Ostend-Boom geht weiter / links und rechts der Hanauer

  • Wieder eine Baulücke weniger!

    Auf dem Grundstück Oskar-von-Miller-Straße 16–18 soll ein neues Wohn- und Geschäftsgebäude entstehen. Gebaut wird neben Mäcklers Umspannwerk (das mit den rot-weißen Fensterläden), also vom Sudfass aus gesehen ein paar Häuser weiter Richtung ehemaliger Großmarkthalle. (Letzteres ist vielleicht für den einen oder anderen die bessere Orientierungshilfe.) Baubeginn soll im 1. Quartal 2005 sein. Hier gibt es noch ein paar Informationen mehr.


    Abgesehen von der erfreulichen Tatsache, dass eine häßliche Baulücke verschwindet, sieht das Projekt auf ersten Simulationen m. E. durchaus ansprechend aus.


    Ansicht von der Oskar-von-Miller-Straße:



    Ansicht vom Main bzw. Deutschherrnviertel:


  • Danke für die News. Die Frontseite finde ich aber einfach nur schlecht. Sieht zu einfach aus, gerade bei den ersten 3 Etagen hätten man mehr herausholen können.


    Die Rückseite ist einfach genial. Passt sich auf der Mainseite sehr schön in die Bebauung ein.

  • gelungene stadtreparatur?
    hmmmm... ich hoffe, du weisst wo das ist?


    die frontseite finde ich auch misslungen.
    naja lassen wir uns mal von der wirklichkeit überraschen....

  • Ganz wichtig wird hier auch die Fassade sein. Wenn das Gebäude nur verputzt und gestrichen wird, finde ich es schrecklich (die Farbe erinnert mich an dieses Eckhaus an der Fressgass, indem früher Pizza Hut war).

  • Wo wir grade in der Ecke sind, habe gehört, dass das Sudfass geschlossen und abgerissen werden soll, stimmt das oder is das eine Ente?

  • Wär auf jeden Fall an der Zeit. Eine Schönheit ist das Ding ja nicht gerade und da es direkt am Anfang des Straßenzuges steht, empfinde ich es als äußerst störend.

  • Zitat von Chewbacca

    hmmmm... ich hoffe, du weisst wo das ist?


    Ich kenne die Begebenheiten nicht. Mein Kommentar bezog sich auf Schmittchens Äußerung, daß eine Baulücke geschlossen wird.


    Was stand dort denn vorher?

  • Also mir gefällt es schon recht gut.Es kommt halt wircklich auf die Fassadengestaltung an.
    Aber das Design finde ich in der Grundform sehr ansprechend.Zumal es sich so ein bischen an PariserInnenstadtbebaung anlehnt.Es fehlen eigentlich nur noch die Schornsteine.;)

  • es geht eigentlich weniger darum, was vorher dort stand, ( das weiss ich gerade selber nicht) aber es passt die frontseite irgendwie nicht dorthin. wäre vielleicht passend, in einem alten gründerzeitviertel, dort könnte man von stadtreparatur sprechen, aber nicht hier.
    die ecke wird wirklich nicht gerade von Gründerzeitbauten dominiert, dort kann man eher davon sprechen , dass ein komplettes viertel , wenn schon nicht neu am entstehen, aber doch sich am neustrukturieren ist.
    irgendwie wirkt diese gebäudefront dort auf mich deplaziert, und sie gefällt mir darüberhinaus auch aus den ( auch von dir selber ) schon angesprochenen gründen nicht besonders.

  • Weil ich heute in der Nähe war: Bilder statt Worte. Heute stehen dort drei kleine, ziemlich schäbige Gebäude. In dem auf dem Foto rechts zu sehenden ist noch immer ein Kunstprojekt untergebracht. Der Neubau wird nach Osten hin dort enden, wo heute noch die linke Giebelwand des Gebäudes in der Bildmitte (wo der VW-Bus parkt) steht.



    Nach Westen wird an die Giebelwand von Mäcklers (genialer!) Dampf-Umformstation angebaut.



    Sicht von der Bubisbrücke, links das Sudfass, ein (Nobel-) Bordell. Rako, ich habe auch gehört, dass es geschlossen und das Gebäude abgerissen werden soll. Konkret ist meines Wissens noch nichts, doch denke ich, dass der Neubau der EZB diese Sache bestimmt voran bringen wird.



    Die Ansicht des Baugeländes vom Mainufer her:



    Die künftige Nachbarschaft Richtung Osten, damaliger Projektname "Frank am Main":


  • Da sag einer, in Frankfurt sei auf dem Bausektor nichts los, wenn man betrachtet wie sich gerade das Ostend verdichtet (aber auch andere wie Westehafen oder Deutschherrenviertel). Halte diese Art des Stadtwachstums für wichtiger als die Tatsache ob hier ein oder zwei Türme mehr stehen oder irgend ein windiges Prestigeobjekt verwirklicht wird.

  • Die Baulücke an der Sonnemannstraße zwischen dem Bildungszentrum (Hochsches Konservatorium) und dem Saatchi & Saatchi-Gebäude wird nun doch sofort bebaut. Hier nochmals mein Foto von Oktober 2004, inzwischen reicht die Bebauung bis zum 2. OG:


  • Ein Bauschild habe ich nicht gesehen, aber ich bin auch mit dem Auto vorbeigefahren. Info gibt es aber auch schon in diesem Thread, schau dir mal die Postings 84 und vor allem 89 an.

  • danke, ich erlaube mir das foto von dir nochmal hier zu posten:



    schön, dass es wohnungen sind und nicht noch mehr büros


    war schon jemand mal auf dem martin-elsässer-weg? auf fotos von oben sieht es aus, wie ein neuer platz

  • Ja, war ich. Ein langer, schmaler Platz, bepflanzt mit Bäumen. Auf beiden Seiten Wohnblocks, wohl überwiegend Sozialwohnungen. Insgesamt nicht schlecht geraten.

  • in der heutigen faz steht, dass das unternehmen first rail noch dieses jahr mit dem abriss des ostbahnhof-gebäudes am danziger platz beginnen wird. das unternehmen plant bis 2009 ein komplex entlang der gleise zu errichten, als neuen eingang zum ostbahnhof. geplant ist ein gebäude mit läden sowie hotel/boardinghouse/serviced apartments.


    http://img170.exs.cx/img170/4160/ost5xz.jpg


    die rote fläche ist das gebiet, wo der bau entstehen soll