vorgaben ist bei einem Hochhaus zweifelhaft, eine fehlende Nachbarschafts-Einverständniserklärung könnte jedoch die Fenster verhindert haben.

  • ^


    Es wäre denkbar, dass der Nachbar ebenfalls das Recht hat, auf dieser Grundstücksgrenze eine Wand zu bauen - sprich: Er kann aufstocken oder ein neues Gebäude hinstellen und einem auf Fenster ausgelegten Gebäude diese Fenster zubauen.


    Sicher weiß der Bauherr mehr.

  • Die Erklärung findet sich in den Vorschriften der HBO über Brandwände (§ 27); und danach muss die Wand geschlossen sein, eine Befreiung ist nicht möglich, auch nicht mit Nachbarzustimmung.

  • Porta

    Wie ich gestern vom Goetheplatz sehen konnte, ist das Porta Hochhaus mittlerweile mit dem Logo von Union Investment geschmückt. :daumen:

  • Bin mir ziemlich sicher, dass ich das Logo an der Nordseite gesehen habe. Also vom östlichen Ende der Fressgass. Möglicherweise war es aber auch nur die Vorrüstung für das Logo. Union Investment konnte ich jedoch darin erkennen. Bin die Woche nicht in FFM und kann nicht nachprüfen, ob mir meine Phantasie nicht doch einen Streich gespielt hat :confused:

  • Porta

    Vom Kaufhof gesehen, also Blick auf die Nordostseite des Gebäudes (letztes Foto hier) Die Fassade geht zügig nach oben



    Bild: thomasfra

  • Blick in die Baugrube des Teilprojekts MainTor Panorama, im Hintergrund das MainTor Porta.




    Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Porta von der Steinauswahl her nur mäßig überzeugt. Aus der Nähe betrachtet ist der Stein durchaus schön, aber bei größerer Entfernung wirkt es doch etwas monolithisch-grau. Ein deutlich sandsteinfarbenerer/dunklerer/hellerer Ton hätte mir vermutlich mehr zugesagt, aber das ist natürlich Geschmackssache. Vielleicht wirkt es zusammen mit dem helleren WinX im Ergebnis harmonischer.



    Im Bereich der Palazzi wurde noch nicht so tief gegraben.



    Die Grube des MainTor Patio, wo schon Teile des ersten Untergeschosses stehen.



    -Bilder von mir-

  • Noch einmal kurz zurück zur fensterlosen Südseite des Primus-Hauses. Die zurückspringende Hälfte hat fünf Fensterachsen. Hier der Blick von Südost auf die vollständige Südseite:



    Am Porta-Kopf wird weiter geplättet. Die Farbunterschiede zwischen hellem und dunklem Stein sind bei diesem Licht marginal:



    Bilder: epizentrum


    Die heutige Porta-Gesamtansicht von Südwest gibt es hier.

  • Der Aushub für die Palazzi Bauten nimmt jetzt Fahrt auf:





    Der neue Turm von der Untermainbrücke gesehen:



    Bilder: Marty

  • ... und hier das Porta-Hochhaus einmal aus einer ganz anderen Perspektive - mit Blick auf die Westseite, auf einen kleinen Turmaufbau und auf das Staffelgeschoss des Sockels:



    Bild: epizentrum