Wilhelmsburg (ehem. IBA 2013)

  • Die staedtische Entwicklungsgesellschaft IBA Hamburg GmbH plant ein Quartier mit bis zu 1000 Wohnungen im Norden Wilhelmsburgs. Voraussichtlich in drei bis vier Jahren werden die ersten Wohnungen in dem neuen Quartier zwischen Spreehafen und Ernst-August-Kanal fertig sein.


    > Bericht im Abendblatt (Paywall)


    > Spreehafenquartier bei der IBA HH GmbH


    > Erste Hinweise wie es aussehen koennte


    Ich hoffe man ist so schlau (ich fuerchte nicht) und denkt an die langfristige Freihaltung einer oberirdischen U4 Trasse.

  • ^^ Südlich des geplanten Spreehafenquartiers ist Wilhelmsburg ja schon dicht bebaut. Wenn für die U4 im Spreehafenquartier eine Trasse freigehalten werden sollte, kann sie eigentlich nur dazu dienen, diese in diesem Abschnitt unter die Erde zu führen.


    Der Bahnhof "Kleiner Grasbrook" soll - soweit ich weiß - oberirdisch liegen. Nach Süden weitergeführt, könnte die U4 schon relativ bald unter die Erde geführt werden, so dass sie das geplante Spreehafenquartier unterfährt. So steht dort letztendlich mehr Fläche für den Wohnungsbau zur Verfügung.

  • Siegerentwurf für Spreehafenviertel steht fest


    Mit dem Spreehafenviertel wird der Sprung über die Elbe weitergeführt. Das Quartier an der Nordkante Wilhelmsburgs ist ein wichtiges Bindeglied zwischen HafenCity, Kleinem Grasbrook und dem Zentrum der Elbinsel. Nach drei Monaten Bearbeitungszeit und zwei öffentlichen Präsentationen mit umfangreicher öffentlicher Beteiligung hat eine Jury unter dem Vorsitz der Architektin Julia Tophof einstimmig den Siegerentwurf gekürt: das Hamburger Büro BIWERMAU Architekten zusammen mit WES LandschaftsArchitektur.


    Pressemeldung

  • Alte Reichsstrasse


    Für das Archiv. Was von der alten Reichsstrasse nach einem Jahr noch bleibt. Der Effekt ist erstaunlich. Überall entlang der alten Streckenführung sind Leute unterwegs, es fühlt sich tatsächlich so an, als ob sich die Einwohner das Areal wieder zurückholen. Wie ein großer, langgezogener Park Mitten in WB. Vielleicht lag es aber auch nur am super Wetter heute...


    mobile.92f1jpz.jpeg">



    mobile.9343klx.jpeg">


    mobile.94fcko8.jpeg">


    mobile.9178k89.jpeg">


    mobile.954pkpw.jpeg">

    Alle Bilder: (c) B B Brick

  • Anbei noch mal ein Blick vom Damm der Hafenbahn nach Norden auf die Trasse der ehemaligen Wilhelmsburger Reichstrasse. Ich stehe gebau dort, wo bis vor kurzem die Bahn noch ueber eine Bruecke fuehr.


    20220213_142524y0ksl.jpg

    Bild: ich


    > Google Maps

  • Pressemeldung des Stadt Hamburg:


    Es ist ein Meilenstein für die Quartiersentwicklung in Hamburg. Die Freie- und Hansestadt Hamburg (FHH) übernimmt die Flächen der ehemaligen Trasse der Wilhelmsburger Reichsstraße vom Bund. Bei der so genannten Alttrasse handelt es sich um eine 163.000 m² große Fläche, die am 4. Oktober 2019 stillgelegt wurde. Über den Ankauf der Grundstücke zwischen den Anschlussstellen Wilhelmsburg und Georgswerder haben sich die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) – das zentrale Immobilienunternehmen des Bundes – und der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) der Finanzbehörde verständigt. Mit dem Kauf sichert die Stadt zentrale Grundstücke für die nachhaltige Flächenentwicklung. Der Kaufpreis beträgt rund 6,4 Mio. Euro.


    > weiterlesen

  • radschnellweg_wrv_buegzczx.jpg

    Bild: IBA Hamburg


    radschnellweg_wrv_neuxrc62.jpg

    Bild: IBA Hamburg


    Pressemeldung


    Nach erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen OTTO WULFF und der IBA Hamburg während der Internationalen Bauausstellung 2013, wurde nun ein gemeinsames Projekt entwickelt, welches an das EU-Forschungsprojekt CIRCuIT zum Thema Kreislaufwirtschaft für regenerative Städte anknüpft.


    (...)


    Im Frühjahr 2023 wurde der Siegerentwurf für das Wilhelmsburger Rathausviertel ausgewählt. Während des Verfahrens ist das Bewusstsein für ein ressourcenschonendes Bauen bei allen Akteuren gewachsen. Die fundierte Forschung zu einer neuen Recycling-Beton-Rezeptur, die aus dem CIRCuiT Projekt hervorgeht, soll bei der Realisierung des Projekts in Wilhelmsburg zur Anwendung kommen. Recycling-Beton sowie nachhaltige und kreislaufwirtschaftliche Konzepte sind aus der Zukunft des Bauens nicht mehr weg zu denken.


    Das Projekt von OTTO WULFF liegt gegenüber vom Bürgerhaus an den Ursula-Falke-Terrassen, auf einem Grundstück im Bereich der ehemaligen Trasse der Wilhelmsburger Reichsstraße. Es wird eines der ersten Projekte im Wilhelmsburger Rathausviertel sein, dass in die Umsetzung geht. Das Bauvorhaben liegt im Süden des zukünftigen Quartiers und bietet im aktuellen Entwurf rund 185 Eigentumswohnungen, freifinanzierte Mietwohnungen und geförderte Mietwohnungen.

    Behnisch Architekten präsentiert mit einem im Innen- und Außenraum sehr durchdachten, konstruktiven Entwurf nicht nur eine gute Ausarbeitung der räumlichen Qualitäten, sondern auch die Verwendung der richtigen Materialien für den richtigen Zweck. Die materialeffiziente und zirkuläre Konstruktion, die Kreislauffähigkeit der Materialien sowie die geschickte Erschließung verringern den Betoneinsatz und minimieren so den CO2-Fußabdruck des Quartiers.


    (...)


    Gesamte Pressemeldung


    Radio Bericht beim NDR


    Projekt bei Behnisch Architekten


    1957_03_grundriss_erdmhe95.jpg

    Karte: Behnisch Architekten


    Google Maps