DO: Immobilienwirtschaft

  • Interessenbekundungsverfahren: Gesundheitshaus & Studieninstitut

    Für das unter Denkmalschutz stehende Gesundheitshaus an der Hövelstraße und das ehemalige Studieninstitut Ruhr am Königswall soll es bereits mehr als ein Dutzend Interessenten geben. Die Angebote für die Nutzung reichen von Büros, über Dienstleitungen bis hin zu Wohnraum. Ende des Jahres werden dem Rat Vorschläge unterbreitet.


    Quelle: http://www.radio912.de/infos/d…achrichten/art749,1433712

  • Bei dem Gesundheitshaus hoffe ich auf konsequente Anwendung des Denkmalschutzes. Das Haus stellt vor allem auch im Hinblick auf viele kleine Besonderheiten eine einmalige Widerspiegelung der Baukultur der 50er Jahre dar. Toll, wenn das so bis hin zu dem Treppenaufgang, dem Geländer und vielen Einzelheiten so beibehalten wird.
    Das Studieninstitut stellt dagegen aus meiner Sicht kein Highlight dar. Die Vorgaben der Stadt verlangen ganz klar den Abriss und eine Neubebauung, was auch richtig wäre. Auch hier sollten die Vorgaben konsequent umgesetzt werden.

  • Die Stadt berichtet ebenfalls vom Interessenbekundungsverfahren. Demnach seien für das Grundstück mit dem Gebäude des ehemaligen Studieninstituts Ruhr insgesamt 17 und für das Gesundheitshaus 14 Angebote eingegangen. - Das lässt hoffen...

  • Gesundheitshaus

    Das Gesundheitshaus hat zwar seine eigenen Besonderheiten, wie im Grunde jeder Baustil, eine besondere Wertigkeit strahlt das Gebäude in meinen Augen jedoch nicht aus. Ich persönlich halte den Nachkriegsbau für einen der hässlichsten in der Dortmunder Innenstadt und sehe eine konsequente Einhaltung des Denkmalschutzes eher strittig.


    Man könnte theoretisch das künstlerisch gestaltete Treppenhaus, den geschwungenen Dachabschluss über der Dachterrasse und einen Teil der rasterförmigen Fassadenstruktur beibehalten, sanieren und den Rest durch einen angemessenen Neubau ersetzen.
    Ein ähnliches Beispiel, welches zur Zeit realisiert wird, gibt es in Frankfurt. Dort werden Teile der Fassade und ein Treppenhaus des ehemaligen Bundesrechnungshofes von 1953 erhalten bleiben und durch einen Neubau ergänzt. Als Nachteil bei den neu entstehenden Kornmarkt Arkaden bemerkt man allerdings, dass die Umsetzung dieser Vorhaben relativ aufwendig ist und sich in die Länge zieht.



    Wie dem auch sei, freue ich mich zunächst auch über die Neuigkeiten des Interessenbekundungsverfahrens.

  • Das Gesundheitshaus ist eines der wenigen richtig konsequent im 50er Jahre Stil durchgestylten Häuser. Nach dem Abriss der alten Stadt- und Landesbibliothek auf dem alten Markt ist da nicht mehr viel in Dortmund. Das ist es wert, erhalten zu bleiben. Interessant, die Kornmarkt Arkaden in Frankfurt greifen die Architektur des Dortmunder Stadthauses am Südwall auf, ebenfalls gelungene Architektur der 50er.

  • Nö, Archipat, das sehe ich ebenfalls anders. Für mich ist das Gesundheitshaus in Gänze erhaltungswürdig und sogar ein äußerst elegantes sowie zeitloses Gebäude - sowohl von innen als auch von außen. Dazu hier ein informativer Artikel über die Nachkriegsmoderne in Nordrhein-Westfalen. Zudem fügt sich das Gesundheitshaus städtebaulich, insbesondere entlang der Hövelstraße, gut ein. Lange Rede, kurzer Sinn: Ein wie auch immer gearteter Abriss, wäre eine Schande.

  • Dortmund in Top 10 Einkaufsstraßen in Deutschland

    Der Dortmunder Westenhellweg zählt zu den Top Ten der meistbesuchten Einkaufsstraßen in Deutschland. Das geht aus einer Zählung des Immobilienunternehmens Jones Lang LaSalle (JLL) hervor. Am Samstag, 6. Mai, wurden bundesweit und zeitgleich in 170 Einkaufsstraßen die Passantenzahlen erhoben. Mit einem Durchschnittswert von 8.750 Passanten pro Stunde liegt Dortmund bundesweit auf Platz neun und auf Rang drei im NRW-Vergleich.


    Die zweithöchste Passantenfrequenz in der Metropole Ruhr wurde auf der Bahnhofstraße in Gelsenkirchen gemessen - mit 6.995 Menschen pro Stunde. Damit liegt die Stadt im NRW-Ranking auf Platz sechs, im Bundesvergleich auf Platz 22. Es folgen im Ruhrgebiet die Kettwiger Straße in Essen mit 5.825 Passanten (NRW: Rang neun, Deutschland: Rang 36) und die Bochumer Kortumstraße mit 3.910 Passanten (Platz 15 bzw. 82).


    Auf Platz eins der frequenzstärksten Einkaufsstraßen liegt die Frankfurter Zeil mit 14.875 gezählten Besuchern pro Stunde.

    Quelle: idr


    Infos: http://www.jll.de

  • Büromarkt 1. Halbjahr 2017

    Pressemitteilung der BNP Paribas Reals Estate:


  • Münsterstraße - es hat sich "ausgeXt"

    Der Betreiber des Sex-Kinos zwischen der Münster- und Leopoldstraße ist insolvent. Da ein neuer Betreiber nicht in Sicht ist, kann sich der Eigentümer der Immobilie den Abriss und den anschließenden Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses vorstellen. Grundsätzlich bestehe das Interesse an einer größeren Lösung - womöglich sogar unter Einbeziehung zweier Grundstück, die sich noch im städtischen Besitz befinden.


    Der Bereich, in dem sich alle drei Grundstücke befinden, gehört übrigens zum Ideenwettbewerb Umfeld Hauptbahnhof Nord.


    Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…ht-gemacht;art930,3342536

  • Gott sei Dank, dass sich da was tut.
    Ein entsetzliches Bild bot dieses Kino! Schräg gegenüber das Ärztehaus, was aber schon länger so richtig keins mehr ist. Dennoch, wer will sich dort schon gerne aufhalten, zumal die Linienstr. Ja auch noch schräg gegenüber exisitiert, wohl schon seit 70(?) Jahren .

  • Büromarkt III. Quartal 2017

    Pressemitteilung der BNP Paribas Reals Estate:


  • Interessenbekundungsverfahren Robert-Schuman-Berufskolleg

    Derzeit werden Investorenvorschläge ausgewertet und erste Gespräche geführt, erklärte Stadtsprecher Michael Meinders auf Anfrage der Ruhr Nachrichten. Im März 2018 möchte die Verwaltung Ergebnisse vorlegen. Angestrebt wird auch hier vor allem eine Wohnnutzung.


    Ein erster Entwurf findet sich bereits bei post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL - und jetzt auch im DAF:





    Visualisierungen: https://www.post-welters.de/ar…onzept-sckellstrasse.html

  • Pressemitteilung der GEG German Estate Group AG:


  • BNP Paribas Real Estate: Büromarkt Dortmund 2017

    PM: "Der Dortmunder Büromarkt legt 2017 ein insgesamt sehr erfreuliches Gesamtergebnis vor, dessen Flächenumsatz mit 88.000 m². [...]


    Im dritten Jahr in Folge ist in Dortmund ein deutlicher Abbau des Leerstands zu beobachten (-10 %), der mit einer Gesamtfläche von 95.000 m² mittlerweile auf einem neuen Tiefststand angelangt ist.


    Das Flächenangebot am Dortmunder Büromarkt ist nach wie vor äußerst knapp. Die deutlich gestiegene Bautätigkeit auf 52.000 m²(höchster Wert seit 2009 und 58 % mehr als im Vorjahr) schafft kaum Abhilfe, da sämtliche Flächen bereits vor Fertigstellung vollständig vermietet oder von Eigennutzern belegt sind. Sie stehen dem Vermietungsmarkt damit nicht mehr zur Verfügung. Die Hälfte der Bautätigkeit findet dabei in Phoenix-West statt, und auch am Phoenix-See entsteht mit rund 18 % ein Großteil der neuen Büroflächen. Somit setzt sich das insgesamt verfügbare Flächenangebot einzig aus den Leerständen zusammen und bleibt dadurch erstmals unter der Schwelle von 100.000 m².


    Das insgesamt geringe Angebot an modernen Flächen bei einer gleichzeitig guten Nachfragesituation trägt wesentlich dazu bei, dass die Spitzenmiete für modern ausgestattete Büroflächen im Citykern im Jahresverlauf auf nun 14 €/m² angestiegen ist.


    Perspektiven: „Das vergangene Jahr zeigte, dass in Dortmund eine insgesamt breit aufgestellte und vielfältige Nachfrage vorhanden ist. Für 2018 lassen die positiven gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein erneut dynamisches Jahr erwarten. Für einen neuerlichen Angriff auf die 100.000-m²-Schwelle bedarf es jedoch großflächiger Verträge. Die Nachfrage nach neuen, modernen Flächen in guten Lagen ist dabei ungebrochen, deshalb schließen wir einen erneuten Anstieg der Spitzenmiete nicht aus“, so Amedeo Augenbroe."


    Quelle: https://www.realestate.bnppari…2018-01-23-p_1696960.html

  • BNP Paribas Real Estate: Büromarkt Dortmund Q1| 2018

    PM: "Nach zwei überdurchschnittlichen Startquartalen zu Beginn der letzten beiden Jahre erreicht der Dortmunder Büromarkt in den ersten drei Monaten mit einem Flächenumsatz von 15.000 m² bisher nur ein moderates Resultat. [...]

    Das Bauvolumen hält sich aktuell mit 50.000 m² im langjährigen Vergleich auf einem überdurchschnittlichen Niveau und ist hierbei nahezu vollständig vorvermietet beziehungsweise wird durch Eigennutzer erstellt. Am höchsten ist die Bauaktivität südwestlich der Innenstadt in den Nebenlagen Phoenix-West (22.000 m²) und Phoenix-See (11.500 m²), wo zusammengenommen rund zwei Drittel der im Bau befindlichen Flächen entstehen. Somit setzt sich das insgesamt verfügbare Flächenangebot fast ausschließlich aus den Leerständen zusammen und bleibt demzufolge mit 98.000 m² unter der Schwelle von 100.000 m².


    Das sehr knappe Angebot und die insgesamt gute Nachfrage haben Druck auf die Spitzenmiete ausgeübt und dafür gesorgt, dass diese im Jahresverlauf 2017 angezogen hat. Dementsprechend ist die Top-Miete für modern ausgestattete Büroflächen im Citykern in den vergangenen 12 Monaten um rund 4 % auf 14 €/m² gestiegen. Sehr positiv hat sich auch die Durchschnittsmiete entwickelt, die knapp 7 % gegenüber dem ersten Quartal 2017 zugelegt hat und bei 10,25 €/m² anzusetzen ist.


    Perspektiven
    „Die Aussichten für den weiteren Jahresverlauf sind aus heutiger Sicht durchaus positiv. Während das Marktgeschehen im kleinteiligen Segment bereits als lebendig zu bewerten ist, stellt vor allem für größere Gesuche das sehr begrenzte Angebot einen limitierenden Faktor dar. Unter der Annahme, dass das gesamte Bauvolumen sowie spekulativ errichtete Flächen noch einmal anziehen, schließen wir für das Gesamtjahr ein Ergebnis im Bereich des langjährigen Durchschnitts nicht aus“.


    Quelle: https://www.realestate.bnppari…2018-04-16-p_1701271.html

  • Büromarkt 1. Halbjahr 2018

    Pressemitteilung der BNP Paribas Reals Estate:


  • Neubau Hauptverwaltung Dortmunder Stadtwerke?

    Die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) lassen derzeit prüfen, ob sich eine Sanierung der gut 50 Jahre alten Hauptverwaltung an der Deggingstraße noch lohnt. Sollte dem nicht so sein, wird bereits über einen Neubau am Westfalendamm spekuliert. Ein möglicher Standort wäre das Westfalentor-Areal. Das letzte verbliebene Baufeld könnte jedoch für einen Neubau, der immerhin etwa 600 Büroangestellten Platz bieten müsste, zu klein sein.


    Anmerkung: Wenn Herr Pehlke ein wenig höher hinaus möchte, dürfte das Grundstück an der B1 in jedem Fall ausreichen. Weitaus lieber wäre mir allerdings ein zentraler Standort in der Innenstadt, zum Beispiel am Königswall oder Hoher Wall.


    Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…overlay_registration=true

  • DSW

    Welche Grundstücke am Königswall oder Hohen Wall schweben dir denn da vor, die größer sind als das Westfalentor? Die Frage ist natürlich ob es wirklich 600 Mitarbeiter sind oder je nach Aufteilung mehr oder weniger werden. Da gibt es natürlich perspektivisch auch Flächen am Burgwall/Hauptbahnhof Nord und U-Gelände oder Ophoff Kreuzung, allerdings nicht am Westfalentor, sondern gegenüber am Standort der Sparkasse oder auf dem freien Grundstück südlich im Kronenviertel.


    Vielleicht sind auch Entwürfe wie Südtor am Phoenixsee interessant.

  • Der zweite Bauabschnitt von Westfalentor sieht ein etwa 7.000 Quadratmeter großes Bürogebäude vor. Das könnte für die 600 DSW-Angestellten unter Umständen zu klein sein. Natürlich könnte man auch höher bauen, dafür müsste aber wohl der Bebauungsplan geändert werden. Am Königswall fiele mir dann noch die Überbauung der Dreier-Tiefgarage östlich des HCC ein und am Burgwall - in meinem vorherigen Beitrag schrieb ich versehentlich Hoher Wall - das Grundstück am Burgtor.

  • DSW 21

    Mit einem Umzug könnten die Stadtwerke einen äußerst wertvollen Beitrag zur Stadtentwicklung in Dortmund leisten. Zum einen mit einem attraktiven Neubau an anderer Stelle. Zum anderen böte sich die hervorragende Möglichkeit, das neue Stadtviertel, das neben den Stadtwerken gerade entwickelt wird zu ergänzen. Vielleicht könnte man in diese Entwicklung dann auch dann das bald freiwerdende Gelände des Rewe-Frischelagers mit einbeziehen. Damit könnte Dortmund dann auf einen Schlag ein attraktives neues Wohnviertel bekommen.


    Was den Standort der neuen DSW Zentrale betrifft, bin ich mir auch nicht sicher, ob die Fläche am Westfalentor wirklich ausreicht. Ich hatte mir immer gewünscht, dass die DSW das geplante Hochhaus als neue Zentrale nutzen könnte. Dies wird bekanntlich nun ein Hotel. Allerdings gibt es in und am Rande der Innenstadt viele geeignete Grundstücke. Neben dem Königswall oder der Brachfläche am Burgtor würde mir hier noch das geplante Südtor oder das schräg gegenüber das Grundstück des Reifenhändlers an der Märkischen Straße ein, die sich für einen attraktiven Neubau genauso eigen würden.


    Ich denke und hoffe, dass es am Ende auf einen Neubau hinaus läuft. Die Sanierungskosten dürften ziemlich hoch sein. Da lohnt sich ein Neubau eher.