Hotels

  • Absolut richtig, FanDerModerne. Die Verlegung könnte darauf hindeuten, dass das Projekt klammheimlich begraben werden soll. Richtig ist auch, dass dies verschmerzbar wäre.


    Verschmerzbar ja aber mit Hinblick auf den geplanten Schallschutz dann doch wieder bedauerlich. Hoffe nicht dass wir hier stattdessen zukuenftig eine 5m hohe Wand sehen.

  • Erweiterung Radisson-Blu

    Gute Idee, bin gespannt wie sich das entwickelt. An der Stelle ist ein 10-geschossiges Gebäude schon sehr präsent.


    Das Hotel Esplanade am Wall/Ecke Bornstraße wurde übrigens auch eingerüstet und ein Kran aufgebaut. Eventuell startet dort auch die vor längerer Zeit mal angekündigte Erweiterung.

  • Hotel Gabelsbergerstraße

    Laut aktuellem Artikel im Abo-Bereich der Ruhrnachrichten gibt es bei dem Projekt Verzögerungen. Die Investoren warten immer noch auf abschließende Genehmigung durch die Stadt, Baubeginn bzw. Abriss sollte bereits im Mai sein und wird sich nun vermutlich auf Herbst 2018 verschieben.


    Ein weiteres Problem ist, dass sich aufgrund der Auftragslage aktuell kein Generalunternehmer findet, der alles aus einer Hand abwickeln kann. (Gleiches Problem, wie beim Dortberghaus derzeit).

  • zu #123:


    Ein Bild von den Plänen des Architekten-Büros Faru aus Essen wurde noch nicht gepostet:


    https://www.ruhrnachrichten.de…koerper-r-in-1492562h.jpg
    Quelle: Ruhr-Nachrichten, Copyright Faru


    Ist natürlich wenig aussagekräftig, aber so in der Art könnte das natürlich ein echter Hingucker werden, der die Skyline am Westfalenpark nett ergänzt. Eine hübsche Dachterrassenbar fehlt in Dortmund eh. Vielleicht ist das ja mit angedacht. Die Lage würde sich anbieten mit Blick auf den Westfalenpark auf der einen und dem Westfalenstadion auf der anderen Seite.


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  • Erweiterung Radisson-Blu

    Ja, so weit, so gut. Geht das oberste Stockwerk als ein Staffelgechoss durch? Dann hätten wir sogar elf Obergeschosse.



    Quelle: Ruhr Nachrichten | Copyright: Faru Architekten

  • Dortberghaus wird IntercityHotel

    Der Umbau des Dortberghauses an der Katharinenstraße zu einem Intercity-Hotel geht nach einer kurzen Verzögerungen bald weiter. Aufgrund der hohen Auslastung in der Baubranche hatte die B&L Gruppe zunächst kein Unternehmen für den Ausbau gefunden.

  • Novum

    Auf der Seite der Novum Hotel Group werden Neueröffnungen angezeigt, dabei einige interessante Informationen zu Projekten in Dortmund.


    2020 Unique (Erweiterung)


    2020 yggotel Dortmund Borsigplatz (???)


    2022 Niu Data, Dortmund // Googelt man, wird als Adresse Rheinische Straße 167 angegeben. Dabei handelt es sich um den Gebäudekomplex neben der alten Hoesch Zentrale.


    Die alte Hoesch Zentrale widerrum wird nichtmal mehr erwähnt in den Expansionsplänen der Marke

  • Albertus-Magnus Kirche, im vorigen Jahr hatten wir ja die Mitteilung , dass die Kirche an eine Immobilienfirma verkauft worden ist und zu einem Hotel umgebaut wid.
    Gibt es dazu Neuigkeiten?

  • Kirche

    Offizielles habe ich noch nicht vernommen, aber mir kam ähnlich wie Kreuzviertel auch direkt die alte Kirche in den Sinn. Sie wurde von HD-Immobilien gekauft, denen auch das Gebäude Novum Unique Hotel gehört und auf deren Internetseite wird ein Hotel Dortmund Borsigplatz als Neueröffnung beworben.


    Ich mag da nicht an Zufälle glauben.

  • Die alte Hoesch Zentrale widerrum wird nichtmal mehr erwähnt in den Expansionsplänen der Marke.


    Mal abwarten, was hier geschieht. Große Sorgen mache ich mir jedoch nicht. Das Quartier westlich der Dorstfelder Brücke* dürfte nämlich auch und gerade wegen der IGA 2027 in den nächsten Jahren einen enormen Aufschwung erfahren.


    *Das angrenzende Westparkviertel ist da übrigens schon einen Schritt weiter. Die zumeist noch erschwinglichen Altbauwohnungen sind bereits heute heiß begehrt → nicht selten sind sie nur ganz wenige Wochen auf dem Markt.

  • Dortberghaus wird IntercityHotel

    Woanders wird ja viel Aufwand betrieben um auch möglichst viel Originalsubstanz der Fassade zu erhalten - hier nicht!


    Die Natursteinverkleidung samt unterliegendem Putz der Fassade wird rigeros abgeschlagen. Zu hoffen ist, dass hier gleichwertiger Ersatz erfolgt und nicht aus Kostengründen am Ende nur preiswerter Dämmstuck vorgepappt wird...
    Zwei Bilder von mir dazu:



  • Finde jetzt nicht die Quelle, aber ja, Kieselgur, für gleichwertigen Ersatz wird selbstverständlich gesorgt. Das Dortberghaus steht ja schließlich auch unter Denkmalschutz...

  • Aber wahrscheinlich packen sie doch noch eine Dämmung darunter, was natürlich die Fensterlaibungen völlig verändern würde!!
    Ich war auch etwas entsetzt, als ich sah, dass die gesamte Fassade abgetragen wird!

  • Burgwall: Hotel Esplanade

    Das Eckgebäude des inhabergeführten vier Sterne Hotels Esplanade am Burgwall/Bornstraße wird derzeit bekanntermaßen aufgestockt und umgebaut. Der Entwurf weiß zu gefallen, zu bedenken ist jedoch, dass zwar ein entstuckter aber ansonsten intakter Gründerzeitler bis zur Unkenntlichkeit "umgestaltet" wird. Wie übrigens auch schon zuvor das Nachbargebäude, das ebenfalls zum Esplanade gehört.



    Quelle: https://www.kayak.de/Dortmund-…-Dortmund.7425.ksp#photos

  • Da stoßen ja Baustile brutal aufeinander. Jetzt kommen die weit umgezogenen Fensterbänder, die hoch aufschießende Eckrundung, das prallt auf die klassische Bauweise zur Straße hin. Zumindest wird dem Ganzen viel Aufmerksamkeit zuteil, ob es aber auch gefallen wird, das weiß ich nicht. Auch die in Aluminium gehaltenen beiden aufgesetzten Geschosse brechen ja völlig aus der Architektursprache aus.

  • Immerhin ist der Wille zu erkennen die einzelnen Bauteile wenigstens etwas zu einer gemeinsamen Gestaltung zusammen zu führen.;) Dass dabei der letzte Rest der Gründerzeitfassade verloren geht, finde ich nun nicht so schlimm, von der war ja eh kaum noch etwas erkennbar.


    Die runde Ecke korrespondiert zudem mit der Rundung des Parkhauses Kuckelke auf der gegenüberliegenden Straßenecke. Auch die Fensterbänder in der Rundung sind in Ordnung, wirkt das ganze ja noch wie ein Architekturzitat der Neuen Sachlichkeit.


    Völlig unmotiviert dagegen der Übergang hin zum Burgwall. Statt die "Runde Ecke" durch einen leichten Versprung zu betonen zerfließt das ganze irgendwie und die folgenden stehenden Fenster erhalten nicht einmal wie die Fensterbänder eine Einrahmung, was wenigstens etwas Gemeinsamkeit erzeugt hat.


    Beim Übergang zum nächsten Bauteil nutzt man dann nur noch Farbe zur Angleichung. Weil dieser Gebäudeteil noch recht neu ist will man sich halt einen Austausch der nun liegenden Fensterformate und eine Änderung beim Staffelgeschoss sparen.


    Solang es neu ist wird diese unglückliche "Marriage" der verschiedenen Gebäudeteile noch halbwegs vernünftig und zumindestens nicht deutlich schlechter als die vorherige Situation ausschauen. Auf Dauer muss man wohl auf eine weitere Überarbeitung der Fassade hoffen.