TU-Campus Stadtmitte

  • Sanierung Hochhaus HDA

    hier gibt es ein neues Update zu der laufenden Sanierung des Hochschulhochhauses. Laut Artikel soll dieser im Sommer abgeschlossen sein,
    außerdem ist noch eine kleine Bilderserie mit dem Stand der Arbeiten angehängt.
    Artikel Darmstädter Echo

  • Hochhaus-Sanierung der Hochschule Darmstadt

    Das Hochhaus der Hochschule (#50, #57, #62 und #85) ist äußerlich fast fertig. Nur an der Westfassade (nicht im Bild) wird noch gearbeitet.


    Bilder von Mittwoch, Nord-/Ostseite:



    Süd-/Ostseite:




    (Handybilder von mir)

  • Maschinenhaus wird zum Hörsaal

    Das 1904 entstandene und unter Denkmalschutz stehende Maschinenhaus an der Magdalenenstraße wird angesichts weiter steigender Studierendenzahlen in einen Hörsaal umbaut. 400 Plätze sollen entstehen. Realisiert wird das Umbauprojekt nach den Plänen des Büros K+H Architekten aus Stuttgart. Die Fertigstellung ist im Lauf des Wintersemesters 2012/13 geplant. Die Umbaukosten, die auch aufwendige Demontagearbeiten im Maschinenhaus sowie die Vorbereitung weiterer Arbeiten umfassen, betragen 5,6 Millionen Euro und werden mit Mitteln aus dem Hochschulpakt 2020 des Landes Hessen finanziert. Weitere Informationen in diesem Echo-Artikel und auf der Website der TU.


    Das Maschinenhaus von außen ...



    ... und von innen:



    Bilder: TU Darmstadt


    So soll der geplante Hörsaal aussehen:



    Bild: K+H Architekten, Stuttgart

  • Auch, wenn das Wetter heute nicht optimal war, hier mal wieder ein kleines Update von der neuen Uni-Bibliothek.
    Ich finde den Bau gar nicht so schlecht, er verträgt sich auch optisch mit dem historischen Uni-Hauptgebäude:


    1 Außenansicht mit altem Hauptgebäude (links) von Süden


    2 nochmal dieselbe Ansicht


    3 Detail Klinkerfassade


    4 Und noch ein Bild vom Darmstädter Schloss, der ehemaligen Hauptresidenz der Landgrafen und späteren (ab 1806) Großherzöge von Hessen-Darmstadt, in dem die Uni-Bibliothek derzeit noch untergebracht ist. Genauer handelt es sich um das barocke "Neuschloss" (das Renaissance-Altschloss befindet sich dahinter), errichtet unter Landgraf Ernst Ludwig von Remy de la Fosse zwischen 1715 und 1726. Ursprünglich sollte die barocke Anlage mit 4 Flügeln das gesamte ältere Schloss ersetzen, aus Geldmangel hat man aber nur zwei Flügel fertig gestellt. Im 2. Weltkrieg stark zerstört, wurde bis 1965 das äußere Erscheinungsbild des Schlosses sowie einige Räume im heutigen Schlossmuseum rekonstruiert. Die Ansicht zeigt den Südflügel mit dem Hauptportal zum Markplatz hin.



    Bilder von mir, aufgenommen heute.
    Uploaded with ImageShack.us

  • Umbau des Maschinenhauses

    Den unter #46 erwähnten Umbau des Maschinenhauses habe ich gestern fotografiert:





  • Da die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) zumindest äußerlich weitgehend fertig zu sein scheint, hier mal wieder neue Bilder von heute vom TU-Campus Stadtmitte bei schönstem August-Wetter:


    1 Blick von Südwesten (Audimax) in Richtung neuer Bibliothek (Mitte). Links davon ein Teil des alten TU-Hauptgebäudes, rechts die modernisierte und mit einer neuen Fassade versehene Mensa


    2 Mensa


    3 ULB - Gesamtansicht Südfassade


    4 ULB - Fassadendetail mit künftigem Durchgang zum Innenhof


    5 weils so schön ist


    6 ULB - Rückseite des Südflügels vom Innenhof aus mit Durchgang im Erdgeschoss. Der Treppenabgang ist noch nicht fertig.


    7 Ansicht von der anderen Seite in der Magdalenenstraße (Blick Richtung Südosten/Alexanderstraße): Im Vordergrund das im Umbau befindliche ehem. Maschinenhaus (neuer Hörsal), links dahinter die neue ULB


    8 Detail der Umbauarbeiten am ehem. Maschinenhaus/künftiger Hörsaal mit teilweise schon neuen Fenstern


    9 Nochmal Fassade der neuen ULB in der Magdalenenstraße, rechts ehem. Maschinenhaus


    10 ULB mit Durchgang zum Innenhof (vgl. Bild 6) zwischen ULB und Maschinenhaus


    11 Städtebaulicher Kontext in der Magdalenenstraße: schöne Renaissance-Giebelhäuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite; sie sind Teil der als "Vorstadt" bezeichneten ersten Stadterweiterung.


    12 Magdalenenstraße Richtung Nordwesten (Kantplatz): rechts die historischen Renaissance-Häuser, links Neubau ULB und dahinter Maschinenhaus (mit Kran)


    Alle Bilder von mir, aufgenommen heute, hochgeladen bei Imageshack

  • Universitäts- und Landesbibliothek (ULB)

    Die Frankfurter Rundschau berichtet an dieser Stelle vom Pre-Opening der ULB am vergangenen Mittwoch. Die eigentliche Eröffnung soll nächste Woche sein.


    Der Neubau hat 74 Mio. Euro gekostet und man blieb damit im Kostenrahmen. Die autonome TU hat dabei Planung, Finanzierung und Baudurchführung selbst übernommen.
    Das Gebäude wird einschl. Magazinen rund 80 Regal-km für die 5,5 Mio. Medien (davon 2.5 Mio. Bücher) zur Verfügung stellen können. Es gibt 700 Lese- und Arbeitsplätze. Die Bibliothek wird 100 Mitarbeiter beschäftigen.
    Ab 2013 soll sie rund um die Uhr geöffnet haben. Künftiger Bestand und Lagepläne finden sich hier.

  • Heute wurde die neue ULB für die Öffentlichkeit geöffnet. Ich habe vorhin mal dort vorbeigeschaut und, wenn auch nur mit dem Handy, ein paar Fotos geschossen. Ich beschränke mich dabei auf Innen- und Hofaufnahmen, da das Äußere schon ausgiebig vorgestellt wurde.



    Ich beginne mit dem überdachten Atrium, um welches sich Arbeitsplätze befinden:




    Der Umzug der Bestandsbibliothek vom Schloss in den Neubau ist noch im Gange, demtentsprechend leer sahen die Regale heute noch aus:




    Besonders gefallen haben mir die zahlreichen gemütlichen Lese- und Arbeitsecken:




    Der Innenhof, zwischen ULB und dem alten Hauptgebäude, ist wie der Treppenaufgang noch nicht fertiggestellt:





    Die ULB stellt das bisher fehlende Verbindungsstück zwischen altem Hauptgebäude und Mensa / Audimax dar. Somit dürfte es nun bei Regenwetter möglich sein ohne nass zu werden von einem in das andere Gebäude zu gelangen:




    Weitere Informationen und Ansichten des Neubaus sind in dem folgenden Artikel auf der Homepage der TU Darmstadt zu finden:
    Neues Herzstück für Darmstadts Mitte

    Einmal editiert, zuletzt von Freeeak () aus folgendem Grund: Link hinzugefügt

  • Neues Institutsgebäude der TU am Kantplatz für IT-Sicherheit

    Die TU Darmstadt plant den Bau eines Institutsgebäudes für IT-Sicherheit am Innenstadtcampus, direkt an den Kantplatz angrenzend. Nachdem der Wissenschaftsrat sich schon positiv geäußert hat und auch die Finanzierung steht, wurde jetzt ein Architektenwettbewerb durchgeführt, an dem 25 Büros auf Einladung teilgenommen hatten. Nun wurde der Siegerentwurf gekürt: Hier der Link zur Pressemitteilung der TU.


    Den gewählten Entwurf finde ich jetzt nicht wirklich besonders originell. Vertikale Schießschartenfenster sind offenbar gerade in - und insgesamt sieht das Gebäude aus wie der kleine Bruder der erst jüngst realisierten Universitäts- und Landesbibliothek. Oder wie die diversen Neubauten auf dem Westend-Campus der Goethe-Uni in Frankfurt. Oder wie die meisten Zweckbauten für Büros in diesen Tagen eben aussehen.

  • ...und die TU Darmstadt baut weiter...

    Noch ein Link zu einer Pressemitteilung der TU Darmstadt: Eine Erweiterung für die Elektrotechnik und Informationstechnik entsteht zwischen dem Darmstadtium, dem Fraunhofer-Institut für Graph. Datenverarbeitung und dem dort schon existierenden Elektrotechnik-Areal zwischen Hans-Busch-Institut und dem "Hexagon"-Hörsaalgebäude. Den Entwurf des mit 5 Millionen Euro veranschlagten Gebäudes kann man hier sehen.


    Auch wenn der Neubau nicht an besonders exponierter Lage steht, ein Institutsgebäude in Zeiten knapper Kassen und steigender Studierendenzahlen durchaus zweckmäßig sein darf/muss/soll und die Bau-Abteilung der TU Darmstadt in den letzten Jahren extrem viele Projekte stemmt, so finde ich den Entwurf nicht wirklich gut gelungen: Reihen vertikaler Fenster, wie zz. überall, und eine Fassade, die keine der umliegenden Gebäudestrukturen aufgreift. Wenn da die TU-Pressestelle noch zitiert, die Fassade sei mit dem Amt für Denkmalschutz und dem Stadtplanungsamt Darmstadt abgesprochen, zeigt das, dass man m.E. über Geschmack trefflich streiten kann.

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    Na ja, es gibt sicher bessere Entwürfe, aber an der Stelle ist das in Ordnung.
    Die Institutsgebäude, die in der Ecke sonst noch rumstehen, sind allesamt grausamer als dieser Entwurf und im Gegensatz zum angrenzenden Darmstadtium hat dieser hier wenigstens eine klassische Form.
    Fazit aus meiner Sicht: es hätte schlimmer kommen können.
    Wir befinden uns hier zwar innerhalb der ehemaligen mittelalterlichen Altstadt, die Stadtmauer war nur wenige Meter entfernt und ca. 100 m weiter steht noch ein Stück, allerdings ist von der Altstadt sowieso nichts mehr vorhanden an dieser Stelle. Heute ist es eher innerstädtische Peripherie.

  • Hörsaal ja, Uhrturm nein

    Das Darmstädter Echo berichtet hier über den Zwischenstand bei der Wiederherstellung des historischen Hörsaals, in dem Erasmus Kittler Elektrotechnik lehrte. Während der Hörsaal wieder aufgebaut wird, bleibt der seit dem Krieg zerstörte Uhrturm (leider) ein Stumpf. Das dominierende Gestaltungsmerkmal der Hochschulstraße bleibt demnach ein nicht gerade hübscher Torso. Auch ist dem Bericht und dem Bauschild vor der Baustelle (leider kein Foto hier) nicht zu entnehmen, ob das Interieur in Anlehnung an das Original rekonstruiert wird oder ob es nur um eine Wiederherstellung des Raums als Hörsaal geht. (Ich vermute letzteres.)


    Zu viel darf man freilich nicht erwarten, denn die TU drücken hohe Studierendenzahlen und es laufen zahlreiche Baumaßnahmen. Wegen des allgemeinen Platzmangels kann so auch nicht der Zustand vor dem Krieg wiederhergestellt werden, als die Institute für Physik und für Elektrotechnik (letztere zz. Hochschule Darmstadt/Chem. Technologie) noch ein Geschoss weniger hatten. Bilder hierzu finden sich in der Fotogalerie zum Artikel.

  • Einweihung Hörsaal im "Pützerturm"

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    Am morgigen Freitag (20.11.) wird der renovierte Hörsaal im sogenannten Pützerturm in der Hochschulstraße - gegenüber vom alten Hauptgebäude der TU/TH - wieder eingeweiht. Dieser Artikel (Klick) im Darmstädter Echo gibt einen ersten Einblick und eine Fotogalerie. Wenn man den Bildern trauen darf, macht das einen ganz ordentlichen Eindruck mit einem neugierig machenden Kompromiss zwischen alt (Treppenhaus und unterer Raum) und neu (Teile des Hörsaals). Sollte ich selbst ein paar Bilder schießen können, kann ich die ja noch nachreichen...


    Für eine Wiederherstellung des Turms - sei es historisch akkurat oder in Anlehnung an die ursprüngliche Form - hat zumindest die TU das Geld nicht. Man darf gespannt sein, ob doch noch irgendwo her eine Finanzierungsmöglichkeit kommt, um das gute Stück von seinem Stummelstumpf zu erlösen...

  • Hörsaal im Pützerturm der TU Darmstadt: TU-Pressemeldung mit Foto

    Einen etwas besseren Eindruck von der räumlichen Gestaltung erhält man aus der Pressemitteilung der TU Darmstadt von heute: Klick.


    Der Gesamteindruck des Raums ist sehr gelungen, vielleicht gerade weil man nicht versucht hat, den Hörsaal selbst historisierend wiederherzustellen. Der Raum hat eine dunkle Holzverkleidung, die Bestuhlung macht im Vergleich zu anderen Hörsälen einen sehr soliden Eindruck und ist mit Echtledersitzen in rot ausgestattet. Zur modernen Innenarchitektursprache passen moderne Medientechnik - ebenso wie eine versenkbare klassische Kreidetafel.


    Das Treppenhaus und der unter dem Hörsaal gelegene ehemalige Sammlungsraum sind angelehnt an die Originalausstattung gestaltet worden. Die PM zeigt einige Bilder aus dem Archiv.


    Ein ähnliches Vorgehen mit moderner Hörsaalgestaltung und historisierenden Wiederherstellungen in Treppenhäusern und Gängen zeichnet sich bei der Renovierung des gegenüber in der Hochschulstraße gelegenen sog. Alten Hauptgebäudes ab, welches zz. peu a peu renoviert wird.

  • CYSEC (Kantplatz)

    An zentral(st)er Stelle des Uni-Campus Stadtmitte, nämlich in der Pankratiusstraße am Kantplatz, entsteht seit letztem Jahr das CYSEC genannte Forschungs- und Institutsgebäude der Technischen Universität Darmstadt. Die Cybersicherheit gehört zum Informatik-Fachbereich und findet mit dem Gebäude eine Heimat, die mit Büros, Laboren, Seminarräumen, einer Bibliothek und Kommunikationsflächen ausgestattet sein wird. Die Planung begann Ende 2014; den Zuschlag für die Architektur erhielt das Waldkirchener Büro mit dem etwas sperrigen Namen ArGe Architekten, Leins | Ohnemus | Wagner, Freie Architekten Part mbB.


    Der Entwurf sieht zwei ineinander geschachtelte Quader mit einem Patio innerhalb des Schnittes. Zwei Seiten des Erdgeschosses werden vollverglast sein, sodass man durch das das Gebäude hindurch schauen kann und eine gewisse Leichtigkeit entsteht. Die Fassade besteht aus einem regelmäßigen Raster schmaler Fenster und gleich schmaler Lamellen im Wechsel. Die Lamellen sind an der vertikalen Achse unregelmäßig entweder nach links oder rechts gedreht. Das gibt ein gewisses Spiel mit Licht und Schatten.


    Die Visualisierung der Front:



    Visualisierung: ArGe Architekten, Leins | Ohnemus | Wagner, Freie Architekten Part mbB, Waldkirchen


    Entstehen sollen 4.500 qm Bruttogrundfläche bei relativ überschaubaren 2.100 qm Hauptnutzfläche. Die Ecke war zuvor Durchgang zum Mathematik-Gebäude dahinter, bzw. standen rechts an der Pankratiusstraße zwei ältere Gebäude am Blockrand. Die Umsetzung läuft seit einem Jahr, der Rohbau hat noch nicht seine Endhöhe erreicht:



    Eine Webcam gibt es aus genau entgegengesetzter Blickrichtung. Dazu eine Projektseite der Architekten sowie die CYSEC-Instituts-Website an sich. Ergänzend die Liste der Beteiligten von der Infotafel abfotografiert:


    Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2018/EPIAPC_1184.jpg
    Bilder: epizentrum