Rheinhausen [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • Meldungen der vergangenen Woche

    Hier ist eine kleine Übersicht über aktuelle Planungen und Projekte, die man zu kleinen oder resonanzarmen Projekten in Duisburg zählen kann.;)


    * Werth- Hof


    Beim Werth- Hof handelt es sich um einen ehemaligen Pferdehof im Stadtteil Asterlagen. Dort plant die Stadt den Bau von acht Einfamilienhäusern und zwei Reihen- oder Mehrfamilienhäusern. Allerdings gibt es erhebliche Bedenken an den Bauplänen, besonders einige Anwohner fürchten um den Verlust von einer größeren Grünfläche. Außerdem haben die SPD und die Grünen Bedenken geäußert, unter anderem könnte sich eine alte Römersiedlung unter dem Areal des Werth- Hofes befinden.


    Mehr zum Thema:
    http://www.rp-online.de/public…f-fuer-den-Werth-Hof.html (28. März 2009)


    * Hallenbad Rheinhausen


    Die Bauarbeiten zum neuen Hallenbad am Toeppersee in Rheinhausen hinken dem Zeitplan etwa zwei Wochen hinterher, Grund hierfür sollen die schlechten Wetterverhältnisse sein. Trotz dieses Problems soll das Schwimmbad im Februar 2010 eröffnen.
    Die Kosten für das Projekt sind ein weiteres Problem. Die Stadt kalkulierte 4,91 Mio. Euro für den Bau, doch im Moment wird das Budget mit 127 000 Euro überschritten. Es wird überlegt vor erst auf den Bau von Sprunganlagen, Sonnenterrasse oder Planschbecken zu verzichten.


    Mehr zum Thema:
    http://www.rp-online.de/public…auarbeiten-in-Verzug.html (26. März 2009)


    * Studentenwohnungen am Bönninger Park


    Vor kurzen gaben Studenten der Uni Duisburg der Stadt Duisburg in einer Umfrage schlechte Noten, unter anderem wurde das Wohnungsangebot kritisiert. Die GEBAG plant daher den Umbau eines zweigeschossigen Wohngebäudes aus den 50er Jahren an der Düsseldorfer Straße in unmittelbarer Nähe des Bönninger Parkes.
    Zur Zeit sind 40 Wohnungen geplant, die alle barrierefrei gestaltet werden sollen, damit dort auch behinderte Studenten einziehen können.


    Mehr zum Thema:
    http://www.rp-online.de/public…43/Studenten-am-Park.html (1. April 2009)
    http://www.derwesten.de/nachri…ews-116078311/detail.html (1. April 2009)


    * Visitor Center


    Nach den Städten Essen, Dortmund, Bochum und Oberhausen ist Duisburg die 5. Stadt, welche im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 ein vom Land geförderten Besucherzentrum erhält. Das Land stellt hierfür der Stadt etwa drei Millionen Euro zur Verfügung. Das Zentrum, das Touristen über die Stadt und Region informieren soll, wird im City Palais eröffnet werden und ersetzt die Tourist Information am Beginn der Königstraße.


    Mehr zum Thema:
    http://www.duisburg.de/news/102010100000261371.php (1. April 2009)
    http://www.derwesten.de/nachri…ews-116033711/detail.html (1 April 2009)


    der Duis.burg.er:)

  • Rheinhausen: Rohbau für neues Hallenbad steht

    Unter der Woche wurde am neuen Hallenbad in Rheinhausen Richtfest gefeiert. Voraussichtlich im Frühjahr 2010 können die ersten Schwimmer ihre Bahnen ziehen. Allerdings muss während der Bauarbeiten darauf geachtet werden, dass das Budget von 6,2 Millionen Euro nicht überschritten wird. Unter anderem wird die Sonnenterasse kleiner Ausfallen als geplant. (Quelle: http://www.rp-online.de/public…neue-Hallenbad-steht.html)

  • Konjunkturpaket II – Kunstrasenplätze und Böninger Park

    In der letzten Woche wurden weitere Projekte des Konjunkturpakets II auf den Weg gebracht. Im nördlichen Stadtteil Vierlinden fiel der Startschuss für den Bau eines Kunstrasenplatz. Hier werden für 670.000 € ein Ascheplatz und ein Kleinspielfeld in einen Kunstrasenplatz umgewandelt. Im gesamten Stadtgebiet sollen noch elf weitere Sportanlagen mit Kunstrasen ausgestattet werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Anlagen verbessert wird. (Quelle: Stadt Duisburg)


    Ein weiteres Projekt ist der Böninger Park in Hochfeld, der barrierefrei gestaltet werden soll. Geplant ist es, das etwa 2100 Meter lange Wegenetz neu zu pflastern und Höhenunterschiede auszugleichen. Darüber hinaus wird eine Treppenanlage umgebaut und mit einer Rampe versehen, so dass der Zugang behindertengerecht ist. Außerdem sollen die Eingänge zum Park erneuert werden und eine neue Beleuchtung installiert werden. (Quelle: www.derwesten.de vom 06.08.2009)

  • Im Duisburger Westen, im Stadtteil Rumeln, soll auf dem Gelände einer alten Schule auf Anregung des Vereins „WiR – Wohnen im Ruhestand“ ein Mehrgenerationenhaus entstehen. Im ersten Bauabschnitt sollen zunächst sieben Einfamilienhäuser mit rund 110 Quadratmeter Wohnfläche entstehen, die an Familien vermietet werden sollen. Das Mehrgenerationenhaus soll mehrere unterschiedlich große Wohnungen beinhalten, um Angebote für Einzelpersonen und Familien zu schaffen. Im zweiten, noch nicht konkreten, Bauabschnitt soll das Mehrgenerationenhaus ausgebaut und weitere Einfamilienhäuser errichtet werden.


    Der erste Bauabschnitt soll auf einer nebenstehenden Brachfläche entstehen, der zweite auf dem Gelände der Schule. Diese wird aber erst abgerissen, wenn die dort untergebrachte Polizei, das Bienenmuseum und ein Sportstudio eine neue Bleibe gefunden haben. Gegen Ende des Jahres könnte die Baugenehmigung erteilt werden. (Quellen: Rheinische Post vom 13. März 2010 und Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 25. Februar 2010)

  • Neubau am Hochemmericher Markt

    Auf dem Gelände einer ehemaligen Tankstelle könnte an der Duisburger Straße im linksrheinischen Stadtteil Hochemmerich (Stadtbezirk Rheinhausen) ein mehrgeschossiger Bau entstehen, in dem kleine Ladenlokale und mehrere Wohnungen untergebracht werden.
    Bereits vor einem Jahr wurde die Tankstelle an der Duisburger Straße geschlossen, ehe Walter Hellmich (bekannt als ehemaliger Präsident des MSV Duisburg) vor kurzem das Grundstück mit dem Ziel erworben hat, dort eine neue Immobilie zu errichten. Es folgen einige Fakten zum Bau.


    • geplant ist ein mehrgeschossiger Bau, der zwei Geschäfte und 30 Wohnungen beinhalten soll
    • je Geschäft sollen 300 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung stehen, ein Discounter wurde kategorisch ausgeschlossen
    • die Wohnungen soll seniorengerecht ausgebaut werden, wodurch Mehrgenerationenwohnen möglich wird
    • die Architektur soll sich den bereits bestehenden Gebäuden anpassen
    • das Investitionsvolumen soll bei etwa zwölf bis dreizehn Millionen Euro liegen
    • spätestens in drei Monaten sollen die Bauanträge eingereicht werden, so dass man noch 2011 mit dem Bau beginnen könnte


    Quellen
    Hellmich kauft Filetstück (Rheinische Post vom 28. Dezember 2010)
    Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 28. Dezember 2010

  • Neubau am Hochemmericher Markt

    Ende 2010 wurde bekannt, dass das Bauunternehmen Hellmich in Hochemmerich auf dem 4.500 Quadratmeter großen Gelände einer ehemaligen Tankstelle ein mehrgeschossiges Wohn- und Geschäftsgebäude errichten möchte. Heute wurden die Pläne zu diesem Projekt vorgestellt:


    • der Bau soll über fünf Etagen und ein Sattelgeschoss verfügen
    • Anker des Projektes soll über drei Geschosse eine Pflegeeinrichtung mit 80 Betreuungsplätzen werden, die 100 neue Arbeitsplätze schafft
    • in den oberen Etagen sollen ca. 12 – 20 neue Wohneinheiten entstehen, altengerecht ausgebaut werden
    • im Erdgeschoss sind auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern zwei bis drei Ladenlokale für den Einzelhandel vorgesehen, favorisiert werden in etwa Fachmärkte für Elektronik-, Haushalts- oder Textilware
    • zusätzlich soll im Erdgeschoss ein Café untergebracht werden
    • im hinteren Bereich des Neubaus ist zudem eine kleine Parkanlage geplant
    • der Neubau soll bis spätestens 2013 errichtet werden, investiert werden rund 12 Millionen Euro


    Quellen:
    Hellmichs 12-Millionen-Euro-„Klopper“ (der Westen vom 15. Februar 2011)
    Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 15. Februar 2011 (mit Ansicht der Parkanlage)

  • Wohnen in Friemersheim

    Der Bauverein Friemersheim errichtet ab August 15 weitere Wohnungen an der Wilhelmstraße. Damit wird dort der dritte Bauabschnitt im Rahmen der „Revitalisierung Altsiedlung“ in Angriff genommen. Für die Wohnungen, die eine Größe zwischen 65 und 95 Quadratmetern haben werden, sind knapp ein Jahr Bauzeit veranschlagt. Die Wohnungen sollen sich zudem durch Barrierefreiheit auszeichnen. Bereits im letzten Jahr konnte der Bauabschnitt II mit 25 Wohnungen fertiggestellt werden.


    Quellen:
    Barrierefreiheit im Fokus (WAZ vom 6. Juli 2011)
    Neubau Wilhelmstraße II. + III. Bauabschnitt (Bauverein Friemersheim Aktuell vom Juni 2011)

  • Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen: Neues Wohnquartier

    Die Stadt plant auf dem Gelände der ehemaligen Friedrich-Fröbel-Schule an der Ulmenstraße ein hochwertiges Wohnquartier zu errichten. Das Gelände befindet sich teilweise in Privatbesitz, so dass es in zwei Bereiche eingeteilt wird. Auf dem östlichen Areal sollen an Stelle der alten Schulgebäude zehn zweigeschossige Doppelhäuser mit 20 Wohneinheiten entstehen, die über eigene Gärten verfügen. Angelegt werden sollen die Häuser um eine kleine Parkanlage. Für das westliche Feld gibt es zwei mögliche Varianten. Die Planungen sehen vor dort entweder weitere neun Doppelhäuser zu errichten oder sieben zweigeschossige Stadtvillen mit jeweils vier bis fünf Wohneinheiten, umgeben von Grünflächen. Problematisch sind jedoch die Besitzverhältnisse, da das private Grundstück, auf dem 60er-Haus stehen, verkommt und der Besitzer das Gelände bisher nicht verkaufen will. Ob man zunächst den östlichen Teil des Quartiers entwickelt ist daher noch offen.


    Quelle: Der Plan fürs Schulgelände (Rheinische Post vom 13. September 2011)

  • Wohnprojekte im Duisburger Westen und Süden

    Zunächst eine Ergänzung zum Beitrag des neuen Wohnquartiers in Rumeln/Kaldenhausen. Die Stadt ist bestrebt, das Projekt so schnell wie möglich zu realisieren. Es dauert aber noch mindestens zwei Jahre bis mit den Maßnahmen begonnen werden kann. Derzeit läge nur ein Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan vor, der noch folgende bürokratische Prozess ziehe das Projekt daher in die Länge.
    Quelle: Bauruinen-Schandfleck an der Birkenstraße bleibt bis 2013 (Der Westen vom 23. September 2011)


    In der letzten Woche gab es für die Bezirksvertretung Duisburg-Süd einige Abstimmungen zu Wohnprojekten. Relativ unspektakulär waren dabei die Abstimmungen für zwei Einfamilienhäuser und eine Doppelhaushälfte. Im Stadtteil Rahm soll „Am Rahmer Bach“ ein neues Mehrfamilienhaus mit zwölf Wohneinheiten entstehen. Gleichzeitig soll für das Gebäude eine Tiefgarage errichtet werden.
    Quelle: Grünes Licht für Werbung und neue Häuser (Der Westen vom 23. September 2011)

  • Rheinhausen & Neumühl: Neue Senioreneinrichtungen

    Auf der MIPIM hat die Hellmich Unternehmensgruppe gestern Pläne für zwei Senioreneinrichtungen in Duisburg vorgestellt. Investiert werden sollen insgesamt rund 26 Millionen Euro.


    Zentral im Stadtbezirk Rheinhausen soll für 15 Millionen Euro auf dem Gelände einer stillgelegten Tankstelle an der Duisburger Straße ein Seniorenheim mit 80 Einzelzimmern und 18 Wohnungen für betreutes Wohnen errichtet werden. Im Erdgeschoss sind auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern Einzelhandel vorgesehen. Eine Tochter der Hellmich Unternehmensgruppe soll den Betrieb in der Senioreneinrichtung übernehmen, geplant sind bis zu 100 neue Arbeitsplätze.


    Im Duisburger Norden soll an der Max-Planck-Straße auf dem Gelände einer nicht mehr genutzten Kirche ein Seniorenheim mit begrünter Außenanlage entstehen. Gebaut werden soll ein viergeschossiges Gebäude mit 80 Zimmern. Künftig sollen 70 Menschen in der Einrichtung arbeiten.


    Quelle: Hellmich baut zwei neue Senioren-Einrichtungen (Der Westen vom 8. März 2012)

  • Duisburg-Friemersheim: Richtfest an der Wilhelmstraße

    Der Bauverein Friemersheim feierte vergangene Woche Richtfest am dritten Bauabschnitt zur Revitalisierung der Altsiedlung. Die Arbeiten am Rohbau seien weit vorangeschritten, doch rechnet man angesichts des Winters damit, dass die Arbeiten Mitte 2013 abgeschlossen werden. Im Idealfall könnten die größtenteils schon vermieteten altengerechten Wohnungen im Erd- und Maisonettewohnungen im Obergeschoss schon im April bezogen werden.


    Mit der Fertigstellung der 15 Wohnungen werden im Bereich Ewald-/Wilhelmstraße insgesamt 61 neue Wohnungen entstanden sein. Der Bauverein Friemersheim hat für die Maßnahme insgesamt acht Millionen Euro investiert. Der Verein hat zudem angekündigt, dass weitere Projekte in Friemersheim geplant seien, unter anderem auch in der Altsiedlung.


    Quelle: Ein idealer Platz zum Altwerden (Der Westen vom 26. Oktober 2012)

  • Duisburg-Rheinhausen: Bauantrag für neue Feuer- und Rettungswache

    Am 17. Januar befasst sich die Bezirksvertretung Rheinhausen mit der Bauvoranfrage für eine neue Feuer- und Rettungswache. Diese soll auf dem ehemaligen Gelände der Stadtwerke Rheinhausen an der Lindenallee entstehen und die 70 Jahre alte Wache an der Friedrich-Ebert-Straße ersetzen. Neben der Berufsfeuerwehr sollen auch zwei Löschzüge der freiwilligen Feuerwehr in der neuen Wache untergebracht werden.


    Für den Bau hat die Stadt Duisburg sieben Millionen Euro veranschlagt. Noch keine Informationen gibt es über die Größe der Feuerwache sowie über die Bauzeit. Es ist außerdem nicht klar ob die Wache über die Neue Krefelder Straße oder über die Lindenalle erschlossen werden soll.


    Mit dem Neubau werden drei Standorte der Feuerwehr in den Ortsteilen Rheinhausen, Bergheim und Oestrum aufgegeben. Was mit den Grundstücken geschehen soll, ist derzeit noch unklar. Die Standorte befinden sich in guten Rheinhausener Wohnlagen, so dass eine Wohnbebauung denkbar ist.


    Quelle: Bauantrag für neue Rheinhauser Feuerwache kommt (Der Westen vom 2. Januar 2013)

  • Duisburg-Rheinhausen: OSC plant Generationen-Sportzentrum

    Der größte Sportverein im Duisburger Westen, der OSC Rheinhausen, plant an der Gartenstraße die Errichtung eines Generationen-Sportzentrums. Neben Sporteinrichtungen wie einem Fitnessstudio, drei Sportplätzen und mehreren Kleinspielanlagen, sollen in dem Bau Seniorenwohnungen untergebracht werden. Anfang der Woche sollte das fünf-Millionen-Euro Projekt der NRW-Bank vorgestellt werden, Resultate des Gesprächs habe ich allerdings noch nicht finden können. Im Idealfall könnten die Bauarbeiten in einem halben Jahr starten.


    Quelle: OSC legt NRW-Bank sein Projektkonzept vor (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 14. Januar 2013)

  • Duisburg-Rheinhausen: Umbau eines Wohn- und Geschäftshauses

    Der Spar- und Bauverein Friemersheim baut ein Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Krefelder Straße/Lindenallee um. In ein leer stehendes Ladenlokal im Erdgeschoss wird eine Tagespflegeeinrichtung des DRK mit 16 bis 18 Plätzen einziehen. Die Umbauarbeiten sollen noch in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen werden.


    In den über dem Ladenlokal liegenden Geschossen sind verschiedene Wohnungen untergebracht. Im Bereich Krefelder Straße sollen noch 1 ½-Geschosse auf das Gebäude aufgesetzt werden, so dass im Endausbau 40 Wohnungen zur Verfügung stehen. Ein genauer Zeitplan bis zur Fertigstellung steht jedoch noch nicht fest.


    Im Zuge der Baumaßnahmen sollen die Balkone umgestaltet werden. Neben einer Isolierung, die vor Straßenlärm schützen soll, erhalten die Balkone ein ähnliches Aussehen wie eine Loggia. Zudem wird ein Aufzug installiert, damit ein barrierefreier Zugang zu den Wohnungen besteht.


    Quelle: Barrierefreies Leben statt Lebensmittel (Rheinische Post vom 17. Januar 2013)

  • Duisburg-Hochemmerich: Neues Gewerbegebiet geplant

    An der Ursulastraße ist entlang der Bahnstrecke auf einem 8.300 Quadratmeter großen Grundstück ein kleines Gewerbegebiet samt Grünstreifen geplant. Je nach Umsetzung könnten zwischen sechs und neun Firmen in Hochemmerich angesiedelt werden. Eine Autowerkstatt hat bereits Interesse an einer Fläche angemeldet. Der Planungsprozess steht allerdings noch am Anfang, so wurde bisher nur der Aufstellungsbeschluss gefasst. Es sollen möglichst bald weitere Interessenten gefunden werden, damit das Vorhaben ab dem nächsten Jahr realisiert werden kann.


    Quelle: Handwerker-Meile an der Ursulastraße geplant (Der Westen vom 1. Februar 2013)

  • Duisburg-Rheinhausen: Woma erweitert Firmenareal

    Der Rheinhauser Hochdruckgeräte-Hersteller Woma plant die Erweiterung seines Produktionsgeländes an der Werthauser Straße. Auf dem Gelände befindet sich derzeit noch die Sportanlage des Turnerbundes Rheinhausen. An dieser Stelle plant der Mutterkonzern Womas, die Kärcher-Gruppe, die Errichtung eines neuen Centers samt Ausstellungsräumen. Die Mitarbeiterzahl von 220 soll um 150 weitere aufgestockt werden. Die Einnahmen aus dem Grundstücksverkauf von rund 1,2 Millionen Euro sollen in das Generations-Sportzentrum Rheinhausen investiert werden.


    Quellen:
    Sport fürs Volk (Der Westen vom 4. Mai 2012)
    Abschied nach 27 Jahren (Der Westen vom 27. Februar 2013)

  • Duisburg-Rumeln: Bienenmuseum zieht ins AEG


    Quelle: Rheinische Post


    Das Bienenmuseum wird noch in diesem Jahr einen 400 Quadratmeter großen Anbau des Albert-Einstein-Gymnasiums beziehen. Notwendig wird der Umzug, weil der momentane Standort, die Kirchfeldschule, Ende des Jahres abgerissen werden soll. Damit wird der Weg frei für das Projekt Wohnen in Rumeln. Im ersten Bauabschnitt sollen 32 Wohnungen, darunter drei Eigentumswohnungen, und neun Einfamilienhäuser entstehen.


    Quellen:
    Bienenmuseum könnte zum AEG ziehen (Rheinische Post vom 19. Januar 2013)
    Bienenmuseum kann an die Schulallee zum AEG ziehen (Rheinische Post vom 28. Februar 2013)
    Wohnen im Ruhestand

  • Duisburg-Rumeln: Spatenstich für neues Seniorenheim


    Quelle: Der Westen – Urheber: Malteser


    Seit Ende März wird das 1977 gebaute Malteser-Altenheim Veronika-Haus teilweise abgerissen und im laufenden Betrieb neu gebaut. Hierfür sind inklusive eines Erweiterungstraktes drei Bauabschnitte vorgesehen. Im ersten Schritt ist jedoch der Neubau des Erweiterungsbaus, der gegenüber dem alten Trakt entstehen soll, vorgesehen. Die Bauzeit hierfür soll sieben bis acht Monate betragen. Im Anschluss sollen Patienten in den Neubau umziehen, so dass der Altbau abgerissen werden kann.
    Es folgen einige Details zum Projekt:

    • künftig stehen 98 17 bis 23 Quadratmeter große Einzelzimmer zur Verfügung
    • im Neubau werden darüber hinaus 18 Apartments mit einer Größe von 35 bis 55 Quadratmetern für das bereute Wohnen entstehen
    • ausgestattet werden alle Zimmer mit bodentiefen Fenstern und barrierefreien Badezimmern
    • zur weiteren Ausstattung der Einrichtung werden Verwaltungsräume, ein Speisesaal, eine Kapelle, Gruppenräume mit Balkonen und zwei Dachterrassen gehören
    • der Neubau wird den aktuellen Energiestandards angepasst
    • die Bauzeit beträgt rund zwei Jahre
    • die Investitionssumme beträgt ca. zehn Millionen Euro


    Quelle: Zwei Jahre Baustelle (Der Westen vom 25. März 2013)

  • Duisburg-Hochemmerich: Baugenehmigung für Altenheim steht aus

    Für das geplante Seniorenheim an der Duisburger Straße steht weiterhin die Baugenehmigung aus. Der Investor habe gehofft, diese noch im Herbst des vergangenen Jahres zu erhalten, doch fehlten zu diesem Zeitpunkt noch einige Unterlagen. Erteilt wurde lediglich eine Abrissgenehmigung, so dass seit Anfang der Woche einige Garagen und ein Gebäude auf dem 4.500 Quadratmeter großen Grundstück abgerissen werden. Der Investor hofft, dass in den nächsten Tagen eine Teilgenehmigung erteilt wird, damit zumindest mit der Ausschachtung, dem Anlegen von Kanälen und dem Bau des Fundamentes begonnen werden kann. Für die eigentliche Bauphase sind 13 Monate eingeplant, die im Idealfall direkt im Anschluss an die Vorarbeiten beginnen könnte.


    Quelle: Abbruch, aber vorerst kein Neubau (Der Westen vom 8. Mai 2013)

  • Duisburg-Rheinhausen: Wohnen auf Feuerwehrgelände

    Noch bis 2018 wird es dauern, bis die Feuerwehr- und Rettungswache 6 sowie ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr in die neue Rheinhauser Feuerwache ziehen wird. Doch schon jetzt befassen sich die Politiker mit der Zukunft des Feuerwehr-Geländes. Ziel ist es einen Bebauungsplan für das Areal an der Friedrich-Ebert-Straße aufzustellen. Favorisiert wird von der Bezirksvertretung eine Wohnnutzung. Entlang der Friedrich-Ebert-Straße könnten demnach mehrgeschossige Wohngebäude errichtet werden. Im Hinterland könnten künftig Einfamilienhäuser gebaut werden, die sich an den bestehenden Bauten optisch anpassen könnten.


    Quelle: Wohnhäuser statt Feuerwache (Der Westen vom 16. Juli 2013)