Friedrichsdorf: Ökosiedlung

  • Sondierungen

    Die ersten Sondierungen des Baugebietes scheinen wohl anzulaufen. Eine Maschine der Firma TERRASOND hat mit Bohrungen vor dem Schützenhaus begonnen und auch Container dort platziert.



    Weitere Vorarbeiten waren Markierungen, entweder mit Flatterband oder farblicher Kennzeichnung an Bäumen rund um das zukünftige Baugebiet.

  • Architekten + erste Visualisierungen

    Vom Stand der Planungen berichtete vor wenigen Tagen die Tanuszeitung (Quelle) Mehrere Architekturbüros wurden beauftragt und erste Ergebnisse liegen vor:


    Für den Eingangsbereich am Quartiersplatz fiel der Siegerentwurf auf MOW Architekten Olschok Westenberger + Partner aus Frankfurt Es werden zwei 4 und ein 2-geschössiges Gebäude am Eingangsbereich entstehen. Die Lage ist in #20 links vom Kreisel zu erkennen. Eine Visualisierung dazu sowhl im TZ Artikel, als auch auf der Web-Seite des Architekturbüros (hier). Dies werden Mietwohnungen werden und die Zufahrt zur Tiefgarage dürfte von der Plantation aus erfolgen.


    Das Architektubüro Baufrösche beteiligt sich an der Planung der anderen Geschosswohnung bzw. der Reihen- Doppelhäuser auf dem Areal.


    Fünft Stadtvillen entwarf Turkali Architekten aus Frankfurt welche am Quartierspark / Grüne Mitte liegen werden. Ob dies die 5 mit südlich oder nördlich auf der Übersichtsgrafik sind, steht nicht im Artikel. Es werden Gebäude mit 3 Stockwerken und einem Staffelgeschoss errichtet. Die insgesamt 53 Eigentumswohnung werden 2 bis 4 Zimmer haben sowie eine Tiefgarage. Auch hier gibt es ein Bild im TZ Bericht sowie ein kleines auf der Web-Seite von Turkali Architekten (hier)


    Die in #20 verlinkten Bebauungspläne und sonstige Unterlagen sind umgezogen und finden sich nun im Download Bereich der Stadt Friedrichsdorf unter der Überschrift "Stadtplanung - Offenlegung AN 130 Plantation-Petterweiler Holzweg"

  • Ganz annehmbar für eine öde Stadtrandsiedlung. Schön oder gar zukunftsweisend ist aber was anderes, wobei aber auch das städtebauliche Konzept schon ziemlicher Unfug ist.

  • Abbrucharbeiten beginnen

    Der Baustart für den ersten der zwei Bauabschnitte ist mittlerweile auf den Sommer 2017 verschoben worden (Web-Seite Frank Gruppe). Die Abrissarbeiten des Schützenhauses haben aber vor ein paar Tagen begonnen.



    Weiterhin sind Markierungen an zu fällenden Bäumen erneuert worden und im Bereich des Rasenplatzes werden die Stufensteine am kleinen Hang zur Plantation hin von Baggern entfernt. Auch das im Bildhintergrund links zu sehende Fussballerheim soll im Januar 2017 noch abgerissen werden.


  • Abbruch Schützenhaus, Rodung des Geländes

    Beim zuvor erwähnten Schützenhaus geht es nun auch dem Dach an den "Kragen" und es wird wie vieles andere auch in diversen Containern zum Abtransport geladen



    Rund um den ehemaligen Rasenplatz sind die zu fällenden Bäume verschwunden (ca. die Hälfte der Eichen entlang der Plantation). Auch der Bewuchs rund um den Schießstand wurde bereits gefällt.



    Auch am Petterweiler Holzweg Richtung Schützenstraße ist der größte Teil gerodet und....



    am Radweg in Richtung Köppern ebenfalls. Erst jetzt nach der Rodung wird die wirkliche Größe des Baugebietes ersichtlich



    P.S. Die nicht-markierten Bäume wurden gefällt.

  • Abriss Schützenhaus geht los

    Seit heute kämpft sich ein großer Abrissbagger durch das alte Schützenhaus, sortiert Holz, Plastik und Steine. Sogar nach Anbruch der Dunkelheit gehen die Arbeiten weiter.




  • Umgezogene Eidechsen

    Zwar berichtet die FAZ im Artikel im wesentlichen über das neue hochmoderne Schützenhaus, doch in einem Nebensatz wird immerhin erwähnt, dass doch vier Zauneidechsen auf dem alten Gelände gefangen und umgesiedelt wurden :daumen: (Zielgebiet siehe #19)


    Als Dreingabe zu der Nachricht, noch ein aktuelles Bild von dem sich durch den Schießstand kämpfenden Abrißbagger.


  • Viele Baustellen ruhten noch diese Woche im Rhein-/Main-Gebiet. An der Öko-Siedlung wurde aber mit großem Gerät das ganze gefällte Holz geschreddert, als auch der Rest des Schützenstands dem Erdboden gleich gemacht. Wobei letzeres, wohl sortiert nach Abfallarten geschah.



    Viel Blech, vom Dach des Schützengrabens, hier:



  • Sportlerheim ist bald dran

    Die Abbrucharbeiten am Schützenhaus sind beendet und die Bagger-Karawane ist zum Sportlerheim weiter gezogen. Zunächst werden dort die Fangnetze und Zäune entfernt, die Flutlichtmasten dürften auch fallen bevor dann das alte Sportlerheim den Baggern zum Opfer fällt. Alle gefällten Bäume wurden letzte Woche geschreddert und mit einigen LKW Fuhren abgefahren.


    Nach letzten Informationen wird der an der Homburger Landstraße gelegene Kreisel nun doch erst in ca. 2 Jahren gebaut. Der Abtransport des Erdreichs, das u.a. für die riesige Tiefgarage (ca. 300 Stellplätze) auf Höhe des ehemaligen Rasenplatzes anfällt, erfolgt über die Plantation und dann auf die Homburger Landstraße. Gearbeitet werden soll auf dem Gelände von Montag bis Samstag.


    Vom Schützenhaus ist nur noch zerkleinertes Gestein übrig. Die Bäume die noch stehen, werden das nördliche Ende des künftigen Quartierparks sein.


    Über den ehemaligen Rasenplatz hinweg gesehen, dort wo oben genannte TG hin kommt, sind nun die Bestandsbauten auf der südwestlichen Seite der Plantation gut zu erkennen. Die noch stehenden Bäume werden nicht gefällt.



    Und die Bagger auf dem Hartplatz beim Abriss der Zäune mit einem letzten Blick auf das Sportlerheim.


    Einmal editiert, zuletzt von MathiasM () aus folgendem Grund: Gearbeitet werden soll Mo-Sa, nicht Mo-Fr

  • Abbruch Sportlerheim

    Nachdem letzte Woche mit Schadstoffen belastete Dachelemente entfernt wurden, greift seit heute ein Bagger mit großem "Besteck" an um das Sportlerheim abzureißen.


  • Abbruch Sportlerheim

    Ich mach's kurz, platt isses!


    Nostalgisches zum Sportplatz und seinen Nutzern gibt's heute in der FNP zu lesen.


  • Die Gebäude sind nur noch "Staub"

    Der Steinbrecher, der bereits das Schützenhaus zu "Staub" verwandelt hat, ist nach dem Umzug an die Plantation nun auch mit dem ehemaligen Sportlerheim durch



    Mittels Bagger wurde der Steinbrecher befüllt und ein Radlager hat das Endprodukt zu Schuttbergen aufgeschüttet.



    Entlang der Homburger Landstraße wurden Teile des Schutts verteilt. Da dort auch ein Kanaldeckel ist, vermute ich mal, dass dort ein kleines Bau-Containerdorf entstehen wird.



    Irgendwie komisch, dass die 6 Flutlichtmasten sowie die 4 Fußballtore noch stehen :confused: Alle Zäune und deren Pfosten, das hölzerne Kassenhäuschen etc. ist alles schon weg.

    Einmal editiert, zuletzt von MathiasM () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Flutlichtmasten sind nun auch weg

    Haben ja lange genug im Weg gestanden, die Flutlichtmasten. Heute wurde sie dann gefällt. Damit sollten ja auch bald die Tage der 3 Fußballtore gezählt sein, die noch stehen. Ansonsten weiterhin wenig Bewegung, Wurzeln werde hier und dort angehäuft und abtransportiert und eine Dampfwalze wurde angeliefert. Mal gespannt wann das Großgerät für die Erdbewegungen kommt.



  • Abriss und Rodungsarbeiten beendet

    Der Abriss der Gebäude, das Fällen der Bäume sowie das entfernen der Wurzeln ist beendet. Zuletzt wurden noch die Fundamente der Flutlichtmasten entfernt und die 6 Löcher der Masten mir Erde verfüllt. Das Gelände wirkt nun aufgeräumt und alle großen Bagger sind abgezogen. Vermutlich kommen als nächsten Vermessungsarbeiten und dann werden die großen Erdbewegungen beginnen.


    Auf dem Bild das Gelände des ersten Bauabschnitt mit dem Lärmschutzwall des ehem. Schützenhauses (Schuttberg davon links vom Feuerwehrhaus) bzw. den stehen gebliebenen Bäumen für den Park zwischen den zwei BA's.


  • In der Ruhe liegt die Kraft

    Die angehende Fläche für die Baucontainer wurde weiter bearbeitet. Der Abwasserschacht (Deckel) wurde weiter erhöht und nun werden Zuleitungen mit Leerrohren gelegt sowie das ganze mit einer Walze befestigt



    Interessant, dass der "Versorgungskasten" im Bereich des zweiten BA's nicth abgerissen wurde. Er wurde ursprünglich mal errichtet für die dort vor Jahren sich befindliche Asylantensiedlung (die schon viele Jahre wieder rück.abgewickelt wurde.


  • Luftaufnahmen

    Luftaufnahmen vom selben Tag wie der Post zuvor zeigen einen sehr guten Überblick über das geräumte Gelände.


    In Blickrichtung Osten. Die grünen Linien auf beiden folgenden Bildern markieren die nördliche Grenze des zweiten Bauabschnitts. Die Dampfwalze auf der Fläche für das "Containerdorf" ist ebenfalls zu sehen.



    Auf dem folgenden Bild kann man sehr gut den ehemaligen Schießstand erkennen, mittig gelegen hinter dem Feuerwehrhaus. In dem Bereich wird der spätere Quartiersplatz liegen, begrenzt durch die Baumreihe entlang des Petterweiler Holzwegs



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    Bilder: (C) Jürgen Horlacher, Zuschnitt war ich


    Ergänzend zum Bild zuvor ein Lageplan aus fast derselben Blickrichtung wie auf dem Bild zuvor. Das Feuerwehrhaus ist hier schwarz, mittig gekennzeichnet.



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    Visualisierung: Frank-Gruppe


    Und hier noch ein Bild mit dem Platz für das Containerdorf. Der Graben im Bildvordergrund wurde verrohrt und ebenfalls mit Schotter bedeckt um Stellflächen für PKW's zu ermöglichen. Die Baufirma, die das Gelände die letzten Monate bearbeitet hat, hat nun alle Baugeräte abgezogen.



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    Bild von mir

  • Nicht viel Neues

    Der Beginn der Bauarbeiten ist laut Web-Seite der Fanke-Gruppe weiterhin der Sommer 2017. Seit dem letzten Bild vor knapp 5 Wochen wurden an der Plantation neue Wasserrohre verlegt bzw. auf dem Gelände des ehemaligen Schützenhaus weitere Boden-Sondierungen vorgenommen.


  • Kieselrot bzw. Dioxin

    Sowohl in einerm Anwohnerbrief als auch in einem FNP-Artikel wurde über Kieselrot- bzw. Dioxinfunde im Bereich der Laufbahnen um den ehemaligen Rasenplatz berichtet. Der Hartplatz der beiden Fußballplätze ist davon nicht betroffen!


    Daher muss der Bereich der Laufbahnen zw. 10 und 30cm Tiefe abgetragen werden und auf einer Deponie für Sonderabfälle entsorgt werden. Das wird in den kommenden Wochen geschehen und eine Fachfirma, deren Arbeiter mit Atemmasken arbeiten werden, werden dies durchführen. Damit bei den Tätigkeiten kein Staub entsteht, wird das betroffene Gebiet bei Trockenheit zuvor genässt. Ca. 2.000 m³ belastetes Material wird in big packs abtransportiert werden.


    Der betroffene Bereich liegt dort, wo für ca. 300 PKW eine Tiefgarage im ersten BA entsteht und die Baugrube ca. 5m tief werden wird (auf der Fläche des ehem. Rasenplatzes samt Laufbahnen). Der Baubeginn verzögert sich dadurch nur um wenige Wochen.


    Und noch ein aktuelles Foto. Nagelneue Zäune umrunden nun das Areal des ersten BA-


  • Das ist ja eine schlechte Nachricht für alle Interessenten. :Nieder:


    Kann man davon ausgehen, dass Kieselrot komplett durch die Fachfirma entfernt werden kann?


    Ich habe irgendwie Angst vor zukünftige gesundheitliche Gefährdungen als Bewohner, auch wenn die Frank Gruppe versichert, dass Kieselrot fachgerecht entsorgt wird.


    Was meint ihr?