Leipzig: Innerer Osten (außer ZOB und Krystallpalast-Areal)

  • Strategiepapier - erweiterte Innenstadt

    Strategiepapier - erweiterte Innenstadt
    https://ratsinfo.leipzig.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1004112


    Steckbrief 5
    Hauptbahnhof Ostseite/Ehem. Krystallpalastgelände


  • Aufgrund der räumlichen Nähe im gleichen Karree wird dieser Strang zu Cermaks Garten um die Büttnerstraße 8 und 10 ergänzt. Ich denke, es ist nicht falsch, die Sammelstränge der Übersichtlichkeit halber ein wenig zu entflechten. Jetzt ist ja baulich doch ganz schön was los in der Stadt.


    Was hier bereits angesprochen wurde, geht jetzt in den Vertrieb. Die Sanierung des Hofmeister-Hauses in der Büttnerstraße 10, die Gründungsstätte des DFB, sowie der Neubau in der Lücke daneben werden jetzt konkreter. Im Altbau entstehen 25 Loft-Wohnungen mit Deckenhöhen bis zu 4 Metern und im Neubau 15 Wohnungen. Im EG des ziehen - anders als am Eckbau von Cermaks Garten - Läden ein, so dass die bisweilen verschlafene und städtebaulich reichlich desolate Gegend wieder sehr urban werden dürfte.



    Visualisierung zum Alt- und Neubau gibt es inzwischen auch.





    Visualisierungen: Ticoncept Leipzig

  • ^ Ziemlich solide, wie ich finde und wie du schon sagst, hoffentlich ein Vorbote künftiger Urbanität. Dagegen nimmt sich die Ecke des Wohnbauprojektes fast schon unnötig beliebig und vorstädtisch aus. Eigentlich schade, wenn das Ganze irgendwann mal in einer beidseitig bebauten Büttnerstraße verschwinden würde, diese Straßenflucht würde sich eigentlich auch ganz gut dauerhaft als eine Seite eines erweiterten quadratischen Schützenplatzes machen, sofern man die Schützenstraße zwischen Hahnekamm und Wintergartenstraße sperrte und auf eine Bebauung des Eckgrundstücks Büttnerstraße / Schützenstraße verzichtete. Zusammen mit der Bebauung des Krystallpalast-Areals könnte hier ein wirklich schönes urbanes Plätzchen mit Gastro etc. entstehen.

  • Der neue Telekombau an der Brandenburger Straße macht inzwischen deutliche Fortschritte. Die Bodenplatte ist gegossen und die ersten Betonfertigteile stehen bereits. Keine Ahnung, ob das Gebäude wie versprochen "stattlich" wird (offenbar unterliegt es immer noch der Geheimhaltung), aber der Neubau wird wirklich in Blockrandbauweise errichtet und nimmt sogar die geschwungene Form der Brandenburger Straße auf. Ebenso erfreulich, dass im EG zahlreiche Fenster ausgeschnitten sind, so dass wir zumindest keine durchgehende "Klagemauer" zu erwarten haben. Bilder konnte ich aufgrund des starken Regens nicht knipsen.


    Aber dafür noch einmal ein Vergleich der Rosa-Luxemburger-Straße 17


    Vorzustand

    Bild: DrZott




    Neuzustand

    Foto: indautxu

  • Die LWB spendiert sich ja zum Umzug auch ein neues Logo, so dass ich mir vorstellen könnte, dass vor diese Aufbauten noch das Logo mit
    irgendeinem Slogan geklebt wird.

    Und so kam es nun auch:



    Gestern wurde die Leuchtwerbung angebracht...



    ...und angeknipst:



    Die Chance, damit die unschönen Aufbauten zu kaschieren wurde allerdings nicht genutzt. Es scheint diesbezüglich auch wenig Problembewusstsein
    bei den Verantwortlichen zu geben - insofern ist dieser städtische Prestigebau an prominenter Stelle ein schlechtes Vorbild.


    ^ Die Rückseite ist spätestens 2017 wurscht, wenn die geplante Blockrandbebauung steht und die Technikaufbauten dann von der Straße
    resp. von deinem Fotostandpunkt aus nicht mehr auszumachen sind.

    Ich werde zu gegebener Zeit ein Vergleichsfoto anfertigen. :cool: Zudem muss man auch an die Bewohner der neuen Wohnhäuser denken, die sich
    jeden Tag an diesem Zierrat erfreuen müssen... :D

  • Update Sanierungen Hofmeisterstraße

    Hier mal ein schneller Blick über das noch unbebaute und ruhige Krystallpalastareal Richtung Hofmeisterstraße.



    Der Kran im Hintergrund gehört zu einem Bauprojekt in der Rosa-Luxemburg-Straße.


  • Nur kurz 'ne Wasserstandsmeldung: Wenn ich das vorhin im Vorbeifahren richtig gesehen habe, wird gerade der Bayerische Hof eingerüstet. Und das Gebäude im letzten Bild von indautxu einen Beitrag drüber steht jetzt ohne Gerüst.

  • Molkerei Brandenburger Straße Bilder 2008 und 2011

    Ein Bild aus dem Jahr 2008. Das längliche Gebäude war mal eine Molkerei. In der Ecke hinten links ist der Industriepalast angeschnitten. Heute würde man mit der gleichen Blickrichtung auf den OBI schauen.



    Drei Jahre später beginnen die Abrissarbeiten. Hinten in der Mitte erkennt man das ehemaligen Reichspostamt, heute A&O Hostel. Das blaue Gebäude hinten rechts wurde ebenfalls abgerissen. In ihm war bis dato Autoteile Nentwig sowie Teile der DB untergebracht.


  • Ein kleines Update von Heute. insgesamt ist in der ganzen Ostvorstadt einiges los. Es gibt ein richtiges kleines Kranmeer.



    Blick entlang der Schützenstraße nach Nordosten.



  • Ein Blick aus der Büttnerstraße 10 in Richtung Südwesten.



    Blick entlang der Querstraße nach Norden.



    Blick von Czermarks Garten aus gesehen Richtung Wintergartenhochhaus.



    Der am weitesten fortgeschrittene Bereich.




    Blick nach Westen durch Czermarks Garten Richtung Baustelle.



    Blick aus der Büttnerstraße 10. Links angeschnitten der Bayerische Hof.


  • Erweiterungsbau Deutsche Telekom Leipzig



    Hans-Poeche-Straße Ecke Brandenburger Straße. Eins von vier Stockwerken fehlt noch.



    In Richtung Hauptbahnhof.



    Blick von der Brandenburger Straße auf den OBI-Markt.

  • ^ Zum Telekom-Neubau gibt es jetzt auch eine aussagekräftige Visualisierung. Die geschwungene Form deutet sich ja bereits im Rohbau an. Ansonsten finde ich das Corporate Design der Telekom inzwischen reichlich überholt.



    Visualisierung: tenbrinke.com

  • Vernünftiges Gebäude. Hier hat Leipzig zu seinem Stil gefunden. Es ist allgemein spannend zu beobachten, wie sich das Viertel östlich, in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof wandelt. Ebenso freue ich mich auf das Hotel und den Busbahnhof (von Gerber Architekten). Zum Logo: Wer weiß vielleicht ist es in 5 Jahren wieder sehr zeitgemäß...

  • Vielleicht will die Telekom ihren Wiedererkennungswert behalten, wie es DIE LINKE bei ihren Wahlplakaten hat. :D


    Ich finde, dass es ein gelungener Entwurf ist. Vor allem die geschwungene Form. Finde allerdings - wie bei der neuen Zahnklinik -, es könnte noch zwei Stockwerke höher sein. Vor allem wegen den umliegenden Gebäuden, wie der Deutschen Bahn und dem Industriepalast. Andererseits wirkt es auch nicht so wuchtig.

  • Rosa-Luxemburg-Straße 17, 17 a, 19/21

    Hier noch ein paar Bilder der abgeschlossenen Sanierung der 17a und des Neubaus der 17. Zum Glück einmal ohne Autos.


    Die Hausnummer 17. Farblos im Lichtgrau.



    Die 17 a.



    Und dazu im Vergleich die benachbarte 19/21.



    Und hier im Zusammenhang mit Blick nach Nordosten entlang der Rosa-Luxemburg-Straße.