Stadtquartier Hallesche Straße (Kreuzberg | in Nutzung)

  • Update zu den BV Metronom und Neue Anhalter Botschaft (letzte Bilder von Kleist hier).


    Blick von er Hedemannstraße Richtung Westen auf die Rohbauten (davor verläuft die Stresemannstraße):



    Ansicht Stresemannstraße:




    Die Rohbauten hinter den bereits bestehenden Hotels (Holiday Inn und NH) an der Stresemannstraße:




    Hallesche Straße:




    Blick von der Portalruine des Anhalter Bahnhofs Richtig Süden. Vom BV Neue Anhalter Botschaft (links hinter dem bewachsenen Bauzaun) ist noch nichts zu sehen:


  • Als erste der 3 geplanten Neubauten entlang der Stresemannstraße (siehe Übersichtsgrafik) erfolgte gestern den Startschuss für den Bau der neuen Bundesgeschäftsstelle des Deutschen BundeswehrVerbandes.
    Die Bauarbeiten sollen Ende 2018 abgeschlossen sein. Der Bereits in einem anderen Beitrag vorgestellte Entwurf wurde nochmal leicht überarbeitet:



    (C) NÖFER ARCHITEKTEN


    Artikel DM

  • Weddingcake? Sieht aus wie eine alte Kommode (Vertiko), der Aufbau ist im Verhältnis zum Grundbau zu hoch, den etwas breiter und niedriger würde die Proportionen verbessern.

  • ^ Wenn die Eingangsituation das erste Geschoss miteinschliessen würde wäre es von den Proportionen ansprechender. Leider auch hier wieder die zusammengestauchte erste Etage, die sich so langsam als stilprägendes Element der letzten Jahre rausschält. Auf die Schützenscheiben-applikationen kann man auch verzichten.

  • Erinnert mich sehr an die amerikanischen Moderne der 1940er: Die abgerundeten Ecken, strenge klassizistische Gliederung, der Schmuck am Dachabschluss. Der Aufsatz in der Mitte wirkt aber irgendwie etwas disproportional.

  • Also, mir gefällt der Bau ganz gut...die Rosetten der Attika sind vielleicht aber etwas zu viel des Guten. Da gefiel mir der etwas schlichtere alte Entwurf besser. Aber das ausgerechnet sowas für den Bundeswehr Verband gebaut wird... Da hätte ich mir irgendwie etwas schlichteres, strengeres, bodenständigeres vorgestellt. ;)


    Edit:
    Gibt es eigentlich keine Visualisierung wie der nördliche Eckbau des Quartiers aussehen soll? Immerhin wird der relativ stadtbildprägend werden, wenn man vom Potsdamer platz kommt.

    Einmal editiert, zuletzt von Treverer ()

  • ^ Grandiose Visualisierung. Was sollen denn diese angepappten Grünflächen an den Erkern? Irgendwie kommt mir dieser Entwurf so zusammengestückelt vor. Hier ein bißchen von, da ein bißchen von. Ziemlich mau das ganze.

  • Ich finde den Entwurf alles in allem eigentlich ganz gelungen. Größte Kritikpunkte wären für mich der stilistische Bruch zwischen Sockel und den restlichen Geschossen und dass es ruhig ein paar mehr Grünflächen sein könnten. Ansonsten ganz okay.

  • Was heißt hier stilistischer Bruch? Das ist doch eine willkommene Differenzierung und ein weiterhin modernes Design. Gefällt mir jedenfalls besser als eine gleichförmige Fassade. Jetzt muß nur noch der Anhalter Bahnhof rekonstruiert und als Konzerthalle genutzt werden.. :)

  • Wie funktioniert sowas?
    Das im Bild von Camondo gezeigte Haus ist ja noch stärker bewachsen, als ich für möglich empfunden hätte - wie wird an so einer Fassade die Bewässerung/Nährstoffversorgung gelöst?

  • Ich tippe mal, da sind Drainagen verlegt. In Kreuzberg gibt es seit Kurzem eine ähnliche Fassade wie die in Paris. Ich sehe mal zu, dass ich morgen ein paar Bilder mache.

  • Patrick Blanc in Berlin

    Der prominenteste vertikale Garten von Patrick Blanc in Berlin ist über dem Eingang von Galeries Lafayette im Quartier 207.


    Klick mich


    Den fehlerhaften Link habe ich korrigiert. Bei Bilder-Hotlinking bitte unsere Richtlinien beachten.
    Bato

  • Hier nun das angekündigte Beispiel für begrünte Fassaden aus Kreuzberg. Macht sich gut, finde ich; ist aber auch noch ganz neu. Bestimmt pflegeintensiv. Mal sehen, wie es in ein paar Jahren aussieht.

  • Kondor Wessels hat letzte Woche den Baustart für den nächsten Bauabschnitt des Stadtquartiers Hallesche Straße angekündigt:

    Vor wenigen Tagen erfolgte der Baustart für den siebengeschossigen Gebäudekomplex für Mischnutzung auf den Grundstücken Stresemannstraße 61-63 im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Der von der Kondor Wessels Wohnen Berlin GmbH in unmittelbare Nähe zum Potsdamer Platz entwickelte Neubau, wird 97 Mietwohnungen mit einer Gesamtmietfläche von 6.125 Quadratmeter umfassen. Zukünftiger Eigentümer und Vermieter ist die Wohnbau GmbH aus Bonn. Die 2-4 Zimmer großen Einheiten werden gut 250 Berlinern modernen Wohnraum mit Balkon, Parkett und gehobener Ausstattung bieten. Im Erdgeschoss werden fünf Ladeneinheiten mit insgesamt 771 Quadratmeter sowie 102 Quadratmeter Nutzfläche für die Tagespflege von Kleinkindern entstehen. In der Tiefgarage befinden sich 36 PKW-Stellplätze.


    Der Neubau entsteht neben der neuen Bundesgeschäftsstelle des Deutschen BundeswehrVerbandes (siehe Beitrag #62).


    So soll's mal aussehen:




    (C) Nöfer Architekten