Nbger Süden: Lichtenreuth - Technische Universität Nürnberg

  • Klar, das ist ein großes Thema für sich.
    Ich wollte aber an dieser Stelle zu bedenken geben, dass man bei solchen - eigentlich klassischen Industriegebieten - nicht immer die Priorität auf Wohnungsbau setzen sollte. Vor allem, da man ja nicht sagen kann, dass Nürnberg aus den Nähten platzt - so eine Boomtown ist dies hier nicht! Es ist auch seltsam, dass man seit Jahrzehnten die Industrie hier verdrängt, dann sich aber wundert, dass die Wirtschaftskraft nicht so tolle ist und Arbeitsplätze fehlen.

  • Sehe ich das richtig, dass aus dem Güterbahnhof der Brunecker Park werden soll?


    Vielleicht kennt der ein oder andere das Natur-Park Südgelände in Berlin. Dort hat man aus alten Bahnanlagen einfach einen Landschaftspark gemacht. Ist so ziemlich der schönste Park geworden, den ich kenne.


    Dit wär doch ooch wat für Nürnberg!

  • Erhalt der Bahnhofshallen gefordert

    Heute berichteten die Nürnberger Nachrichten über das Gebiet an der Brunecker Straße und den dort heute noch raumbeherrschenden Verladehallen des Südbahnhofs:


    http://www.nordbayern.de/regio…-sollen-bleiben-1.4569008


    Die Stadtbildinitiative Nürnberg fordert bei den Neuplanungen zu berücksichtigen, dass man die Hallen durchaus integrieren könnte in den neuen Stadtteil, anstatt sie kreativlos dem Abriss Preis zu geben. Finde ich vollkommen gerechtfertigt, denn was man bekommt wenn man tabula rasa macht mit einem ehem. Industriegebiet, kann man sich rund um den Schlachthof in St. Leonhard ansehen. Dies könnte verhindern, dass sich dieses städtebauliche Desaster wiederholt, und man eine endlose Anreihung immer wiederkehrender Typen von Wohnblöcken und Standard-Reihenhäusern entstehen, in denen man sich verläuft und die gänzlich ohne Identifikationspunkt bleiben. Gerade rund um die Hallen ließe sich bei passender Nutzung eine Landschaft den Gesetzmäßigkeiten natürlichen Wachstums folgend entwerfen und schrittweise entwickeln, die dem Viertel ein Gesicht und eine Identität stiften, die es sonst nicht bekommen könnte.


    Leider gibt die Stadtverwaltung alles, was nicht unter Denkmalschutz steht, ambitionslos zum Abriss frei, in der naiven Hoffnung die Investoreneuros würden die Zukunft bringen. Stattdessen feiert man den beschluss einen Konzertsaal zu bauen, um fernen Metropolen nachzueifern, anstatt sich auf die Pfunde zu konzentrieren, die da sind. Gerade heute ist doch gezielte Steuerung durch die Öffentlichkeit, unterstützt durch die Verwaltung und Lokalpolitik nötig, damit wichtige Orte in unserer Stadt nicht Partikularinteressen preisgegeben werden und man am Ende einen seelenlosen Renditeautomaten erhält, der niemanden vom Hocker reisst.
    Und im Ernst, es ist nicht so dass ein auch teilweise Erhalt der Hallen (sowas kostet ja nicht nur, es bringt langfristig auch etwas) die Entwicklung des Viertels behindern würde.

  • Zum neuen Leuchtturmgebiet Lichtenreuth tut sich einiges. Zur Abwechslung lösen alle Beteiligten hier den Vorsatz, die Öffentlichkeit einzubinden, durchaus ein.


    http://www.lichtenreuth.de/


    Die Projektwebsite ist voller Informationen zum diesem wichtigen Thema für unsere Stadt, wo quasi aus dem Nichts heraus direkt Stadt gebaut wird. Der Zeitplan sieht für die zweite Jahreshälfte 2016 den beginn des Bebauungsplanverfahrens vor, der v.a. für den ersten Bauabschnitt Modul 1 direkt am Hasenbuck greifen wird.



    Quelle: Aurelis Real Estate


    Modul 1 wird ausschließlich mit Wohnbebauung umgesetzt werden, und soch am bestehenden Strukturen am Hasenbuck orientieren. Auch der Presse sind immer wieder Neuigkeiten zu entnehmen. Fest steht z.B. dass es eine Straßenbahnlinie geben wird, die quer über das Gelände führen wird. Ich habe es zwar nicht genau verfolgt, aber die Linie wird wohl nicht an der Münchner Straße entlang durch den alten Tunnel (Beitrag Nr. 19, Foto 2) geführt, den es heute ja noch gibt. Die Linie würde das selbe Manko aufweisen wie die bestehende U-Bahn-Strecke und nur den Rand des Viertels abfahren. Da aber hier ausdrücklich ein Stadtviertel entstehenden soll, und kein Siedlungsgebiet für Pendler, wird die Tram eine andere Route nehmen. Das befindet sich derzeit in der Detailabstimmung, es wird aber wohl auf eine Route mit 3 Haltestellen hinauslaufen.



    Quelle: Aurelis Real Estate


    Auf den Planungen ist sie angedeutet als graue Linie, die zwischen Z-Bau und BAMF senkrecht durch das Viertel läuft. Der aufgrund von EU-Richtlinien derzeit für den Passagierverkehr gesperrte Tramtunnel unter der Allersberger Straße wäre damit auch Geschichte. Ich finde das gut, denn die tiefergelegte Tram mit der Wendeschleife ist für Tramnutzer ein Krampf gewesen.


    Natürlich ist die Website von Aurelis auch eine Werbeplattform für Immobilienentwickler und Investoren. Hier müssen hunderte von Millionen EUR investiert werden um das riesige Areal step by step zu entwickeln, und dem Vernehmen nach ist das Interesse durchwachsen. Denn um einen Stadtteil zu entwickeln braucht es nicht nur Bauträger, die Standardschuhschachteln hochziehen können, sondern auch Ideen und visionäre Projekte, die dem Viertel Leben und Struktur geben können. Das vorgesehene Gewerber muss zum Viertel passen. Der Blick wendet sich dann automatisch zu den noch stehenden Umladehallen, die perspektivisch ein Identifikationspunkt in dieser Steppe sein könnten, da sie Geschichte mitbringen auf (sub-)Kultur wie ein Magnet wirken.


    "Die Umladehallen können nicht sinnvoll erhalten bleiben, sie blockiere 4 Hektar wertvollen Baugrund und kein Archtitekturbüro habe eine Nutzung gewusst" konstatiert Aurelis auf ihrer Webpräsenz die Situation. Bis die Hallen abgerissen werden gehen aber noch viele Jahre ins Land. Das Modul 1 wird dann schon weit sein, vielleicht sogar fertig. Und die bewohner werden sich umschauen und Fragen stellen, es könnten Ideen entwickelt werden und die Würfel neu fallen. Es benötigt lediglich eine Idee und das Geld dafür.


    Auch die Stadt Nürnberg betreibt offensive Pressearbeit, z.B. lassen sich auf der Wettbewerbsseite zahlreiche Meilensteine der Abstimmungsprozesse nachverfolgen.


    https://www.nuernberg.de/inter…ferat6/wbw_brunecker.html


    Die gerade erfolgte Lockerung der Bauordnung, die NN berichtete, die es neuerdings auch zulässt Mischgebiete aus Gewerbe und Wohnen zuzulassen, eröffnen neue Möglichkeiten vitale Viertel entstehen zu lassen. So wie es die Gründerzeitviertel mit ihrer Nutzungsdurchmischung sind, und sämtliche Nachkriegsneubaugebiete vermissen lassen.
    Es wird gerade erst spannend!


  • Modell: Huber + Staudt Architekten


    Neben dem Kürzlich errichteten Neubau der Kita in der Tiroler Straße ist jüngst der Zuschlag für einen Neubaukomplex der Rummelsberger Dienste direkt nebenan an das Architektenbüro Huber+Staudt Berlin vergeben worden. Geplant ist der Neubau von:


    • Neubau eines Schulgebäudes mit integrierter heilpädagogischer Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit der Diagnose Frühkindlicher Autismus (Muschelkinder).
    • Neubau einer Fachakademie für Sozialpädagogik
    • Förderstätte für erwachsene Menschen mit Autismus
    • Stationäre Wohngruppe für Menschen mit Autismus
    • Clearingstelle für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
    • Temporäre Unterbringung einer Kindertagesstätte – Kindergarten und Hort


    Quelle: https://www.wettbewerbe-aktuel…6564/Tiroler+Strasze.html


    Der Komplex wird also aus vier Einzelgebäuden bestehen und als erste Soziale Einrichtung am Entwicklungsgebiet Brunecker Straße errichtet werden. Die Visualisierungen der Architekten zeigen solides, nichts aufregendes:



    Visualisierung: Huber + Stadt Architekten


    Interessanter sind dabei die Geländedarstellungen, die bereits Auskunft geben über den vorgesehenen Gleisverlauf der Tramlinie:



    Konzept: LA.BAR Landschaftsarchitekten Berlin; Quelle: http://www.competitionline.com


    Danach ist zunächet eine Wendeschleife hinter dem Z-Bau geplant, die wohl später wieder aufgegeben wird. Das hängt wohl alles von der Entwicklungsgeschwindigkeit des Areals ab. Die Einrichtung wird eine eigene Haltestelle bekommen.
    Ich stelle mir den Verlauf der Tramlinie über die Frankenstraße so vor:



    Luftbild: Google Earth


    Der Tunnel wird zugeschüttet, da man dessen EU-Richtlininengemäßen Ausbau nicht finanzieren will und ihn wohl auch nimmer benötigt. Die Gleiser verlaufen auf der heutigen Tunneldecke, Platz ist dafür genug, biegen in die Frankenstraße nach Westen ab, vor dem Kirche der Baptistengemeinde und machen danach eine Kurve nach Süden zwischen BAMF und Z-Bau.


    Das schaut ja nun sehr konkret aus. Da kommen wohl noch einige Baustellen auf uns zu.

  • Also ich finde den Entwurf eher langweilig und kleinteilig. In direkter Nachbarschaft zu den alten Gebäuden des Z-Baus und BAMF wirkt das sehr zurück haltend.


    Den Auftakt zu einem "der größten neueren Stadtentwicklungsprojekte" hätte ich mir schon etwas ambitionierter gewünscht... Siehe auch max. III Geschoße direkte neben einer Strab-Haltetelle...

  • Sehe ich auch so. Allerdings, das ganze wird ja ein von den Rummelsberger Diensten und der öffentlichen Hand betriebene soziale Einrichtung. Und derlei Bauwerke hab ich in Nürnberg noch nirgends höher gebaut gesehen. Hier stehen sich Vorteil, nämlich dass man mit dieser Einrichtung schon in Vorleistung geht und nicht abwartet, bis die ersten Wohnungsbauabschnitte fertig sind, und Nachteil, nämlich dass die Strukturen vielleicht zu schmal dimensioniert sein könnten, direkt gegenüber.


    Viel mehr freue ich mich aber auf die Verlegung und Verlängerung der Tramlinie. Diese tiefergelegte Haltestelle Bayernstraße, die ja derzeit eh tot ist, war ziemlicher Blödsinn.

  • Also in den letzten Plänen, welche man auf auf städtischer aber auch privater (Aurelis) Veröffentlichungen gesehen hat, dürfte die Straßenbahn westlich zwischen Bundesamt und Z-Bau durchgeführt werden.

  • ^
    Genau. Der Lutz spielt bei der Tramlinienplanung offensichtlich keine Rolle. Wenn dort eine Tram davor halten müsste, dann müsste sie über die Tankstelle geführt werden, die Lieferzufahrt der Möbelmärkte kreuzen und quer über den Parkplatz verlaufen. Denke nicht dass das viel Sinn machen würde und der Möbelhändler damit einverstanden wäre. Zudem müsste man die Gleise 300 Meter auf der Frankenstraße vor dem BAMF entlang führen. So war das ja wohl mal früher bevor die Gleise mit dem Kasernenbau unter die Erde verlegt worden waren. Aber die aktuelle Plaung sieht ein Verschwenk nach Westen vor, zwischen Z-Bau und Kasernengebäude. Finde ich auch gut, so wird eine kulturelle Adresse angebunden anstatt der Möbelmarkt, den die Leute eh mit dem PKW ansteuern.

  • Die geplante Trasse ist westlich des BAMF, wie auf den durch nothor geposteten Plänen zu sehen, geplant.



    Übrigens: Die Tieferlegung mit den Tunneln ist einer Planung und Umsetzung aus Reichsparteitagen geschuldet. Damals wollte man den Raum zwischen Kaserne und Parteitagsgelände straßenbahnfrei und baute daher diese Lösung, die bis vor einigen Jahren in Betrieb war. Inzwischen sind die Tunnel ins nichts baufällig und müssten für viel Geld ertüchtigt werden.



    Die neuen Pläne sehen eine Aufgabe des tiefergelegten, alten Haltestellenbereichs vor. Geplant ist hier eine Bebauung die freilich erst kommen kann wenn die Umverlegung der Straßenbahn konkret wird.



    d.

  • Danke für die Info!


    Die geplante Bebauung ist ja sehr praktisch, da doch die Grube für die Tiefgaragen bereits ausgehoben ist. Aber was genau ist denn hier geplant, das ganze Viertel dahinter gehört ja schon zum Nibelungenviertel und ist als Villenquartier ausgelegt. Die Grube zuschütten und Reihenhäuser drauf bauen kann ich mir aber kaum vorstellen, die Kreuzung Münchner Straße / Frankenstraße ist wohl eine der am stärksten frequentierten in Nürnberg. Zudem tummelt sich hier mehrmals im jahr das Partyvolk, nicht nur zu Rock im Park direkt nebenan. Na das wird ja auch noch interessant....

  • Ansiedlung Hochschuleinrichtungen



    Das bayrische Kabinett zeigt sich großzügig bei seiner Sitzung in Nürnberg. Wie Herr Seehofer betont, bleibt bezüglich der Debatte um die Universität Erlangen-Nürnberg zwar alles wie gehabt, Planungen zur Verlegung von Lehrstühlen/Fakultäten werden nicht weiter verfolgt.
    Stattdessen solle aber Nürnberg eine Hochschuleinrichtung, eventuell eine eigene Technische Universität auf dem Areal an der Brunecker Str. entstehen. Diese Frage werde bis zum Sommer entschieden. Unabhängig der Organisation soll die Einrichtung Platz für 6000 Studenten und 100 Professoren bieten. Schwerpunkte werden in den Bereichen Mobilität der Zukunft, Energieforschung, Robotik, Leistungselektronik und Sicherheit in der Informationstechnik sein.



    Die Verwirklichung solcher Pläne entsprechen lang gehegten Wünschen der Nürnberger Politik und würden der Stadt einen nachhaltigen Impuls verleihen.
    Nürnbergs OB Maly sprach derweil davon, das nun die Details zügig festgezurrt werden sollen. Offenbar möchte man Nägel mit Köpfen machen und den Schwung vor den Landtagswahlen in 2018 mitnehmen.



    http://www.sueddeutsche.de/bay…chuleinrichtung-1.3486484



    http://www.nordbayern.de/regio…hightech-campus-1.6070835



    d.

  • Hier überschlagen sich ja die Ereignisse. Wie schon nenntmichismael in der Lounge erfreut schrieb, beabsichtigt der Freistaat eine Milliarde EUR für den Aufbau einer neuen Universität zu investieren:


    http://www.immobilien-zeitung.…kommt-eigene-universitaet


    Danach hat der Landesvater persönlich verkündet, eine neue Universität zu gründen, und eben nicht ein hin- und hergeschiebe von Lehrstühlen und Fakultäten der Uni Erlangen-Nürnberg weiter zu betreiben. Die Entscheidung ist natürlich wie Ostern und Weihnachten zugleich für Nürnberg! Jene, die in den Bau von Studentenwohnheimen investiert haben. dürfte das schonmal sehr freuen, aber auch sonst glaube ich wird Nürnberg davon massiv profitieren. Man muss schon aufpassen dass man nicht ins Schwärmen gerät :)


    Dazu auch der Kommentar auf Nordbayern: http://www.nordbayern.de/polit…g-1.6134107?searched=true


    Ich schreibe mein Kommentar auch hierein, weil die Nachricht wohl schon so ziemlich fest mit dem Areal an der Brunecker Straße verknüpft ist.


    Und das ist das einzige was mich nicht so ganz glücklich macht: Hieß es doch noch vor wenigen Monaten, die Stadt brauche Wohnungen, Wohnungen und Wohnungen und an der Brunecker Straße würden mehrere Tausend davon entstehen können. Nun spricht man in der bauverwaltung noch von immerhin 1.000, die auf Baufeld 1 entstehen würden. Zu Erinnerung, Baufeld 1 ist das direkt am Hasenbuck im Westen, und vergleichsweise ruhig gelegene Gebiet. Dort, wie sich jetzt der CAN-Supermarkt befindet und bald der Kindergarten entsteht. Das sog. Modul II im Norden gegenüber dem BAMF wird aber wohl umgeplant und für die Uni reserviert. Zudem wird sowohl die Verlängerung der Tram-Line Tristanstraße bis zur Messe als gesetzt gesehen, als auch ein zusätzlicher Halt der U-Bahn zwischen Frankenstraße und Bauernfeindstraße diskutiert.


    Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass der ideale Standort für die Uni im Westen der Stadt wäre. Dort wo die Stadt urban, das kreative Umfeld bereits vorhanden und die Anbindung an unsere Nachbarstädte bereits gegeben ist. Die proklamierte Ansiedlung einer Uni im Stadtsüden ist m.E. problematisch nicht für den Westen unserer Stadt, den die Stadtpolitik immernoch als Entwicklungsgebiet auf der Agenda hat und sozial zu stabilisieren versucht. Und der Süden, außer der Messe gbt es da weit und breit nicht viel. Kein spannender Ort für ein studentisches Umfeld.

  • Ich reihe mich gern in den Chor der Jubelnden ein. Die Entscheidung für eine eigene Technische Universität in Nürnberg ist von größter Bedeutung für die Stadtentwicklung.



    @ nenntmichismael: Deiner treffenden Analyse (im Strang "Nürnberg Lounge") hierzu ist da nichts hinzu zu fügen...


    Übrigens:
    In Erlangen ist man wenig glücklich über diese Entwicklung. Selbst Seehofer war offenbar etwas überrascht über das Gebaren der dortigen Univerwaltung und den Stimmen der dortigen Politiker aus Stadtregierung und Opposition. Egal, die Würfel sind gefallen...


    Wie die "nn" berichtet, möchten Stadt und Freistaat an der Idee der Verwirklichung auf dem Areal der Brunecker Str. festhalten.
    Solange jedoch nichts fixiert wurde, bleibt der abgesteckte Fahrplan zur Entwicklung des Areals auf Seiten des Baureferats wirksam - so der Baureferent Ullrich.


    Nachzulesen hier:
    http://www.nordbayern.de/regio…-in-der-politik-1.6140224



    @ nothor: Wäre ich Student, ich würde das Areal an der Brunecker Str. wohl bevorzugen.
    Die Anlagen des Luitpoldhains und des Dutzendteichs bieten Raum für Sport und Erholung, die Südstadt hat günstige Wohnungen und eine grundsätzlich gute Infrastruktur. Sofern der angedachte U-Bahnanschluss zusätzliche zur Straßenbahnverlängerung kommt, ist man von hier noch schneller am Hauptbahnhof als von Eberhardshof (Auf AEG) aus.


    Aus Sicht der Stadt benötigt der Korridor zwischen Aufseßplatz/Maffeiplatz (hier vor allem) bis hinunter zur Messe sicher einen nicht minder notwendigen Impuls der Erneuerung/Ergänzung als der Stadtwesten - und dies sowohl soziokulturell als auch baulich.
    Außerdem bietet sich hier nun wirklich die Chance, einen Campus aus einem Guss zu errichten. Blickt man auf eine Stadtkarte, zeigt sich die Brückenfunktion des Areals zwischen Langwasser und der Südstadt. Der Unicampus könnte dieser Rolle sicher besser dienen als eine riesige Wohnsiedlung. Die Uni ist hier ein absoluter Glücksfall...


    d.

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