Matthäusareal - Neuentwicklung mit 130-m-Hochhaus (geplant)

  • ^In der FAZ war seinerzeit das Verhalten der CDU in den Koalitionsverhandlungen schon kritisiert worden, gerade auch weil sie offenbar das prestigeträchtige und wichtige Planungsdezernat relativ kampflos der SPD überlassen haben. Von der CDU kann man derzeit in Sachen Stadtgestaltung und -planung leider nichts erwarten.

  • CDU ist halt schon seit längerem ein kompletter Totalausfall. Man hat ja schon vor etlichen Jahren unverständlicherweise relativ bereitwillig die beiden wichtigsten Stadtentwicklungsdezernate - Verkehr und Planung - den Grünen überlassen. Das CDU-Personal ist aber auch generell zum großen Teil alles andere als vorzeigbar (fängt schon bei der vollkommen unauffälligen und konzeptlosen Bürgermeisterkandidatin an, die wohl krachend gegen den wahrscheinlich schlechtesten Amtsinhaber aller Zeiten verlieren wird).
    Vor zehn Jahren noch Wahlkampf gemacht von wegen "Altstadt-Wiederaufbau nur mit uns", aber dann zum großen Teil den rekonstruktionsfeindlichen Grünen die Verantwortung überlassen, und auch sonst überhaupt keine Ideen für die Stadtentwicklung. Außer provinziellem Beharren auf sämtlichen bestehenden Kleingärten und Ackerflächen selbst in bester Innenstadtlage, hört man von ihnen doch überhaupt nichts.
    In dieser politischen Situation doch kein Wunder dass der ideologisch verblendete Gewerkschaftssekretär hier zum Nachteil der Stadt auch mit dem abstrusesten Unsinn durchkommt.
    Die einzigen die gerne mal sehr gute Ideen zur Stadtplanung einbringen sind die leider sehr unbedeutenden BFF (die aber bei den Themen Neubaugebiete und Hochhäuser gerne mal zu sehr in eine Anti-Haltung verfallen).

  • Zumindest auf Kirchenseite kommt jetzt anscheinend Bewegung in die Sache:
    Die Kirche soll neu gebaut werden, dabei soll der Turm erhalten bleiben. Der Rest des Geländes (Pfarrhaus, Kita etc.) soll zur Finanzierung dieses Plans verkauft werden. Bisher umfasst das Areal 3.100 Quadratmeter, für die neue Kirche sind 450 Quadratmeter vorgesehen.
    Dies schreibt hessenschau.de

  • Oha, das ist dann doch eine interessante Nachricht. Das Pfarr- und Gemeindehaus wird dann wohl DIESES Gebäude sein. Da ist es doch sehr schade drum. So handelt es sich wohl um eine Vorkriegs-Villa, die mit etwas gutem Willen ein Schmuckstück sein könnte.

  • Da hier im Thread wenig vom Matthäuskirchen-Gelände mit Anschlussgebäuden zu sehen ist, nachfolgend eine Übersicht von Westen her sowie Bilder aus dem Inneren der Kirche. Von links nach rechts: Kirchturm mit Hauptschiff, Nebenschiff und kleinem Anbau, davor die einzelstehende Villa mit der Nr. 30 (Kita), rechts das Künstlerhaus (grau), das Mainova-Umspannwerk (weiß), die zwei gründerzeitlichen Gebäude der Falkschule und rechts das ehemalige Polizeipräsidium:



    Das Hauptschiff und der Altarraum nachfolgend von innen abgelichtet:


    Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2018/EPI_85A2624.jpg Bild: http://www.dafmap.de/d/serve.py?2018/EPI_85A2625.jpg
    Bilder: epizentrum (alle von März 2018)

    Einmal editiert, zuletzt von epizentrum () aus folgendem Grund: Kita korrigiert

  • Grob gerechnet umfasst das Gesamtareal "Polizei + Schule + Kirche" rd. 23.900 m², davon sind 3.050 m² Kirche (incl. Kita), 5.400 m² Schule und 15.450 m² Polizei.


    Das Kirchengrundstück sind ca. 1.600 m², das Kita-Grundstück mit Freifläche rd. 1.450 m²



    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 08/2018 © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

  • Die Pläne wurden offenbar gestern Abend bei einer Versammlung der Evangelischen Hoffnungsgemeinde bekannt gegeben (Einladung). Ich bin gespannt, ob Vertreter der Tagespresse anwesend waren, bisher war nämlich nichts zu lesen. Der hr hat seiner Angabe zufolge eine Mitteilung des Evangelischen Pressediensts übernommen.


    Meines Wissens ist oder war in der Hohenstaufenstraße 30, Google-Link in #44, lediglich der Kindergarten untergebracht. Nicht das Pfarr- und Gemeindehaus, wie OllaPeta vermutet. Ersteres dürfe rückwärtig an das Kirchenschiff angebaut sein, auf epizentrums Foto zu sehen. Das Gemeindehaus der Evangelischen Hoffnungsgemeinde befindet sich seit einigen Jahren am Westhafen, Hafenstraße 5, im entsprechenden Thread wurde vom Bau berichtet.

  • Das Grundstück ist Murks.
    Wenn man den Platz sinnvoll nutzen will, dann muss das Haus mit der Kita dort weg. Dann könnte die Fläche, auf der jetzt die Kirche steht für den Kirchenbau und eine Freifläche als Durchwegung von der Anlage her genutzt werden. Doch welcher Investor zahlt gern für Freiflächen. Denn als Investor für das PP-Grundstueck würde ich mich einen Teufel darum scheren, wie da nebenan gebaut wird (wenn ich es schon nicht gleich mit kaufen kann). Ich würde in voller Platzausnutzung den Blockrand zur Strasse bebauen.
    Also bliebe letztlich vom Grundstück sinnvollerweise nur das Stück des Kindergartens und der Freifläche zwischen Kindergarten und Kirche für ein Hochhaus.
    Deshalb ist die Frage, ob ich als Investor drei Viertel des gesamten Grundstücks kaufe aber nur die Hälfte nutzen kann. Es sei denn man kommt zu einem Joint Venture zusammen. Das hiesse, der Investor baut den Turm samt Groundscraper in dem Kirche, Gemeindehaus und Kindergarten gleich drin sind um den Kirchturm herum in einem Ensemble. Das könnte seinen Reiz haben und auch eine gewisse Aufmerksamkeit erzeugen, wenn Alt und Neu, Geschichte und Zukunft zusammenwachsen.
    Doch glaube ich nicht an solche Wunder, zumal die evangelische Kirche ohnehin nicht die Wundergeschichten des Neuen Testaments propagiert und Investoren nur auf Wunder in ihrem Tresor hoffen, nicht aber für diese Strassenecke.


    Ich bin gespannt, auf was es bei diesem Grundstück hinauslaufen wird.
    Richtig Sinn machen würde die ganze Sache nur, wenn der Investor des PP-Grundstuecks auch das Grundstück der Kirche miterwerben kann.

  • Tatsächlich verhandelt die Kirche auch mit der Gerchgroup, bekanntlich die Käuferin des benachbarten Ex-Polizeipräsidiums. Das schreibt heute die FNP.


    Die Hoffnungsgemeinde will einen geringen Teil des insgesamt 3.100 Quadratmeter großen Grundstücks behalten, im Artikel ist von 400 Quadratmetern die Rede. Darauf soll die neue, kleinere Matthäuskirche entstehen. Der Neubau soll vier Geschosse erhalten und 18 Meter messen (für welche Abmessung dieser Wert gilt, schreibt die Zeitung leider nicht). In den Neubau integriert werden die denkmalgeschützte Altarwand mit Christusrelief. Außerdem Kanzelreliefs und vier Glasfenster, ebenfalls auf epizentrums Fotos in #45 abgebildet. All dies soll erwartungsgemäß durch den Verkauf des größeren Grundstücksteils finanziert werden.


    Für die Architektur der neuen Matthäuskirche soll ein Wettbewerb ausgerichtet werden. Deswegen handelt es sich lediglich um Platzhalter, die auf einer dem Artikel beigefügten Visualisierung zu sehen sind. In Blau sind die Kirchenbauten dargestellt, in Grau Neubauten auf dem zu verkaufenden Teil des Areals, auch diese sind freilich nur Platzhalter. Angeblich sollen dort sogar zwei Hochhäuser möglich sein.


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    Bild: Evangelische Kirche Frankfurt am Main

  • Ein sehr schöner, vielversprechender Kompromiss.
    Einerseits wird der Turm erhalten, ein neues Kirchengebäude kann entstehen. Angepasst an die mittlerweile sehr kleine Kirchengemeinde vor Ort.


    Für den Investoren eine gute Sache, denn so kann beinahe der komplette Block aus einer Hand geplant werden.
    Zudem ein Hochhaus mit anspruchsvoller Designsprache ein sehr schöner für Frankfurt typischer Kontrast entstehen könnte.


    Ich bin sehr gespannt.

  • Was passiert mit der Hohenstaufenstraße 30 (Villa, Kita). Diese wird abgerissen - sehe ich das richtig?

  • Das wäre in der Tat sehr schade. Es gelingt technisch doch schon seit längerem, alte Bausubstanz stimmig in neue Projekte zu integrieren.

  • In der Karte habe ich mal versucht die Gebäude räumlich zu verorten für ein HH nach dem städtebaulicher Entwurf von Jourdan & Müller PAS (schwarzes Rechteck) und aus der Visualisierung Evangelische Kirche Frankfurt am Main (violett der geplante Kirchenneubau und grau der weltliche Bau, römische Ziffern die Anzahl der Geschosse gemäß Visualisierung).



    Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 08/2018 © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation | Markierungen: main1a


    Wie RYAN-FRA schon schrieb, das Grundstück alleine ist nur mit großem Aufwand zu entwickeln. Besonders wenn dort ein oder sogar zwei HH platziert werden sollen, bedarf es dann sicherlich der Zustimmung des Nachbarn vom alten Polizeipräsidium. Folgerichtig versucht die Gerch Group dieses Grundstück ebenfalls zu kaufen um das Grundstück des alten Polizeipräsidiums und der Matthäuskirche zu veredeln indem sie sich mehr Gestaltungsoptionen auf beiden Grundstücken erschließt.
    Sollte sie auch noch das Grundstück von der Mainova erwerben können und die Infrastruktur würde unter die Erde verlegen, dann waren all die Kosten, besonders für das alte Polizeipräsidium, nicht überteuert.
    Bei Verhandlungen mit der Stadt wäre dann noch einiges erreichbar, da sich bis dahin sehr wahrscheinlich die regierende politische Konstellation in Frankfurt wieder verändert hat.


    Gibt es denn noch einen anderen B-Plan als diese B-Plan hier auf dem die Baufenster für das oder die HH auf dem Grundstück gezeigt werden?

  • Interessant ist aber, dass der Teil des Areals, auf dem die Kirche steht, anscheinend gar nicht verkauft wird, es ist nur die Not(wendigkeit), die den Abbruch und Neubau "unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes" erzwingt.
    Ich bin gespannt auf die Ergebnisse des Wettbewerbs, die Größe der neuen Kirche und ob der Kirchturm erhalten bleiben wird, der ja am ehesten (noch) herausragt.

  • Der Kirchturm steht unter Denkmalschutz (Edit: siehe Nachtrag am Ende). Er soll erhalten bleiben. Voraussichtlich wird er in den geplanten Kirchenneubau integriert - die verbleibende Grundstücksgröße von nur 650 m² wird auch kaum etwas anderes zulassen. Die heutige Pressemitteilung der Becken Holding:


    Evangelischer Regionalverband verkauft Frankfurter Liegenschaft für gemeinsame Projektentwicklung an Becken

    - Verkauf einer rund 2.450 Quadratmeter großen Teilfläche
    - Gemeinsame Projektentwicklung des Matthäus-Areals an der Friedrich-Ebert-Anlage
    - Architekturwettbewerb zur Festlegung der weiteren Planung

    Der Evangelische Regionalverband Frankfurt und Offenbach hat eine Teilfläche seiner Liegenschaft an der Friedrich-Ebert-Anlage 33 und Hohenstaufenstraße 30 und 32 in Frankfurt am Main an das in Hamburg ansässige und deutschlandweit tätige Immobilienunternehmen Becken verkauft. Die Liegenschaft hat eine Gesamtfläche von rund 3.100 Quadratmetern, von der eine Teilfläche von rund 2.450 Quadratmetern an Becken veräußert wurde. Die restliche Fläche von rund 650 Quadratmetern, auf der zum überwiegenden Teil die Matthäuskirche steht, bleibt Eigentum des Evangelischen Regionalverbandes.

    Die bestehende Matthäuskirche soll unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes abgebrochen und durch einen Kirchenneubau für die Evangelische Hoffnungsgemeinde ersetzt werden. Für den Kirchenneubau sowie für den Neubau auf dem Verkaufsgrundstück soll im nächsten Schritt ein gemeinsamer Architekturwettbewerb ausgelobt und dessen Ergebnisse und das Nutzungskonzept mit der Stadt Frankfurt abgestimmt werden.

    Pfarrer Dr. Achim Knecht, Stadtdekan und Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Regionalverbandes, betont: „Der Neubau der Matthäuskirche an diesem markanten Standort zwischen Business und sozialem Brennpunkt zeigt die bleibende Bedeutung der Botschaft Jesu von der Liebe Gottes zu allen Menschen. Wir sind froh, dass wir mit der Fa. Becken Development einen Partner gefunden haben, der uns bei der baulichen Realisierung dieses Vorhabens unterstützt.“

    Dominik Tenhumberg, Geschäftsführer der Becken Development GmbH, sagt: „Der Großraum Frankfurt ist für uns mit Offenbach und Wiesbaden ein attraktiver Investmentstandort. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit dem Evangelischen Regionalverband das Viertel rund um das alte Polizeipräsidium prägen werden.“

    Im Neubau auf dem Verkaufsgrundstück sollen auf Wunsch des Regionalverbandes 12 Prozent der Flächen für sozialen Wohnbau oder alternativ auch für soziale Zwecke vorgesehen werden. Durch den Neubau an diesem prominenten Ort zwischen Hauptbahnhof und Messegelände will die Evangelische Kirche in Frankfurt und Offenbach mit der christlichen Botschaft für alle Bevölkerungsschichten präsent sein.


    Nachtrag: Das mit dem denkmalgeschützten Turm steht heute in der Immobilien-Zeitung. Laut Denkmalschutzliste ist allerdings (lediglich) die Ausstattung der Matthäuskirche geschützt. Erwähnt werden Fenster und Reliefs. Damit Bauteile, die auch entnommen und nach komplettem Abbruch in einen Neubau eingebaut werden könnten. Die Formulierung in der Denkmalschutzliste lautet: "Neben Renaisssanceretabel aus dem Vorgängerbau hervorragendes Interieur von 1956 in der wiederaufgebauten, 1955 eingeweihten Matthäuskirche, bestehend aus farbigen Fenstern von G. Meistermann, monumentalem Reliefschnitt aus Sandstein an der Chrorückwand von Mettel, Bronzereliefs der Kanzel von Gebhardt und dem Altar."

  • Im Rahmen des von main1a hier veröffentlichen Hinweis bzgl. der 1. Änderung des Bebauungsplan Nr. 556 Ä - Messeviertel/Hemmerichsweg (hierbei geht es um das Areal ehemaliges Polizeipräsidium und Entwicklung Flächen Matthäuskirche) ist mir folgender Artikel in der FR aufgefallen:


    Aufgrund des nun höher geplanten Hochhauses und einer höheren Anzahl an Wohnungen (Gerch Gruppe Projekt) braucht es neues Baurecht.


    Spannend hierbei ist, dass das mit 130 m hohe vorgesehene Hochhaus Matthäuskirche als gesetzt anzusehen ist und das, obwohl der Planungsdezernent und andere dort kein Hochhaus mehr (trotz gültigen HHRP) "sehen" wollte.

    Das gibt nun potentiellen Investoren mehr Planungssicherheit.

    2 Mal editiert, zuletzt von Adama ()

  • Im aktuell laufenden Verfahren zur Änderung des Bebauungsplans Nr. 556 wird für den Standort Matthäuskirche auf den Hochhausentwicklungsplan 2008 zurückgegriffen. Damals wurde bekanntlich ein Hochhaus mit einer Höhe von 130 Metern vorgeschlagen. Als Nutzung wird Büronutzung empfohlen. Das ergibt sich aus einer heute veröffentlichten Powerpoint-Präsentation (PDF) im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung vom 2. bis zum 13. Mai 2022.


    Ausdrückliche Absicht ist es, gemeinsam mit dem Standort ehemaliges Polizeipräsidium ein "anregendes städtebauliches Ensemble" zu erreichen und das bestehende Hochhauscluster der Umgebung zu ergänzen. Der aktuell geltende Bebauungsplan Nr. 556 sieht hier noch keinen Hochhausstandort vor. Daher ist eine Änderung notwendig.


    Im auch heute öffentlich gewordenen Planungskonzept ist zudem ersichtlich, wie das Areal zwischen einer Neuentwicklung mit Hochhaus und der verkleinerten Matthäuskirche aufgeteilt werden könnte: Für die (neue) Kirche ist eine kleinere Fläche unmittelbar an der Ecke Friedrich-Ebert-Anlage und Hohenstaufenstraße vorgesehen. Bezogen auf die lange Seite eine Drehung um 90 Grad. So wird sich aller Voraussicht nach der charakteristische Kirchturm erhalten lassen.


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/exabload/jjjjjjjwdki5.jpg

    Grafik (Ausschnitt): Stadtplanungsamt / Stadt Frankfurt a. M.


    In demselben Änderungsverfahren soll ein Hochhaus mit einer Höhe von 175 Metern auf dem Areal des ehemaligen Polizeipräsidiums ermöglicht werden. Das entspricht der Planung von Meixner Schlüter Wendt Architekten, die 2020 den Realisierungswettbewerbs für die Quartiersentwicklung "Das Präsidium" für sich entscheiden konnten. Der aktuell geltende Bebauungsplan sieht noch eine Maximalhöhe von 140 Metern vor. Daher ist auch hier eine Änderung notwendig.

  • Der Forenchronik halber sei erwähnt, dass wohl 2023 ein Architekturwettbewerb für das Matthäus-Areal gestartet werden soll. Weil das der SkylineAtlas erfahren haben will, ist die Info natürlich mit Vorsicht zu genießen. Quelle

  • Allerdings ist der SA mit Vorsicht zu genießen, gerade weil er sich von einer selbst ernannten angeblich reinen Informationsplattform (die immer schon gewerblich war durch Foto und Video Verkauf) mit Pseudo-Alleinstellungsmerkmal (es gibt durchaus andere sehr gute Informationsquellen) zu einem nun komplett gewerblichen Online Maklerbüro mit ein wenig Hochhaus Content entwickelt hat. Cringe.

    Und was den Investor aus Hamburg angeht, der wird sicherlich einen Wettbewerb starten um dann das Projekt schnell wieder, möglichst "gewinnbringend" zu veräußern. Die Brache ist uns wahrscheinlich gewiss. Passierte ja schon einmal bei den 3 Schwestern.

    Aber vielleicht werden wir ja positiv überrascht. Sicherlich nicht vom SA , aber eventuell von den Hamburgern...

    Einmal editiert, zuletzt von Adama ()