Dresden: Wilsdruffer Vorstadt

  • ^ Was soll denn den dort Schwimmenden in BADEBEKLEIDUNG abgeschaut werden? Ist das nicht etwas übertrieben?

  • Orangerie am Herzogin Garten


    Ich habe auch noch einmal bisschen was zur Orangerie rausgesucht.


    Ich hoffe Herrn Saal, bzw. dessen Architekt ist bekannt, dass der hintere Kopfbau nicht ganz baugleich zum vorderen ist, da er diesen ja parallel wieder aufbauen will.


    Zur Verdeutlichung noch einmal folgende Bilder.


    Bauzeichnung, welche den vorderen Kopfbau zeigt.

    Quelle: deutsche Fotothek



    Eine weitere, die den vorderen noch einmal von innen zeigt und von der Seite noch mit Tür, welche im letzten Zustand aber nur noch ein Fenster war.
    Außerdem ist hier der Grundriss von oben zu sehen, welcher schon einmal zeigt, dass der hintere Kopfbau kein großes Portal hat, sondern nur einen einfachen Eingang und auch keine Figuren(Die Vertiefungen in der Fassade dafür fehlen).

    Quelle: deutsche Fotothek



    Auf dem Foto von 1961 sehen wir auch den hinteren Kopfbau und zwar deutlich die obere Etage, welche 3 kleine Fenster hat, da er ja kein großes Portal hat.

    Quelle: deutsche Fotothek


    Wie gesagt, ich hoffe, dass der hintere Kopfbau auch original wiederkommt.



    Auch interessant ist, wieviel 1960 an der Straßenseite von der Orangerie noch stand.

    Quelle: http://www.weisseritzmuehlgraben.de/Pulvermuehlenpark_DD/herzogin_garten.htm


    Wenn man dies weiß, ist es auch schade, dass dieser sehr simple Aufbau(Bild2) nun noch einfacher wieder aufgebaut wird.

    Quelle: Saal GmbH


    Aber man hat schon schlechtere Varianten gesehen.
    Immerhin der Sockel kommt wieder und die alten Fenster machen für eine Wohnnutzung wohl doch zu wenig Licht. Deswegen wohl nun 2 Fenster pro Abschnitt.



    In der SZ waren noch ein paar mehr Visualisierungen vor kurzer Zeit.
    http://www.sz-online.de/nachri…8762.html?StoryId=3635856
    Von der Straßenansicht trifft aber eher die oben eingefügte zu. Zu mindestens was die Fenster angeht, da der jetzige Rohbau bis jetzt auch zwei Fenster pro Achse hat.


    Stadtbild DD hat auf Facebook en paar aktuelle Baubilder veröffentlicht
    https://www.facebook.com/27769…83/posts/1502091143134247

  • Wohnbauvorhaben der Saal GmbH/Palais im Herzogin Garten

    Da die Orangerie zeitgleich mit dem Hauptgebäude fertiggestellt werden soll, wächst der Rohbau dieser Tage rasant in die Höhe.



    Blick auf die zukünftige Rückseite der Orangerie.



    Zum Garten hin kann man bereits die offenen Bogenstellungen erahnen.



    Derweil finden am Hauptgebäude die ersten Fassadenarbeiten statt.


    Bilder sind von mir.

  • Gartengestaltung des Herzogin Garten (Saal GmbH)


    Irgendwie ging ich von ursprünglich angedachter rechtwinkliger Ordnung des Gartens aus, wie Saal es wohl anfangs auch plante.
    Nun wirds aber Dank intensiver Beschäftigung des Landi-Büros Noack grundlegend anders und organisch rund.
    DNN berichtete letzte Woche, es fehlte aber nach wie vor eine Gesamtschau.
    In Saals Container habe ich nun zufällig und mal ganz investigativ folgende Planunterlage abgelichtet.


    Oben liegt die Ostraallee, unten der Neubaukomplex. Das Bild ist gezerrt und nicht unbedingt maßstabstreu.

    ^ Quelle: Noack Landschaftsarchitekten Dresden, Michaela Noack


    Der Gartenbereich wird mE derzeit von ost nach west freigeräumt, sodaß dann ggf schon der Landschaftsbau von Ost beginnen kann.

  • ^^
    Der Plan kann auch nicht stimmen, dennn dann würde der Zugang von der Residenz am Zwinger in der Sandsteinmauer mitten im Grünen enden.

  • Campus Musicus - Grüne Straße


    Mal wieder ein Blick auf die Grüne Straße. Der letzte Bauabschnitt zieht sich ganz schön in die Länge.


  • Wettiner Platz / Schweriner Straße - Revitalis AG


    Die Arbeiten am Untergeschoss dürften auch hier bald beendet sein.
    Am Hotel und am anderem Ende der Schweriner Straße sieht man schon die EG Bodenplatte.



  • Orangerie an der Herzogin Garten - Saal Gmbh


    Ein paar aktuelle Bilder der Orangerie.


    Vom Schießhaus kommend, wo der zweite Kopfbau wieder aufgebaut wird.


    entlang der Straßenfassade



    und der Übergang zum noch vorhandenem Kopfbau, wo gerade Erde ausgehoben wurde, um die Bodenplatte zu errichten.
    Am Übergang müssen auch noch ein paar Steine abgenommen werden, die noch zur alten Straßenfassade gehören. Hoffentlich verwendet man diese am zweiten Kopfbau.



    Die Gartenfassade hinter Container und Schutt

  • Nach dem Abriss ist unsere ja wieder ein Einzelstück


    Nope alleine in Leipzig gibt es drei. Wie es in anderen Städten aussieht weiß ich nicht genau. Magdeburg und Suhl werden ihre sicherlich auch noch haben usw.

  • Der B-Plan für die Wettiner Höfe geht nun nach vormaliger Änderung und nochmaliger Offenlage in den Geschäftsgang zum Satzungsbeschluss: Vorlage im Ratsinfo.


    Ich denke, es war ja schon bekannt, daß eben eine Häuserzeile zunächst weggelassen wird, da man offensichtlich nicht an die Grundstücke kommt. So what.


    Derweil hörte ich schon vor etlichen Monaten, daß dem Sozialkaufhaus im Flachbau ein weiteres Jahr - also bis irgendwann in 2018 - zugestanden wurde, folglich auch dem Büroriegel. Noch siehts aber so aus, daß das Projekt wohl kommt - eben ein Jahr später, was bei solcher Sache noch nichtmal was Besonderes ist.

  • Wenn der eine Teil da auf der Rückseite des blechverkleideten Altbaus nicht erworben werden konnte, frage ich mich jetzt wer dort die schönen Fabrikreste vor Jahren vorsorglich abgerissen hat!?

  • ^ das wird dann wohl der dortige Eischndümor gewesen sein. Wer sonst? Dürfte dann folglich nüscht mit den Wettinhöfen zu tun haben. Der spekuliert halt auf maximalen Verkaufspreis, da war die alte Kaffeerösterei nur "Altlast" auf dem Gelände, das schmälert die Nutzbarkeit, bringt anstatt aber teils unwägsame Aufwände etc - also deutlich weniger Erlös. Die Höfe-Investoren hätten vermutlich die Fläche erwerben können, jedoch zu astronomischen Vorstellungen, die dann auch bei Zahlungswilligen Grenzen haben.
    (Gleiches Spiel öfter, sobald die Stadt ne Fläche braucht. Z.B. Schul-Idee auf Plattenwerk Johannstadt. Dortiger börliner Eischndihmör sitzt ja nun schon Jahre da drauf und wartet. Vor Jahren wars auch nur n Appel & n Ei wert. Jetzt kam mal die Stadt und schwupps, wurden 16,8 Mio Dukaten verlangt. Es folgt immergleiche Reaktion der Stadt: Schulterzucken und Abdanken. Gibt noch weitere Beispiele.)

  • Freiraumaufwertung Sternplatz


    Mit Mitteln des SUO-Gebiets Westl. Innenstadtrand WIR soll die Wiesenfläche des Sternplatzes, welche bisher laut Verwaltung nicht genutzt wird, für Aufenthalt und Nutzungen aufgewertet werden. Ursprünglich (siehe Vorlage V2475/13 - Anlage 2) waren dafür 500TE eingestellt. In der OBR-Sitzung Altstadt am 17.01.2017, wo das Projekt vom SPA vorgestellt wurde, wurde mE von etwas weniger gesprochen - egal.
    Auch die Rundumgehwege sollen erneuert und mit Gehvorziehungen versehen werden.
    (Anm.: Kürzlich wurden ja aus diesem Fördergebiet 2,x Millionen zum Promenadenring-West abgezweigt)
    Folgend einige der Folien aus der öffentlichen Ortsbeiratssitzung Altstadt:


    Im Prinzip wurden 2 Varianten vorgestellt und diskutiert. Die 1. Variante fiel beim Denkmalschutz durch, aufgrund zu großer "Überfrachtung mit Einbauten". Die Platzanlage steht als Sachgesamtheit unter Flächenschutz. Auch die Anfangsabsicht, den Altbaumbestand stark zurückzuschneiden, kam beim Umweltbereich nicht durch. Hierbei behauptete man, der Bewuchs wäre "zu dunkel" und "abschottend", nur "licht und offen" würden sich Leute auf die Wiese getrauen, nunja.
    Also wurde zurückgerudert und Variante 2, später eine aus V.2 leicht modifizierte Variante 3 erarbeitet. Wie sich der Denkmalschutz zu V.3 (V.2) positioniert, war zur Sitzung nicht bekannt, da eine Dienstberatung wegen Krankheit platzte. Irgendwann wird man dann das Resultat dem Ortsgremium mitteilen.


    heutiger Zustand - Draufsicht
    und hier die Variante 1 sowie folgende:

    Das Wasserband wurde gleichmal gecancelt.

    Wie man sehen kann, gibts Sitzelemente, Hügel, Pfade, Trinkbrunnen, Grillstelle und vieles Lustige mehr:



    Nun, das Ganze erinnert doch stark ans heute immergleiche lächerliche Spielchen, wie es zuletzt am Promenadenring vorlag. Da vermeint man, eine Rasenfläche per diverser Einbauten und Spielereien schmackhaft zu machen. Dabei liegt hier doch eine klare Situation vor, welche die Demografie betrifft und den SPA-Leuten auch klar sein dürfte:
    Das Gebiet ist stark überaltert, es leben viele Rentner und Hochbetagte dort. Die Wiese wurde von denen nunmal nicht "genutzt", es sei denn als Hundewiese. Die Bestände der Seevorstädte und auch dort drumrum werden sich in den kommenden Jahren verjüngen, da in die günstigen Wohnungen meist Familien nachziehen. Ich mutmaße, daß dann, sofern erwünscht, sich eine Nutzung der Fläche von allein ergeben wird. Dabei halte ich eine flache offene Rasenfläche wie jetzt für vielfältig nutzbar/bespielbar. Es wäre also mit kleineren Ergänzungen (Bänke am Rand, Grillstelle, Trinkbrunnen, Tischtennis...) getan. Eine bisherige Nichtnutzung lag nicht an der Wiese, sondern am demografischen Umfeld, wie man es zahllos und stadtweit an Beispielen wiederfinden kann.
    Wie immer, muß man auch hier partout hunderttausende Euro zum Fenster rauswerfen, eine doch begrenzte Fläche mit möglichst teurem Krempel vollstellen und auch die Höhen ummodellieren. Es geht eben doch nur ums Geldverdienen eines Landschaftsbüros in bekannter Abhängigkeit von der verbratenen Auftragssumme. Im Sinne der Wirtschaftsförderung ist das sinnhaft, aber dann sollte es auch so und nicht anders genannt werden. Insgesamt wird das hier aber kein Drama. Man "verbaut" sich vielleicht nur die "Nutzungen" durch die allmählich sich verjüngende Anwohnerschaft. Nungut, um Letzteres gehts ja hier nicht wirklich. :D

  • Ich sehe es nicht ganz so drastisch. Allerdings sehe ich auch keinen besonderen Bedarf, die Fläche in der Art umzugestalten.
    Viel wichtiger fände ich die Frage, was mit dem alten Gebäude der Herkulesgebäude bzw. seiner Fläche passiert. Diese Häuser stehen ja auf dem ursprünglichen Sternplatz, wohingegen die besagte Wiese nur die spätere Erweiterung des Platzes auf einem Teil des alten Annenfriedhofs war. Würde man die Herkuleskeule abbrechen, könnte man für das Viertel einen zentralen Platz schaffen. Nachteilig wäre aber, dass dieser Platz dann nur von monofunktional genutzten und uniformen Wohnzeilen umgeben wäre.

  • Quartier am Wettiner Platz - Revitalis AG

    Seit kurzem steht eine Bautafel vor Ort, mit mMn neuer Visu......wenn mal einer vorbei kommt und Kamera parat hat. Auf der zugehörigen Projektseite war keine neue Visu zu sehen.

  • Palais an der Herzogin Garten + Orangerie - Saal GmbH


    An der Straßenseite des Palais geht es nur langsam mit der Dämmung vorran.


    Der rechte Flügel ist schon so gut wie fertig gedämmt.


    Blick zwischen Orangerie und Palais hindurch zum fertigen CTR-Projekt.


    Nun zur Orangerie, Blick vom Schießhaus.


    Man hat begonnen das Obergeschoss zu betonieren.


    Blick in ein Treppenhaus


    Der Übergang zum alten Kopfbau, wo schon ein Gerüst für den Rückbau des einen Fassadenteils steht.


    Blick zurück Richtung Schießhaus.

  • Wettiner Platz - Revitalis AG


    Das besagte neue Bauschild mit neuer Visualisierung.
    Die Klinkerfassaden des Indigo Hotels und des Eckbaus gefallen. Entlang der Schweriner Straße wiederholen sich die Fassaden leider immer wieder in der selben Folge. Dort hätte auch der eine oder andere Klinkerbau stehen können.


    Blick in die Baustelle von der selben Ecke


    Blick von der anderen Ecke des Hotels. Im Vordergrund die Tiefgarageneinfahrt.

  • Campus Musicus - Schweriner Straße/Grüne Straße


    Die letzten Fassadenarbeiten stehen noch an.
    Wir nähern uns dem Projekt über die Grüne Straße vom Herzogin Garten aus.
    An der Ecke sind Wintergärten statt Logien entstanden.


    Daneben befindet sich parallel zum Weg zwischen Grüner und Schweriner Straße die Tiefgarageneinfahrt.


    Vom Weg aus kann man den Innenhof des Campus Musicus betreten. Alles wurde sehr schön angelegt und bepflanzt.


    Die Tiefgarageneinfahrt muss noch verkleidet und begrünt werden. Momentan befindet sich da ein kleiner See ;)


    Blick in den grünen Innenhof hinter der Grünen Straße


    Auch diese Hausecke hat Wintergärten erhalten.


    Zentral befindet sich der Probenraum im Garten.


    Und abschließend noch ein Blick zurück zum Weg zwischen Grüner und Schweriner Straße.