Neues aus Oberbilk und Flingern Süd

  • Wenn man die Teile architektonisch anständig gestaltet, Wohnungen nur in den oberen Etagen, sonst neben dem Hotel noch Büroflächen anbietet und besonders den Vorplatz mit Cafés und einem Supermarkt usw. bestückt, dann wäre das im Zusammenhang mit dem IHZ und dem Landgericht die Möglichkeit, das Viertel weiter zu verschönern! Die Umgestaltung des Konrad-Adenauer Platzes, der Worringer Straße zwischen Worringer Platz und Hbf und eine deutliche Aufwertung der Kölner Straße (alte Gleise entfernen, Flüsterasphalt, Bäume am Straßenrand) würden ihr übriges tun.
    Die Gefahr ein Solitär dorthin zu bauen, das dort nicht hingehört besteht nur, wenn man das Umfeld im aktuell mangelhaften Zustand beibehält!
    Insgesamt bin ich froß, dass endlich die Baurichtung nach oben zeigt, statt wie bisher in die Breite!

  • Ein weiteres Projekt in der Gegend, das auf der Expo Real vorgestellt wurde, sind die Schwanenhöfe an der Erkrather Straße.


    Auf dem Gelände der ehemaligen Produktionsgebäude der Henkeltochter Thompson Siegel soll ein Zentrum für die Kreativwirtschaft entsehen.


    Wie es aussieht werden einige Gebäude umgebaut, weitere kommen hinzu.


    Wenn ich mich nicht täusche, müsste das die Lage sein.



    Quelle: Epitec Gamma/Düsseldorf Real Estate

  • Das Hochhausprojekt an der Kölner Straße wurde auf der Expo Real vorgestellt - mit den gleichen Visualisierungen, die hier stark kritisiert wurden und mich an Bauten der 1960er Jahre erinnern. Das gleiche Bild erschien heute auf der Titelseite des Express. Mir fällt jedoch auf, dass der in der Immobilien-Zeitung genannte Investor, Lorac Investment Management, 1200 Objekte der Post kaufte. Man wirbt mit Objekten in fast 1000 Ortschaften zum Kaufen oder Mieten - obwohl ich oft mit Immobilienunternehmen zu tun habe, keines besitzt so viele Mietobjekte an so vielen Standorten. Die wären auf Dauer kaum zu verwalten.


    So frage ich mich, wie viele der 1200 gekauften Objekte wieder verkauft werden sollen? Vielleicht dient manch eine medienwirksame Ankündigung dem Erwecken des Interesses der möglichen Käufer?

  • Zumindestens bei dem Projekt für Oberbilk handelt es sich offensichtlich nicht um eine nachhaltig angelegte Stadtentwicklung; hier geht es wirklich mehr um die Medienwirksamkeit für den Projektentwickler.


    Mit guter Architektur hat das nicht viel zu tun.


    Sollten an diesem Standort diese Hochhäuser gebaut werden, kann sich jeder vorstellen, wie es dort in spätestens 20 Jahren aussieht: Brennpunkt Live!
    Hochhäuser können und dürfen nicht an jedem beliebigen Standort gebaut werden!


    Das sich ein Oberbürgermeister da vor den Karren spannen lässt, zeigt, dass er von Architektur und Stadtentwicklung wenig versteht.


    Es wäre zudem nicht das erste "ambitionierte" Großprojekt im Bereich der Kölner Straße - das IHZ ist bis heute nicht abschließend umgesetzt, und die Bebauung rund um den Bertha-von-Suttner-Platz ist städtebauliche eher eine Todgeburt!


    Oberbilk hätte wirklich mal etwas Besseres verdient!

  • In der WZ stehen noch einige weitere Informationen:


    Die Hochhäuser hätten in dieser Form eine Höge von 80-90 m.
    Alexander Fils (CDU), Chef des Planungsausschusses sagt, dass es sich lediglich um eine Baumassenstudie handele. Er lehnt drei identische Hochhäuser ab.
    Bonin will ein Gutachterverfahren, OB Elbers spricht von einem städtebaulichen Wettbewerb.
    Anscheinend ist auch im Gespräch die zentrale Stadtbücherei auf das Gelände zu verlegen.


    Meine Meinung: Ein städtebaulicher Wettbewerb wäre sicher der beste Weg, um hier eine gute Lösung zu finden.


  • Meine Meinung: Ein städtebaulicher Wettbewerb wäre sicher der beste Weg, um hier eine gute Lösung zu finden.


    Ein städtebaulicher wettbewerb, der das ganze Umfeld integriert, ist der einzige gangbare Weg; anders wird es kaum eine für die Stadt befriedigende Lösung geben können.


    Wichtig wären auch die Beziehungen zu den benachbarten Wohnquartieren, sowie zum Torso des IHZ (eventuell gibzt es auch neue Ansätze hierfür).


    Neben den sozialen Aspekten und z.B. Fragen nach der Belüftung der City, ist der Individualverkehr ein wesentlicher Punkt; Hochhäuser mit derart verdichteten 100.000 m² Fläche benötigen eine leistungsfähige Erschließung im direkten Umfeld, die mit den derzeit schon überlasteten Straßen kaum dargestellt werden kann.


    Der ganze Bereich zwischen Bahnhof, Erkrather Straße und Karl-Geusen-Straße hat es dringend nötig, das städtebauliche Perspektiven aufgezeigt werden; aber diese sollten zum Quartier passen und sich integrieren lassen. Vorallem aber sollten sie realistisch sein.

  • ja, aber bitte keinen "anonymen" Wettbewerb, wo es dann am Ende wieder nur die Auswahl zwischen drei mehr oder weniger gelungenen Entwürfen gibt. Da die Ecke in der Vergangenheit eh schon ausreichend verhunzt wurde fänd ich ein Moderationsverfahren in diesem Fall mehr als angebracht.


    Wäre ja mal toll wenn sich so u.U. weitreichendere Lösungen für das Areal und die angrenzende Umgebung finden lassen, als das ein klassischer Wettbewerb mit vorgefasster Zielsetzung erlauben würde. Vielleicht sind drei Wolkenkratzer an dieseer Stelle ja am Ende gar nicht die beste Lösung ;)

  • Ein zweistufiges Verfahren würde sich anbieten. Zunächst etwa 20 Teilnehmer unterschiedlichen Renommees mit eher weiten Vorgaben und nach einer Vorauswahl 5 Teilnehmer mit eher engen Vorgaben nach den Befunden der ersten Jury-Entscheidung.


    Nach meiner Einschätzung muss man bei diesem Vorhaben besonders vorsichtig sein: Wenn man es falsch anpackt, fördert man die Ghettoisierung in einem sozial heiklen Umfeld. Die Verkehrsanbindung macht mir hingegen keine Sorgen – mit dem Hbf ist der wichtigste ÖPNV-Knoten der Stadt in direkter Nähe.

  • Eben. Der Hbf ist in 5 Minuten zufuß erreichbar, der Worringer Platz mit den Bahnlinien 704, 708 und 709 und weiteren Buslinien ist ebenfalls gut angebunden.
    Der Bereich zwischen Worringer Platz und Oberbilker Markt hat sich in den letzten Jahren bereits sehr zum Positiven verändert, bspw. mit den höherwertigen Mittelschicht-Wohngebieten auf der Haifastraße, Eifeler Straße und Erik-Nölting Straße. Zusammen mit dem IHZ und dem Landgericht würde ein Hochhausstandort mit Büroflächen und Hotel einen weiteren Schub für das Viertel bringen und auch ein freundlicheres Klientel anziehen. Wie bereits weiter oben geschrieben müsste natürlich die Kölner Straße und die Worringer Straße (beim Umbau des Bahnhofsvorplatz ohnehin berücksichtigt) noch wesentlich aufgewertet werden, vlt ähnlich wie die Graf Adolf Straße. Die Gefahr der Ghettoisierung sehe ich hier absolut nicht vorhanden, wenn man das Umfeld von vornherein mit einschließt. Als Bürostandort bietet sich dieses Areal wesentlich besser an als die Heinrichstraße, wo mitten im nirgendwo das Arag Hochhaus steht ohne wesentliche Infrastruktur für die Arbeitnehmer in unmittelbarer Nähe, sprich Cafés, Supermärkte usw.


    Man muss auch bedenken dass das "Rendering" aus der Zeitung kein endgültiger Entwurf ist.

  • Sollten an diesem Standort diese Hochhäuser gebaut werden, kann sich jeder vorstellen, wie es dort in spätestens 20 Jahren aussieht: Brennpunkt Live! Hochhäuser können und dürfen nicht an jedem beliebigen Standort gebaut werden!


    Grundsätzlich: Zum Brennpunkt werden nur die Hochhäuser des sozialen Wohnungsbaus, nicht jene im gehobenen Preissegment. Gerade dieser Standort ist nicht schlecht, da am wichtigen Verkehrsknotenpunkt gelegen (siehe Echnaton und Dus-Int). Vergleichbar lokalisierte Projekte auf dem Südufer der Themse, More London und das bald mit über 300m höchste Hochhaus Westeuropas Shard (an keiner breiten Straße, dafür am Bahnhof gelegenes), tragen stark zur Aufwertung des einst heruntergekommenen Stadtteils bei. Um die Belüftung der dichter als die Düsseldorfer bebauten City sorgt sich dort trotzdem niemand.


    Um den konkreten Entwurf mache ich mir weniger Sorgen, da er nur vorläufiger Natur zu sein scheint - selbst wenn Lorac Investment Management wirklich bauen will. Bisher konnte ich jedoch weder auf der firmeneigenen Webseite noch beim Googeln irgendwelche verwirklichte Referenzprojekte finden - weder mit Hochhäusern noch überhaupt welche. Demnach ist an Lorac das Unternehmen Lone Star Real Estate Fund beteiligt, welches eher Immobilien krisenerschütteter Firmen verwertet als eigenständig Projekte entwickelt.

  • Ich bin vorhin noch an dieser Stelle mit der S-Bahn vorbeigefahren. Der Schlichtbau gegenüber des Capitoltheaters, der offenbar überplant werden soll, ist mir dabei schon seit ich denken kann ein Dorn im Auge. Insofern ist es erstmal äußerst befriedigeng, dass etwas passieren wird.


    Ihr habt aber absolut Recht, an dieser Stelle muss ein wirklich gutes Konzept her. Ich würde dabei spontan eher für Wohnen plädieren als für immer mehr Büroflächen. Es gibt derzeit ohnehin genug Leerstand abseits der 1A-Lagen und mit dem Vodafone-Neubau werden abermals riesige Flächen frei. Wohnen hingegen wird in Düsseldorf immer teurer, wie ja in diesem Forum auch stets nach Kräften beklagt wird.


    Dabei darf sich kein Planer der Illusion hingeben, dort Hochpreisiges realisieren zu können. Aber normalen, urbanen Wohnraum kann ich mir an der Stelle sehr gut vorstellen, zumal die angrenzenden Straßen und das Ensemble um das Capitoltheater durchaus reizvoll sind.


    Ich war vorvergangenes Wochenende in Helsinki, wo derzeit ein ganzes Viertel ergänzt wird, weil Freiflächen durch Verlegung des Güterverkehrs entstehen. Dort entsteht meiner Meinung nach genau das richtige. Gefällige, trotzdem außergewöhnliche Architektur für den ganz normalen Mieter. Und keine deplatzierten Hochhäuser. Evtl. könnte noch über einen kleineren Büroriegel bahnseitig nachgedacht werden.


    Hier eine Impression von besagtem Viertel Helsinkis (es heißt übrigens Pasila):


    Wohnhäuser Pasila


    Was sagt Ihr?

  • Es gibt derzeit ohnehin genug Leerstand abseits der 1A-Lagen und mit dem Vodafone-Neubau werden abermals riesige Flächen frei. Wohnen hingegen wird in Düsseldorf immer teurer, wie ja in diesem Forum auch stets nach Kräften beklagt wird.


    Ich beklage allerdings viel mehr, dass viel zu viele Freiflächen am Stadtrand für Büros statt fürs Wohnen ausgewiesen werden. Arbeitsplätze gehören in die City, da wegen der Infrastruktur für die Arbeitnehmer attraktiver und mit diesem Standort könnte man mit zwei oder drei Hochhäusern (unterschiedlicher Höhe) gleichzeitig einen Stadtteil aufwerten, der ohnehin einen großen Imageschaden hat. Ich bin vorhin mit dem Fahrrad die Erkrather Str. runter gefahren. Schon von dem Parkdeck (ca. 15m über Straßenniveau) der ehemanligen Post hat man eine grandiose Aussicht auf die City und ihre Skyline, ggü. ist schöner Altbaubestand und auf der anderen Seite ist mit der Haifastraße auch eine nette Ecke vor 15 Jahren entstanden.


    Ich denke dass ein neuer Bürostandort mit einigen großzügigen Wohnungen auf den oberen Etagen eher ein Impuls für den Stadtteil geben würde statt andersherum eine Ghettoisierung hervorrufen, wie hier zumeist befürchtet.

  • Es geht nicht darum, ob an diesem Standort grundsätzlich ein oder mehrere Hochhäuser richtig sind, es geht um die Integration der Planung in ein Konzept für das Umfeld,
    vielleicht ein Masterplan Oberbilk oder Dergleichen.


    Einen Standort für ein größeres Hochhaus gibt es ja bereits im IHZ (an der Moskauer Straße), dieses Hochhaus wurde bis heute nicht realisiert.


    Zudem sollte vor einer weiteren Entwicklung die Moskauer Straße (wie eigentlich geplant) an die Kölner Straße angebunden werden, und die Verlängerung nach Süden,
    entlang des ehem. Lierenfelder Güterbahnhofes sollte auch zeitnah umgesetzt werden.


    Sicherlich könnte man die noch freien Flächen im IHZ verkaufen und bebauen - wenn der Markt die zusätzlichen Büroflächen doch so benötigt.


    Bei großen Büroflächen an zweitrangigen Standorten sehe ich momentan keinen großen Bedarf;
    auch im Quartier Central werden im MK-Gebiet entlang der Toulouser Allee mehr Wohnungen gebaut als ursprünglichen mal vorgesehen.


    Wichtiger ist erst mal ein großräumig angelegtes Konzept, was den Wandel Oberbilks und Flingerns mit einbezieht;
    dann können auf Basis der Ergebnisse auch einzelne Flächen entwickelt werden.


    Nicht der verständliche Wunsch der Post AG nach einer möglichst vorteilhaften Vermarktbarkeit ihrer Liegenschaften darf die städtebauliche Entwicklung Oberbilks bestimmen;
    die Stadt muß hier übergeordent denken, und die langfristige Entwicklung slbst steuern können!

  • Mehr Infos zu den Schwanenhöfen (#182:(


    Dort sollen loftartige Büroflächen ab 60 qm entstehen, doch das Beste kommt noch: Investor Klaus Hölz plant zusätzlich neben Restaurants zwei kleine Theater und ein Kino im Art-Deco-Stil!


    Quelle: RP Online


    Hoffentlich wird das alles so umgesetzt. Die Gegend hat einiges an Potential, gegenüber rund um die Fichtenstraße sehe ich durchaus auch Potential für subkulturelle Einrichtungen, dort ist einiges an interessanter Industriebausubstanz vorhanden. Die Gegend könnte durchaus zur alternativen Alternative :lach: zu Altstadt und Hafen werden, wenn neben Stahlwerk, ZAKK und Rotkompott weitere Gastronomiebetriebe, Clubs und Kulturbetriebe folgen.


    Projektseite Schwanenhöfe:


    http://www.schwanenhoefe.de/

  • ^
    Alleine für die Idee, mal ein Kino ausserhalb der üblichen Multiplex-Anlagen zu planen, gebührt dem Investor das Bundesverdienstkreuz ;)


    Der Ansatz, dezentral in den Stadtteilen kulturelle Treffpunkte zu etablieren, ist meiner Ansicht nach in den letzten Jahren (entsprechend dem allgemeinen, auf "sichere" bzw. Grossprojekte zielenden Investoren-Trend) vernachlässigt worden. Durch die Konzentration der "hippen" Treffpunkte auf wenige Stellen (z.B. Medienhafen) geht das Spannende an einer urbanen Lebensweise ein Stück weit verloren - weil man sich trotz Wohnung in der Stadt doch erst mal eine halbe Stunde in den ÖPNV setzen muss (falls der um die Uhrzeit noch fährt). Daher nehme ich jede Alternative in der Nähe gerne an :)


    Die Idee, in den Schwanenhöfen die vorhandene Baustruktur einzubinden, finde ich auch gut. Das "Baumhaus" begeistert mich allerdings weniger, auch wenn der Entwurf hier noch halbwegs ansehnlich ist. Bäume in Häuser zu setzen, scheint im Moment ja ziemlich angesagt zu sein - in den Schwanenhöfen ist das brauchbar gelöst, im Kö-Bogen finde ich das absolut fantastisch, den Entwurf für das Haus in Derendorf finde ich aber abscheulich (scheine damit aber alleine zu stehen...).
    Und dabei dachte ich bisher immer, dass die Gabionenwände die Kennzeichnung der Architektur der 2010er Jahre werden (und vor 1 Jahr wusste ich nicht mal, was eine Gabionenwand ist) - vielleicht werden es nun ja doch Wälder, die in Beton eingefasst sind. :lach:

  • Nach dem ESC soll der Umbau der Birkenstraße losgehen.
    Insgesamt investiert die Stadt knapp 3 Millionen Euro. Nach dem Umbau fällt für die Autofahrer jeweils eine Spur in beide Richtungen weg. Dafür soll es mehr Parkplätze und breitere Gehwege geben. Außerdem werden Beleuchtung, Bänke und Mülleimer erneuert. Ein Problem gibt es nur beim Bahnhof Flingern S, der nicht behindertengerecht ausgebaut werden kann.


    Antenne Düsseldorf

  • Oberbilker Markt, Gericht & Co




    Die Haltestelle wurde verlegt...


    ...direkt zwischen IHZ und Gericht - Gleisbett begrünt


    Mehr Raum als vor der Gleisverlegung



    ..und von der Gegenseite aus betrachtet


    By corvus_edin at 2011-03-26

  • Der neue Bau des Land- und Amtsgerichtes plagt sich mit Baumängeln rum. Putz bröckelt ab, der Parketboden in den Gerichtssälen sieht schon verschlissen aus, ...


    Da verliert man jeden Glauben an Qualität "Made in Germany" ...


    RP
    DerWesten

  • Mängel gibt es bei jedem Bau; die Frage ist nur, wie viele Mängel es sind. Immerhin handelt es sich hier um ein nicht gerade kleines Bauprojekt.


    Von außen macht das Objekt einen qualitativen Eindruck; ich kann mir nicht recht vorstellen, dass es innen ganz anders sein sollte.