Wedau [Bauprojekte & Stadtteilplanung]

  • Stadtsportbund erweitert Geschäftsstelle

    Der Stadtsportbund Duisburg erweitert seine Geschäftsstelle, das Karl-Weeke–Haus, an der Bertaallee im Sportpark Wedau. Da die Räumlichkeiten nicht mehr ausreichen, entsteht östlich des Gebäudes ein Anbau. Neue Büroräume sollen in der ersten Etage untergebracht werden, das Erdgeschoss soll Lagerräume erhalten. Im kommenden Frühjahr sollen die Arbeiten abgeschlossen werden.


    Quelle: Der Stadtsportbund hat mit den Arbeiten für die Erweiterung des Karl Weeke Hauses begonnen. (Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 25. September 2012)

  • Stand der Bauarbeiten an der Jugendherberge

    Die ersten Räume der Jugendherberge konnten im Rohbau fertiggestellt werden. Die Bauarbeiten wurden in den letzten Wochen durch Winter ein wenig aufgehalten, dennoch wird weiterhin der August als Eröffnungstermin anvisiert.


    Fotostrecke: So entwickelt sich die Jugendherberge an der Kruppstraße (Rheinische Post vom 1. Februar 2013)


    Quelle: Die ersten Anmeldungen sind schon da (Der Westen vom 3. Februar 2013)

  • Eissporthalle wird saniert

    Für 1,5 Millionen Euro soll die Eissporthalle zu einer Mehrzweckhalle umgebaut werden. Stein des Anstoßes hierfür sind neue Brandschutzbestimmungen. Bisher gilt nur eine Genehmigung für Eishockeyspiele, bei denen bis zu 4.800 Zuschauer die Spiele verfolgen dürfen. Bei anderen Sportarten dürfen aufgrund der fehlenden Genehmigung teilweise maximal 199 Zuschauer anwesend sein.


    Zu den wesentlichen Anforderungen gehören die Installation einer automatischen Brandmeldeanlage und die Erneuerung der elektrischen Anlage. Es soll nun zunächst ein Architekt beauftragt werden, der ein Gutachten und eine Kostenkalkulation erstellt. Dies dauert jedoch solange, dass in der kommenden Sommerpause keine Arbeiten durchgeführt werden können. Wahrscheinlich werden diese erst 2014 umgesetzt werden. Danach könnte die Eissporthalle für weitere Sportveranstaltungen oder Messen genutzt werden.


    Quelle: 1,5 Millionen Euro für die Eishalle (Rheinische Post vom 7. März 2013)

  • Bilder vom 9. Juni 2013

    Vor zwei Wochen fand in Duisburg der Rhein-Ruhr-Marathon statt. Am Rande des Events habe ich Fotos von den beiden größeren Baustellen im Sportpark gemacht. Die Arbeiten am Erweiterungsbau des Stadtsportbundes scheinen kurz vor dem Abschluss zu stehen. Etwas länger dauern dagegen noch die Arbeiten an der neuen Jugendherberge, dessen Eröffnung sich aufgrund des langen Winters verzögern wird. Als neuer Eröffnungstermin wurde der 2. September genannt.


    Quelle: Richtfest trotz Bauverzögerung (Der Westen vom 12. April 2013)


    Jugendherberge






    Stadtsportbund




    Quelle: eigene Fotos

  • Duisburg-Wedau: Neues Projekt zum begleiteten Wohnen

    Ein Investor plant auf einem 2.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Wedauer Straße die Errichtung von 13 Wohnungen. Fünf davon sowie ein Gesellschaftsraum sollen in einem denkmalgeschützten Gebäude, der ehemaligen Gaststätte „Unter den Eichen“, untergebracht werden. Im hinteren Bereich des Grundstückes soll ein neues Mehrfamilienhaus mit acht barrierefreien Wohnungen entstehen. Nachdem die Bezirksvertretung bereits den Plänen zugestimmt hat, muss nun der Stadtrat endgültig über das Projekt entscheiden. Im Anschluss könne mit dem Planverfahren begonnen werden, welches jedoch aufgrund des nötigen vorhabenbezogenen Bebauungsplanes längere Zeit in Anspruch nehmen würde.


    Quelle: Wohnprojekt in Gaststätte (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 13. Juli 2013)

  • Jugendherberge: Offizielle Eröffnung am 28. September

    Die offizielle Eröffnungsfeier der Jugendherberge ist auf den 28. September terminiert worden. Den Betrieb wird die neue Jugendherberge bereits am 1. September aufnehmen. Die Fassade konnte bereits fertig gestellt werden, die Arbeiten am Flachdach befinden sich in den letzten Zügen. Daher liegt das Hauptaugenmerk der Arbeiter momentan auf dem Innenausbau. So wurden beispielsweise in der vergangenen Woche 800 Stühle und 200 Tische geliefert, die Küche folgte Anfang dieser Woche. Auf dem Außengelände wird derzeit an den Sporteinrichtungen wie dem Fußballplatz, den Beachvolleyball-Feldern oder den Tischtennisplatten gearbeitet. Außerdem soll noch die geplante Grünanlage umgesetzt werden.


    Quelle: Jugendherberge an MSV-Arena in Duisburg wird ein Hingucker (Der Westen vom 2. August 2013)

  • Regattabahn für WM fit gemacht

    Im Vorfeld der Kanu-WM, die am vergangenen Wochenende in Duisburg stattfand, wurde die Regattabahn im Sportpark Wedau modernisiert. So wurden am Rande der Strecke Unterstände für die Kanu-Boote, sogenannte Boat Ports, errichtet. Auch wurden entlang der Strecke neue Starthäuschen gebaut, in denen Kamera-Anlagen eingerichtet wurden. Stadt, Land und Bund investierten fast 350.000 Euro in die Modernisierung der Regattastrecke. Gespräche über weitere Modernisierungen werden seit gestern geführt. Unter anderem soll die Regattabahn behindertengerecht ausgebaut werden.


    Quellen:
    Wedau ist startbereit für die Kanu-WM (Rheinische Post vom 22. August 2013)
    Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 2. September 2013
    Bild der Arbeiten an den Boat Ports (Rheinische Post)

  • Pläne für Haldenpark liegen auf Eis

    Die nördlich der MSV-Arena gelegene und 7,8 Hektar große Halde der Deutschen Bahn sollte nach Willen der Stadt Duisburg zum Haldenpark umgebaut werden. Die Pläne sahen unter anderem Strecken für Jogger, Mountain-Biker, Skater und Cross-Country-Läufer vor. Auch eine Aussichtsplattform sollte auf der Halde entstehen, von der man aus die Innenstadt, den Stadtwald und den Sportpark hätte überblicken können. Der Haldenpark sollte zudem die Funktion einer Verbindung zwischen Innenstadt, Rhein, Sportpark, Stadtwald und Sechs-Seen-Platte übernehmen. Für das Projekt wurden rund zwei Millionen Euro veranschlagt. Wie die Stadt Anfang August mitteilte, liegen die Pläne aus finanziellen Gründen auf unbestimmte Zeit auf Eis.


    Quelle: Aus schönem Plan wurde nichts (Der Westen vom 2. August 2013)

  • Eine schöne Entwicklung für Duisburg. Gerade das Ruhrgebiet könnte noch einige Jugendherbergen vertragen. Insbesondere in den Innenstädten oder an Industriedenkmalen wäre hier noch vieles denkbar. Weiß hier jemand wie beim DJH das Thema Projektentwicklung, Bau, Expansion behandelt wird? Haben die sowas wie eine Bauabteilung?

  • Renovierung der Scania-Arena verzögert sich

    Der Umbau der Scania-Arena von einer reinen Eissport- zu einer Mehrzweckhalle verzögert sich. Grund hierfür sind gestiegene Kosten. Anfangs kalkulierte DuisburgSport mit rund 1,5 Millionen Euro, nach einem neuen Gutachten des IMD müssten fast 2,5 Millionen Euro für die brandschutztechnische Nachrüstung der Scania-Arena ausgegeben werden. DuisburgSport hofft weiterhin auf die notwendigen Genehmigungen der Stadt, um zeitnah mit dem Umbau beginnen zu können, der etwa ein Jahr dauern würde. Allerdings ist die Frage, ob der Stadtrat den Arbeiten noch vor der Kommunalwahl den Maßnahmen zustimmen wird.


    Quelle: Umbau der Scania-Arena verzögert sich (Rheinische Post vom 19. November 2013)

  • Duisburg-Wedau: Bürokratie behindert Umbau des Bahnhofs

    Bereits vor eineinhalb Jahren hat die Firma Rauwest angekündigt, das ehemalige Wedauer Bahnhofs- zu einem Bürogebäude umbauen zu wollen. Allerdings hat sich bis heute nichts getan und das Bahnhofsgebäude verfällt zusehend. Schuld für diesen Umstand ist die fehlende Umwidmung des Gebäudes seitens des Eisenbahnbundesamtes. Zurzeit lägen die nötigen Unterlagen bei einem Notar. Das Eisenbahnbundesamt versucht nun zu klären, wie man den Prozess beschleunigen kann. Denn ohne eine Entwidmung des Gebäudes, dürfe es nicht anderweitig genutzt werden. Dabei sind die Entwürfe zur Umgestaltung seit längerer Zeit fertig, so dass mit der Sanierung zeitnah begonnen werden könnte.


    So präsentiert sich momentan der Wedauer Bahnhof: ehemaliges Empfangsgebäude


    Quelle: Behörde klüngelt bei Entwidmung von Ex-Bahnhof in Duisburg (Der Westen vom 15. Januar 2014)

  • Duisburg-Wedau: Verwirrung um Güterbahnhofsgelände

    Es gibt Verwirrung um das Güterbahnhofsgelände zwischen Wedau und Bissingheim. Während die Deutsche Bahn seit Sommer die Gleisanlagen wieder ausbaut, erklärt die Stadt, dass sie an den Plänen zur Realisierung eines neuen Stadtquartiers weiter festhält.
    Besonders aktiv ist die Deutsche Bahn rund um den Bahn-Haltepunkt Entenfang. Dort wurde seit Sommer eine neue Gleisharfe für den Güterverkehr angelegt, die zurzeit mit Fahrdraht überspannt wird. Außerdem wird neben der Gleisharfe der alte Ringlokschuppen abgerissen. Die Bahn schweigt jedoch zu den Arbeiten, ebenso wie zu den Tätigkeiten in Höhe Bissingheim, wo derzeit ebenfalls die Gleisanlagen abgetragen werden. Laut WAZ plane die Bahn in Wedau wieder eine Zugbildungsanlage in Betrieb zu nehmen. Die Stadt sagt hingegen, dass die Arbeiten keine Auswirkungen auf die künftigen Planungen für ein neues Stadtquartier zwischen Wedau und Bissingheim hätten. Vielmehr schaffe die Bahn auf dem südlichen Güterbahnhofsgelände, das nicht zum Planungsgebiet der Stadt zählt, zusätzliche Abstellmöglichkeiten für Züge. Möglich seien die Arbeiten, weil Aurelis davon gebraucht gemacht habe, das Grundstück zunächst wieder an die Bahn zurückzugeben. Grund hierfür war eine vertraglich geregelte Option zur Flächenrückgabe, wenn das Gelände zu einem bestimmten Stichtag nicht entwidmet wird. Die Entwidmung war jedoch eine Kaufvoraussetzung der Stadt, die allerdings nach eigenen Angaben mit der Bahn weiter Gespräche über den Kauf des Geländes führt.

    Quelle: Deutsche Bahn baut in Wedau ihre Gleisanlagen wieder aus (Der Westen vom 13. Februar 2014)

  • Sanierung der Eissporthalle nimmt weitere Hürde

    Als letzte Instanz vor dem Stadtrat, hat der Sportausschuss einstimmig der Sanierung der Eissporthalle zugestimmt. Am 7. April muss nun der Stadtrat endgültig über die Modernisierung abstimmen. Der zuständige Sportdezernent der Stadt rechnet damit, dass auch die Stadt der Sanierung zustimmen wird, da sie von der Maßnahme in Form von größeren Einsparungen profitiere. Ohne die Modernisierung würde die Eissporthallen GmbH insolvent gehen. Mit der Folge, dass die Halle mit allen anfallenden Kosten an die Stadt zurückfallen würde.


    Quelle: Erneuerung der Eishalle auf dem Weg (Der Westen vom 17. März 2014)

  • Neuer Mieter für das Seehaus

    Das am Bertasee gelegene Restaurant Seehaus steht seit Februar leer, nachdem der bisherige Betreiber die Insolvenz anmelden musste. Doch am 1. Mai wird das Seehaus wiedereröffnen. Dann wird die regionale Gastronomie-Kette Mezzomar in den Räumlichkeiten ihr zweites Restaurant in Duisburg eröffnen. Angeboten werden künftig italienische Spezialitäten von Speisen über Weine bis hin zum Espresso.


    Quelle: Seehaus an der Wedau in Duisburg eröffnet als Mezzomar (Der Westen vom 11. April 2014)

  • Regattabahn: Startturm wurde saniert

    In den vergangenen drei Monaten wurde der Startturm der Regattabahn saniert. Zu Beginn wurde die Fassade gereinigt und die Betonbeschichtung saniert. In einem zweiten Schritt erhielt die Fassade einen neuen Anstrich. Geschmückt wurde der Sockel mit Motiven eines Kanufahrers und der Regattabahn. Auch wurden großflächig die Logos der Regattabahn, von DuisburgSport und des Sportparkes angebracht. Notwendig wurden die Arbeiten unter anderem deswegen, weil der Turm in den vergangenen Jahren mit illegalen Graffitis besprüht wurde.


    Bild: Startturm der Regattabahn (Bürgerzeitung Duisburg)


    Quelle: Startturm an der Regattabahn erstrahlt in neuem Glanz (Bürgerzeitung Duisburg vom 1. August 2014)

  • BLZ der Kanuten soll modernisiert werden

    Das Bundesleistungszentrum der Kanuten an der Regattabahn soll modernisiert werden. Zum einen sind Verbesserungen für behinderte Sportler geplant, zum anderen müssen neue Auflagen im Brandschutz erfüllt werden. Duisburg-Sport rechnet mit Investitionen in Höhe von 7,3 Millionen Euro. Allerdings ist eine Sanierung nur dann möglich, wenn der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen Fördermittel von bis zu 90% bereitstellen. Die Bezirksvertretung Mitte wird sich heute Abend über die Maßnahmen beraten.


    Quelle: Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 3. September 2014