Projekte in der Altstadt

  • Projekte in der Altstadt

    Am Rindermarkt 13-14 werden derzeit zwei Nachkriegsbauten für die Erweiterung von Sporthaus Schuster abgerissen:





    Eine gute Nachricht aus dem Tal 41 (Vorzustand siehe Google Street View). Hier wurde der kriegszerstörte Eckturm des Hotel Torbräu rekonstruiert:





    Während in der Weinstraße 3 derzeit Vorbereitungen zur Sanierung dieses Geschäftshauses laufen...:



    ....beginnen nach rund einem Jahr des Stillstands auf Hausnummer 6 erst jetzt die Bauarbeiten:



    Alle Bilder © Architektator

  • Droht einem denkmalgeschützten Neorenaissancebau in der Fußgängerzone der Abriss? Für das prächtige Eckhaus an der Kaufingerstraße 24 liegt ein Vorbescheidsantrag vor. Einzelheiten sind zwar noch nicht bekannt, die Denkmalschutzbehörde ist aber informiert. Hoffen wir, dass dieses wunderschöne Gründerzeitschmuckstück nicht auf dem Altar der Immobilien-Lobby geopfert wird!


    http://www.merkur.de/lokales/m…rzone-abriss-6608634.html


    Guten Tag Architektator


    Ich finde es sehr toll, dass dir dieses Gebäude gefällt, da in jenem sehr viel Geschichte, Streit, Tiefen und Höhen steckt. Ich fühle mich sehr geehrt, dass es noch Menschen gibt die an dieses Gebäude im architektonischem sinne denken da es heute nur noch der Geldeinnahme dient da es in der meist besuchten Einkaufsstraße Deutschlands steht.


    Mach dir keine Sorge um den Abriss, das Gebäude wird nie abgerissen werden, versprochen ;) .


    mfg

  • Projekte in der Altstadt (Teil 1)

    An der Maximilianstraße 6-8 sind die Bauarbeiten so gut wie abgeschlossen und die Bürkleinschen Münzarkaden erstrahlen in neuem Glanz.


    Gesamtansicht vom Max-Joseph-Platz aus:


    Westlicher Eckbau:


    Arkaden:


    Östlicher Eckbau:


    Gesamtansicht vom Marstallplatz aus:

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  • Projekte in der Altstadt (Teil 2)

    Am Rindermarkt 13-14 beginnt bald der Aushub der Baugrube für die Erweiterung des Sporthauses Schuster:




    An der Weinstraße 6 wächst nach langem Stillstand endlich der Rohbau in die Höhe:




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  • Das sehe ich ganz genauso, MiaSanMia. Es ist einfach beeindruckend, wie Bürklein es hier auf kleinstem Raum geschafft hat, ein Gebäudeensemble von größter Wirkung zu errichten. In den nächsten Wochen sollten übrigens auch die bekrönenden Arkadenfiguren wieder zurückkehren.

  • Modekette "Arket" eröffnet Filiale in Weinstraße 6

    In dem Neubau an der Weinstraße 6 soll offenbar die erste deutsche Filiale der Modekette "Arket" eröffnet werden. Sie gehört laut einem SZ-Bericht zum H&M-Konzern, der dafür bereits 1.500 Quadratmeter Ladenfläche gemietet hat. Außerdem ist ein Café mit nordischer Küche geplant.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…t-nach-muenchen-1.3455007

  • Am Rindermarkt 13-14 (zuletzt hier) gibt es bisher keine sichtbaren Fortschritte:


    Umso deutlicher geht es dafür beim Arket-Haus an der Weinstraße 6 voran:


    Ecke Sporerstraße:

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  • Danke. Der übliche Münchner Altstadt-Style, die Stadtgestaltungskommission nimmt hier vermutlich viel Einfluss und bemüht sich um einen möglichst unauffälligen und zeitlosen Look. Trotz der gewissen Langeweile sind die Ergebnisse, wie dieses Beispiel zeigt, im Detail oft ziemlich edel und man baut offenbar mit hochwertigen Materialien.

  • ^^


    Das Satteldach sieht man sogar erst vom Marienhof aus. Es ist aber deutlich steiler als das des rechten Nachbarbaus. Der Bau schaut insgesamt recht hochwertig aus, da stimme ich Iconic zu. Vielleicht etwas dunkel. Kann aber auch der Tageszeit geschuldet sein.


    Den fehlenden Mut zu Neuem in der Altstadt sehe ich ebenfalls nicht als Problem an. Wohin das damals nämlich führte, sieht man am Kaufhof oder FINA Parkhaus. Den Ansatz der behutsamen Weiterentwicklung erachte ich da schon als praktikabler, wobei die ein oder andere Rekonstruktion auch im Fassadenbau wünschenswert wäre (In Innenräumen passiert ja einiges).


    Auch sollte in der Altstadt durchaus konsequenter in der Traufhöhenanhebung vorgegangen werden, z.B. jetzt am Rindermarkt, anstatt die identischen Baumassen wieder aufzubauen. Das funktionierte nämlich eigentlich bisher in jeder Epoche.

  • Maximilianstraße 6-8

    An den Münzarkaden (zuletzt hier) werden derzeit abschließende Arbeiten durchgeführt, nur die bekrönenden Attikafiguren sind noch nicht zurückgekehrt.


    Gesamtbau von der Ecke Marstallplatz aus:


    Östlicher Kopfbau an der Ecke Falkenturmstraße:


    Münzarkaden:


    Westlicher Kopfbau an der Ecke Hofgraben:

    Alle Bilder © Architektator

  • Der Max-Joseph-Platz vor dem Nationaltheater soll von den Bussen befreit werden. Ein überfälliger Schritt. Wer dieses Treiben einmal von den Stufen oder sitzend an der Residenz über einen gewissen Zeitraum beobachtet hat kann nur den Kopf schütteln! Der Platz hat in Stoßzeit sehr geringe Aufenthaltsqualität durch laufenden Busverkehr. Dagegen ist der Verkehr von und zur Tiefgarge noch harmlos. Wobei man sich schon frägt, warum die Zufahrt an der gegenüber der Maximilianstraße gegenüberliegenden Seite des Platzes liegt und nicht direkt an der Straße. So müssen auch die Autos quer über den Platz. Würde auch die Schließung der Garage begrüßen. Für die Reisebusse sollte man eine Alternative außerhalb der Altstadt anbieten. Am besten wäre ja der Busbahnhof an der Hackerbrücke oder noch besser eine Garage an der Donnersberger Brücke, von der die Toursiten dann per S-Bahn zum Marienplatz fahren.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…-busse-verboten-1.3598706

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    Da bin ich ja gespannt ob es denn nun endlich mal dazu kommt und dieser eigentlich so wunderschöne Platz von Verkehr und Unrat (Radl, Schilder) befreit wird. Dass das KVR nun zunächst Busse verbieten will, ist schon mal ein guter erster Schritt. Hoffentlich scheut sich das Planungsreferat dann mit seinem Konzept nicht davor, auch die Straße zurück zubauen. Die Hoffnung, dass die TG komplett geschlossen wird, habe ich nicht, dafür stellen sich die Verantwortlichen zu behäbig an.


    Als Alternative für die Busse hätte sich auch die neue TG am Thomas-Wimmer-Ring angeboten, so müssten diese von der A8 und A94 nicht erst durch die halbe Stadt zur Donnersbergerbrücke und wären auch nicht so weit von der Altstadt entfernt, was bestimmt wieder zu großem Aufschrei führen würde und sofort von CSU Politikern zu verhindern gewusst würde.