NRW: Urbane Wasserlagen [+/- Marinas]

  • Oberhausen: Gewinner des Architektenwettbewerbes "PULPO"


    PM: "Der Entwurf Kölner Architekturbüros römer partner architektur wird einstimmig zum Sieger der Mehrfachausschreibung um das Gelände an der Marina Oberhausen gewählt.Drei Architekturbüros aus Köln, Berlin und Düsseldorf hatten am 19.Mai die Gelegenheit, ihre Ideen, Planungen und Entwürfe für das multifunktionale Gebäude “Pulpo“ - eine Kombination aus Büro- und Longstay-Appartementlösung - einer ausgewogen besetzten Beurteilungskommission aus Wirtschaft, Stadt und Politik zu präsentieren.
    Dabei galt es den klar definierten Anforderungen wie ausgefallene Fassadengestaltung und Funktionalität, Darstellung der unterschiedlichen Geschossnutzungen, Gestaltung der Außenanlagen, technische Gebäudeausrüstung, Ökologiestandards und Wirtschaftlichkeit gerecht zu werden.
    Ganz besonderer Focus wurde auf den städtebaulichen Aspekt - das Grundstück liegt in der „Neuen Mitte“ direkt an der Marina und dem Rhein-Herne Kanal - und die Schaffung einer Landmarke gelegt, die sich klar mit dem Standort Oberhausen und dem Ruhrgebiet identifiziert. Dabei soll das maritime Flair des benachbarten SEA LIFE Aquariums des AQUAparks berücksichtigt werden.
    Die Präsentationen der drei Wettbewerber konnten unterschiedlicher nicht sein. Von visionär über emotional bis hin zu funktional wurden die Entwürfe professionell, und bis ins Kleinste durchdacht, vorgetragen und bildeten damit ausgiebigen Diskussionsstoff für die Beurteilungskommission.
    Am Ende tat sich als eindeutiger Favorit die Idee der römer partner architektur, Köln hervor. Charakteristisch für den Entwurf ist die Auflösung des Gebäudes in ein Gebäudeensemble mit einer Nutzfläche von ca. 6.000qm. Zwei gegeneinander versetzte Baukörper, die sich an die Form eines Förderturms anlehnen, bilden eine formale Zeichenhaftigkeit und schaffen Identität und Harmonie zur Umgebung.


    Beide Gebäude erinnern an eine in sich gedrehte 7 und bieten dem Betrachter eine sich ständig verändernde Wahrnehmung der Architektur – je nach Blickrichtung. Ein Teil des Ensembles ist auf den Rhein-Herne Kanal ausgerichtet und soll als „Longstay-Appartementturm“ dienen, der andere so genannte „Officeturm“ blickt auf die Marina, so dass ein klarer Bezug zu den Wasserflächen und gleichzeitig eine Spannung der Gebäude durch ihre Positionierung zueinander erzeugt wird.


    Die Fassade wie auch der gesamte Baukörper wirkt leicht und transparent durch die Wahl der Materialien. Ein Band aus metallischen, hellen Flächen bildet die schmalen Seiten - unterbrochen von strichcodeartigen Fenstern - und umschließt die überwiegend verglasten breiten Fronten."


    Quelle: Stadt Oberhausen

  • Essen: Scheidt´sche Hallen




    Nach der Schließung der Scheidt´schen Tuchfabrik Fabrik im Jahr 1974 wird das Gelände der ehemaligen Kammgarn- und Streichgarnspinnerei noch heute gewerblich genutzt, aber sukzessive einer Neunutzung zugeführt. Auf der ehemals industriell genutzten Fläche entsteht auf ca. 37.000 m² ein Mix aus Wohnen und unternehmensorientierten Dienstleistungen.


    Grundstücksentwicklung:


    • Der Bereich WohnForum ist einer Bebauung mit exklusiven Wohnungen und Town Houses mit adressbildender Architektur vorbehal-ten.
    • Die Spitze des Grundstückes sowie die Randbebauung entlang der Ringstraße trägt den Arbeitstitel SeeForum. Gedacht ist an einen Nutzungsmix aus serviceorientiertem Wohnen, Angeboten aus dem Bereich Wellness und Medical Care. Eine Gastronomie könnte den Bereich abrunden.
    • Für Dienstleister aus den kreativen Milieus wird im sanierten historischen Bestand mit dem GewerbeForum eine Gebäudestruktur rund um grüne Höfe entwickelt. Ateliers, Studios, Büros und Loftwohnungen sind dabei die angezielten Nutzungen.


    Quellen:
    Grundstücksgesellschaft Kettwig mbH & Co.KG-Willkommen
    Scheidt´sche Hallen
    Kondor Wessels Berlin: Seepromenade


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    + Update August 2012 + : http://www.derwesten.de/staedt…d-arbeiten-id6943094.html

  • Meschede: Baustart für WissenWasserWandel@meschede.de


    Quelle: Innenstadt – Erster Preis | WissenWasserWandel


    In Meschede beginnen die Bauarbeiten für das Regionale-Projekt „WissenWasserWandel@meschede.de – Eine Hochschulstadt im Fluss“

    PM:
    "
    Die Stadt Meschede hat für ihr Projekt WissenWasserWandel@meschede.de mit der Brückensanierung am Winziger Platz / Fritz-Honsel-Straße begonnen. 2012 erfolgt dann die „Entdeckelung“ der Henne: Der Fluss wird am Winziger Platz freigelegt und im Oberlauf renaturiert. Zudem entsteht der Hennepark in Höhe des Kreishauses. An dem Projekt wird bis ins Jahr 2013 gearbeitet. Ziel ist es, Meschede durch eine bessere Verknüpfung der Innenstadt mit dem Hennesee attraktiver zu gestalten und als lebenswerten Wohnstandort zu etablieren. Die Henne wird zwischen Staumauer und Mündung in die Ruhr in das Stadtbild integriert und wieder erlebbar gemacht. Dazu wird der Flusslauf in weiten Teilen naturnah umgestaltet und durch die „Entdeckelung“ am Winziger Platz wieder zugänglich gemacht."


    Quelle: Südwestfalen: Los geht’s: Die Bagger rücken an

  • Blickpunkt: Neues Wohnen an Wasserflächen in NRW

    Dr. Frank Maier-Solgk: " Mehr Wasserblick war selten. Entlang der Promenaden von Köln, Düsseldorf oder Duisburg, an den Kanälen des Ruhrgebiets (insgesamt 572 Kilometer Kanal- und Flussufer) im Münsterland – allerorten haben die Städte Nordrhein-Westfalens ihre bisher vernachlässigten Wasserfronten neu entdeckt. Die Architektenkammer NRW stellt Beispiele vor, die in der zukünftigen Stadtentwicklung neue Perspektiven eröffnen.

    Entstehen soll eine neue Urbanität in maritim geprägter Atmosphäre – eine neue Leichtigkeit des Seins. Und wenn kein Wasser da ist, dann gräbt man eben tiefe Kuhlen, füllt sie mit vielen Tausenden von Litern und zaubert nicht nur neue Hafenatmosphären, sondern ganz neue Landschaften hervor.


    Der neue Trend scheint flächendeckend: Es gibt Projekte wie "Hamm ans Wasser" oder die neue "Waterfront Ruhrort Duisburg". In Essen-Altendorf soll 2012 mit dem Aushub für den 2,2 Hektar großen Niederfeldsee begonnen werden, um hier rund 60 Wohnungen zu bauen. Auch im ehemaligen Industriehafen Fürst Bismarck in Gelsenkirchen ebenso wie in Mülheim („Ruhrbania“) entstehen in den kommenden Jahren neue Quartiere in Wassernähe.


    Ruhr-Marinas: Sportboothafen mitten im Ruhrgebiet


    Zwar scheint Nordrhein-Westfalen, anders als Rotterdam, Amsterdam oder Hamburg, nicht der bevorzugte Ort für die „Floating homes“ zu sein; die beiden Modellobjekte der THS, die Lust auf das neue Hausbootwohnen machen sollten, liegen seit längerem eher unbeachtet im Duisburger Innenhafen. Die Genehmigungsverfahren für diese Wohnform sind schwierig. Oft stehen ökologische Belange dagegen, und auf fließenden Gewässern darf ohnehin nicht gewohnt werden. Aber: Wenn nicht auf dem Wasser, so bieten die vorhandenen Ruhr-Marinas, die man für die neuen Hausboote schon einmal identifiziert hatte, möglicherweise Platz für Wohnraum im Umfeld.


    Die Marina-Essen am Rhein-Herne-Kanal zwischen Altenessen und Karnap jedenfalls will, geht es nach den Plänen der Betreiber, einen 15.000 Quadratmeter großen Sportboothafen mit etwa 100 Bootsliegeplätzen bauen, um den herum auf rund 7 Hektar Fläche ein Stadtquartier zum Wohnen und Arbeiten in direkter Wasserlage entwickelt werden soll.


    Wohnen am Wasser ist der neue Trend - für die, die es sich leisten können

    Waren es in der Vergangenheit vor allem "Medienhäfen", "Kreativkais" und Ausgehviertel, die die Vision einer modernen Dienstleistungsstadt mit Entspannungsqualitäten umzusetzen suchten, so setzt sich nun, das zeigen die Beispiele, ein anderer Trend durch: Die Tendenz geht in Richtung eines Wohnens, das vor allem eine Qualität zum Ausdruck bringt. Allen Krisen zum Trotz - es geht in Richtung gehobener Wohnangebote.


    Dabei fällt der Blick zunächst auf die rheinischen Metropolen, die den Trend vorgeben: Quadratmeterpreise von deutlich über 5.000 Euro im Kranhaus Nord in Köln sind angesichts der Lage mit Rhein- und Domblick fast schon erwartbar. Zusammen mit den wabenförmigen Kuben der benachbarten Wohnwerft gehören sie zu den ersten Adressen eines neuen Wohngefühls.


    Zugleich sind es Großstadt-Visitenkarten, für die ein entsprechender Preis auch gerechtfertigt scheint. Weit entfernt ist dies jedenfalls von den mittleren Preislagen, die noch vor zehn Jahren für die hochwertigen und damals innovativen Penthouse- und Maisonettwohnungen am Duisburger Innenhafen von Norman Foster verlangt wurden. Das dortige NF1-Wohnhaus mit seinem Grachtensystem bedeutete seinerzeit einen wichtigen Impuls für Wohnen am Wasser.


    Derzeit auf der Agenda steht in Duisburg im Stadtteil Hochfeld die weitere Entwicklung des Rheinparks, der die Stadt weiter an den Fluss bringen soll. Auch hier sind nach Beendigung der Parkanlagen "exklusive Wohnträume in Stadtvillen, Apartments und Penthousewohnungen" vorgesehen.

    Auch im Düsseldorfer Medienhafen beginnt man derzeit nach Jahren der Diskussion mit dem Bau von zwei 64 Meter hohen Wohnhochhäusern. Die beiden mit Skulpturen von Lüpertz geschmückten "Königskinder" sollen 200 Wohneinheiten enthalten, darunter – man ist in Düsseldorf – auch solche, die mit "Doorman" und Anlegestelle für die persönlichen Yachten allerhöchsten Ansprüchen genügen.


    Das Düsseldorfer Projekt ist das Ergebnis eines längeren, nun beigelegten Streits zwischen Stadt und Bezirksregierung, bei dem unterschiedliche Interessen lange eine Lösung verhindert haben. Am besten, so Hafenkoordinator Hans-Dieter Jansen, funktionierten derartige Projekte, wenn sich Stadt, Hafen und die Industriebetriebe frühzeitig an einen Tisch setzen und gemeinsam eine Lösung entwickeln.


    Vorbild, so Jansen, könne hierfür Offenbach/Main sein, wo die Mieter sich verpflichtet hätten, in Zukunft auf Klagemöglichkeiten gegen Gewerbansiedlungen (etwa wegen Lärm) zu verzichten. Das Areal am Offenbacher Hafen, das rund 320.000 Quadratmeter groß ist, wurde vor kurzem von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem (Vor)Zertifikat in Gold der Kategorie Stadtquartier Neubau ausgezeichnet.


    Konflikte zwischen Industrie, Feiern und Wohnen programmiert?


    Konflikte um die Nutzung wie die Gestaltung zukünftiger neuer Hafenviertel gibt es auch in Münster. Hier hat sich der alte Stadthafen mit seinem geschwungenen Kreativkai seit 2007 zu einem beliebten Treffpunkt vor allem bei Jüngeren entwickelt. Insgesamt kann man wohl von einem urbanen Erfolg sprechen, der nicht zuletzt den dortigen Kultureinrichtungen zu verdanken ist. Hier führt die Frage einer zukünftigen Wohnnutzung zu kompliziertesten Diskussionen.


    Kernstück ist ein rund 45.000 Quadratmeter großes Grundstück der 2001 insolvent gegangenen Holzfirma OSMO, deren große, am Wasser gelegene Hallen ‚stillgelegt’ wurden und seitdem eine Top-location darstellen, unter deren Dächern vom "Public viewing" bis zum "Westfälischen Oktoberfest" die unterschiedlichsten Aktivitäten stattfinden.


    Vor kurzem wurde ein Großteil des Grundstückes an die Architekten Rainer Kresing und Andreas Deilmann (Münster) verkauft, deren Vorstellungen in Richtung Abriss der Hallen und Errichtung eines Wohnquartiers mit kleinen Kanälen gingen. Seit Herbst 2010 wird nun im Rahmen von Bürgerveranstaltungen ("Hafenforum") mit Anliegern und Interessierten über die beste Lösung diskutiert.


    Nachdem die Idee, die markante Industriearchitektur zugunsten einer modernen Wohnsiedlung in Anlehnung an Venedigs Kanäle oder Hamburger "Fleets" einzutauschen, vielfach auf Kritik stieß, haben die Architekten einen "Plan B" entwickelt, der den Erhalt eines zentralen Teils der alten Hallen vorsieht.


    In Kürze wird die Stadt darüber zu entscheiden haben, wie sie sich das Zusammenspiel von Ausgeh- und Kulturviertel auf der einen, einem neuen hochwertigen Wohnviertel auf der anderen Seite vorstellt, das auch noch ein Geschäftszentrum eines zweiten Investors zu integrieren hat. Feiern oder Wohnen, das ist die Frage in Münster. Nutzungsfragen, die auch hier im Vordergrund stehen, sind immer auch Fragen der Sozialpolitik.

    Das Thema des Neuen Wohnens am Wasser in Nordrhein-Westfalen wäre nicht vollständig behandelt, wenn man nicht auf das Großprojekt schlechthin zu sprechen käme – auf Phoenix. Der mythische Vogel, der verbrennt, um in neuer Stärke wiederaufzuleben, zeigt sich in Dortmund-Hörde als langgestreckter, relativ schmaler, grundwassergespeister See von 24 Hektar Größe und einer Uferlänge von immerhin rund 3,5 Kilometern.


    Derzeit läuft, wenn auch noch zaghaft, die Bebauung von rund 200 Hanggrundstücken am nördlichen, dem sogenannten Sonnenufer, während im Süden erst im kommenden Jahr mit der Vermarktung begonnen wird.


    Entspanntes Wohnen in landschaftlich reizvoller Lage soll es alsbald in dem ehemaligen Industrieort geben, in Reihen auf mehreren Terrassenstufen, bei freier Wahl der Architekten, die innerhalb vorgegebener Gestaltungsregel hinsichtlich Dachformen und Fassaden entwerfen dürfen.


    Wohnformen vom Einfamilienhaus mit Garten über Terrassenwohnungen bis zur repräsentativen „Stadtvilla“ sollen entstehen. Die Entwürfe verraten auch hier gehobene Ansprüche.


    Des Weiteren wird das Südufer von einem kleinen Yachthafen belebt werden, am westlichen Ende in Richtung Hörde kommt eine Seebühne und viel Gastronomie hinzu, während das Nordufer, wo die renaturierte Emscher parallel zum Ufer verläuft, naturhafter belassen wird.


    Zu viel vorgenommen?


    Insgesamt lässt die Grünraumgestaltung (Büro Landschaft planen + bauen) entlang der Ufer schon heute den Willen zu einer ganzheitlichen Gestaltung erkennen, die von West nach Ost den Übergang von städtischeren zu naturbelasseneren Gestaltungselementen vorsieht. Und doch: Wenn man alle Facetten von Phoenix addiert, so muss man mit einiger Besorgnis die Frage stellen, ob man sich nicht zuviel auf einmal vorgenommen hat.


    Ob der schmale See es verträgt, wenn 2.000 Menschen die neue Wasserfläche bewohnen, 5.000 in den neu entstehenden Büros, in der Gastronomie und im Einzelhandel arbeiten, Ausflügler und Skateboarder auf den Wegen um den See rotieren oder Konzerte besuchen. Wer den Phoenix See in seiner ruhigeren Schönheit erleben will, sollte ihn heute besuchen."


    Quelle: AKNW: Neues Wohnen an Wasserflächen in NRW

  • "Pulpo" Neue Mitte Oberhausen

    In der Nähe des EKZ CentrO soll das Büro und Wohnobjekt Pulpo entstehen. Auf einer Nutzfläche von 5.600m² sollen zwei kranförmige Gebäude für Büro und Wohnnutzung errichtet werden. Die Fertigstellung des 19 Mio.€ Projekts soll 2013 erfolgen.



    römer partner architektur


    Quelle: Günther Fischer Baubetreuung

    2 Mal editiert, zuletzt von Kostik ()

  • Oberhausen: Pulpo

    Als ob durch diese überteuerten Modebauten an der Oberhausener Optik noch etwas zu retten wär ;) Das könnten sie die Millionen Geldanlage doch auch in sinnvollere Projekte investieren, oder? :)
    Ich mag die Stadt irgendwie nicht... Bis auf das Metronomtheater und das CentrO hats ja auch nicht so richtig etwas aufzuweisen oder? Ich war erst im September da, da ist mir der CentrO Anbau garnicht aufgefallen, schon ein bisschen größenwahnsinnig, die Guten, oder? :D
    Bin auf jeden Fall gespannt, wie es am Ende ausschaut!


    Hier noch etwas zum UFO Bau.


    Grüße

    2 Mal editiert, zuletzt von oldboy ()

  • Bergkamen: Wasserstadt Aden [projektiert]


    Quelle:
    Projektseite

    Quelle:
    PASD Feldmeier und Wrede Planungsgruppe für Architektur » Rahmenplanung Wasserstadt, Bergkamen

    Auf dem 54 Hektar großen Gelände des ehemaligen Bergwerks Haus Aden soll
    eine neue Gracht, ein neun Hektar großer See sowie die Wasserstadt Aden - eine Kombination von Wohnen, Arbeit und Erholung - entstehen.


    Projektdaten:

    • Verantwortung: eine Projektgesellschaft, als gemeinsames Unternehmen der Stadt Bergkamen und der RAG-Montan-Immobilien GmbH.
    • Kosten: ca. 38 Mio. EURO
    • Infrastruktur: Einkaufen und Nahversorgung, Gesundheitszentrum,, Kindertagesstätte, Gastronomie, Verkehrsanbindung sowie innovative Energieversorgung mit Grubenwasser und Solar



    Die Bausteine:










    Projektstand:

    • Die Rahmenplanung ist abgeschlossen.
    • Investoren können sich ab sofort in die Planung einbringen.
    • Aktuell wurde die Finanzierung für den Verkehrsanschluss des Großprojektes genehmigt.
    • Die Finanzierung wird noch geklärt. Dabei sind die Projektträger in erheblichem Maße auf eine öffentliche Förderung des Landes NRW angewiesen.


    Weiterführende Informationen:
    Das aktualisierte planerische Konzept der Wasserstadt Aden, Stand 2011:download (456kB)

    Quellen:

    Wasserstadt Aden Projektseite
    Wasserstadt Aden
    Wasserstadt Aden : „Wir sind so nah dran wie noch nie“ | DerWesten

  • Land fördert Neuauflage der Emscherkunst mit 1,25 Millionen Euro

    PM: "Die Zukunft der Emscherkunst ist gesichert. Das NRW-Kulturministerium hat der Emschergenossenschaft Fördergelder in Höhe von 1,25 Millionen Euro für die Neuauflage des Kunstprojekts im Jahr 2013 bewilligt. Das Land NRW und der Regionalverband Ruhr (RVR) werden im Rahmen der Nachhaltigkeitsmittel zum Kulturhauptstadtjahr weitere 1,5 Millionen Euro zur Verfügung stellen.
    Die Auftaktausstellung im Jahr 2010 war das größte Kunstprojekt im öffentlichen Raum während der Kulturhauptstadt Europas. Objekte und Installationen begleiteten den Umbau der Emscher.
    Die neue Emscherkunst soll räumlich nach Westen ausgedehnt werden. Neben der Emscher-Insel von Gelsenkirchen über Essen und Bottrop bis Oberhausen werden auch die Städte Duisburg und Dinslaken mit dem Emscherdelta in die Ausstellungskulisse einbezogen. Ab Juni 2013 präsentieren hier internationale, nationale, aber auch regionale Künstler ihre Arbeiten. Ziel ist es, bis 2020 den Gesamtraum des Neuen Emschertales Zug um Zug zu erschließen.
    Partner der Emscherkunst sind neben der Emschergenossenschaft die Kultur Ruhr GmbH und der Regionalverband Ruhr (RVR). Sie werden gemeinsam die Kunstausstellung durchführen. Größte Gesellschafter der Kultur Ruhr GmbH sind das Land NRW und der RVR."


    Weiterführende Informationen:
    www.emscherkunst.de.
    Deutsches Architektur-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen
    Deutsches Architektur-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen


    Quelle: idr

  • Kleve: "Unterstadtbebauung"



    Quelle: Kleve: Ein Hotel und eine Volksbank für die Unterstadt | RP ONLINE


    Unter dem Arbeitstitel Unterstadtbebauung firmieren verschieden Bau- und Sanierungsprojekte in der Klever Innenstadt. So die Sanierung des alten Rathauses (Los 1), die Überbauung des Minoritenplatzes (Los 2, 3a und 3b Neubau Volksbank Kleverland) und die Umwandlung eines 98 Hektar großen Gewerbegebietes zu einem Allgemeinen Siedlungsgebiets. Bei Los 4a handelt es sich um ein Nutzungskonzept aus Hotel mit Gastronomie, Einzelhandel und Wohnungen sowie dem Ausbau eines Hafenbeckens mit Aufenthaltsflächen. Das Gesamtvolumen beläuft sich auf ca. 60 Mio. Euro.
    Einzelne laufende Projekte sollen in diesem Thread nun vorgestellt werden:


    Quellen:
    Kleve: Ein Hotel und eine Volksbank für die Unterstadt | RP ONLINE
    Stadt Kleve | Unterstadtbebauung

  • Kleve: Neubau "The Rilano Hotel Cleve"


    Quelle: Hotelgruppe Rilano startet mit Neubau in Kleve durch Bild: Rilano Hotels & Resorts


    Die Zevens Grundbesitz baut für die Rilano-Hotelgruppe am Spoykanal ein neues Vier- Sterne Hotel mit 110 Doppelzimmern, fünf Suiten, zwei Restaurants, drei Banketträumen sowie einer hauseigenen Tiefgarage mit ca. 100 Stellplätzen. Die Eröffnung ist für März 2013 geplant. Das Neubauprojekt ist Bestandteil des Los 4a, der Klever "Unterstadtbebauung". Bei Los 4a handelt es sich um ein Nutzungskonzept aus Hotel mit Gastronomie, Einzelhandel und Wohnungen sowie dem Ausbau eines Hafenbeckens mit Aufenthaltsflächen.


    Quellen:
    Kleve: Das Hotel im Herzen Kleves | RP ONLINE
    Hotelgruppe Rilano startet mit Neubau in Kleve durch

  • Kleve: Neubau Volksbank Kleverland


    Quelle: Volksbank Kleverland Blog


    Die Volksbank-Kleverland plant den Neubau ihrer Unternehmenszentrale an der Sproy.
    PM:
    "[...]Allerdings musste der Entwurf der Kalkarer Architekten Ader und Kleemann, der im Frühjahr der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, noch einmal überarbeitet werden. Der Grund: Zwischen der Bank und den angrenzenden Losen der Unterstadtbebauung wird eine zusätzliche Straße gezogen, die schräg verläuft. Damit ist der Bau auch nicht mehr abhängig vom Fortgang der weiteren dort geplanten Projekte.
    Frank Ruffing, Chef der Volksbank Kleverland: “Wir haben also einen Solitär – das wird viel schöner. Für die Unterstadt wird das eine Bereicherung, es ist viel repräsentativer.” Insgesamt werden rund 5000 Quadratmeter Netto-Geschossfläche entstehen.
    Der viergeschossige Bau selbst, das zeigen die ersten Entwürfe, wird mit Sicherheit ein Schmuckstück an der Spoy. Viel Glas macht das Gebäude licht und leicht, das deutlich erhöhte Erdgeschoss sorgt für den nötigen repräsentativen Charakter. Welches Steinmaterial für die Fassade zum Einsatz kommen wird, ist im derzeitigen Planungsstand noch offen – infrage kommen sowohl Klinker, Naturstein oder auch Fassadentafeln."


    Quelle: Der Volksbank-Neubau – ein schönes Stück Kleve | Volksbank Kleverland Blog

  • Ibbenbüren: „Between the Courtyards“


    Quelle: Ibbenbüren | Bild: Mehdi Moshfeghi Masouleh


    Projekt: „Between the Courtyards“
    Gestaltung: Architekt Mehdi Moshfeghi Masouleh
    Standort: Ibbenbüren / Werthmühlenplatz, Diekwiese
    Betrachtungsraum: 11 ha
    Projektgebiete: Diekwiese 2,8 ha, Werthmühlenplatz 7 ha
    Eigentümer: Die Planungsflächen befinden sich überwiegend im Eigentum der Stadt Ibbenbüren.

    Projektbeschreibung:
    Beim zweiteiligen Neubauprojekt „Between the Courtyards“ hat der Hamburger Architekt Mehdi Moshfeghi Masouleh zwei größere Flächen überplant:


    • Zum einen das 70 000m² „Werthmühle“-Areal am Rande der Innenstadt (u-förmige Erschließung | Nutzungsmix von Wohnen/ ca. 2500 WE, Dienstleistung und Büros in bis zu viergeschossiger Bebauung geplant);
    • zum anderen das 25 000m² große, am Aasee gelegene Gelände „Diekwiese“ (überwiegend Bebauung mit bis zu dreigeschossigen Einzelhäusern, in verdichteter Bauweise).


    Projektstand: Die Jahre 2012 und 2013 sollen durch die Stadtverwaltung nun intensiv genutzt werden, um Interessenten, Investoren und Projektentwickler für das ambitionierte Neubauprojekt zu gewinnen.


    Quellen:
    IBBENBUEREN-DE.pdf
    Home - EUROPAN 11
    Teilseite
    Visionäre Pläne für modernes Wohnen - Ibbenbüren - IVZ - Mobilportal

  • Werdohl an die Lenne

    Die sauerländische Stadt Werdohl an der Lenne hat einen begrenzten freiraumplanerischen Wettbewerb zue Umgestaltung des Brüninghausplatzes ausgelobt.

    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung:
    "Die Stadt Werdohl ist eine industriell geprägte Stadt an den Ufern der mäandrierenden Lenne und der Verse im Märkischen Sauerland. Die bewaldete Umgebung bietet einen hohen Freizeitwert, wobei insbesondere die Höhen und die Täler der beiden Flüsse maßgeblich das Stadtbild Werdohls prägen.
    Das direkt an den Innenstadtbereich angrenzende Lenneufer stellt ein besonderes Merkmal der Stadt Werdohl dar. Die naturräumlichen Potenziale dieses Charakteristikums gilt es zukünftig weiter zu fördern, um die Aufenthaltsqualität und das Image der Innenstadt weiter zu stärken. Zudem kann eine Attraktivierung des Lenneufer-Abschnitts zu einer gleichzeitigen Aufwertung des Trassenverlaufs der Lenneroute beitragen. Ausrichtung des Projekts „Werdohl an die Lenne“, welches Teil des Städtebauförderprogramms „Stadtumbau West“ ist, wird dementsprechend die bessere Verknüpfung der Innenstadt mit der Lenne und ihren naturnahen Aufenthaltsbereichen sein, so dass wesentliche neue Impulse für die gesamte Stadtentwicklung gesetzt werden können.


    Zur Vorbereitung des Projektes wird ein freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt, um eine Vielzahl an Gestaltungsanregungen für das ca. 4,9 Hektar große Wettbewerbsgebiet zu erhalten.
    Der vorgegebene Wettbewerbsraum erstreckt sich entlang des gesamten östlichen Lenneuferbereichs und beinhaltet zudem noch wichtige Verknüpfungen in Richtung Innenstadt sowie den hinsichtlich der Umgestaltung definierten Schwerpunktbereich „Brüninghausplatz“ im Zentrum der Stadt an der Freiheitsstraße. Neben der gestalterischen Qualifizierung des Brüninghausplatzes wird es wesentliche Aufgabe des Wettbewerbs sein, eine innerstädtische Lenneufer-Promenade zu entwickeln und Ideen zu entwickeln, wie diese besser mit der Innenstadt verknüpft werden kann.


    Die anvisierten Ziele bei der Durchführung des Wettbewerbs lassen sich wie folgt benennen:


    • Gestalterische Aufwertung und Umgestaltung des Brüninghausplatzes
    • Räumlich-funktionale Vernetzung des Lenneufers mit dem angrenzenden Innenstadtbereich
    Zonierung der Uferpromenade in Ruhe-, Spiel- und Begegnungsorte
    • Aufwertung und Definierung der Wegebeziehungen
    • Behebung von Angsträumen"


    Der gesamte Auslobungstext: WerdohlandieLenne.pdf

  • Iserlohn: „LenneSchiene“ / Lennepromenade

    Die Städte Iserlohn und Plettenberg haben einen begrenzten landschaftsarchitektonischen Wettbewerb zur Umgestaltung des Lenneufers ausgelobt.
    Eine kurze Beschreibung des Wettbewerbsinhalts: "Das den Wettbewerbsaufgaben übergeordnete Projekt „LenneSchiene“ der REGIONALE 2013 Südwestfalen ist eine interkommunalen Zusammenarbeit von acht Gemeinden im Sauerland – von Iserlohn bis Schmallenberg –, die das Ziel verfolgt, ein regionales „Band” entlang des Flusses Lenne zu knüpfen. Im Rahmen des Wettbewerbs soll das Lenneufer umgestaltet und mit Hilfe einer Lennepromenade die Lenne wieder sichtbar und erlebbar gemacht werden. Um das Lenneufer zu stärken und für Bewohner und Besucher, Radwanderer und Fußgänger interessanter zu gestalten, soll ein dauerhafter Standort für ein LenneCafe gefunden werden."

    Quelle:
    http://www.baunetz.de/wettbewe…_Plettenberg_2600491.html

  • Lennepark Finnentrop

    Die Gemeinde Finnentrop hat einen begrenzten freiraumplanerischern Realisierungswettbewerb zum Neubau des „Lennepark Finnentrop“ ausgelobt.

    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung:
    "Die Gemeinde Finnentrop ist historisch durch das Zusammentreffen von Lenne- und Biggetal geprägt. Mit der Industrialisierung hat sich an dem Abzweig von Bahnlinien und überörtlichen Straßen in dem beidseitig steil ansteigenden Talraum ein bedeutender Verkehrsknoten mit ausgedehnten Bahnanlagen gebildet.
    In einer gemeinsamen Initiative der Deutschen Bahn und Straßen NRW hat der grundlegende Umbau dieses Knotenpunkts begonnen: Die Bahnanlagen werden auf das notwendige Maß reduziert, der Haltepunkt wird modernisiert und die Landesstraße 536 wird kreuzungsfrei an die Bundesstraße 236 angebunden.
    Mit diesen Maßnahmen besteht die Chance, den verbleibenden Streifen zwischen Landesstraße und Lenne als neues urbanes Ufer der Gemeinde Finnentrop umzubauen. Zusätzlich hat der Raum als Abschnitt des überregionalen Radwegs Lenneroute Bedeutung. Im Rahmen des Projekts ist deshalb auch die Anbindung der Lenneroute an den „Sauerland Radring“ über eine wiederhergestellte Brücke nördlich anschließend an den Lennepark vorgesehen.
    Aufgabe des Wettbewerbes ist es, einen landschaftsarchitektonisch gestalteten Parkraum zu entwickeln, der urbanes Wassererleben bietet, zu Aufenthalt und Entspannung einlädt und gleichzeitig bahnhofsaffine Nutzungen wie eine P+R-Anlage bietet. Im Sinne eines markanten und stimmigen Gesamtbildes ist die Gestaltung der Rampen der Fuß- und Radwegbrücke zum Bahnhof sowie der geplanten Radwegbrücke zum „Sauerland Radring“ Teil der Wettbewerbsaufgabe."


    Der „Lennepark Finnentrop“ ist Teil des interkommunalen Regionale-Projekts „LenneSchiene“.


    Quelle: http://www.baunetz.de/wettbewe…065.html?infopage=1377871

  • Verbundprojekt "Lenne Schiene": die Einzelmaßnahmen im Überblick

    Mit der „LenneSchiene“ verwirklichen 8 Kommunen aus Südwestfalen ein gemeinsames Maßnahmenpaket, um das Raumpotential des Lennetals zu steigern. Für die einzelnen Maßnahmen sollen insgesamt 26,8 Millionen Euro investiert werden. Die beteiligten sind: Iserlohn, Nachrodt-Wiblingwerde, Altena, Werdohl, Plettenberg, Finnentrop, Lennestadt und Schmallenberg.


    Die geplanten Einzelmaßnahmen entlang des Lenne-Ufers:



    • "Iserlohn-Letmathe: Lennepromenade / Anbindung Bahnhof und Hagener Straße: An der Lenne entsteht eine Promenade mit parkartigen Uferabschnitten. Hier ist auch die Ansiedlung eines Lennecafés denkbar. Zudem werden die Einkaufsstraße und der Bahnhof mit seinem Umfeld besser an die Lenne angebunden. Der Radweg „Lenneroute“ erhält eine ufernahe Streckenführung.


    • Nachrodt-Wiblingwerde: Lenneufer / Umfeld Raststatt mit Klaras Höhe: Der Aussichtspunkt „Klaras Höhe“ wird zu einer besonderen Attraktion der Lenneroute. Der Park um die Gaststätte „Raststatt“ wird umgestaltet, so dass attraktivere Bereiche am Wasser entstehen. Die Uferbereiche und Grünflächen sollen so gestaltet werden, dass der geplante Brücken-Neubau (B236) geringe Auswirkungen auf das Stadt- und Landschaftsbild hat.



    • Altena: Rad- und Fußwegbrücke Bahnhof-Innenstadt / Lenneroute Stortel-Winkelsen: In Altena werden die bereits begonnen Maßnahmen im Rahmen des Stadtumbaus in das Projekt „LenneSchiene“ eingebunden: eine Fuß- und Radwegbrücke wird Innenstadt und Bahnhof verbinden. Zudem wird die Trasse der Lenneroute zwischen Altena und Werdohl verbessert. Im Bereich „Stortel“ sind eine neue Streckenführung und der Bau einer neuen Fahrrad-Brücke vorgesehen.



    • Werdohl: Brüninghausplatz/ Verbindung zur Lenne: Der Brüninghausplatz wird umgestaltet und an die Lenne angebunden. Ergänzende Maßnahmen erfolgen im Zuge des „Stadtumbaus West“, wie zum Beispiel die Arbeiten am Bahnhofsumfeld.



    • Werdohl: Westpark: Auf einer bestehenden Grünfläche am Schützenplatz entsteht der Westpark an der Lenne, der Erholungs- und Rastmöglichkeiten für Wanderer und Radfahrer bieten soll.



    • Plettenberg: Lenneuferpark / Fischbauchbrücke und Lennecafé: Zwischen Bahnhof und der historischen Fischbauchbrücke entsteht ein Lenneuferpark. Die Brücke wird von der Lenneroute aus begehbar, zudem soll sich ein neues Café am Ufer ansiedeln. Die Promenade und der Fahrradweg sollen bedarfsgerecht ausgebaut werden.



    • Plettenberg: „Energie-Natur-Geschichte“ Lennebogen-Siesel: In Siesel soll die Geschichte des Flusslaufs und von Wasserkraft, Eisenbahn- und Siedlungsgeschichte verdeutlicht werden. Ein Themenpark wird Informationen zur Gewässerentwicklung mit spielerischen Möglichkeiten, die Natur zu entdecken, verbinden. Er ist gleichzeitig Raststätte und Einstiegspunkt für die Lenneroute. Ein vom Hauptstrom der Lenne abgeschnittener Flussverlauf wird unter ökologischen Aspekten wieder aktiviert und Hochwasserschutz-Maßnahmen umgesetzt.



    • Finnentrop: Lennepark / Bahnhofsumfeld: Zwischen der geplanten Landesstraße (mit neuer Autobrücke über die Lenne) und dem aufgestauten Teil des Flusses entsteht ein Park, der Erholungs- und Spielmöglichkeiten bietet. Durch diese Fläche führt auch die verbesserte Trasse der Lenneroute. Diese wird zudem mit dem Sauerland-Radring verbunden. Hierfür wird künftig eine Brücke über die Bundesstraße 236 führen und ein Wegstück durch den alten Eisenbahntunnel verlaufen.



    • Lennestadt-Meggen: Vertikaler Garten / Verbindung Bahnhof-Siciliaschacht: Das brachliegende Bahnhofsumfeld und das Geschäftszentrum werden revitalisiert und durch einen Weg über die Lenne mit der Landmarke Museum „Siciliaschacht“ sowie den Sauerlandpyramiden verbunden. Der Steilhang unterhalb des Schachtes wird als vertikaler Garten mit Spielstationen gestaltet, der zum Aussichtspunkt „Belvedere“ führt.



    • Lennestadt-Altenhundem: Achse Bahnhof-Marktplatz-Höfe-Lenne: In Altenhundem wird eine attraktive Verbindung zwischen Bahnhof und Lenne geschaffen. Der Marktplatz, der auf dieser Verbindungslinie liegt, wird ab 2012 erneuert.



    • Lennestadt-Saalhausen: talvital: Der in die Jahre gekommene Kurpark und das Kur- und Freizeitzentrum, beide aus den 70er Jahren, werden erneuert und unter dem Thema Gesundheit, Bewegung und Wasser aufgewertet. Beide werden durch den Lennepfad zu einer Einheit verbunden.



    • Schmallenberg: Lennepark / Vertikaler Garten Alter Friedhof / Kurpark: Zentraler Projektort ist die östliche Hangkante zwischen dem Plateau der Altstadt und der Lenne bzw. dem Kurpark. Der Hang wird als „Vertikaler Garten“ in Form einer Parkanlage mit verschiedenen Vegetationsbildern sowie architektonischen und künstlerischen Elementen entwickelt. Im Kurpark soll die Lenne durch eine neue Wegführung sowie Stationen am Wasser in den Mittelpunkt rücken.


    Voraussichtliche Investitionssumme: 26,8 Millionen Euro; davon 15,9 Millionen Euro Fördermittel (Kommunaler Straßen- und Radwegebau, Stadterneuerung, Tourismus, Wasserrahmenrichtlinie)"

    Weiterführende Informationen:



    Quelle: http://www.suedwestfalen.com/n…t-gemeinsam-steigern.html

  • Olpe: Seeufer Sondern

    Die Stadt Olpe hat einen begrenzten freiraumplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerb zur Aufwertung des Seeufers Sondern ausgelobt.
    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung: " Im Rahmen der Regionale 2013 „Südwestfalen“ soll mit dem Projekt „NaturErlebnisgebiet Biggesee - Listersee“ ein neues Freizeit- und Tourismusangebot für den Landschaftsraum des Bigge- und Listersees entwickelt werden. Das Projekt „Seeufer Sondern“ zählt aufgrund seiner zentralen Lage im Gesamtprojektgebiet und seiner verkehrlichen und touristischen Bedeutung zu den Schlüsselprojekten. Ziel des Wettbewerbs ist eine gestalterische und funktionale Aufwertung und Ordnung der Gesamtanlage, die Neuausrichtung und Erweiterung der Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Beseitigung bzw. Milderung der trennenden Elemente. Der Realisierungsteil umfasst die zentralen Bereiche des Bahnhofsumfeldes, der Promenade und der bestehenden Parkplatzflächen. Der Ideenteil beinhaltet langfristige Entwicklungsoptionen, die für die Gesamtkonzeption zur Aufwertung des Seeufers in Sondern ebenfalls von Bedeutung sind."


    Quelle: http://www.baunetz.de/wettbewe…ufer_Sondern_3005203.html

  • Bergkamen: erste Fördermittel für Wasserstadt Aden bewilligt


    Quelle:
    PASD Feldmeier und Wrede Planungsgruppe für Architektur » Rahmenplanung Wasserstadt, Bergkamen

    PM:
    "Für die geplante Wasserstadt Aden hat die Stadt Bergkamen den ersten Bewilligungsbescheid der Bezirksregierung Arnsberg über 1,4 Millionen Euro Förderung erhalten. Die Umwandlung der rund 54 Hektar großen Brachfläche der ehemaligen Zeche Haus Aden in ein Wohn-, Gewerbe- und Erholungsgebiet gehört zu den großen stadtplanerischen Projekten in der Metropole Ruhr.
    Herzstück der Planungen ist ein neuer See, der parallel zum Datteln-Hamm-Kanal entstehen soll. Er ist vom Kanal aus mit dem Schiff befahrbar. Im Westen ist eine Fortsetzung durch eine 800 Meter lange Gracht geplant. Insgesamt entstehen so 76.000 Quadratmeter Wasserfläche. An deren Ufern sollen rund 300 Wohneinheiten gebaut werden.
    Die Projektkosten werden mit rund 40 Millionen Euro veranschlagt, die Gesamtförderung liegt bei etwa 10,5 Millionen Euro. Grundstücke werden voraussichtlich ab 2016 verkauft."

  • Kamen: Öffnung der Innenstadt zur umgestalteten Seseke

    Die Stadt Kamen hat einen begrenzten freiraumplanerischen Wettbewerb zur Öffnung der Kamener Innenstadt zur Seseke ausgelobt.
    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung:
    "Aufgabe des Wettbewerbs ist es, die naturnah umgebaute Seseke, begleitend zu den umgesetzten Planungen des Lippeverbandes, den Kamener Bürgern und Bürgerinnen näher zu bringen und in das städtische Leben zu integrieren. Erreicht werden soll dies durch die Einbindung des Flusses in das angrenzende innerstädtische Wohn-, Freizeit- und Geschäftsleben. Es sollen Lösungen erarbeitet werden, die die Seseke wieder erlebbar machen. Zentraler Bereich ist die Kamener Innenstadt, für die sich zahlreiche Möglichkeiten bieten, die Seseke durch die Bürger
    zurück zu erobern. Darüber hinaus wird die zukünftige Gestaltung der Seseke auch im Bereich des Tourismus und hier v. a. im Radtourismus relevant für die Entwicklung des Sesekeumfeldes sein. Auch hier wird im Rahmen des Wettbewerbs nach Möglichkeiten gesucht das positive Image der Stadt Kamen und der Region auszubauen und langfristig zu festigen. Hauptaugenmerk soll auf die Uferrandbereiche der Seseke, im Bereich der Kamener Innenstadt zwischen Henri-David-Straße und Koppelstraße liegen. Aus dem Wettbewerbsverfahren sollen sich Einzelprojekte/-Maßnahmen ergeben."


    Quelle: http://www.baunetz.de/wettbewe…teten_Seseke_3021125.html
    Auslobungstext:
    http://www.baunetz.de/dl/1446751/121130_Kamen.pdf