Leipzig: Verkehrsprojekte

  • RÜCKBAU VON BAHNANLAGEN


    Am kommenden Wochenende, 2. und 3. Juli 2011, werden die nicht mehr genutzten Bahnanlagen am Bahnhof Leipzig-Plagwitz zurückgebaut. Bekanntlich sind schon Teile verschwunden.


    Am 9. Juli 2011 werden die EÜ (Eisenbahnbrücke) in der Lützner Straße und Demmeringstraße abgebaut. Am 17. Juli folgen die letzten alten Brücken an der Karl-Heine-Straße.


    Quelle: Leipzig Fernsehen

  • AUSBAU LANDSBERGER STRASSE


    Im Zuge des Ausbaus der Max-Liebermann-Straße wird zwischen dem Norderneyer Weg und Viertelsweg die Gleise, Haltestellen, Fahrleitungen und Straßen/Gehwege erneuert. Dabei werden die Haltestellen Landsberger-/Max-Liebermann-Straße nach Süden bzw. Norden versetzt. Bereits jetzt sind beide Haltestellen ausgebaut, davon die stadtwärtige mit einer DFI-Anzeige.



    Blick auf den alten Bahnkörper in nördlicher Richtung, welcher zurückgebaut wird.



    Das Mobiliar auf der landwärtigen Haltestelle wurde bereits abgebaut.



    Die ehemalige Haltestelleninsel wird nach Süden versetzt.



    Der Rückbau der Großverbundplatten beginnt.



    Eine ausgebaute Haltestelle wird wieder abgebaut.


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  • Die Großverbundplatten in Richtung Max-Liebermann-Straße sind verschwunden.



    An der Max-Liebermann-Straße in südlicher Richtung.



    Blick in nördlicher Richtung, die stadtwärtige Haltestelle steht noch.



    In Richtung Beyerleinstraße findet nun auch der Gleisrückbau statt.


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  • Seitdem Ende Juni das Interimsgleis in der Lützner Straße gebaut wurde, ist nichts passiert. Auch heute waren keine Änderungen zu erkennen, die auf irgendwelche Bauaktivitäten in den letzten Wochen hindeuteten. Machen die dort erst einmal Sommerpause?

  • DrZott - Machen die dort erst einmal Sommerpause? > Scheint so... ich dachte, nach Inbetriebnahme des provisorischen Gleises beginnt dann endlich der Tiefbau. Fehlgedacht! Mitte August oder Anfang September 2011 soll der Gleis- und Haltestellenbau beginnen. Mal sehen, ob dann etwas passiert.

  • LANDSBERGER-/MAX-LIEBERMANN-STRASSE


    In den letzten Wochen fanden weitere Tiefbauarbeiten statt und südlich der Hans-Oster-Straße wurde ein erster Teil des Unterbaus betoniert >>



    Blick in nördlicher Richtung. (Fotos vom 31.07.2011)



    Im hinteren Bereich und südlich der Haltestelle Beyerleinstraße...



    ...fand ein Erdaushub statt und wurde hier mit einer Sauberkeitsschicht ausgestattet.



    Diesem Bild vom 24. Juli 2011 zu urteilen, kommt anhand der Rillenschienen eine feste Fahrbahn, welches auch die Betonfläche als Unterbau aussagt. Aber trotzdem könnten ja noch Schwellen mit Schienen verbunden werden und Rasengleis entstehen, für das Stadtbild wäre es geeignet.


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  • ... in den letzten Wochen hat sich in der Landsberger Straße/Max-Liebermann-Straße viel in Sachen Gleisbau getan >>



    Blick auf den neuen Bahnkörper.



    Alte und neue Bordsteinkanten für die Abgrenzung zwischen Straße und Gleistrasse. Wobei dies auch die alten sein könnten und nur einen weißen Anstrich erhielten.



    Die neuen Gleise südlich der Max-Liebermann-Straße wurden bereits mit Sand und Zement befestigt.



    Westlich der landwärtigen Haltestelle entsteht eine neue Verkehrsinsel.



    Wir drehen uns um und schauen in nördlicher Richtung. Auch hier wurden bereits die neuen Gleise verlegt. Links wird die stadtwärtige Haltestelle für die Linie 4 entstehen.



    Hier in Höhe der Maria-Grollmuß-Straße.



    Südlich der Haltestelle Beyerleinstraße gibt es eine Gleisaufweitung. Bis Juli 2011 fuhr die Straßenbahn geradezu zur Haltestelle und machte kurz davor einen Schwenk nach rechts. Jetzt wird die Straßenbahn schon in Höhe Maria-Grollmuß-Straße mit großer Kurve geradezu zur landwärtigen Haltestelle Beyerleinstraße rollen können.


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  • Weiter geht's >>



    Der Gleiskörper wurde mit Beton und Asphalt bis zu Unterkante des Schienenkopfs gefüllt. Die zweite und letzte Asphaltschicht bis zur Oberkante fehlt noch.



    Blick in Richtung Haltestelle Viertelsweg.



    Im neuen Haltestellenbereich. Rechts entsteht der landwärtige Bahnsteig für die Linie 4 nach Gohlis, Landsberger Straße.



    Die Borde für den landwärtigen Bahnsteig wurden gesetzt.



    Blick auf die Max-Liebermann-Straße. Die zwei Fahrspuren in östlicher Richtung sind bereits fertig.



    Blick in nördlicher Richtung. Links entsteht der stadtwärtige Bahnsteig für die Linie 4 ins Stadtzentrum und nach Stötteritz.



    Die Gleise wurden mit Sand, Zement und Asphalt befestigt.


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  • Neues aus der Landsberger Straße >>



    Zwischen Max-Liebermann-Straße bis südlich der Hans-Oster-Straße fand bereits der Deckenschluss mit beigem Splitt statt. Vielleicht ist aber auch eine ganz andere Farbe...



    Blick auf den landwärtigen Bahnsteig der Linie 4. Hier hat die Pflasterung mit Sicherheitsstreifen bereits begonnen.



    Der neue Gleiskörper für die Straßenbahn in südlicher Richtung.



    Die neuen Gleise liegen bereits... am Vormittag fanden Schweißarbeiten an den Gleisen statt.



    Auch die stadtwärtige Haltestelle (rechts) nimmt bereits Gestalt an.



    Der nördliche Gleiskörper wurde bis zur Unterkante des Schienenkopfes asphaltiert. Hier fehlt noch der Deckenschluss.



    An der landwärtigen Haltestelle Beyerleinstraße. Alle neuen Gleise zwischen den Haltestellen Viertelsweg und Beyerleinstraße liegen und sind miteinander verbunden. Größenteils sind auch alle neuen Fahrleitungen gezogen. In 10 Tagen soll hier wieder die Straßenbahn rollen.


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  • Am Sonntag, 11. September, waren es nur noch 3 Tage, bis die Straßenbahn wieder auf der neuen Gleistrasse rollen wird >>



    Blick auf die landwärtige Haltestelle Landsberger-/Max-Liebermann-Straße.



    Hier hält seit diesem Mittwoch wieder die Linie 4 nach Gohlis, Landsberger Straße.



    Blick auf die neue Haltestellenanlage.



    Der stadtwärtige Bahnsteig der Haltestelle Landsberger-/Max-Liebermann-Straße.



    Haltestellen-Mobiliar auf dem neuen Bahnsteig.



    Blick auf den neuen Bahnkörper in südlicher Richtung...



    ...und in nördlicher Richtung.


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  • AUSBAU WURZNER STRASSE


    Seit Anfang September wird die Wurzner Straße zwischen Krönerstraße und Annenstraße in Sachen Gleisbau ausgebaut. Die alten und kaputten Großverbundplatten verschwanden binnen einer Woche. In dieser Woche entstand bereits ein Teil des neuen Unterbaus für die Schienen, wovon die ersten bereits verlegt sind. Bis November 2011 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.



    In Höhe Haltestelle Edlichstraße.



    Hier wurde eine Sauberkeitsschicht verlegt, welche dafür sorgen soll, dass der Unterbau ebenerdig bleibt.



    An der Außenstelle vom Amt für Verkehrsplanung und Tiefbau der Stadt Leipzig wurde bereits ein kleiner Abschnitt betoniert. Nun können die neuen Schienen verlegt werden.




    Blick in westlicher Richtung.


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    AUSBAU LÜTZNER STRASSE


    In der Lützner Straße findet zurzeit ein Gleisrückbau statt >>



    Gleisrückbau in der Lützner Straße.







    Eine Straßenbahn rollt an der Baustelle vorbei.



    Blick auf das zurückgebaute, landwärtige Gleis.


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  • WURZNER STRASSE


    Der Gleisbau in der Wurzner Straße geht weiter. In dieser Woche wurde der Unterbau bis zu Haltestelle Edlichstraße hergestellt und bis westlich der Bautzmannstraße neue Schienen verlegt >>



    An der stadtwärtigen Haltestelle Edlichstraße.



    Mit Fahrtrichtung nach Reudnitz/westliche Richtung.



    Mit Fahrtrichtung nach Paunsdorf/östliche Richtung.



    Neue Rillenschienen in der Wurzner Straße.


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  • AUSBAU HALTESTELLE WEISSESTRASSE


    Gestern begann der Rückbau der alten Großverbundplatten in der Weißestraße, bis sie heute entfernt wurden. Bis Ende November 2011 erhält die landwärtige LVB-Haltestelle ein Kap (liegt direkt am Gehweg), welches um 50 Meter nach Westen versetzt wird. Gleisbau findet auf der Weißestraße zwischen Breslauer Straße und Arnoldstraße statt.



    Rückbau der alten Großverbundplatten.



    In der Weißestraße.



    Ein Bagger überführt eine alte Großverbundplatte auf dem Tieflager.




    Der östliche Teil der Strecke war nach 10.30 Uhr bereits verschwunden.


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  • GLEISBAU WEISSESTRASSE


    In dieser Woche wurde in der Weißestraße teilweise der Unterbau für das neue Gleisbett hergestellt. Danach erfolgte das verlegen der neuen Schienen, welche auch eine elastische Schienenlagerung erhalten, welche zurzeit in der Wurzner Straße verbaut wird. >>



    19.10.2011 - Der Unterbau für das landwärtige Gleis wird hergestellt.



    23.10.2011 - Die neuen Schienen liegen in der Weißestraße.



    Hier ist der östliche Abschnitt zusehen.


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    Am kommenden Freitag soll der Straßenbahnverkehr wieder von und nach Stötteritz rollen.


    GLEISBAU WURZNER STRASSE


    Bereits am Freitag sollte die Linie 7 wieder durch die Wurzner Straße, zwischen Torgauer Straße und Annenstraße, verkehren, doch Bauverzögerungen kamen dazwischen und die Umleitung wurde um eine Woche verschoben. Durchaus könnte sie noch um eins-zwei Wochen verschoben werden, da im westlichen Abschnitt, Höhe Krönerstraße, und im westlichen Abschnitt, Höhe Annenstraße, die neuen Schienen fehlen. >>



    Das neue Gleisbett wurde bis fast zur Unterkante des Schienenkopfes mit Beton gefüllt.



    In Höhe Bautzmannstraße und östlicher Fahrtrichtung.



    Dieser Abschnitt hat bereits seinen Deckenschluss aus Gussasphalt erhalten.



    Hier werden sicher in der kommenden Woche die neuen Schienen verlegt.



    Hier finden noch Tiefbauarbeiten statt.


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    GLEISBAU LÜTZNER STRASSE


    Nachdem vorletzte Woche die ersten neuen Schienen auf der landwärtigen Spur verlegt wurden, konnte diese Woche schon ein Gleisbett-Abschnitt bis fast zur Unterkante des Schienenkopfes betoniert werden. >>



    Zwischen Merseburger Straße und Haltestelle Henriettenstraße wurden landwärts neue Schienen verlegt.



    Hier entsteht eine feste Fahrbahn.



    Blick auf das landwärtige Gleis in Höhe Haltestelle Henriettenstraße.


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  • Heute wurden die letzten Gleisabschnitte betoniert, auch die Bordsteinkanten der Haltestelle Weißestraße wurden bereits gesetzt. >>



    Beim betonieren eines Abschnittes.



    Hier wird bald die Straßenbahn dran halten.



    Dieser Abschnitt härtet zurzeit aus. Danach kann eine Schicht Asphalt und eine Schickt Deckenschluss aus Gussasphalt verlegt werden.


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  • AUSBAU LÜTZNER STRASSE


    Jetzt fehlt auf dem neuen, landwärtigen Gleis nur noch der Deckenschluss... und die Anbindung an das Schienennetz. Dann wird der Verkehr über dieses Gleis geleitet, das Interimsgleis zurückgebaut und das stadtwärtige Gleis entsteht neu.



    Lützner Straße in Höhe GutsMuths-Straße.



    Links das Interimsgleis und rechts das neue, landwärtige Gleis nach Grünau.


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    AUSBAU WURZNER STRASSE


    Nun wurde auch im westlichen Teil, zwischen Torgauer Straße und Krönerstraße, und teils im östlichen Abschnitt, zwischen Geißlerstraße und Paulinenstraße, neue Schienen verlegt. An anderen Abschnitten erhielt der Gleiskörper bereits seinen Deckenschluss aus Gussasphalt. >>



    Neue Schienen zwischen Torgauer Straße und Krönerstraße.



    Deckenschluss aus Gussasphalt mit schwarzem Splitt.



    Neue Schienen zwischen Geißlerstraße und Paulinenstraße.


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  • Abbruch der Eisenbahnbrücken über Berliner Straße und Parthe

    Es geht zwar eher um den Fernverkehr, aber ich denke, hier paßt es am besten. Andernfalls bitte verschieben. Danke!


    Die Deutsche Bahn AG bekommt ein Mal mehr grünes Licht für den Abbruch hochrangiger Verkehrsdenkmale.


    Wie die LVZ in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, will die DB die 205 Meter lange Eisenbahnunterführung in der Berliner Straße abbrechen und eine deutlich kleinere Konstruktion errichten. Der Abbruch des westlichen Teils des Baudenkmals soll schon im nächsten Jahr starten, ab 2017 sind dann die Bauetappen zwei und drei geplant.


    http://maps.google.de/maps?q=R…Leipzig,+Sachsen&t=h&z=17
    http://www.openstreetmap.org/?…12.38904&zoom=16&layers=M


    Da die Bahn künftig nur noch Teilbereiche der Brücke benötigt, soll der Brückenneubau nur noch 94 m lang sein. Auch soll diese Überführung nicht mehr komplett mit einem Überbau versehen sein, sondern nur noch auf rund 50 Metern - verteilt auf zwei unterschiedlich lange Teilbereiche, die nur noch zwei bzw. drei Gleise aufnehmen. Die anderen Teile der neuen Konstruktion sollen lediglich Stützwände erhalten.


    Es wird darauf hingewiesen, dass die über 100 Jahre alte Eisenbahnunterführung zusammen mit der an der Rackwitzer Straße und dem Leipziger Lokomotivdepot ein Denkmalensemble mit überregionaler Bedeutung bilden. Es gilt es Zeugnis für die Geschichte großstädtischen Verkehrsbaus um die vergangene Jahrhundertwende. Daher hat die Bahn in den letzten Monaten "intensive Abstimmungen mit den Denkmalschützern der Stadtverwaltung vorgenommen und auch Gestaltungsworkshops durchgeführt." Deren Ergebnis wird ja hier beschrieben. Nun sollen die Pläne auch nicht mal mehr dem Stadtrat vorgelegt werden, sondern die bereits erfolgte Zustimmung im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau schafft Baurecht. Zwar soll es einen ganzen Katalog von Änderungswünschen gegeben haben, daraus resultierten letztlich aber nur "marginale Korrekturen an den Vorstellungen der Bahn".


    In der Westhälfte der Unterführung soll der historische Charakter erhalten bleiben, d.h. die Widerlagerwände eine gelbe Verklinkerung mit ähnlicher Fugen-Bindung erhalten. Die abzubrechenden Brückenstützen sollen als sichtbares Bodendenkmal ausgebildet werden - das Landesamt für Archäologie wird sich sicher über den Denkmalzuwachs freuen. Ursprünglich vorgesehen war die Wiederherstellung der bestehenden Beleuchtung, aber auch das konnte die Bahn abwürgen. Nun will die Stadtverwaltung für den Neubau lediglich ein an die neue räumliche Situation angepasstes Beleuchtungskonzept, das auch die Illumination des Bauwerkes beeinhaltet.


    Als Grund für das sehr weite Entgegenkommen der Stadt werden die eigenen Pläne mit dem Gelände angeführt. Im westlichen Bereich der Überführung will die Stadtverwaltung perspektivisch einen neuen Geh- und Radweg von Gohlis zum Hbf. schaffen. Offenbat soll dieser eine eigene Brücke erhalten. Außerdem ist geplant, die Einmündung Roscherstraße und die Zufahrt zum sogenannten Rettungsplatz Nord-West neu zu gestalten. Bei letzterem soll die Feuerwehr eine neue 1500 große Aufstellfläche erhalten, vor allem für Zwischenfälle im City-Tunnel. Außerdem sei der Bereich im Zusammenhang mit der beabsichtigten Erschließung des Geländes an der Westseite des Hbf. bedeutsam. Hier könnten Investoren eine vierarmige Kreuzung zur besseren Erschließung des Areals schaffen.


    Und weil man gerade dabei ist, soll auch gleich noch die benachbarte Eisenbahnüberführung über die Parthe in ähnlicher Weise umgestaltet werden. Hier soll der westliche Bereich auf einer Länge von 98,90 Meter nicht wieder überbaut werden. Der östliche Teil soll auf einer Länge von 143 Metern als neues Betongewölbe mit einem Portal nach historischen Vorbild gebaut werden. Forderungen zum Denkmalschutz beschränken sich auf den Erhalt der gelben Klinkeransichten.

  • Pressegespräch "Stadt und LVB stellen Bauvorhaben KARLI vor"

    Sicherlich interessant für die Pressevertreter_innen unter uns:



    Siehe hierzu auch den Artikel in der LVZ-Online, 18.11.2011, 16:25 Uhr
    Karl-Liebknecht Straße in Leipzig wird ab 2013 saniert – Anwohner können mitreden
    nöß
    http://nachrichten.lvz-online.…/r-citynews-a-114067.html

  • Gedanken über Brücken

    Hallo LE Mon. hist.,


    unabhängig davon, ob das Thema zum Nahverkehr gehört oder nicht, danke daß Du hier darauf aufmerksam machst.
    Ergänzend dazu: Leider viel zu spät habe ich von den am jetzigen Wochenende laufenden Maßnahmen am Bahnhof Stötteritz erfahren. Am Montag werden von den 5 Brücken bereits 3 demontiert sein...
    Wenn man sich das Ensemble nochmal in seiner ganzen Pracht anschauen will ist Eile geboten, heute Nacht wird "rückgebaut". Mir ist keine Bahnhofsanlage in Leipzig bekannt, die noch so vollständig und original erhalten ist. Die genieteten Stahlbrücken, übrigens bereits saniert, sind mit dem typischen Schmuck der Leipziger Bahnbauten vom Anfang des letzten Jahrhunderts ausgestattet, alles komplett incl. Geländer. Die Widerlagerwände aus Beuchaer Pyroxen"granit"porphyr alles typisch Leipzig und original.
    Die geplanten neuen Brücken sind wieder die mittlerweile überall herumstehenden Betonkonstruktionen, in diesem Fall mit einem für das Stadtbild wertvollen "Schwung" ausgestattet...
    Wenn es einen Stahlwurm gäbe, der alte Brücken per se nach 100 Jahren zusammenfallen läßt, O.K., dann wäre diese Zerstörungswut verständlich. Hier aber sind es unsensible und einfallslose Planer, denen nichts weiter einfällt als ihr Beton- Legobaukasten. Man müßte mit den Planungsbüros mal einen Kreativitätsworkshop machen und all diejenigen gelungen sanierten Stahlbrücken besuchen, mit denen sie sich wirklich mal einen Architekturpreis abholen könnten.
    Es ist zum verzweifeln, ich möchte meinen Kindern etwas technisch-kulturelles Verständnis vermitteln und bald sind in Leipzig nur noch die wenigen Vorzeigeobjekte übrig. Vielleicht wird ja auch die letzte dekorative Stahlbrücke mal irgendwann übrig sein und ... ersetzt.
    Erschreckend, aber auch logische Folge einer verfehlten Kommunikation, wie wenig sensibilisiert die Öffentlichkeit mit solch radikalen Umbrüchen im Stadtbild umgeht und es wäre mal interessant zu erfahren, wer genau diese für kommende Generationen fatalen Entscheidungen zu unseren technischen Denkmalen trifft.
    Ich würde darüber gerne mal mit Gleichgesinnten diskutieren und vielleicht ein paar Gedanken sammeln, wie man dem in irgendeiner Weise begegnen kann...

  • HALTESTELLE WEISSESTRASSE


    In den letzten Wochen entstanden in der Weißestraße zwischen Breslauer Straße und Arnoldstraße ein neuer Gleiskörper mit Bahnsteig für die Haltestelle Weißestraße. >>



    09.11.2011 - Asphaltarbeiten auf der Weißestraße. Die erste Schicht auf dem Gleiskörper wird hergestellt. Die zweite Schicht in der Deckenschluss.



    Der Gussasphalt wird nun in die richtige Position gebracht.



    Anschließend wird der Gussasphalt mit einer Walze geglättet.




    13.11.2011 - Der landwärtige Bahnsteig der Haltestelle Weißestraße wurde bereits Größtenteils gepflastert.



    Der Bahnsteig liegt direkt am Gehweg und wird im Fach "Haltestellenkap" und "Kap" genannt.



    18.11.2011 - Gestern hatte man nun auch im östlichen Abschnitt den Deckenschluss hergestellt.



    Nachdem er gleichmäßig verteilt wird, bestreut man ihn mit schwarzem Splitt. Auf anderen Gleiskörpern, zum Beispiel Friedrich-Ebert-Straße oder Johannisplatz, nahm man beigem Splitt sowie am Waldplatz weißen bzw. hellgrauen Splitt. Aber selbst dieser ist mittlerweile zur Farbe braun geworden.


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