Neues aus dem Bankenviertel

  • ^ Eine sehr heisse Debatte wird um den Erhalt oder Nicht-Erhalt des Commerzbank-Hochhauses geführt. Neben diesem soll ein Neubau im vergleichbaren Stil der Moderne entstehen - außer Höhe wüsste ich nicht, was beim Hochhaus stört, was beim Neubau (der glücklicherweise noch nicht unter Denkmalschutz steht, da noch nicht gebaut) nicht ähnlich zutreffen würde? (Das bislang offene EG des Hochhauses wird übrigens verglast, dem Neubau ähnlich).

  • ^ "Eine sehr heiße Debatte" rechtfertigt also deine Wortwahl bzw. den Vergleich mit Straftaten? :Nieder:


    Zudem gibt es ja gar keine echte Debatte zum Commerzbank-Hochhaus, außer der Diskussion hier im Forum als Gedankenspiel, stellt es niemand ernsthaft in Frage!

  • Wenn es schon durchgekaut werden muss - über Vergewaltigungen und Totschläge lese ich unter #75, ich habs nicht eingebracht.


    Um das Hochhaus kann man nur Gedankenspiele führen, da stehend und denkmalgeschützt. Wie mamamia kürzlich meinte, es wird auch deswegen nicht abgerissen, weil man nie mehr so viel Nutzfläche auf der kleinen Grundfläche genehmigt bekommen würde. Beim Neubau kann man noch auf Änderungen hoffen - halbwegs realistisch zumindest auf minimal differenzierte Fassadenteile, je eine Hälfte, was auch der geplanten Fassadenlänge der Carlsquartier-Fassadenteile entsprechen würde.


    Schade, dass es anscheinend keine Gestaltungssatzung gibt, die die kleinteilige Gestaltung der Neubauprojekte in der Altstadt und Carlstadt (wohin doch das Bankenviertel formell gehört?) festschreiben würde. Zwei der drei geplanten Projekte sollen differenziert gestaltete Fassaden bekommen, nur eins nicht.

  • Wenn es schon durchgekaut werden muss - über Vergewaltigungen und Totschläge lese ich unter #75, ich habs nicht eingebracht.


    Ok, dann solltest du so was aber auch ein bisschen differenzierter darstellen....


    Schade, dass es anscheinend keine Gestaltungssatzung gibt, die die kleinteilige Gestaltung der Neubauprojekte in der Altstadt und Carlstadt (wohin doch das Bankenviertel formell gehört?) festschreiben würde.


    Eine Gestaltungssatzung, so wie sie dir nach der Altstadt/Carlstadt-Vermutung wohl vorschwebt, macht in einer Straße, wo so viele Baustile vorhanden sind, überhaupt keinen Sinn.
    Das Bankenviertel gehört formell gar nicht zur Altstadt und nur zum kleinen Teil (westliche Seite der Kasernenstraße) zur Carlstadt, der größte Teil liegt in Stadtmitte - ich kann dazu immer nur auf die offizielle Stadtseite verweisen, wo man die Statdteilgrenzen sehr gut herausfinden kann.

  • ^ Ich habe zwar viel weiter oben ein Beispiel aus der Hamburger Innenstadt verlinkt, wie man im Bankenviertel entwerfen könnte, aber eher als Gedankenspiel wie manche andere Gedankenspiele hier im Thread. In der eigentlichen Altstadt/Carlstadt würde ich gar dazu neigen, die historische Anlehnung festzuschreiben (auch an der Bastionstraße westlich von der Kasernenstraße), hier müsste man es lockerer sehen. Es würde ausreichen, dass die Fassadengestaltung nach x Metern deutlich wechseln soll - in welchem Stil auch immer.


    Es gibt aber den Hochhausrahmenplan, laut dem (aus guten Gründen) es in der Carlstadt/Altstadt für Hochhäuser eine Tabu-Zone gibt - diese reicht zumindest bis zur Königsallee wenn nicht bis zur Berliner Allee (ein neues Commerzbank-Hochhaus bekäme man demnach nie genehmigt). Das finde ich unlogisch - es wird vor der Höhe geschützt, aber nicht vor der Breite? Als Passant findet man eine breite Einheitsgestaltung störender, wenn man lange vorbeilatschen muss - die Breite wird eher wahrgenommen als die Höhe.


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    Tage später: Mittlerweile sieht man die Innenseite der Fenster (bzw. Fensteröffnungen) zum Innenhof - bald wird man in den Innenhof blicken können. Da die grünen Schutzverhüllungen auf der Nordseite aufgebaut wurden, vermute ich, dass es demnächst dort (langsam) weitergeht:







    Die nordwestliche Ecke des Neubaus wird städtebaulich prominent präsent sein - sogar von der Heinrich-Heine-Allee sichtbar genauso, wie man jetzt den Abriss sehen kann (zwischen den beiden Hochhäusern):





    07.03: Wie vermutet, es geht jetzt an der Nordseite weiter - die Ecke wurde aufgerissen:



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  • ... dann rechnen Sie uns Laien doch mal vor, wann der Abriss (den es deinen Aussagen weiter oben zufolge gar nicht geben dürfte, da ja nur umgebaut wird) beeendet sein müsste! ...


    In der letzten Woche wurde praktisch nur die Nordseite von Gerüsten und Verhüllung befreit sowie die Fenster dort ausgebaut. In diesem Tempo würde der Terminangabe bis März aus dem Zeitungsartikel nicht mal Ende März bedeuten können. Dann wurde das umständliche Hantieren mit Schutz auf Gerüsten aufgegeben und ein mobiler Baukran mit Planen bestellt - schwupps geht es um ein Vielfaches schneller:





    Leider gegen die Sonne gesehen - aber die mobile Plane links erkennt man gut:



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  • ^ Warum verlinkst du meine Frage zum Abriss-Ende, wenn du dazu dann doch keine Antwort gibst? :confused:


    Das der reine Abriss (wenn er denn mal läuft) wesentlich schneller sichtbare Ergebnisse zeigt als die notwendigen Vorbereitungs- und Demontagearbeiten davor, ist wohl unbestritten....


    Aber der Spruch von dir:

    Dann wurde das umständliche Hantieren mit Schutz auf Gerüsten aufgegeben und ein mobiler Baukran mit Planen bestellt - schwupps geht es um ein Vielfaches schneller:


    zeugt doch schon von großer Unkenntnis von Bauabläufen! :nono:


    Wie soll man sich denn einen sicheren Ablauf der Vorbereitungs- und Demontagearbeiten (für Mitarbeiter auf dem Bau und Passanten!) ohne Gerüste mit Schutzplanen vorstellen?

  • ^ Wieso sollten die Netze auf umständlich auf- und abzubauenden Gerüsten sicherer sein als die Plane getragen vom mobilen Baukran? Dieses Verfahren sahen wir beim Abriß des Tausendfüßlers, der Bestandsbauten zwischen der Schadowstraße und dem GGP und zuletzt am Schadowplatz. Hier habe ich gleich erwartet, dass man es ähnlich macht, doch es wird erst seit einer Woche getan - und in dieser Zeit wurde ähnlich viel abgerissen wie in den vielen Wochen davor:





    Ich riskiere gar die gewünschte Terminspekulation - in diesem Tempo müsste in 1-2 Monaten alles über dem Straßenniveau abgerissen sein - was bei früherem mehrere Monate gedauert hätte.

  • ^ Wieso sollten die Netze auf umständlich auf- und abzubauenden Gerüsten sicherer sein als die Plane getragen vom mobilen Baukran? Dieses Verfahren sahen wir beim Abriß des Tausendfüßlers, der Bestandsbauten zwischen der Schadowstraße und dem GGP und zuletzt am Schadowplatz. Hier habe ich gleich erwartet, dass man es ähnlich macht, doch es wird erst seit einer Woche getan - und in dieser Zeit wurde ähnlich viel abgerissen wie in den vielen Wochen davor:


    Zuerst einmal sind das Planen an den Gerüsten und keine Netze - und am Baukran hängt keine Plane, sondern eine Gummimatte!


    Bei den jetzt stattfindenden Abrissarbeiten schützt so ein Kranwagen mit Gummimatte natürlich die Fußgänger und Autos (und auch gegenüberliegende Häuser) vor umherfliegenden Beton- und Abbruchteilen.
    So etwas kann ein Baugerüst mit Planen natürlich nicht - ist aber auch gar nicht seine Aufgabe!
    Seine Aufgabe ist, wie bereits geschrieben habe,

    Wie soll man sich denn einen sicheren Ablauf der Vorbereitungs- und Demontagearbeiten (für Mitarbeiter auf dem Bau und Passanten!) ohne Gerüste mit Schutzplanen vorstellen?


    für die Vorarbeiten notwendig.
    Die monatelangen Vorarbeiten zeugen ja davon, dass der Abriss, im Gegensatz zum Schadowplatz 12, aufwendiger ist.
    Du kannst ja einfach mal den bauleitenden Polier und die Gewerbeaufsicht dazu befragen, warum man nicht so einfach und effektiv arbeitet, wie unser teufelischer Forums-Bauingenieur sich das vorstellt. ;)


    P.S.: der Tesla auf dem Schadowplatz ist ja nun nix außergewöhnliches, schließlich steht er ja direkt vor dem Tesla-Store (Adresse ist Königsallee 2).

  • @Kö-Quartier

    Aus einem anderen Thread:


    ... Ich sehe nur eine Visualisierung zu dem Projekt, die zudem die gleiche wie auf dem Bauzaun ist - und die zeigt genau drei verschiedene Fassaden. Nur weil es 7 Gebäude sind, muss daraus nicht die gleiche Anzahl an differenzierten Fassaden schließen - logisch sind dann nur 7 Hauseingänge....


    Auf der Webseite der Architekten finde ich vier Visualisierungen. Verschiedene Fassadengestaltungen gibt es tatsächlich drei - soweit die EGs sichtbar sind, kann ich auch nur drei Eingänge ausmachen. Zeitweise dachte ich, dass sie die Treppenhäuser/Erschliessungskerne zählen - die Baukörper im Inneren des Straßenblock gehören aber nicht zum Projekt; man sieht bereits, dass sie vom Abriss nicht tangiert verbleiben. So weiß ich nicht, wie die Zeitung auf 7 Gebäude kam.
    Bautechnisch wird es vermutlich eine durchgehend betonierte monolithische Konstruktion sein.







    26.03: Die Nordseite ist inzwischen fast komplett weg:



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  • Kö-Quartier - Breite Straße 20-28

    Zur Benrather Straße hin steht nur noch das EG und ein Stück vom 1. OG:








    Bilder von mir / 01.04.2017

  • Carlsquartier - Kasernenstraße / Bastionsstraße

    Hier geht es endlich richtig los, auch wenn der Keller der Kasernenstraße 49 und das Parkhaus noch stehen - der Neubau hat begonnen!
    Der erste Beton ist geflossen und das Fundament bzw, die Bewehrungen dafür, mit dem Sockel für den Baukran wird gefertigt:









    Bilder von mir / 01.04.2017

  • ... auch wenn der Keller der Kasernenstraße 49 und das Parkhaus noch stehen ...


    Das hat mich zunächst gewundert (man hatte ja reichlich Zeit als die Baustelle still stand), doch ich habe gesehen, dass auf dem kleinen Platz über dem Keller Betonmischer und Betonpumpen parken, wenn weitere Fundamentteile betoniert werden. Hätte man diesen Teil abgerissen, müssten sie eine der Straßen blockieren. Die Frage natürlich, wie lange das so benötigt wird - die einzige Alternative wäre der Abriss des Parkhauses für einen neuen Baustellenplatz, wo man jedoch ebenfalls mit dem Aushub der Baugrube warten müsste.







    Zur Benrather Straße hin steht nur noch das EG und ein Stück vom 1. OG


    Mit anderen Worten - in den 6 Tagen davor ist ein Teil von der Größe eines Einfamilienhauses abhanden gekommen und auch jetzt wurde es nicht schneller. Der Abriss wird doch noch etwas länger dauern, trotz der neuen Methode - und er sollte einem Medienbericht nach ja im März abgeschlossen sein.


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    Diesem Artikel vom 05.04 nach soll die Schweizer Bank UBS Hauptmieter im Carlsquartier werden - wo 2.800 Qm Büroflächen und 550 Qm Ladenflächen geplant sind. Ab Mitte 2018 sollen drei obere Geschosse belegt werden.

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  • Mit anderen Worten - in den 6 Tagen davor ist ein Teil von der Größe eines Einfamilienhauses abhanden gekommen und auch jetzt wurde es nicht schneller. Der Abriss wird doch noch etwas länger dauern - und er sollte einem Medienbericht nach ja im März abgeschlossen sein.


    Was will uns der Verfasser des Textes damit sagen? Ich bin mir da unklar, zumindest zeigt es, dass er die projektbezogenen Nachrichten und Ankündigungen liest. Da kann ich nur feststellen, ja, das macht er, da ist er fleißig. Aber was soll der Hinweis auf die vermeintlich schleppende Ausführung des Abrisses? Ist das ganze Projekt in Gefahr, droht eine jahrelange Brache? Ist das Abrissunternehmen überfordert?
    Ich denke mal nein, nichts dergleichen, eine Bauverzögerung, wie sie nun einmal in einem Rechtsstaat vorkommt. Für mich gibt es da nur das Resümee, frei nach dem von Ludwig Mies van der Rohe aufgegriffenem Ausdruck von Christoph Martin Wieland: „Weniger ist mehr“, also, in diesem Falle, ein Verzicht auf diesen Beitrag wäre mehr gewesen. :)

  • Kö-Quartier - Breite Straße 20-28

    Aktueller Abrissstand von heute (der Knabber-Bagger wandert anschließend weiter zu Fürst & Friedrich):






    Bilder von mir / 09.04.2017

  • Carlsquartier - Kasernenstraße / Bastionsstraße

    Aktueller Stand auf dieser Baustelle:







    Bilder von mir / 09.04.2017

  • @Kö-Quartier

    ... der Knabber-Bagger wandert anschließend weiter zu Fürst & Friedrich ...


    Woher kommen die Infos (müsste wohl Insiderwissen sein) - beinhalten sie auch ein Datum, wann es so weit sein sollte? Derzeit wird vor Ort kaum abgerissen und selbst das mit kleinerem Gerät (s. rechts). Da bleibt doch noch das Meiste der Westseite übrig - vielleicht wird erst mal mit der Stadt über eine Straßensperrung verhandelt? Die Schadowstraße wurde vor ein paar Monaten wegen des Abrisses dort für einige Tage gesperrt.





    Die Blicke auf das Carlsquartier wurden schwieriger dadurch, dass doppelter Zaun errichtet wurde - es wird weiterhin an den Fundamenten gearbeitet, die grünen Rohre wurden neu verlegt:







    Nach Ostern wurde der Baukran aufgebaut:





    Gleich gegenüber wird ein altes Haus umgebaut (zumindest das EG und das KG), hoffentlich wird die Fassade nicht verhunzt. Bei Gelegenheit sieht man, dass es auch an der Kasernenstraße einige schmale historische Häuser gibt:



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  • Woher kommen die Infos (müsste wohl Insiderwissen sein) - beinhalten sie auch ein Datum, wann es so weit sein sollte?


    Kein Hexenwerk - diese Information stammt vom Bauleiter der Abbruchfirma Laarakers bei Fürst& Friedrich (leider ohne Datum), der bereitwillig am Wochenende der Vollsperrung den Fragenden Auskunft gab.
    Projekte der Firma Laarakers sind neben Fürst & Friedrich und dem Kö-Quartier u.a. auch die Fürstenhöfe und das FLOAT.


    Derzeit wird vor Ort kaum abgerissen und selbst das mit kleinerem Gerät.


    Dazu bzw. zum Abrissablauf und warum manche Dinge eben seine Zeit brauchen, gibt die Internetseite der Firma Laarakkers sehr interessante Infos:
    Der Auftrag beinhaltet den Abriss der beiden Gebäude Breite Straße 20 + 28, 22m und 28m hoch, Rauminhalt je 40.000 m³.
    Nr. 20 hat einen 2-geschossigen Keller mit 80 cm dicken Wänden und Decken (Tresorraum), der mit abgebrochen wird.
    Nr. 28 hat eine 5-geschossige Tiefgarage, die auch während der Abbruch- und Neubauarbeiten in Betrieb bleibt.
    Beim Abbruch wurde unvermutet Asbest gefunden, so dass auch noch eine Asbestsanierung vorgenommen werden musste.
    Beide Gebäude haben Seitenflügel, die weiterhin genutzt werden (u.a. durch die Deutsche Bank).
    Weiterhin wird dort erklärt, dass die Büroarbeite der "Nachbarn" ungestört weitergehen müssen (und deshalb auch geräuscharme Maschinen eingesetzt werden) und zum Schutz der Anlieger vor Staub die komplette Baustelle eingerüstet und á la Christo mit Folie eingepackt wurde.

  • Commerzbank-Hochhaus u.a.

    Ich habe intensiv nachgedacht, ob ich zumindest verbal was zum Geschehen schreiben sollte - jemand meinte kürzlich, Hochhausprojekte seien uneingeschränkt Berichterstattungen wert. Der Umbau des (denkmalgeschützten) Commerzbank-Hochhauses ruhte sehr, sehr viele Monate - heute habe ich beobachtet, dass da mit einem Seil Material aufs Dach gehievt wird. Davon habe ich gar ein Foto in der Ablage. Es geht also jetzt los.


    Das benachbarte Parkhaus wurde geräumt und ist abgesperrt, es wird jedoch noch nicht abgerissen. Von den Arbeiten an der Bodenplatte und den UG-Wänden des Carlsquartiers habe ich noch ein Foto in der Ablage. Die Visualisierung auf der aufgestellten Infotafel entspricht den hier bekannten.
    Kö-Quartier - seit dem letzten Foto hier war der Abriss derart minimal, dass ich nicht mal für die Ablage geknippst habe. In diesem Tempo bin ich nicht sicher, ob es zum Jahresende fertig wird.


    Kürzlich schrieb ich hier, dass der Altbau an der Ecke gegenüber dem Carlsquartier umgebaut wird - das EG kriegt simpel designte Fenster mit schwarzen Rahmen während die Obergeschosse bei altstadtgerechten Sprossenfenstern mit weißen Rahmen verbleiben (ohne Foto). Das passt nicht wirklich zusammen - am Altstadtrand sollte man besonders stark auf Details achten.