Klinikum Offenbach

  • Klinikum Offenbach

    Morgen feiert mit dem Ersatzneubau des Klinikums Offenbach die größte Investitionsmaßnahme der Stadt seit Kriegsende Richtfest. Höchste Zeit also, dass dieses Projekt hier vorgestellt wird.


    Die Entscheidung für einen Neubau ist gefallen, nachdem sich herausstellte, dass eine Sanierung des bestehenden Klinikums etwa gleich teuer gewesen wäre wie ein Neubau. Der Entwurf für den Neubau beruht auf einem kammförmigen Grundriss. Alle bisher in einzelnen Gebäuden untergebrachten Fachabteilungen des Krankenhauses werden unter einem Dach vereint. Nach Fertigstellung des neuen Klinikums werden die Altbauten auf dem Gelände abgebrochen.


    Die Daten:


    • 7 Obergeschosse, 2 Untergeschosse
    • Gebäudeformat 137,5 m x 68 m
    • Nutzfläche 29.036 m²
    • Bruttogeschossfläche 59.047 m²
    • Bruttorauminhalt: 237.962 m³
    • 722 Betten
    • Gesamtbudget: 142.000.000 €
    • Realisierungszeitraum: 2006 bis 2009
    • Bauherr: Klinikum Offenbach GmbH
    • Generalplaner: woernerundpartner, Frankfurt am Main


    Viele weitere Informationen, Pläne und Bilder in den Pressemeldungen zur Grundsteinlegung und zum Richtfest.


    Rendering und Vorher-Nachher-Luftaufnahme:




    Bilder: woernerundpartner / Klinikum Offenbach

  • Für einen Klinikbau sieht das doch sehr ordentlich aus. Da ist man sonst ja wesentlich schlimmeres gewöhnt.

  • Ich bin von dem Gebäude weniger angetan. Ich fürchte eher, dass man diesen monströsen, unförmigen Klotz in 30 Jahren wieder abreißen wird.

  • Richtig wirkt wie die Uniklinik Aachen ist vielleicht was besonderes aber kein Ort wo ich ggf. meine letzten Tage verbringen möchte vorallem wegen dieser häßlichen Farbe.

  • ^ Dass du deine letzten Tage nicht in so einem Klinikum verbringen möchtest, sei dir zugestanden. Aber glaube mir, wenn du deine letzten Tage in so einem Klinikum verbringen musst, wird dir die Architektur herzlich egal sein. Mir gefällt der Neubau auch nicht, sehe aber ein, dass für ein Klinikum andere Anforderungen gelten (als schön auszusehen).

  • ^ Da gebe ich dir auch Recht. Zum Vergleich kann man zum Beispiel die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik in Frankfurt nehmen, dort gibt es einen Hubschrauberflughafen auf dem Dach. Ja, ich habe einen Flughafen gemeint. Auf dem Dach der (abgekürzt) BGU gibt einen Hangar usw... Ich glaube kaum das so etwas bei einem normalen Altbau geht, auch die Raumeinteilung ist komplett anders. In jeder Intensivstation verteilen sich die Krankenzimmer um einen runden Raum in der Mitte, in dem ständig auf vielen Bildschirmen die Vitaldaten überwacht werden. So kann ein Mediziner/in ständig die Kreislauf etc. -Werte der Patienten im Blick halten. In einem alten Gebäude müßte man alle Gänge und Wände rausreissen, was die Statik wohl kaum mitmacht... schon garnicht einen kleinen Flughafen auf dem Dach: http://www.rth-christoph2.de/Galerie-Dachlandeplatz-44.php


    Der Hangar auf dem Dach hat viele Vorteile, z. B. das der Hubschrauber dort bei Wind und Wetter trotzdem immer stationiert bleibt. Auch landen viele Fremdhubschrauber auf dem Dach der BGU. Wer es dorthin mit dem Hubschrauber geschafft hat, der hat kein Zuckerschlecken mehr. Wohl dem der ohne Hubschrauber dorthin kommt. Auch der anschliessende Park folgt einem architektonischen Gesamtkonzept und dient der sportlichen Rehabilitation.

  • ^ Du kennst dich mit der BGU scheinbar richtig gut aus, sehr interessante Informationen.


    Nur müssen die von dir genannten Anforderungen an eine moderne Klinik ja keine negativen Auswirkungen auf die Ästhetik der Fassade haben. Die Alternative muss schließlich nicht der Erhalt eines Altbaus sein, sondern der Entwurf eines Neubaus, der nicht nur den technischen Anforderungen einer modernen Klinik gerecht wird, sondern auch den architektonischen. Ein Hubschrauberlandeplatz und eine moderne Intensivstation sollten einen Architekten nicht hindern, ein ansprechendes und beständiges Gebäude zu planen. Gerade im Klinikbau sollte man doch aus den Fehlern der vergangenen sechzig Jahre lernen und auf klassische Architektur setzen. Anderenfalls werden die Leute in zwanzig Jahren wieder davor stehen und jammern, was das doch für ein furchtbar hässliches Krankenhaus ist - so wie es heute bei allen Krankenhausbauten ist, die vor zwanzig Jahren top modern waren (ich erinnere nur an die aachener Uniklinik).

  • ein problem bei krankenhausbauten istz sicherlich der enorme platzbedarf, der auf nicht zu viele geschosse verteilt werden sollte, weil die fahrstöhle grade in krankenhäusern ein echter engpass sind. deswegen wundert mich schon fast, dass in of 7 geschossig gebaut wird. sollte auf alle fälle aber besser zu nutzen sein als der frühere turm. ein problem bei den möglichkeiten für den architekten ist sicherlich auch das budget, was im zweifel nicht grade für einen prunkbau ausgelegt ist.
    im übrigen finde ich das rendering gar nicht mal so furchtbar. es gibt bestimmt filigranere bauten, aber eine enorme verbesserung zu vorher dürfte es auf alle fälle werden!

  • Was ist den für einen Krankenhausbau wichtig?
    -zum einen natürliche seine Funktion, die hat Priorität. Da houselast und tosoul schon drauf hingewiesen. Gerade das wird auch einen Menge Geld kosten, den die Anforderungen an den Innenausbau sind wohl deutlich höher als bei einem normalen Bürobäude
    -Wirkung in der Stadtlandschaft: Wie wirkt denn so ein grosses Gebäude in seiner Umgebung. Krankenhäuser sind ja fast immer in Wohngebieten zu finden, da muss sich die Baumasse schon der Umgebung anpassen. Alte Krankenhäuser passen schön in ihre Umgebung, z.B. das Bürgerhospial im Nordend, aber praktisch sind sie nicht.
    -Wirkung auf Patienten und Besucher: Gerade den Menschen, denen dort geholfen wird, soll sich ein angenehmes Umfeld bieten. Auch Verwandte und Freunde, die zu Besuch kommen, sollen gut empfangen werden. Aber oftmals wirken doch Krankenhäuser sehr befremdlich und abweisend.


    Ob nun dieser Entwurf in Offenbach hinsichtlich seiner Funktion gelungen ist, können wir nicht abschätzen, da keine Pläne von innen vorhanden sind und wir auch warscheinlich nicht wissen, wo es darauf ankommt.
    Von Aussen ist es aber schon ein richtiger Klotz. Das Rendering sieht zwar ganz nett aus, aber diese Fensterbände hab ich schon in vielen anderen Gebäuden gesehn, das überzeugt micht nicht so. Der Eingangsbereich kann interessant werden, da müsste man wissen, wie das da genau geplant ist.

  • Nach Bericht der Offenbach Post verzögert sich der Umzug in das Neue Gebäude um sechs Wochen. Verschiedene kleinere Mängel, die in Summe dazu führten, dass noch keine Freigabe erteilt werden könne, seien Schuld an der Verzögerung. Auch der lange anhaltende Frost habe seinen Teil dazu beigetragen. Neuer Termin soll 1-2 Wochen nach Pfingsten sein. Es werden durch die Verschiebung Mehrkosten von 450.000 € erwartet.


    Derweil gibt es eine neue Homepage mit Details zum Konzept des Gebäudes und der Stationsaufteilung sowie zur medizintechnischen Ausstattung und dem Logistikkonzept.

    2 Mal editiert, zuletzt von OllaPeta () aus folgendem Grund: Link eingefügt

  • Außerdem bekommt gerade der benachbarte Schornstein des EVO-Kraftwerks am Krankenhaus seine Ringel in orange/grau, damit er nicht von einem Hubschrauberpiloten umgenietet wird wie der Mannheimer Fernsehturm.

  • Geschafft!!! Mittlerweile ist der Umzug in den Neubau über die Bühne gegangen. Termin war wohl der 12. und 13. Juni. Informationen dazu gibt es auf der Seite des Klinikum. 400 Patienten wurden "umgelegt" und 2000 Ärzte, Pfleger und Freiwillige waren im Einsatz.

  • Hallo zusammen,


    Ich bin von dem Gebäude weniger angetan. Ich fürchte eher, dass man diesen monströsen, unförmigen Klotz in 30 Jahren wieder abreißen wird.


    das glaube ich auch, zumindest die Haustechnik nebst Innenausbau werden sicherlich nur schwerlich 30 Jahre erreichen.


    Ich selbst bin Mitte 2011 als Patient im Neubau des Klinikums Offenbach gewesen und hatte ausgiebig Zeit, das Gebäude kennenzulernen. Mir haben dabei folgende Dinge sehr zu denken gegeben:


    a) Die Leute, die die Betten von der Notaufnahme auf die Station schieben, tun das jeden Tag. Trotzdem will es nicht gelingen, das Bett ohne rangieren vor die Aufzugstür zu platzieren. Ich habe auch mit dem Personal gesprochen, es geht einfach aufgrund des zu knapp bemessenen Platzes nicht. Da die Maße von Krankenhausbetten genormt sind, wäre dies sicherlich vermeidbar gewesen.


    b) Daran knüpft sich sodann die Situation im Flur an. Die Flure auf den Stationen sind so eng bemessen, dass die Vorbeifahrt von zwei Krankenhausbetten in der Praxis nicht einfach ist. Man behilft sich durch einen kurzen Schlenker in ein Krankenzimmer, um dem anderen die Vorbeifahrt zu gewähren. Mir ist aufgefallen, dass es zum damaligen Zeitpunkt diesbezüglich genervte Mitarbeiter und einen offenen Konflikt gab. Lezterer dergestalt, dass nicht abschließend geregelt war, ob die Durchfahrt mit Krankenhausbetten durch fremde Stationen erlaubt ist oder nicht. Ich hätte von einem Stationsflur erwartet, dass dieser genug Platz bietet, um dort in besonderen Lagen (Seuchen, Unfall, Großschadensereignis, ...) links und rechts Krankenhausbetten mit Patienten aneinanderzureihen.


    c) Besonders schlimm: Die Form des Gebäudes führt dazu, dass der Schall über den Innenhof gut zu vernehmen ist und sich wohl auch sammelt/reflektiert, zumal die fehlende Klimatisierung an den sehr heißen Tagen das Öffnen des Fenster zwingend notwendig machte. Ich hätte das vorher nicht für möglich gehalten, aber jede Nacht ununterbrochen die Schreie von Menschen zu ertragen, die im Nachbarblock unterbracht sind, ist zermürbend und angsteinflößend. Ich bin da durchaus belastbar in der Hinsicht, aber nach einer Woche war ich doch reichlich fertig.


    d) Der Verschlusszustand des Hauses: Da gehe ich spät Abends zu den Automaten, um mir eine Medienkarte zu ziehen (Telefon, TV) und stehe dann vor verschlossener Tür. Außerhalb der Besuchszeiten, kann man zwar rausgehen, man kommt aber nicht wieder rein. Die Tür ist im Erdgeschoss zu, man ist auf die Hilfe des Pförtners angwiesen. Oben auf dem Stationsflur das gleiche Elend: Ich klingel dort, es öffnet keiner. Die Bediensteten kennen das Problem und sind selbst genervt.


    e) Ich habe eine Fülle an Baumängeln aufgrund von schlechtem Innenausbau und minderwertigem Material gesehen. Man kann so richtig sehen, wie sich die ausführenden Firmen keine Mühe gegeben haben. Auch ist überhaupt nicht einzusehen, dass sich zum Beispiel schon nach der kurzen Betriebszeit an den Fensterbänken Verblendungen lösen. Abgestoßene Kanten sind der Preis für eingesparte Quadratmeter.


    f) Das Parkhaus: Das hat auch irgendein Sparbrötchen geplant, sowas von eng und im Winter trotz Parkhaus Schnee auf der Windschutzscheibe, aber das ist ein anderes Thema.


    Kurzum: Ich habe die Entstehung des neuen Gebäudes "Klinikum Offenbach" gespannt mitverfolgt und bin doch reichlich ernüchtert. Die auf einer Informationsveranstaltung vorgestellte ausgeklügelten Logistik habe ich nicht wahrnemen können, ich fürchte das Gebäude wird auch nicht als gelungenes Beispiel in die Geschichte eingehen. Vielleicht wäre es aus heutiger Sicht doch besser gewesen das Zentralgebäude aufwendig zu sanieren, zumal es Offenbach wohl noch einige Zeit erhalten bleibt. Der Abriss ist ja wohl erstmal um einige Jahre verschoben.


    Also, liebe Forenteilnehmer Gesund bleiben.


    Viele Grüße
    Michael

  • Da hier vor längerer Zeit bereits über den Neubau des Klinikums Offenbach diskutiert wurde, folgende aktuelle Info:


    Seitens der CDU in Offenbach gibt es die ernsthafte Idee, den alten, seit zwei Jahren leerstehenden Klinik-Zentralbau von 1974 - ein monströses 14-stöckiges Hochhaus - in ein Studentenwohnheim (600 Zimmer) zu verwandeln. Ursprünglich war geplant, das Hochhaus nach dem 2010 erfolgten Umzug in den Neubau abzureißen. Dies wurde dann jedoch aufgrund steigender finanzieller Schwierigkeiten des Klinikums, die bis heute andauern, aus Kostengründen zunächst verschoben. Wenn der Hochhaus-Altbau stehenbleibt, wäre das auch architektonisch eine Katastrophe. Dort wo das Hochhaus steht (wenige Meter entfernt vom neuen Gebäude und quer zur Hauptfront des Neubaus mit einer erhöhten Betonrampenauffahrt) soll eigentlich einmal der Vorplatz (Campus) des Neubaus sowie Platz für Erweiterungsflächen entstehen...

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    Der Vollständigkeit halber sollte man aber dazu sagen, daß aufgrund der finanziell katastrophalen Lage sowohl von dem Klinikum (Bürgschaften der Stadt in Höhe von 240 Mio Euro), als auch der Stadt selbst (Schulden von über 700 Mio Euro und ständige Androhung des RP, die Haushaltsgenehmigung zu verweigern) es keinerlei Aussicht darauf gibt, daß in absehbarer Zeit das alte Klinik-Hochhaus abgerissen wird. Daher steht die Frage der architektonischen Qualität weder des Altbaus, noch der Gesamtsituation mit dem Neubau überhaupt nicht zur Debatte, da es hier keinerlei Änderung geben wird. Und ob anbetracht dessen und der Finanzsituation der Leerstand wirklich die bessere Lösung ist? Manchmal muß man auch mehr als nur die architektonische Situation betrachten, vor allem, wenn sich diese nicht ändern lässt.

  • Dann sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass für das Studentenwohnungsprojekt der Verkauf des Hochhauses an einen Investor als Möglichkeit gesehen wird. Und auch wenn ein Abriß in naher Zukunft aussichtslos ist, ist es nicht unbedingt eine gute Idee, dass Gebäude zu verkaufen und damit zum einen die Weiterexistenz des Hochhauses auf dem Klinikgelände für alle Ewigkeiten zu zementieren und zum anderen einem Investor zu überlassen, was mit dem Gebäude schließlich passiert, wenn die Vermietung an Studenten nicht so läuft, wie man das jetzt rechnet und womöglich ein sozialer Brennpunkt an dieser Stelle entsteht. Diese Brennpunkte gibt es leider schon zur Genüge an anderen Stellen der Stadt. Die architektonische Situation ist auch vor diesem Hintergrund von Relevanz. Die Tatsache, dass viele Bausünden und Schandflecke in Offenbach vor sich hingammeln und nicht verschwinden, liegt oft am mangelnden Interesse entsprechender Investoren. Und das mangelnde Interesse liegt wiederum oft am leider schlechten Image der Stadt (oft zu Unrecht). Und am schlechten Image sind soziale (und architektonische) Brennpunkte nicht ganz unschuldig. Und so hängt doch vieles zusammen. Und man kann an dieser Stelle durchaus beklagen, dass ein Vorzeige-Neubauprojekt der Stadt Offenbach nun durch den womöglich endgültigen Weiterbestand eines unansehnlichen maroden Hochhauses, das abgerissen werden sollte, wieder entwertet wird. Natürlich zählt nicht nur die architektonische Betrachtung , aber um die Architektur geht es uns ja hier.

  • Aber auch dann ist die Bewertung "allen Ernstes" in diesem Zusammenhang fehl am Platz.


    Im Übrigen hat sich die Situation des Klinikums nochmal erheblich verschärft, der OB musste heute mitteilen, daß er den Haushaltsentwurf 2013 zurückzieht, weil der RP gerade die Maßnahmen zum Klinikum nicht genehmigt.


    Bei der Frage Abriss Altbau geht es also nicht um den Zeitraum "in naher Zukunft", sondern um einen Zeitraum, der Überlegungen einer Zwischennutzung für längere Zeit sicher angebracht sein lässt.


    Bevor ich mich stark mache für die Umgebungssituation eines Gebäudes, welches für sich schon dringendere Probleme hat, kann man aus städteplanerischer Sicht größere Erfolge erzielen, wenn man protestiert hätte gegen die Baumaßnahmen die in jüngster Zeit viel alte Substanz vernichtet hat ohne dauerhaften Mehrwert (Berliner Straße, KOMM) und auch, ob man größere Flächen an Fertighausfirmen verscherbeln soll, die dann qualitativ fragwürdige Legebatterien erstellen und die noch besser gestellte Bevölkerung aus der Innenstadt wegzieht, anstatt dort direkt zu agieren.
    Und damit meine ich jetzt nicht die schwachsinnige Schauveranstaltung mit dem Marktplatz, der schon aus Kostengründen eh nie umgebaut wird.

  • Es gibt Neues zum Zeitplan und den einzelnen Maßnahmen für den Klinik-Campus Offenbach. Wie die OP berichtet solle nun bis 2023 100 Mio. Euro in den Standort investiert werden.
    Im Einzelnen:

    • bis November 2018 (!) ensteht ein neues Verwaltungsgebäude wohl im östlichen Bereich wo bereits die ehemaligen Schwestern-Hochhäuser abgerissen wurden.
    • parallel Erweiterung der OP-Säle im neuen Zentralbau.
    • Anschließend Abriss des Reinhold-Latzke-Hauses, welches glaube ich heute die Verwaltung beherbergt.
    • Dies schafft Platz für den "fünften Finger" des Zentralbaus.
    • Auf dem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz entsteht dann ein neues Gebäude für die Psychatrie mit 1800 (!) Plätzen.
    • Nach Abschluß all dieser Maßnahmen wird der alte Zentralbau, das Hochhaus, abgerissen. Dies solle dann ca. 2023 der Fall sein.

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