Im südlichen Ramersdorf in der Ottobrunner Straße wird zurzeit viel abgerissen, ausgehoben und gebaut. Wo sich bisher eine seit Jahrzehnten im Dornröschenschlaf befindliche Kulturlandschaft aus Blumen-selber-schneiden-Arealen, verrottenden Autofriedhöfen und vereinzelten 50er-Jahre Bauten befand, ändert sich nun das Stadtbild radikal:
Quelle: Upload von mir auf http://www.directupload.net
Und es entsteht der übliche Einheitsbrei
Trotzdem überfällig, dass hier endlich mal verdichtet wird. Wenn man da schon abreißt und neu baut, könnte man allerdings auch gleich etwas mehr als fünf Geschosse genehmigen....aber wem sage ich das? 
2016 sah es dort übrigens so aus. Und zur Bebauungshöhe hatten wir uns u.a. hier ausgetauscht.
Ja, das mit den wenigen Geschossen ist zum Verzweifeln. Hier ist ein Plan für eine sicherlich zu flache Bebauung auf der Südseite der Ottobrunner Straße. Die wenigen Gebäude in der Strasse aus den 80er Jahren wurden wesentlich höher gebaut. Immerhin ist ein Discounter enthalten, was für die Gegend schon nahezu revolutionär ist.
Schon interessant zu sehen, dass die Gebäude mittlerweile fast genauso tief wir hoch geplant werden 
So kann man vermutlich bald mindestens zwei Auto-Stellplätze pro Mini-Wohneinheit unterbringen....also ganz im Sinne der Verkehrswende 
Auch wenn du es ironisch gemeint hast: Ich gehe mal davon aus, dass einige Parkplätze der TG dem Discounter / Supermarkt zugeschlagen werden. Zwei Parkplätze pro Wohneinheit gibt es eigentlich nur bei Luxuswohnungen und die entstehen in dieser Lage glaube ich eher nicht
Die Handelsfläche hätte dann aber auch gleich unter die Erde verlegt werden können, so hätten an der Oberfläche noch mehr Wohnungen Platz gefunden.
An der Ampfingstraße Ecke Berg-am-Laim-Straße (direkt am Innsbrucker Ring) wurde die gewerblich genutzte einstöckige Bebauung durch einen siebengeschossigen Wohnriegel mit Café im Erdgeschoss ersetzt.
Weißer Putz ist an dieser Stelle wohl die schlechteste Wahl. Klinker, denke ich, wäre nachhaltiger gewesen:
Bild von mir
Hier gibt es weiter Bilder vom Bau und dem fertiggestellten Gebäude. Ob es Zufall ist, dass auf diesen nichts von den stadtautobahnähnlichen Straßen ringsherum zu sehen ist?:
http://www.kavungruppe.com/GermanPages/NResidential1DE.php
Zumindest die linke Dachgeschosswohnung ist noch zu haben.
95qm gehobene Ausstattung für 1800 Euro kalt pro Monat 
:
https://www.immobilienscout24.…-3895-916c-4c9b9094f66e#/
Wohnen am Gustav-Heinemann-Ring: Pläne liegen aus!
Ich denke da bin ich bei meinem NP Ausflug vor ca. 4 Wochen vorbeigefahren. Und wenn ich mich recht erinnere, waren schon Bagger mit dem Abriss beschäftigt.
70-75 Wohnungen auf einer relativ kleinen Fläche kann nur bedeuten, daß es relativ hoch wird.
Direkt am U-Bahnhof Josephsburg, in der Kreillerstraße 25, wird ein bisher gewerblich genutztes Grundstück frei, allerdings mit vielen gesetzlichen Hürden, da für das Areal offenbar eigentlich kein Baurecht vorgesehen ist. Auf dem 7500 m² großen Areal könnten mindesten 6000 m² Geschossfläche entstehen.
http://www.sueddeutsche.de/mue…n-park-und-bach-1.3706022
Im SZ-Beitrag wird auch mehrmals von der Freilegung des Hachinger Bachs (hier ist wohl der Hüllgraben gemeint) in diesem Bereich gesprochen, der laut Google aber nicht direkt durch das Grundstück fließt.
"Ich will Bergblick, habe ich der Stadt gesagt"
Guter Eigentümer, so soll es sein :D. Hoffentlich spielt die Stadt mit und ermöglicht hier tatsächlich 8-10 Geschosse. Die U-Bahn ist ja auch gleich gegenüber. Übrigens liegt auch das erst kürzlich vorgestellte Projekt mit 750 Wohnungen auf dem Acker direkt nördlich des Grundstücks. So könnte nicht nur der Bach durchgehend ein schönes Ufer erhalten, sondern auch die Bebauung aufeinander abgestimmt werden.
In Berg-am-Laim vergeht zur Zeit keine Woche ohne Ankündigung neuer Entwicklungen.
Hier ist bis 2021 eine Wohnanlage mit 72 Einheiten geplant. Derzeit läuft die Baurechtschaffung. Ein Bürokasten aus den 60er / 70er Jahren muss dafür weichen.
Lage: https://www.google.com/maps/pl…892821!4d11.6421921?hl=de
Visualisierung: https://www.onegroup.ag/projekte/gustav-heinemann-ring
Wenn auch ein sehr, sehr kleiner Baustein, aber dennoch ein weiterer Baustein im Neuperlach 2035.
Wenn es dort mit Projekten so weitergeht, dann werden Neuperlach und Berg am Laim (inkl. Werksviertel) die hippsten und architektonisch modernsten Stadtviertel Münchens sein.
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Auch wenn dieser Neubau jetzt architektonisch eher langweilig und hinsichtlich Baumasse - der Bauherr nimmt wohl keine Änderung des B-Plans vor - nicht wirklich standortgerecht (S-Bahn Halt gleich nebenan) baut (immerhin kommen Läden ins EG), stimme ich dir zu, dass NP und Berg am Laim einiges an architektonisch spannenden Projekten in der Pipeline haben. Bisher haben Investoren diese Gegenden ja nicht sonderlich beachtet.
Hier gibt es ein Bild vom bereits fertiggestellten Studentenwohnheim mit Kita und Bankfiliale am Peschlanger Ecke Karl Marx Ring.
Der Sportplatz auf dem Dach des flacheren Gebäudeteils ist aber auf dem Foto noch in Bau:
https://farm5.static.flickr.co…92729980_c0be2d2ebf_b.jpg
Bin kürzlich dran vorbeigefahren. Witzige Idee, wenn man bedenkt was dort vorher stand :).
Neuperlach 2.0 kommt so langsam in Schwung.
was stand dort vorher?
So ein häßliches Gebäude mit ner Bank und Apotheke unten drin.
Na ja, es war wohl dieses klassisch-moderne Bürogebäude - gar nicht mal so schlimm finde ich.
Naja, ist halt schon ganz schön in die Jahre gekommen. War dann nicht mehr so schön, von der Nähe. Hatte früher meinen Arzt im Karl-Marx-Zentrum.
Das Studentenwohnheim ist jedenfalls viel schöner.
-Ein wichtiges städtebauliches Bindeglied in Trudering – Riem gegenüber dem Kulturzentrum an der Wasserburger Landstraße geht in die konkrete Umsetzung: Für eine Wohnanlage mit zirka 150 Wohnungen im Sanierungsgebiet „Quartierszentrum Trudering“ hat der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung den Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan gefasst. Auch hier entstehen 30 Prozent der Wohnungen im geförderten Wohnungsbau. Der öffentliche Straßenraum zur Wasserburger Landstraße wird durch eine geschlossene höhere Bebauung gefasst. Entlang der Feldbergstraße sind kleine Läden zur Nahversorgung ausgewiesen. Den nördlichen Abschluss bildet eine öffentliche Grünfläche mit Kinderspielplatz. Neue Fußwege in dem bisher brachliegenden Gelände werden den Stadtteil zukünftig besser vernetzen. Im März 2014 hatte die Kommission für Stadtgestaltung nach Abstimmung mit den Fachgremien dem städtebaulichen und landschaftsplanerischen Entwurf, den der Grundstückseigentümer an ein Architektur- und ein Landschaftsarchitekturbüro in Auftrag gegeben hat, zugestimmt.
Quelle: https://ru.muenchen.de/2017/23…hnungen-auf-den-Weg-76057
