InW | U-Areal | U-Turm & kleinere Projekte

  • In der WR gibt es heute neue Infos zu den Rahmenbedingungen der Förderung.

  • Politisch wird es nun ruhig um das "U". Alle Seiten können ihr Gesicht wahren - es gibt nur Gewinner. Dies schriebt gestern die WR. Man darf nun wohl auf die tatsächliche Umsetzung gespannt sein.

  • Es geht nun am "U" los. 24 Sattelzüge mit 600 Tonnen Gerüstmaterial stehen bereit und werden zur Zeit aufgebaut. Dies ist in der WAZ zu lesen.

  • Wolfgang Weick, Chef des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, fordert nun das "U"-Boot. Ein Museum mit Beteiligung der Uni und Fachhochschule. Kreative Geister aller Sparten sollen im alten Kellereihochhaus untertauchen. Für die Kunst bleiben drei Etagen plus Kellerräume als Depot. Er betont in der WAZ auch die Vorteile in Bezug auf RUHR.2010 und dass das Geld nur dann fließt, wenn die geforderte Mischung stimmt.

  • Der letzte Satz im verlinkten Artikel lautet: "Der 1927 erbaute Turm und das neue Stadtquartier, das um ihn herum entstehen soll, könne eines dieser Aushängeschilder werden" - Ich hoffe, dass die Bebauungsdichte dieses Aushängeschild-Stadtquartiers rundum die Baudichte der neuesten Projekte im Düsseldorfer Medienhafen erreichen wird - wo man nur auf einer Halbinsel derzeit drei Hochhäuser baut.

  • Die gestrige Printausgabe der NRZ zeigte ein neues Rendering des Projektes und wies nochmals darauf hin, dass der Bau nun grünes Licht hätte.


    "[...] Mit Begeisterung, die allerdings von mahnenden Worten begleitet wird, haben Ratsfraktion und Gewerkschaften die frohe Kunde aufgenommen [...]" So die WAZ von heute.


    Man darf nun wohl gespannt sein wie sich das Projekt entwickelt.


    Rendering

  • Ich zitiere einen der Kommunalpolitiker (aus dem darüber verlinkten WAZ-Artikel): "Allerdings dürfe das Dortmunder U nicht als städtebaulicher Solitär behandelt werden (...) Vielmehr gelte es, die gesamte Fläche der ehemaligen Union-Brauerei einer hochwertigen Nachnutzung zuzuführen" - Und da Kreativwirtschaft angesiedelt werden soll, läuft alles wohl auf ein westfälisches Pendant zum Düsseldorfer Medienhafen hinaus (diesmal in der Innenstadt und nicht an der Grenze zum Ackerland wie dort ;) ).

  • Man erwartet, das die Entwicklung des Union-Geländes mit und ums "U" öffentliche und private Investitionen von 250 bis 300 Mio. Euro auslösen wird.


    WR

  • "Medienbrauerei"?

    Projektgruppe Rheinische Straße ist eigentlich kein Label, unter dem man das Entwicklungsgebiet vermarkten könnte. Vielleicht Medienbrauerei - als Anspielung an den Düsseldorfer Medienhafen und an die Vergangenheit des Areals? ;)


    Nachtrag: Im darüber verlinkten Artikel wird die Kölbl Kruse-Gruppe aus Essen erwähnt - hier finde ich: "(...) wollen auf einem 7000 qm großen Grundstück im künftigen Kreuzungsbereich Königswall/Rheinische Straße einen Büroriesen mit einer Bruttofläche zwischen 20 000 und 40 000 qm hochziehen" (Jetzt ist von zwei Etappen a 20.000 qm die Rede, insgesamt doch 40.000). Man fragt sich natürlich, wie das Gebäude aussehen wird?

  • Die Planung rund um den "U"-Turm nimmt wohl schon Gestalt an. Man will es möglichst schlicht halten. Hier sollen keine Spielereinen wie Brunnen mit Wasserspielen entstehen, sonder schlicht Bauminseln und mit Granitstreifen gefasstes Betonpflaster. Eine Fußgängerbrücke soll über die Brinkhoffstraße auf den Königswall führen.


    Rendering
    WR

  • Das "U" ist nun beschlossene Sache. Mit rot-grünen, aber auch Stimmen der CDU hat der Rat der Stadt Dortmund gestern dem Ausbau für 45,8 Mio. Euro mit klarer Mehrheit zugestimmt.


    WR

  • Die Entwürfe der beiden Vorplätze am U-Turm kann man sich seit gestern in einer Ausstellung in der Berswordthalle ansehen. Gezeigt werden die fünf best platzierten Wettbewerbsteilnehmer.


    WR

  • Der Hartware MedienKunstVerein bereitet sich schon auf den Einzug vor und will dort dann einen Ganzjahresbetrieb aufbauen.


    WAZ

  • Wie endgültig sind die Planungen der Bauten rund um den U-Turm? (S. Karte darüber) Sie sind nämlich nicht besonders dicht - die Dichte des Düsseldorfer Medienhafens ist wesentlich höher. Hier erfährt man, dass man den Dortmunder Westfalentower u.U. mit 22 statt wie einst geplant mit 18 Etagen bauen will. In Bochum wird gerade ein Hochhaus mit 67m direkt an den Bahngleisen geplant. Zwei oder drei Bauten ungefähr dieser Größenordnung könnte man auch auf diesem Areal unterbringen - u.a. an der Rheinischen Straße. Ferner könnte ich mir an dieser Straße eher eine Randbebauung vorstellen, die ihr Kontur gibt - und nicht nur Riegel quer zur Straße mit Lücken dazwischen.


    Nachtrag: Hier sehe ich deutlich, dass die Friedrichstraße auf den U-Turm zuläuft, auch wenn sie seine Mitte minimal verfehlt - ich glaube, die sollte nördlich der Rheinischen Straße fortgeführt werden und im leichten Bogen genau auf "U" zulaufen (u.U. als Fußgängerstraße). Auf der Zeichnung steht der westlichste der Einzelriegel im Wege.

  • RWE will das Kreativzentrum mit mindestens 400 000 Euro unterstützen.


    WR